DE2040060C3 - Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen - Google Patents
Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von StahlwerkskokillenInfo
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- DE2040060C3 DE2040060C3 DE19702040060 DE2040060A DE2040060C3 DE 2040060 C3 DE2040060 C3 DE 2040060C3 DE 19702040060 DE19702040060 DE 19702040060 DE 2040060 A DE2040060 A DE 2040060A DE 2040060 C3 DE2040060 C3 DE 2040060C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/033—Other grinding machines or devices for grinding a surface for cleaning purposes, e.g. for descaling or for grinding off flaws in the surface
- B24B27/04—Grinding machines or devices in which the grinding tool is supported on a swinging arm
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
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- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine,
insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen, mit einem Maschinengestell, einem
tuf dem Maschinengestell horizontal geradlinig verfahrbaren Wagen, einem auf dem Wagen horizontal und
vertikal schwenkbar gelagerten Schleifpendel, das an leinem freien Ende eine motorisch angetriebene
Schleifscheibe trägt, einem bezüglich seiner Hubgröße einstellbaren Kurbelgetriebe, welches das Schleifpendel
entsprechend der Breite der zu bearbeitenden Werkitückoberfläche hin- und herschwenkt, einem aus einer
»m Maschinengestell befestigten Zahnstange und einem in diese eingreifende und am Wagen gelagerten
Zahnrad bestehenden Getriebe für den Längsvorschub des Schleifpendels bzw. den Antrieb des Wagens, und
mit einem über ein aus zwei gelenkig miteinander verbündenden Hebelarmen bestehenden Geslänge
angetriebenen Klinkengetriebe, insbesondere nach Patent 19 59 680.
Nach dem Hauptpatent wird bei einer Schleifmaschine der gattungsgemäßen Art. ausgehend von einem
früheren Vorschlag gemäß der DE^PS 15 77 330, eine konstruktiv einfach und robust gehaltene Schleifmaschl·
he geschaffen, die sich insbesondere für die Bearbeitung
rechteckiger Werkstückoberflächen eignet. Das Kurbel· getriebe für die: Schwenkbewegung des Schleifpendels
ist bezüglich seiner Hubgröße dort jedoch nur im Stillstand zu verändern, so daß das Bearbeiten von
Flächen, die bspw. — wie bei Stahlwerkskokillen üblich — Trapezform besitzen, äußerst unpraktisch und
unwirtschaftlich werden müßte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Kurbelgetriebe so auszubilden, daß sich sein Hub
auch (kontinuierlich) während des Laufs verstellen läßt.
Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das
Kurbelgetriebe von einer Kurbelwelle und einer Koppelstange gebildet ist, die über Kugelgelenke mit
ίο ihrem einen Ende am Sclileifpendel und ihrem anderen
Ende am Kurbelzapfen der Kurbelwelle angreift, und daß zum Einstellen der Hubgröße des Kurbelgetriebes
der Lagerbock der Kurbelwelle um eine Achse schwenkbar ist, die die Achse der Kurbelwelle
rechtwinklig schneidet und in der Bewegiingsebene des
Mittelpunktes des dem Kurbelzapfen zugeordneten Gelenkes liegt
Für das Einstellen der Hubgröße des Kurbelgetriebes ist es also nur erforderlich, den Lagerbock der
Kurbelwelle entsprechend zu verschwenken, was aber ohne weiteres auch während des Laufs der Maschine
erfolgen kann. Außerdem kann dieses Verschwenken beliebig schnell erfolgen, so daß die Zeit für das
Verändern der Auslenkung bspw. auch gegenüber derjenigen Zeit erheblich herabgesetzt wird, die bei der
Maschine nach der DE-PS 15 77 330, bei welcher eine Verstellwelle bei einer Umdrehung jcveils nur eine
Verstellung um eine Ganghöhe einer Gewindespindel ermöglicht, erforderlich ist. Der Höchstwert der
Auslenkung wird im übrigen dann erreicht, wenn der Lagerbock der Kurbelwelle derart verschwenkt wird,
daß sich der Kurbelzapfen und die Koppelstange in jeder beliebigen Stellung gemeinsam in derselben
Ebene bewegen. Der Lagerbock ist dabei einfach
ir> feststellbar und aus seiner festgestellten Lage zum
Überführen in eine andere Verschwenkstellung auch leicht lösbar.
