DE1802308A1 - Muffenverbindung - Google Patents
MuffenverbindungInfo
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- DE1802308A1 DE1802308A1 DE19681802308 DE1802308A DE1802308A1 DE 1802308 A1 DE1802308 A1 DE 1802308A1 DE 19681802308 DE19681802308 DE 19681802308 DE 1802308 A DE1802308 A DE 1802308A DE 1802308 A1 DE1802308 A1 DE 1802308A1
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- socket connection
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- socket
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/14—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
- F16L37/142—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
- F16L37/146—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being a rigid pin, screw or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
- Muffenverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenverbindung für Leitungsrohre mit Abdichtungen.
- Es sind Muffenverbindungen mit Schraubgewinden bekannt.
- Diese erfordern das lästige Gewindeausschneiden an der Baustelle.
- Außerdem sind Muffenverbindungen bekannt, die mit einer Klebeschicht, die auch aus einer warmhärtbaren Kunststoffschicht bestehen kann, zwischen dem zu verbindenden Rohrende und der es übergreifenden Muffe versehen sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Muffenverbindung zu schaffen, die sich ohne Sonderwerkzeuge leicht und narrensicher herstellen läßt und große Kräfte in Achsrichtung der miteinander verbundenen Rohre aufnehmen kann. Trotz ihrer einfachen Herstellung soll die Verbindung außerdem unter allen möglichen Gegebenheiten dicht sein und auch die Abdichtung soll sich leicht herstellen lassen.
- Diese Aufgaben werden durch die Erfindung dadurch gelöst, daß in der Muffe wenigstens annähernd tangential zu ihrem Innendurchmesser verlaufende Bohrungen vorgesehen sind, in die nach dem Einstecken des mit der Muffe zu verbindenden Rohres in die Muffe Stifte eingeschlagen sind, die an dem Rohr in seiner Achsrichtung angreifende Kräfte auf die Muffe übertragen und verhindern, daß diese Kräfte an den Abdichtungen angreifen. Dabei können die Bohrungen in der Muffe vorteilhaft so angeordnet sein, daß sie mit einem kleinen Teil ihrer Peripherie den Innenraum der Muffe anschneiden. Dadurch werden beim Einschlagen der Stifte in die Bohrungen der Muffe kleine Späne von den Außenflächen der Rohre abgestochen oder bei konischen Stiften die Außenfläche an den betreffenden Stellen vom Stift eingedrückt, so daß dort eine plastische Verformung verbleibt. Die Stifte können an den Muffen-bzw. Rohrenden im Hinblick auf die Achse jeweils gegenüberliegend angeordnet sein. An jedem Rohrende können dabei auf jeder Seite ein, zwei oder mehrere Stifte angreifen, so daß insgesamt für eine Verbindung zwischen einem Rohrende und dem zugehörigen Muffenende zwei, vier oder ein Vielfaches von zwei Stiften gebraucht werden.
- Die Stifte können aber auch nur an einer Seite eines Rohres vorgesehen sein, dann wird jedoch zweckmäßigerweise ein Zwischenstück auf der gegenüberliegenden Seite eingeschoben, damit eine Querverschiebung der Rohr- und der Muffenachsen gegeneinander vermieden wird.
- Je zwei an gegenüberliegenden Seiten eines Rohrabschnitts angreifende Stifte können durch einen Steg zu einem U-förmigen Kramgens stift miteinander verbunden sein.
- Die Dichtungen können aus einem einfachen elastischen O-Iting bestehen oder auch aus mehreren. Die passenden O-Ringe werden dazu lediglich in Auskehlungen an der Innenwandung der Muffe eingelegt.
- Anstelle der O-Ringe können auch einfache Klebeverbindungen verwendet werden, die lediglich dichten müssen, da sie keine axialen Kräfte mehr aufzunehmen haben. Es brauchen daher nicht mehr die bisher notwendigen Zweikomponentenkleber oder warmhärtende Kleber verwendet zu werden, da die axialen Kräfte vom Rohrende zu der Muffe durch die Stifte übertragen werden. Die abdichtende Schicht kann auch aus einer vorgefertigten hülsenförmigen Zwischenschicht bestehen, deren Außen- und Innenfläche profiliert sein kant. Abdichtende, gegebenenfalls profilierte Schichten können auch zu beiden Seiten einer Trägerzwischenhülse aufgebracht sein, die dann als Zwischerischicht dient. Die Abdichtung kann auch durch eine auf der Innenwand der Muffe fest aufgebrachte Zwischenschicht erfolgen.
- Die Erfindung läßt sich nicht nur bei der üblichen Verbindung von metallischen Installationsrohren, sondern auch zur Verbindung von Kunststoffrohren verwenden, deren Endabschnitte notwendigenfalls mit Metallhülsen unterfüttert werden, die an den Angriffsstellen der Stifte Eüikerbungen aufweisen können.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, in der ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Verbindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III in Fig. 2 durch die Muffe an der Stelle einer Bohrung ftir einen Stift, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Rohrverbindung an derselben Stelle, Fig. 5 eine Muffenverbindung mit O-Ringen, teilweise im Schnitt.
