DE2039628A1 - Rohrschelle mit koerperschalldaempfender Manschette - Google Patents

Rohrschelle mit koerperschalldaempfender Manschette

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DE2039628A1
DE2039628A1 DE19702039628 DE2039628A DE2039628A1 DE 2039628 A1 DE2039628 A1 DE 2039628A1 DE 19702039628 DE19702039628 DE 19702039628 DE 2039628 A DE2039628 A DE 2039628A DE 2039628 A1 DE2039628 A1 DE 2039628A1
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pipe
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pipe clamp
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Application number
DE19702039628
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Inventor
Willi Schreiber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/0335Noise absorbers by means of external rings

Description

  • Rohrschelle mit körperschalldämpfender Manschette Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle mit einer um ein Rohr oder dgl. zu legenden, körperschalld ämpf end en Manschette, die von einem ringförmigen Schellenteil umfasst ist.
  • Es sind körperschalldämmende Rohrschellen bekannt, bei welchen in einen ringförmigen Schellenkörper eine Filzmanschette bzw.
  • ein Filz streifen oder auch ein Korkstreifen eingelegt bzw. eingeklebt ist.
  • Es sind ferner körperschalldämniende Rohrschellen bekannt, in deren ringförmigen Schellenkörper eine Gummieinlage eingesetzt und mittels nach aussen vorstehender Gumminoppen in Löchern gehalten ist, die im ringförmigen Schellenkörper angebracht sind.
  • An der am Rohr anliegenden Innenseite ist die Gummieinlage mit wellenförmigen oder winkeligen Erhebungen und Vertiefungen versehen, so dass eine im wesentlichen nur linienförmige Berührung zwischen der Gummieinlage und dem Rohr besteht.
  • Die meisten bekannten körperschalldämmenden Rohrschellen haben jedoch den Nachteil, dass die Filzeinlage, Korkeinlage oder Gummieinlage nur innerhalb des ringförmigen Schellenkörpers liegt und der Schellenkörper seitlich gegenüber der Einlage vorsteht. Hierdurch kann sich Stab, Schmutz und vor allem während der Arbeiten im Bau Mörtel seitlich auf der Einlage innerhalb des ringförmigen Schellenkörpers sammeln. Solcher Staub, Schmutz und Mörtel bildet eine wirksame Schallbrücke von dem Rohr auf den ringförmigen Schellenkörper, so dass die schalldämmende Wirkung der Einlage weitgehend, wenn nicht ganz verlorengehen kann.
  • Ein weiterer Nachteil der meisten bekannten schalldämmenden Rohrschellen besteht darin, dass durch die Dilatations- und Kontraktions-Bewegung des Rohres auch innerhalb des ringförmigen Schellenkörpers an der Stirnseite der Einlage gesammelter Schmutz und Mörtel zwischen das Rohr und die Einlage eingezogen werden kann und dort zusätzliche Geräusche hervorruft. Dies kann auch dann geschehen, wenn die Einlage beiderseits über den Schellenkörper vorsteht.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine körperschalldämmende Rohrschelle zu schaffen, die diese Nachteile nicht hat. Ferner soll die Rohrschelle einfach herzustellen, leicht zu montieren und mit einfachen Mitteln sauber gehalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der die Manschette umgreifende ringförmige Rohrechellenkörper wem sentlich schmaler als die Manschette selbst ausgebildet ist und in einer Ausnehmung auf der Aussenseite der Manschette liegt. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Schmutz, Staub oder Mörtel innerhalb des die Manschette umgreifenden ringförmigen Rohrschellenkörpers auf der Stirnseite der Manschette sammeln kann. Die Manschette kann sich an den ausserhalb des ringförmigen Rohrschellenkörpers liegenden Randbereichen dicht an das von ihr umgriffene Rohr anlegen und dadurch auch das Einziehen von Mörtel oder Schmutz durch die Ditalations- und Kontraktions-Bewegung des Rohres verhindern.
  • Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die das Rohr umgebenden Ränder der Manschette in Form spitz auslaufender, sich eng an den gesamten Rohrumfang anschmiegender Lippen ausgebildet sind. Diese Lippen verhindern wirksam das Ansetzen von Schmutz, Staub und Mörtel und weisen ausserdem jeglichen Schmutz und dgl. ab, wenn sich das Rohr in der einen oder anderen Richtung axial zu der Manschette bewegt, wobei die Schelle gemäss der Erfindung das Rohr bei derartigen axialen Verschiebungen glatt und geräuschlos in der Manschette führt.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Berührungsfläche zwischen der Manschette und dem Rohr im übrigen verhältnismässig klein gehalten werden. Hierzu kann beispielsweise die Innenseite der Manschette in Form kleiner, gleichmässig angeordneter, pyramidenartiger Noppen ausgebildet sein und vorzugsweise nur in punktförmiger Berührung mit der Rohroberfläche liegen.
