DE6935864U - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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Publication number
DE6935864U
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DE
Germany
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pipe
cuff
sleeve
pipe clamp
clamp body
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Expired
Application number
DE19696935864
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schreiber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/035Noise absorbers in the form of specially adapted hangers or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 ■ Postfach 670 ■ Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 3 956 372
Wiesbaden, den 11. Sept. 1969 Sch 179 S/s.
Willi Schreiber
Architekt
6000 Frankfurt am Main
Rohrachelle mit körperschalldämpfender Manschette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle mit einer um ein Rohr oder dgle zu legenden, körperschalldämpfenden Manschette, die von einem ringförmigen Schellenteil umfasst ist.
Es sind körperschalldänmiende Rohrschellen bekannt, bei welchen in einen ringförmigen Schellenkörper eine Filzmanschette bzw. ein Filzstreifen oder auch ein Korkstreifen eingelegt bzw. eingeklebt lät.
Es sind ferner körperschalldämmende Rohrschellen bekannt, in deren ringförmigen Schellenkörper eine Gummieinlage eingesetzt und mittels nach aussen vorstehender Gumminoppen in Löchern gehalten ist, die im ringförmiger Schellenkörper angebracht sind.
An der am Roar anliegenden Innenseite ist die Gummieinlage mit wellenförmigen oder winkeligen Erhebungen und Vertiefungen versehen, so dass eine im wesentlichen nur linienförmige Berührung zwischen der Gummieinlage und dem Rohr besteht.
Die meisten bekannten körperschalldämmenden Rohrschellen haben jedoch den Nachteil, dass die Filzeinlage, Korkeinlage oder Gummieinlage nur innerhalb des ringförmigen Schellenkörpers liegt und der Schellenkörper seitlich gegenüber der Einlage vorsteht. Hierdurch kann sich Staub, Schmutz und vor allem während der Arbeiten im Bau Mörtel seitlich auf der Einlage innerhalb des ringförmigen ScbsLlenkörpers sammeln. Solcher Staub, Schmutz und Mörtel bildet eine wirksame Schall brücke von dem Rohr auf den ringförmigen Schellenkörper, so dass die schalldämmende Wirkung der Einlage weitgehend, wenn nicht ganz verlöten gehen kann. Ein weiterer Nachteil der meisten bekannten schalldämmenden Rohrschellen besteht darin, dass durch die Dilatations- und Kontraktions-Bewegung des Rohres auch innerhalb des riircörmigen Schellenkörpers an der Stirnseite der Einlage gesammelter Schmutz und Mörtel zwischen das Rohr und die Einlage eingezogen werden kann und dort zusätzliche Geräusche hervorruft. Dies kann auch dann geschehen, wenn die Einlage beiderseits über den Schellenkörper vorsteht.
Demgegenüber liegt der Erfindung aie Aufgabe zugrunde, eine körperschalldäTTmiende Rohrschelle zu schaffen, die diese Nachteile nicht hat. Ferner soll die Rohrschelle einfach herzu-
ö y *J 5 ο 6 4
stellen, leicht zu montieren und mit einfachen Mitteln sauber gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der die Manschette umgreifende ringförmige Rohrschellenkörper wesentliche schmaler als die Manschette selbst ausgebildet ist und ir einer Ausnehmung auf der Aussenseite der Manschette liegt. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Schmutz, Staub oder Mörtel innerhalb des die Manschette umgreifenden ringförmigen Rohrschellenkörpers auf der Stirnseite der Manschette sammeln kann. Die Manschette kann sich an den ausserhalb des ringförmigen Rohrschellenkörpers liegenden Randbereichen dicht an das von ihr umgriffene Rohr anlegen und dadurch auch das Einziehen von Mörtel oder Schmutz durch die Dilatations- und Kontraktions-Bewegung des Roares verhindern. Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die das Rohr umgebenden Ränder der Manschette in Form spitz auslaufender, sich eng an den gesamten Rohrumfang anschmiegender Lippen ausgebildet sind. Diese Lippen verhindern wirksam das Ansetzen von Schmutz,Staub und Mörtel und weisen ausserdem jeglichen Schmutz und dgl. ab, wenn sich das Rohr in der einen oder anderen Richtung axial zu der Manschette bewegt,^ wobei die Schelle gemäss der Erfindung das Rohr bei derartigen axialen Verschiebungen glatt und geräuschlos in der Manschette -führt. 4
Im Rahmen der Erfindung kann die Berührungsfläche zwischen der Manschette und dem Rohr im übrigen verhältnismässig klein gehalten werden. Hierzu kann beispielsweise die Innenseite der Manschette in Form kleiner, gleichmäsäg angeordneter,,
pyramidenartiger Noppen ausgebildet sein und vorzugsweise nur in punktförmiger Berührung mi ier Rohroberfläche liegen. Hierdurch wird die Übertragung von Körperschall stark verringert.
