DE2038866A1 - Vorrichtung zum Sammeln von Einzelgegenstaenden in Gruppen - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von Einzelgegenstaenden in Gruppen

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DE2038866A1
DE2038866A1 DE19702038866 DE2038866A DE2038866A1 DE 2038866 A1 DE2038866 A1 DE 2038866A1 DE 19702038866 DE19702038866 DE 19702038866 DE 2038866 A DE2038866 A DE 2038866A DE 2038866 A1 DE2038866 A1 DE 2038866A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/10Packaging biscuits
    • B65B23/12Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged
    • B65B23/14Forming groups of biscuits

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum-Sammeln von Einzelgegenständen in Gruppen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von flachen Einzelgegenständen in stapelartige Gruppen mit bestimmter, gleicher Gegenstands zahl und zum Weitergeben dieser Gruppen.
  • Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise in Maschinen benötigt, in denen die Gegenstände einzeln in Umhüllungsmaterial eingewickelt und anschließend mehrere dieser Gegenstände gruppenweise mit einer gemeinsamen UmhUllung versehen werden.
  • Bei den Einzelgegenständen kann es sich beispielsweise um Kaugummistreifen, Schokoladetafeln oder ähnliche flache Gegenstände handeln. Die einzeln eingewickelten Gegenstände kommen dabei flach hintereinanderliegend auf einer Förderbar an und müssen dann zu stapelartigen Gruppen gesammelt werden, in denen mehrere Gegenstände übereinanderliegen, die anschließend gemeinsam umhüllt oder verpackt werden sollen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung gelangen die einzeln eingewickelten Gegenstände nacheinander auf einen Unterstempel, der absatzweise nach unten bewegt wird. Auf diese Weise wird auf dem Unterstand ein Gegenstandsstapel gebildet. Wenn die erforderliche Gegenstandszahl erreicht ist, wird der gebildete Gegenstandsstapel durch den Unterstempel nach oben geschoben und seitlich wegtransportiert. Erst danach kann über dem Unterstempel ein neuer Stapel gebildet werden. Mit dieser Vorrichtung ist eine kontinuierliche Arbeitsweise nicht möglich, da jeweils nach Fertigstellung einer Gegenstandsgruppe auf dem Unterstempel die weitere Zufuhr von Gegenständen unterbrochen werden muß. Mit der bekannten Vorrichtung erreicht man also nur eine geringe Leistung.
  • Durch die Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden, und es soll eine kontinuierlich arbeitende Sammelvorrichtung mit hoher Leistung geschaffen werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sammelvorrichtung eine Sammeltrommel mit an deren Umfang angeordneten untereinander gleichen Fächern aufweist, daß an einer ersten Stelle am Trommelumfang eine Einrichtung zum absatzweisen Einschieben von Einzelgegenständen in die Fächer der Sammeltrommel vorgesehen ist und daß an einer zweiten Stelle des Trommelum -fangs eine während der Bewegung der Sammeltrommel betätigbare Einrichtung zum Ausschieben und Weitergeben der auf diese Weise in den Fächern gebildeten stapel artigen Gegenstandsgruppen vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise werden die Einzelgegenstände kontinuierlich nacheinander ohne Unterbrechung in die Fächer der Sammeltrommel eingeschoben. Durch die Drehbewegung der Trommel bildet sich dabei in den einzelnen Fächern jeweils ein Gegenstandsstapel. Die so gebildeten Gegenstandsgruppen wandern mit der Sammeltrommel bis zu der Ausschiebestelle, wo jeweils eine Gegenstandsgruppe aus einem Fach ausgeschoben wird und an ein weiteres Fördermittel oder eine Einrichtung zum gemeinsamen Umhüllen der Gegenstandsgruppe weitergegeben werden kann, Auf dies Weise ist beim Einschieben der Gegenstände in die Sammeltrommel und beim Ausschieben der Gegenstandsgruppen aus der Sammeltromme ein zwar absatzweiser, aber kontinuierlicher Betrieb möglich.
  • Da außerdem das Ausschieben während der Bewegung der Sammeltrommel erfolgt, ergibt sich gegenüber dem obenerwähnten Stand der Technik ein beschleunigter Arbeitsablauf, so daß sich eine hohe Leistung erreichen läßt.
  • Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel ist die Sammeltrommel absatzweise in gleichen Schaltschritten in Umfangsrichtung anantreibbar. Der Schaltweg am Umfang der Sammeltrommel bei jedem Schaltschritt entspricht dann etwa der Dicke eines Gegenstands, so daß bei jedem Hub der Einschiebeeinrichtung ein freier Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes in einem Fach der Sammeltrommel zur Verfügung steht und immer die gleiche Anzahl von Gegenständen in jedem Fach der Sammeltrommel abgelegt wird.