  • Hierdurch wird die Übertragung von Körperschall stark verringert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt durch eine körperschalldämpfende Rohrschelle; Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt auf eine schalldämpfende Rohrschelle; Fig. 3 eine teilweise ausgebrochene Darstellung der Unterseite einer Manschette.
  • Die in Figur 1 dargestellte körperschalldämpfende Rohrschelle liegt mit der Unterseite 4 der Manschette 1 punktförmig auf der Rohroberfläche 8 auf. Wie Figur 3 in aller Einzelheit zeigt, besteht die Unterseite 4 der aus biegsamem Material, z.B.
  • Gummi, Kunststoff o.ä., hergestellten Manschette 1 aus kleinen, gleichmässig angeordneten, pyramidenartigen Noppen 7. Die das Rohr umgebenden Ränder der Manschette 1 laufen spitz geformt aus und schmiegen sich eng an den gesamten Rohrumfang in Art von Lippen 9 an. Die Oberseite 3 der Manschette 1 weist eine Ausnehmung 5 auf, die in ihrer Breite dem Rohrschellenteil 2 angepasst ist. Die Manschette 1 ist im wesentlichen breiter ausgebildet als der Rohrschellenteil 2. Die Kanten 6 der Ausnehmung 5 verlaufen schräg und klemmen den Rohrschellenteil 2 innerhalb der Ausnehmung 5 fest, wobei sich vorteilhafterweise das biegsame Material der Manschette 1 bemerkbar macht.
  • Die in Figur 2 dargestellte Draufsicht zeigt im Schnitt besonders deutlich, wie die Enden 10 der Manschette 1 mit über die Dicke der Manschette 1 beidseitig angeordneten spitzen Zacken 11 und entsprechenden Vertiefungen 12 zahnradartig ineinandergreifen. Die Länge der Manschette 1 ist ebenso wie der Schellenteil 2 auf die üblich zu verwendenden Rohrdurchmesser abgestimmt, wobei die einzelnen Grössen bzw. Längen der Manschetten 1 durch besondere Aufschriften oder unterschiedliche Färbungen gekennzeichnet sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    @ Rohrschelle mit einer um ein Rohr oder dgl. zu legenden, körperschalldämpfenden Manschette, die von einem ringförmigen Schellenkörper umfasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Manschette (1) umgreifende ringförmige Rohrschellenkörper (2) wesentlich schmaler als die Manschette (1) ausgebildet ist und in einer Ausnehmung (5) auf der Aussenseite (3) der Manschette (1) liegt.
  2. 2.) Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Rohr umgebenden Ränder der Manschette (1) in Form spitz auslaufender, sich eng an den gesamten Rohrumfang anschmiegender Lippen (9) ausgebildet sind.
  3. 3.) Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (elf) der Manschette (1) in Form kleiner, gleichmässig angeordneter, pyramidenartiger Noppen (7) ausgebildet ist und vorzugsweise nur in punktförmtger Berührung mit der Rohroberfläche (8) liegt.
  4. 4.) Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (10) der Manschette (1) in das Rohr umgreifetl~lem Zustand mit über die Breite der Manschette (1) auf beiden Enden (jo) angeordneten, spitz zulaufenden Zacken (11) und entsprechenden Vertiefungen (12) ineinander verzahnt sind.
  5. 5.) Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) auf der Aussenseite (3) der Manschette (1) tiefer als die Materialdicke des umfassenden Rohrschellenkörpers (2) ist und dass die Kanten (6) der Ausnehmung (5) den Schellenkörper (2) schwalbenschwanzförmig verklemmend halten.
  6. 6.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (1) aus leicht biegsamem Material beispielsweise Gummi, Kunststoff oder dgl. hergestellt ist.
  7. 7.) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschetten in verschiedenen, auf die entsprechenden Rohrdurchmesser abgestimmten Grössen zur Unterscheidung durch Aufschrift oder Färbung blickfangartig gekennzeichnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19702039628 1970-08-10 1970-08-10 Rohrschelle mit koerperschalldaempfender Manschette Pending DE2039628A1 (de)

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DE (1) DE2039628A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2311057B2 (de) 1973-03-06 1980-09-18 Franz 6200 Wiesbaden Mueller Geräuschdämmende Isoliereinlagen für Rohrschellen, Rohraufhängungen u.dgl
FR2491840A1 (fr) * 1980-10-14 1982-04-16 Dufossez Jean Dispositif d'evacuation de l'air vicie dans un vehicule
DE2366213C2 (de) * 1973-03-06 1982-10-21 Franz 6200 Wiesbaden Müller Geräuschdämmende Isoliereinlage
WO1988003628A1 (en) * 1986-11-05 1988-05-19 The Secretary Of State For Defence In Her Britanni A damping treatment for pipes and bodies

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