- Die in der Zeichnung dargestellte Muffenverbindung weist eine Muffe 1 auf, in die koaxial zueinander Endabschnitte von zwei Rohren 2 und 3 eingesteckt sind. Um die Verbindung narrensicher und einfach herstellen zu können, sind in die Muffe Bohrungen 4 so eingebohrt, daß ein kleiner ~l'eil ihrer Peripherie den Innenraum 5 der Muffe 1 anschneidet, Die Muffe kann mit einer Klebeschicht G oder mit einer Auskehlung an ihrer Innenseite versehen sein, in die ein elastischer O-Ring 8 eingelegt ist. Um die Verbindung herzustellen, werden die beiden miteinander zu verbindenden Enden der Rohre 2 und 3 in die Muffe 1 von beiden Seiten so weit wie notwendig eingesteckt.
- Dann werden in die Bohrungen 4 vier oder acht Stifte 9 (oder eine einem Vielfachen von zwei entsprechende Zahl von Stiften) eingeschlagen, die in die Bohrungen passen müssen Glatt abgeschnittene Stifte 9 stechen beim Einschlagen einen Span 11 von der Außenwand der Rohre 2 und 3 ab. Bei Verwendung von konischen Stiften drücken diese in die Außedrlwand der Rohrenden eine kleine Delle plastisch ein. Anstelle von einem O-Ring an jeder Seite können selbstverständlich auch mehrere verwendet werden.
- Damit ist die gesamte Verbindung einfach, narrensicher, haltbar, dicht und ohne ein besonderes Werkzeug hergestellt.
Claims (14)
1. Muffenverbiiidung für l,eitungsrohre mit Abdichtuiigen, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Muffe wenigstens annähernd tangential zu ihrem Innendurchmesser
verlaufende Bohrungen vorgesehen sind, in die nach dem Eii#stecken des mit der Muffe
zu verbindenden Rohres in die Muffe Stifte eingeschlageil sind, die am Ruhr in seiner
Achsrichtung angreifellde Kräfte auf die Muffe übertragen und die verhinderii, daß
diese Kräfte an der Abdichtung angreifen.
2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß
die Bohrungen in der Muffe so angeordnet sind, daß ein kleiner Teil ihrer Peripherie
den Inneiiraum der Muffe anschneidet,
3. Muffenverbindung nach den Ansprüchen 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschlagenen, zylindrischen Stifte glatt,
vorzugsweise Illit scharfer Kante so abgeschnit ten sind, daß sie bei ihrem Einschlagen
jeweils einen Span des Außenmaiitels des zu verbindeiiden Rohres abstechen
4. Muffenverbindung
nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzuschlagenden Stifte
wenigstens an ihren zuerst in die Bohrungen einzuführenden Enden konisch verjüngt
ausgebildet sind, so daß sie bei ihrem Einschlagen die Außenmantelfläche des zu
verbindenden Rohres an der Berührungsstelle mit dem Stift plastisch verformt eindrücken.
5. Muffenverbindung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Stifte auf beiden Seiten der Muffe bzw.
des zu verbindenden Rohres eingeschlagen sind.
6. Muffenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtungen aus O-Ringen bestehen, die in Auskehlungen der Muffe eingelegt
sind.
7. Muffenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung aus einer Klebstoffschicht besteht.
8. Muffellverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung aus einer Dichtungsmasse besteht.
9. Muffenverbindung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung aus einer für Klebezwecke üblicherweise verwendeten Zwischenschicht
besteht.
10 Muffenverbindung nach den Ansprüchen 7 - 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtungen aus einer elastischen, hülsenförmigen Zwischenschicht, vorzugsweise
mit Profilkonturen besteht.
11. Muffenverbindung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung aus einer auf der Innenseite der Muffe bei ihrer Herstellung
fest aufgebrachten Zwischenschicht besteht.
12. Muffenverbindung nach den Ansprüchen 1 - 11, insbesondere zur
Verbindung von Kunststoffrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte derselben
mit Metallhülsen unterfüttert sind.
13. Muffenverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallhülsen an den Angriffsstellen der Stifte ihnen entsprecheiid angepaßte
Einkerbungen aufweisen.
14. Mufferlverbilldung nach deii Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei an gegenüberliegenden Seiten eines Rohrabschnitts angreifende Stifte
durch einen Steg zu einem U-förxiiigen Krampenstift miteinander verbinden sind.
Le e rs e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT359568 | 1968-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802308A1 true DE1802308A1 (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=3552687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681802308 Pending DE1802308A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-10-10 | Muffenverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1802308A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982000877A1 (en) * | 1980-08-28 | 1982-03-18 | Hubbleday B | Joint assembly for heat exchangers |
DE3033760A1 (de) * | 1980-09-08 | 1982-03-25 | Stefan 7100 Heilbronn Kreczik | Anordnung zum verbinden zweier rohrenden |
-
1968
- 1968-10-10 DE DE19681802308 patent/DE1802308A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982000877A1 (en) * | 1980-08-28 | 1982-03-18 | Hubbleday B | Joint assembly for heat exchangers |
DE3033760A1 (de) * | 1980-09-08 | 1982-03-25 | Stefan 7100 Heilbronn Kreczik | Anordnung zum verbinden zweier rohrenden |
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