  • Aber auch wenn man die Sammeltrommel sich kontinuierlich mit einer konstanten Geschwindigkeit drehen läßt, die auf den Arbeitstakt der Einschiebeeinrichtung und die Dicke der Einzelgegenstände abgestimmt ist, gelangt jeweils eine gleiche Zahl von Gegenständen in jedes Fach. In beiden Fällen können die Trennwände der Fächer so dünn ausgebildet sein, daß sie beim Einschieben der Gegenstände nicht stören.
  • Die Einrichtung zum Ausschieben der Gegenstandsgruppen aus der Sammeltrommel und zum Weitergeben dieser Gruppen kann durch einen hinter die Gegenstandsgruppen in den Fächern der Sammeltrommel greifenden Ausstoßhebel gebildet sein, dessen Arbeitstakt gegenüber dem Arbeitstakt der Einschiebeeinrichtung, und bei schrittweisem Antrieb der Sammeltrommel auch gegenüber deren Arbeitstakt, entsprechend der Zahl der Einzelgegenstände pro Gruppe untersetzt ist. Wenn beispielsweise die Fächer zur Aufnahme von jeweils fünf Gegenständen ausgebildet sind, führt also der Ausstoßhebel wegen seiner Untersetzung während Jeweils fünf Arbeitshüben der Einschiebeeinrichtung nur einen Arbeitshub zum Ausstoß eines Gegenstandsstapels aus einem Fach durch. Der eigen liche Ausstoß kann dabei bei schrittweisem Antrieb der Sammeltrommel während des letzten und ggf. auch schon während des vorletzten zum jeweiligen Fach gehörigen Schaltschrittes erfolgen.
  • Bei kontinuierlichem Antrieb der Sammeltrommel kann der Ausstoß ebenfalls während deren Bewegung erfolgen, und zwar in einem Zeitraum jeweils kurz bevor eine Trennwand der Sammeltrommel in die Bewegungsbahn des Ausstoßhebels gelangt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die eine schematische Seitenansicht teilweise im Schnitt, einer Vorrichtng zum Sammeln und Abzählen: von Einzelgegenständen zu Gegenstandsgruppen und zum Weitergeben dieser Gruppen zeigt.
  • Diese Vorrichtung weist zunächst eine Sammeltrommel 1 auf, an deren Umfang eine größere Anzahl von untereinander gleichen Fächern 3 vorgesehen ist, die durch radial verlaufende Trennwände 5 gebildet sind. Die Sammeltrommel 1 ist absatzweise in Pfeilrichtung P antreibbar.
  • Auf einer Seite der Sammeltrommel werden auf einer waagerechten Zuführrörderbahn 7 einzelne Gegenstände G flach hintereinanderliegend zugeführt. Diese Gegenstände können einzeln eingewickelt sein, bei Kaugummi streifen beispielsweise in eine Aluminiumfolie und eine Papierhülle. Die einzelnen Gegenstände G gelangen während der absatzweisen Bewegung der Sammeltrommel 1 in die Fächer 3, und zwar nimmt beispielsweise jedes Fach fünf Einzelgegenstände G auf.
  • Von der Einschubstelle E wandern die Gegenstandsgruppen in den Fächern 3 über den unteren Bereich der Sammeltrommel 1, der mit einer unteren Abdeckung 9 versehen ist, zu einer Ausstoßstelle A, an der die jeweils in einem Fach 3 befindliche Gegenstands gruppe aus der Sammeltrommel 1 ausgestoßen und an ein nachfolgendes Fördermittel übergeben wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Gegenstandsgruppe an der Ausstoßstelle A gegen eine Hüllmaterialfolie F und mit dieser in eine Tasche 11 eines in Pfeilrichtung beweglichen Packsterns 13 eingeschoben, in dem die Gegenstandsgruppe in bekannter Weise allseitig mit der Folie F umhüllt werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Einschieben der Gegenstände G in die Fächer 3 der Sammeltrommel 1 besteht aus einem Schieber 15, der als Rechen mit einzelnen Zinken 15a,15b,15c ausgebildet ist. Der Schieber oder Rechen 15 führt eine durch strichpunktierte Linien dargestellte Kreisbewegung K aus. Dabei ergreift er jeweils zwischen seinen Zinken 15a und 15b bzw. 15b und 15c einen Gegenstand G von unten und schiebt diesen jeweils mit den hinteren Zinken 15a und 15b auf der Förderbahn 7 nach vorn gegen die Sammeltrommel 1. Im unteren Teil der Kreisbewegung tauchen die Zinken 15w bis 15c unter den Gegenständen G weg und greiren bei ihrer Aufwärtsbewegung jeweils hinter den nächstfolgenden Gegenstand. Auf diese Weise werden die Gegenstände absatzweise in gleichen Abständen vorwärtstransportiert. Der jeweils vorderste Gegenstand wird dabei durch die in der Zeichnung rechts liegende freie Vorderkante der Zinke 15c bei deren Vorwärtshub in ein Fach 3 der Sammeltrommel 1 eingeschoben. Das Einschieben erfolgt jeweils zwischen zwei Schaltschritten der Sammeltrommel 1, also während des Stillstands der Sammeltrommel. Da die Sammeltrommel 1 jeweils gleiche Schaltschritte macht, gelangt in jedes Fach 3 die gleiche Zahl von Gegenständen G. Die Trennwände 5 der Sammeltrommel 1 stören beim Einschieben der Gegenstände G nicht, zumal die Trennwände 5 an deren Außenkanten zugespitzt sein können.