Ein Schwenkspielraum des Lagerbockes von 90" ist ausreichend. Während die eine Grenzstellung in der
■»·' bereits erwähnten Lage erreicht w :Λ, ist die andere
Grenzstellung dadurch gekennzeichnet, daß die von der Koppelstange beschriebene Bewegungsfläche einen
Kreiskegel bildet. In dieser Grenzstellung bildet das von der Kurbel entfernte Ende der Koppelstange die
4/> Kegelspitze, die ihre Lage im wesentlichen beibehält, so
daß die Amplitude Jes Schleifpendels praktisch Null ist.
In den Zwischenstellungen beschreibt das an dem
Kurbelzapfen angelenkte Ende der Koppelstange gleichfalls Kreisbewegungen, jedoch wird dabei von der
r>" Koppelstange kein Kreiskegel mehr umschrieben,
sondern — je nach Winkelstellung des Lagerbocks — mehr oder weniger ein flacher elliptischer Kegel.
Um die Kräfte für das Verschwenken des Lagerbokkes möglichst klein zu halten, ist die Achse des
'>r' Lagerbocks vorzugsweise vertikal angeordnet. In dieser
Stellung lassen sich nicht nur die Verschwenkbewegungen am leichtesten ausführen, sondern auch das
Feststellen konstruktiv besonders einfach gestalten, weil
dann keine Schwerkräfte zur Wirkung gelangen, die den
hn Lagerbock zusätzlich aus seiner eingestellten Lage zu
verschwenken suchen.
Die Erfindung sei weiterhin unter Bezugnahme auf die Zeichnung veranschaulicht. Darin zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht des erfindungs^ gemäßen Kurbelgetriebes in derjenigen Grenzstellüng,
in welcher die am Schleifpendel wirksame Hubgröße des Kürbeigetriebes Null ist urid
Fig.2 in vereinfachter Weise die andere Grenzstein
lung, in welcher die am Schleifpendel wirksame Hubgröße ihren Höchswert besitzt.
Die Koppelstange 1 ist mit ihrem einen Ende mittels des Kugelgelenkes 2 am Schleifpendel 4 angeschlossen,
welches endseitig die Schleifscheibe 5 trägt, die in der durch den bogenförmigen Pfeil angedeuteten Weise
umlaufend angetrieben ist. Mit dieser Schleifscheibe 5 soll die sich in Längsrichtung des Schleifpendels 4
erstreckende Fläche 6 bearbeitet werden, deren seitliche Begrenzung 7 gekrümmt verläuft, so daß man
eine unterschiedliche Auslenkung des Schleifpendels 4 benötigt, um eine gleichmäßige Bearbeitung der
gesamten Fläche 6 durch die Schleifscheibe 5 sicherzustellen. Zeichnerisch nicht dargestellte Mittel für den
Vorschub des Schleifpendels 4, welches für die Ausführung seiner Pendelbewegungen ein Scheibenlager
3 besitzt, werden vorausgesetzt
Das andere Ende der Koppelstange 1 ist mit dem Kugelgelenk 8 am Kurbelzapfen 9a angeschlossen, der
in der Nähe des Außenumfanges einer die Kurbel bildenden Scheibe 9 befestigt ist. Die Kurbelwelle 10 ist
in Lagern 11 und 12 gehalten und mittels eines Antriebsmotors 13, wie durch den Bogenpfeil veranschaulicht,
umlaufend angetrieben. Die Lager 11 und t2 bilden einen Teil eines Lagerbocks 14, der seinerseits in
einem Stehlager 15 und einem Halslager 16 geführt und um die Achse 17 verschwenkbar ist Dabei ist
wesentlich, daß die Achse 17 die Achse 10' der Kurbelwelle 10 rechtwinklig schneidet.