Ein Ausfüj/hungobeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansbiht im Schnitt durch eine körperschalldämpfende Rohrschelle;
Pig. 2 eine Draufsicht im Schnitt auf eine schalldämpfende Rohrschelle;
Fig. 3 eine teilweise ausgebrochene Darstellung der Unterseite einer Manschette,
Die in Figur 1 dargestellte körperschalldämpfende Rohrschelle liegt mit der Unterseite 4 der Manschette 1 punktförmig auf der Rohroberfläche 8 auf. Wie Figur 3 in aller Einzelheit zeigt, besteht die Unterseite 4, der aus biegsamem Material, z.B. Gummi, Kunststoff o.a. hergestellten Manschette 1, aus kleinen gleicumässig angeordneten, pyramidenartigen Noppen 7. Die das Rohr umgebenden Ränder der Manschette 1 laufen spitzgeformt aus umd schmiegen sich eng an den gesamten Rohrumfang in Art von Lippen 9 an. Die Oberseite 3 der Manschette 1 weist eine Ausnehmung 5 auf, die in ihrer Breit«* dem Rohrschellenteil 2 angepasst ist. Die Manschette 1 eist im wesentlichen breiter ausgebildet, als der Rohrschellenteil 2. Die Eanten 6 der Ausnehmung 5 verlaufen schräg und klemmen den Rohrscheller)teil 2 innerhalb der Ausnehmung 5 fest, wobei sich vorteilhafterweise das biegsame Material der Manschette 1 bemerkbar macht.
Die in Figur 2 dargestellte Draufsicht zeigt im Schnitt besonders deutlich, wie die Enden 10 der Manschette 1 mit über die Dicke der Manschette 1 beidseitig angeordneten spitzen Zafcen 11
und entsprechenden Vertiefungen 12 zahnradartig ineinandergrei-
fen. Die Länge der Manschette 1 ist ebenso wie der Schellenteil 2 auf die üblich zu verwendenden Rohrdurchmesser abgestimmt, wobei die einzelnen Grossen bzw. Längen der Manschetten 1 durch
ρ jesondere Aufschriften oder unterschiedliche Färbungen gekenn-
zeichnet sind.
Schutzansprüche;
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Claims (7)

1. Rohrschelle mit einer um ein Rohr oder dgl· zu legenden, körperschalldämpfenden Manschette, die von einem ringförmigen Schellenkörper umfasst ist, dadurch gele nnzeichnet, dass der die Manschette (1) umgreifende ringförmige Robr-Bchellenkörper (2) wesentleieh schmaler als au.** Manschette (1) ausgebildet ist und in einer Ausnehmung (5) auf der Aussenseite (3) der Manschette (1) liegt.
2« Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Rohr umgebenden Ränder der Manschette (1) in Form spitz auslaufender, sich eng an den gesamten Rohrumfang anschmiegender Lippen (9) ausgebildet sind.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (4) der Manschette (1) in Jorin kleiner, gleichmässig angeordneter, pyramidenartiger !Toppen (7) ausgebildet ist und vorzugsweise nur in punktförmiger Berührung mit der Rohroberfläche (8) liegt.
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4-. RoTirscTaelle nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (10) der Manschette (1) in das Rohr umgreifendem Sustand mit über die Breite der Manschette (1) auf beiden Enden (10) angeordneten spitz zulaufenden Zacken (11) und entsprechenden Vertiefungen (12) ineinander verzahnt sind.
5. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) auf der Aussenseite (3) der Manschette (1) tiefer al3 die Materialdicke des umfassenden Rohrschellenkörpers (2) ist und dass die Kanten (6) der Ausnehmung (5) den Schellenkörper (2) schwalbenschwanzförmig verklemmend halten.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (1) aus leicht biegsamem Material beispielsweise Gummi, Kunststoff oder dgl. hergestellt ist.
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschetten in verschiedenen auf die entsprechenden Rohrdurchmesser abgestimmten Grossen zur Unterscheidung durch Aufschrift oder Färbung blickfangartig gezeichnet sind.
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DE19696935864 1969-09-11 1969-09-11 Rohrschelle Expired DE6935864U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0338246A1 (de) * 1988-04-20 1989-10-25 Rasmussen GmbH Gummielastische Einlage für eine Rohrhalterungsschelle
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NL2008508C2 (en) * 2012-03-20 2013-09-23 Walraven Holding Bv J Van Vibration-isolating insert.

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