  • Die Einrichtung zum Ausschieben der Gegenstandsgruppen aus den Fächern 3 der Sammeltrommel 1 weist einen Ausstoßhebel 21 auf, der von innen hinter die in den Fächern 3 liegenden Gegenstandsgruppen greift. Um dies zu ermöglichen, besteht die Sammeltrommel 1 im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen Scheiben, von denen in der Zeichnung nur die hintere, dem Betrachter abgekehrte Seite dargestellt ist. Die die Fächer 3 bildenden Trennwände 5 bestehen dabei nur aus Ansätzen, die senkrecht zur Zeichenebene von den Scheiben vorstehen. Der Ausstoßhebel 21 kann also zwischen die beiden Scheiben der Sammeltrommel 1 bzw. zwischen die die Trennwände 5 der Fächer 3 bildenden Ansätze greifen.
  • Zum Ausstoßen der Gegenstandsgruppen aus den Fächern 3 führt der Ausstoßhebel 21 eine im wesentlichenradial gerichtete Bewegung aus. Um einen ruckfreien und gleichmäßigen Ausstoß der Gegenstandsgruppen ohne zu große Beschleunigung zu erreichen, braucht det Ausstoß nicht jeweils während des Stillstands zwischen zwei Schaltschritten der Sammeltrommel zu erfolgen, sondern der Ausstoß kann während eines solchen Schaltschritts erfolgen und sich sogar über einen Zeitraum erstrecken, der länger ist als der Zeitabstand zwischen zwei Schaltschritten der Sammeltrommel 1. Zu diesem Zweck ist das Ausstoßende des Ausstoßhebels 21 auf der in der Zeichnung in.strichpunktierten Linien dargestellten geschlossenen kurvenförmigen Bahn B bewegbar, die neben einer in radialer Richtung der Sammeltrommel verlaufenden Komponente zusätzlich eine in deren Umfangsrichtung verlaufende Komponente aufweist. Das untere geradlinige Stück der Bahn B wird beispielsweise während eines Schaltschrittes der Sammeltrommel 1 durchlaufen, bevor das tieweilige Fach 3 seine Endlage erreicht hat, in der es der Tasche 11 des Packsterns 13 gegenüberliegt, während die übrigen Teile der Bahn B während mehrerer weiterer Schaltschritte der Sammeltrommel 1 durchlaufen werden. Die gesamte Bahn B wird in einem Zeitraum durchlafuen, der gleich der Taktzeit für ein Fach 3 der Sammeltrommel 1 ist. Da sich hierbei während des Rückhubs des Ausstoßhebels 21 aus der Ausstoßstellung A nach innen bereits die Gegenstände G in dem nächstfolgenden Fach nach oben bewegen, muß deP Ausstoßhebel 21 bei seinem Rückhub nach oben ausholen und um die Trennwand 5 und die Gegenstände des folgenden Fachs 3 herumlaufen.
  • Da das Ausschieben einer Gegenstandsgruppe aus einem Fach 3 durch den Ausstoßhebel 21 während einer Schaltbewegung der Sammeltrommel 1 erfolgt, während der sich die zugehörige Trennwand 5, die den auszuschiebenden Gegenstandsstapel trägt, nach oben bewegt, ist der untere, etwa geradlinige Abschnitt der Bahn B des Ausstoßhebels 21 geringfügig in Ausstoßrichtung nach oben geneigt. Auf diese Weise ergreift der Ausstcßhebel 21 die Hinterkante des untersten Gegenstandes des auszuschiebenden Stapels in der Stellung-A 1 zu Beginn einer Schaltbewegung der Sammeltrommel 1. Während des Ausschiebens des Gegenstandsstapels nach rechts schwenkt die den Stapel tragende Trennwand 5 nach oben, und am Ende der Ausstoßbewegung, wenn die Trennwand etwa waagerecht liegt, muß der Ausstoßhebel 21 ebenfalls noch die Hinterkante des untersten Gegenstands des ausgestoßenen Stapels ergreifen. Da diese jetzt am Punkt A 2 liegt, muß sich der Ausstoßhebel 21 zwischen den Punkten A 1 und A 2 seiner Bahn B geringfügig anheben. Die in radialer Richtung verlaufende Komponente der Bahn B des Ausstoßhebels 21 ist also von innen nach außen in Drehrichtung der Sammeltrommel 1 geneigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Sammeltrommel 1 mit 24 Fächern 3 bilden die Trennwände 5 einen Winkel von 15 Grad miteinander. Wenn beispielsweise, wie dargestellt, in jedem Fach 5 Gegenstände liegen, entfällt auf einen Gegenstand ein Winkelbereich von 3 Grad. Wenn der Ausstoß einer Gegenstandsgruppe während einer Sthaltbewegung der Sammeltrommel 1 erfolgen scll, muß also die 3ahn B zwischen den Punkten A 1 und A 2 um 3 Grad nach oben geneigt sein.
