DE19533980A1 - Luftschichtanker - Google Patents

Luftschichtanker

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties
    • E04B1/4185Masonry wall ties for cavity walls with both wall leaves made of masonry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/30Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having specially designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls

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Description

Die Erfindung betrifft einen Luftschichtanker in Form eines im Querschnitt runden Vollmaterial-Drahtstückes, das mindestens an einem einzumauernden Ende wellenförmig gestaltet ist.
Luftschichtanker dienen zur Verbindung einer vorgesetzten Mauerwerksschale mit einer tragenden Wand. Gemäß einer weitverbreiteten Praxis werden L- oder Z-förmig abgewinkelte Drahtstücke als Luftschichtanker verwendet, wobei durch die endseitigen Abwinkelungen die geforderte Auszugsfestigkeit des Luftschichtankers gewährleistet wird. Solche abgewinkelten Luftschichtanker besitzen allerdings eine verhältnismäßig große Gesamtlänge, so daß für sie verhältnismäßig viel Material benötigt wird.
Durch die EP 02 79 266 B1, die GB 21 53 892 A und DE-GM 92 20 118 ist es bekannt, Luftschichtanker an ihrem einzumauernden Ende mit einer Wellung zu versehen, die eine formschlüssige Einbettung des Luftschichtankerendes in der Mörtelmasse der Wand erbringt. Bei diesen Ausführungsformen entfällt der abgewinkelte Endteil, so daß diese Anker mit geringerem Materialverbrauch und damit preiswerter herstellbar sind. Durch die DE-OS 37 17 563 ist ferner ein aus Streifenmaterial hergestellter Luftschichtanker bekannt, der an beiden Enden mit einer Strukturierung zur Erhöhung der Auszugsfestigkeit versehen ist. Aus streifenförmigem Material bestehende Luftschichtanker benötigen jedoch starke Verformungsarbeiten und sind wegen ihrer Bruchgefährdung und ihrer scharfen Kanten weniger gewünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftschichtanker in Form eines im Querschnitt runden Vollmaterial-Drahtstückes zu schaffen, bei dem zumindest ein einzumauerndes wellenförmige Ende so strukturiert ist, daß ein sehr hoher Formschluß mit dem Mörtelbett und damit eine hohe Auszugsfestigkeit bei insgesamt verhältnismäßig geringem Materialverbrauch erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Wellenrücken auf eine Breite von bis zu etwa dem Doppelten des Durchmessers des Drahtstückes quer zu ihrer Wellungsebene abgeplattet sind.
Durch diese Abplattungen ist das einzumauernde Ende des Luftschichtankers nicht nur in der Wellungsebene, sondern auch quer zur Wellungsebene derart verformt, daß der Luftschichtanker in beiden Ebenen mit formschlüssig das Mörtelbett hintergreifenden Vorsprüngen versehen ist, wodurch eine besonders hohe Auszugsfestigkeit erreicht wird. Es genügt, wenn ein verhältnismäßig kurzes Endstück des Luftschichtankers mit einer solchen Verformung versehen ist, weshalb der Luftschichtanker nach der Erfindung materialsparend mit einer verhältnismäßig kurzen Gesamtlänge hergestellt werden kann.
In den Unteransprüchen sind weitere Merkmale angegeben, durch die eine Optimierung hinsichtlich der Auszugsfestigkeit bei gleichzeitiger Materialeinsparung erreicht wird.
Mit der in den Ansprüchen mehrfach benutzten Formulierung "von bis zu" ist zum Ausdruck gebracht, daß die Abmessungen des Ankers in Querrichtung nicht über das Fugenmaß, in der Regel circa 10 Millimeter, hinausgehen sollen, andererseits aber größtmögliche Querabmessungen vorgesehen sein sollen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, wobei zeigen
Fig. 1 einen Luftschichtanker nach der Erfindung, in Seitenansicht quer zu seiner Wellungsebene,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Luftschichtanker nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Luftschichtanker nach Fig. 1.
Der Luftschichtanker ist aus einem im Querschnitt runden Vollmaterial-Drahtstück 1 gefertigt, das an seinem in die tragende Wand 2 einzusteckenden Ende 3 wellenförmig ausgeformt ist. Das Drahtstück ist nur auf etwa 2/3 seines in die tragende Wand 2 einzusetzenden Endabschnittes 3 gewellt und im angrenzenden vorderen Bereich 4 rund belassen. Der gewellte Abschnitt 5 besteht aus nur zwei in entgegengesetzte Richtungen ausgeformten Halbwellen 6, 7, von welchen jede von rundbelassenen Abschnitten 4, 8, 9 des Drahtstückes eingefaßt ist. Alternativ können die beiden Halbwellen auch in gleicher Richtung ausgeformt sein.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Wellenrücken 10, 11 der Halbwellen 6, 7 auf eine Breite B von etwa dem Doppelten des Durchmessers D des Drahtstückes 1 quer zur Wellungsebene W abgeplattet. Die Wellenrücken 10, 11 weisen hierbei eine Materialstärke S von etwa dem halben Durchmesser D des Drahtstückes auf. Die Tiefe T der Wellenbäuche 12 ist größer als der Radius, aber kleiner als der Durchmesser des Drahtstückes 1 und beträgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 90% des Durchmessers D. Die Wellenrücken 10, 11 stehen innerhalb der Wellungsebene um eine Höhe Ü etwa gleich dem halben Durchmesser des Drahtstückes 1 über die runde Kontur des Drahtstückes vor.
Wie praktische Untersuchungen gezeigt haben, weist der Luftschichtanker aufgrund seiner beschriebenen Formgebung die geforderte Auszugsfestigkeit auf, wenn das in die tragende Wand 2 einzusetzende Ende 3 eine Länge von etwa 50 Millimeter besitzt. Die beschriebene Form kann in einem Preßarbeitsgang preiswert hergestellt werden.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch das in die Vormauerwerksschale 13 einzusetzende Ankerende 14 mit der gleichen Verformung versehen wie der gegenüberliegende Endabschnitt 3. Je nach Verwendungszweck bzw. Luftschichtankertyp kann aber auch das vordere oder das hintere Ende glatt belassen oder als Einschlaggewinde ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Drahtstück
2 tragende Wand
3 Endabschnitt
4 vorderer Bereich
5 gewellter Abschnitt
6 Halbwelle
7 Halbwelle
8 rundbelassener Abschnitt
9 rundbelassener Abschnitt
10 Wellenrücken
11 Wellenrücken
12 Wellenbauch
13 Vormauerwerksschale
14 Ankerende
B Breite
D Durchmesser
W Wellungsebene
S Materialstärke
T Tiefe
Ü Höhe

Claims (7)

1. Luftschichtanker in Form eines im Querschnitt runden Vollmaterial-Drahtstückes, das mindestens an einem einzumauernden Ende wellenförmig gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenrücken (10, 11) auf eine Breite (B) von bis zu etwa dem Doppelten des Durchmessers (D) des Drahtstückes (1) quer zur Wellungsebene (W) abgeplattet sind.
2. Luftschichtanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenrücken (10, 11) eine Materialstärke (S) von bis zu etwa dem halben Durchmesser (D) des Drahtstückes (1) aufweisen.
3. Luftschichtanker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück (1) nur auf etwa 2/3 seines einzumauernden Endabschnittes (3) gewellt und im angrenzenden vorderen Bereich (4) rund belassen ist.
4. Luftschichtanker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Wellenbäuche (12) größer als der Radius, aber kleiner als der Durchmesser (D) des Drahtstückes (1) ist.
5. Luftschichtanker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenrücken (10, 11) innerhalb der Wellungsebene (W) um eine Höhe (Ü) bis zu etwa gleich dem halben Durchmesser (D) des Drahtstückes (1) über die runde Kontur des Drahtstückes vorstehen.
6. Luftschichtanker nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Abschnitt (5) nur aus zwei, in einander entgegengesetzte Richtungen ausgeformten Halbwellen (6, 7) besteht.
7. Luftschichtanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbwelle (6, 7) von rundbelassenen Abschnitten (4, 8, 9) des Drahtstückes (1) eingefaßt ist.
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GB2153892A (en) * 1981-06-13 1985-08-29 Tarmac Construction Ltd A wall tie, a method of tying the leaves of a cavity wall and a cavity wall incorporating a tie
DE3717563A1 (de) * 1986-05-27 1987-12-03 Bodegraven Bv Hohlmaueranker mit tragfunktion fuer isolationsmaterial
EP0279266A2 (de) * 1987-02-20 1988-08-24 Claude Meyers Luftschichtanker
DE9320118U1 (de) * 1993-12-29 1994-02-24 Bever Ges Fuer Befestigungstei Mauer- und Luftschichttanker

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