Wie sich aus Fig. 1 ohne weiteres erkennen läßt,
Wie sich aus Fig. 1 ohne weiteres erkennen läßt,
ίο beschreibt die Koppelstange 1 in F i g. 1 bei Drehung
der Kurbelwelle 10 um ihre Achse 10' einen Kreiskegel, wobei das Kugelgelenk 2 die in ihrer Lage praktisch
unveränderliche Kegelspitze bildeL Demgegenüber ist die andere Extremstellung aus F i g. 2 zu entnehmen.
H Das Kugelgelenk 8 beschreibt dort den in Richtung des
Bogenpfeils veranschaulichten Kreis und führt somit dazu, daß sich auch das Kugelgelenk 2, welches am
Schleifpendel 4 angreift, auf einer kn;isbogenförmigen
Bahn bewegt. In diesem Falle wird die größte Auslenkung für das Schleifpendel 4 erzielt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen, mit einem
Maschinengestell, einem auf dem Maschinengestell horizontal geradlinig verfahrbaren Wagen, einem
auf dem Wagen horizontal und vertikal schwenkbar gelagerten Schleifpendel, das an seinem freien Ende
eine motorisch angetriebene Schleifmaschine trägt, einem bezüglich seiner Hubgröße einstellbaren
Kurbelgetriebe, welches das Schleif pendel entsprechend der Breite der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche
hin- und herschwenkt, einem aus einer am Maschinengestell befestigten Zahnstange und
einem in diese eingreifenden und am Wagen gelagerten Zahnrad bestehenden Getriebe für den
Längsvorschub des Schleifpendels bzw. den Antrieb des Wagens und mit einem über ein aus zwei
gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen bestehenden Gestänge angetriebenen Klinkengetriebe,
insbesondere nach Patent 19 59 680, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kurbeigetriebe
von einer Kurbelwelle (10) und einer Koppelstange (1) gebildet ist, die über Kugelgelenke
(2,8) mit ihrem einen Ende am Schleifpendel (4) und mit ihrem anderen Ende am Kurbelzapfen (9a) der
Kurbelwelle (10) angreift, und daß zum Einstellen der Hubgröße des Kurbelgetriebes der Lagerbock
(14) der Kurbelwelle (10) um eine Achse (17) schwenkbar ist, die die Achse (10') der Kurbelwelle
(10) rechtwinklig schneidet und in der Bewegungsebene des M' '.elpunktes des dem Kurbelzapfen (9a)
zugeordneten Gelenks (S) liegt
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ad:se (17) des Lagerbockes
(14) vertikal verläuft.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040060 DE2040060C3 (de) | 1970-08-12 | 1970-08-12 | Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen |
US00147732A US3798842A (en) | 1970-08-12 | 1971-05-28 | Long-arm grinding machine |
GB3060271A GB1348166A (en) | 1970-08-12 | 1971-06-30 | Long-arm grinding machine |
LU63448D LU63448A1 (de) | 1970-08-12 | 1971-06-30 | |
FR7124447A FR2101533A5 (de) | 1970-08-12 | 1971-07-05 | |
BE769539A BE769539A (de) | 1970-08-12 | 1971-07-05 | |
NL7109392A NL7109392A (de) | 1970-08-12 | 1971-07-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702040060 DE2040060C3 (de) | 1970-08-12 | 1970-08-12 | Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2040060A1 DE2040060A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2040060B2 DE2040060B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2040060C3 true DE2040060C3 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=5779540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702040060 Expired DE2040060C3 (de) | 1970-08-12 | 1970-08-12 | Schleifmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Innenflächen von Stahlwerkskokillen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2040060C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1159299B (it) * | 1982-07-09 | 1987-02-25 | Ideal Standard Spa | Macchina automatica per la canapatura interna delle apparecchiature igienico-sanitarie in genere |
-
1970
- 1970-08-12 DE DE19702040060 patent/DE2040060C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2040060B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2040060A1 (de) | 1972-02-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |