DE20390C - Sortirsieb mit stellbarer Lochgröfse - Google Patents

Sortirsieb mit stellbarer Lochgröfse

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DE20390C
DE20390C DENDAT20390D DE20390DA DE20390C DE 20390 C DE20390 C DE 20390C DE NDAT20390 D DENDAT20390 D DE NDAT20390D DE 20390D A DE20390D A DE 20390DA DE 20390 C DE20390 C DE 20390C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
hole size
sieve
sorting sieve
adjustable hole
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Active
Application number
DENDAT20390D
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English (en)
Original Assignee
J. PH. LIPPS in Dresden
Publication of DE20390C publication Critical patent/DE20390C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem durch das Haupt-Patent geschützten Sortirsieb besteht die Siebtrommel aus zur Achse parallelen Stäben und aus dünnen, auf der Aufsenseite dieser Stäbe liegenden Leisten oder Blattstreifen, welche unter einander und mit einer Stellvorrichtung verbunden sind, so dafs sie sich in ihrer Gesammtheit in peripherischer Richtung verschieben lassen und auf . diese Weise eine Veränderung der effectiven Weite der Sieböffnungen ermöglichen.
Diese Construction bietet in ihrer genauen Ausführung gewisse Schwierigkeiten, die bei der in beiliegender Zeichnung dargestellten Anordnung des Siebes beseitigt sind.
Die Siebtrommel besteht hiernach aus zwei in einander geschobenen Blechcylindern a und b, Fig. 1, 6 und 7, welche in gleicher Weise derart gelocht sind, dafs die Löcher transversale Schlitze bilden. Diese Cylinder lassen sich in der Längenrichtung etwas gegen einander verschieben. Wird eine solche Verschiebung vorgenommen, nachdem vorher die Löcher beider Cylinder genaue Uebereinstimmung zeigten (s. Fig. 6), so verstellen sich die Löcher des einen Cylinders gegen die des anderen, wie Fig. 7 angiebt, und es wird die freie Weite der Sieböffnungen verringert.
Die Verstellung der beiden Cylinder gegen einander läfst sich auf verschiedene Weise bewirken, und es können die dazu dienenden Einrichtungen so beschaffen sein, dafs die Verstellung sich nur während des Stillstandes der Trommel oder auch während des Ganges derselben vornehmen läfst. Eine vortheilhafte Anordnung der letzten Art ist in den Figuren dargestellt. Bei derselben ist an dem mit einem Winkeleisenring versehenen Ende des Cylinders b ein Armkreuz c c befestigt, durch dessen Nabe das Ende e der Siebwelle hindurchgeht. e1 ist eine Feder, welche die Drehung des Kreuzes auf der Welle und somit die des Cylinders b auf dem Cylinder a verhindert, während sie eine Verschiebung dieser Stücke gegen einander zuläfst. Auf das Wellenende e ist eine Hülse d gesteckt, welche Fig. 5 zeigt, und die mittelst zweier Klauen in eine in die Nabe des Armkreuzes eingedrehte Nuth fafst. Diese Hülse liegt in einem Lager f und dient als Lagerschale für das Wellenende e. Dieselbe hat einen schraubenförmigen Schlitz g, Fig. 5, in dem ein in das Lager / geschraubter Stift h eindringt, welcher behufs seiner Benutzung als Schmierrohr durchbohrt sein kann. Auf dem äufseren Ende der Hülse d sitzt das Handrad i, dessen Rand Einschnitte trägt, in die eine Sperrklinke k eingreift. Wird letztere ausgelöst und das Handrad i nebst Hülse d gedreht, so tritt infolge der Wirkung des Stiftes h und des Schraubenschlitzes g auf einander eine Längenverschiebung der Hülse in dem Lager f ein, mithin wird auch, da die Siebwelle e an ihrem' unteren Ende fest gelagert ist, eine Verschiebung des Armkreuzes c c auf dem Wellenende e
und folglich eine Verstellung des Cylinders b gegen den Cylinder a herbeigeführt werden.
Um gleichzeitig gesiebte Producte von verschiedener Feinheit zu erzielen, können die Löcher der beiden Cylinder so angeordnet werden, dafs sie auf einen Theil derselben etwas gegen einander versetzt sind, während sie auf dem anderen Theil auf einander treffen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Bei rotirenden Sieben die Herstellung der Siebtrommel aus zwei in einander geschobenen, gelochten Cylindern, welche sich der Länge nach gegen einander verstellen lassen, um die freie Durchgangsöffnung der Löcher verändern zu können.
    In Combination mit dem unter i. beanspruchten Siebe die Stellvorrichtung, bestehend aus der in dem' Lager f drehbaren Hülse d, welche sich vermöge des Schraubenschlitzes g und des Stiftes h bei ihrer Drehung der Länge nach verschiebt, und die so mit dem äufseren Cylinder der Siebtrommel verkuppelt ist, dafs deren Längsverschiebung die Verschiebung dieses Cylinders auf dem inneren Cylinder herbeiführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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