  • Die beschriebene Kurvenbahn B des Ausstoßhebels 21 kann beispielsweise durch das in der Zeichnung dargestellte Kurbelschleifengetriebe erzeugt werden. Dieses besteht aus einer Kurbel 23, die mit einer Rolle 25 in einen Längsschlitz 27 in einem Kulissenhebel 29 eingreift. Der Kulissenhebel 29 wirktUber eine Zugstange 31 und ein Klemmstück 33 auf einen Führungszapfen 35, an dem der Ausstoßhebel 21 befestigt ist.
  • Der Führungszapfen 35 ist in einer Geradführung 37 axial beweglich gelagert. DieGeradführung 37 ist ihrerseits über einen Kurvenhebel 39 schwenkbar, der mit einer Kurvenrolle 41 in eine Kurvenscheibe 43 eingreift. Durch geeignete Abstimmung dieser Steuerelemente aufeinander ergibt sich die gewünschte Form der Kurvenbahn B.
  • Die an der Einschubstelle E in die Fächer 3 der Sammeltrommel 1 eingeschobenen Gegenstände G liegen fächerartig gespreizt in der Sammeltrommel 1. Um die Gegenstände in eine Lage parallel zueinander zu bringen und einen guten Ausstoß und eine einwandfreie Ubergabe an der Ausstoßstelle A zu erreichen, ist dort ein Druckfinger 51 vorgesehen, der zwischen den beiden, die Sammeltrommel 1 bildenden Scheiben in die Fächer 3 eingreift und entgegengesetzt zur Drehrichtung P der Sammeltrommel im Bereich der Ausstoßstelle A auf die Gegenstände drückt.
  • Der Druckfinger 51 ist über einen Arm 53 und einen Schwenkhebel 55 schwenkbar auf der Acnse der Sammeltrommel 1 gelagert und steht unter Einwirkung einer Feder 57, die den Druckfinger 51 gegen einen Anschlag 59 zieht, der an dem Schwenkhebel 55 angreift. Dickenunterschiede bei den einzelnen Gegenständen können dadurch berücksichtigt werden, daß der auf die Gegenstände drückende Druckfinger 51 den Schwenkhebel 55 entgegen der Kraft der Feder 57 von dem Anschlag 59 abhebt. Der Anschlag 59 kann so eingestellt werden, daß der Druckfinger 51 immer unter der Federkraft die Gegenstände G in dem an der Ausstoßstelle A befindlichen Fach 3 der Sammeltrommel 1 zusammendrückt Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Sammeltrommel 1 absatzweise angetrieben. Man kann aber die Sammeltrommel auch kontinuierlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufen lassen, wobei die Drehgeschwindigkeit auf die Dicke der Einzelgegenstände und den Arbeitstakt des Schiebers 15 bzw. des Ausstoßhebels 21 abgestimmt sein muß. Die vorstehend im Zusammenhang mit der schrittweise angetriebenen Sammeltrommel 1 beschriebenen Einzelheiten können bei kontinuierlich angetriebener Sammeltrommel im wesentlichen unverändert bleiben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    S Vorrichtung zum Sammeln von flachen Einzelgegenständen in stapelartige Gruppen mit bestimmter gleicher Gegenstandszahl und zum Weitergeben dieser Gruppen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sammelvorrichtung eine Sammeltrommel (1) mit an deren Umfang angeordneten, untereinander gleichen Fächern (3) aufweist, daß an einer ersten Stelle (E) am Trommelumfang eine Einrichtung (15) zum absatzweisen Einschieben von Einzelgegenständen (G) in die Fächer der Sammeltrommel vorgesehen ist und daß an einer zweiten Stelle (A) des Trommelumfangs eine während der Bewegung der Sammeltrommel betätigbare Einrichtung (21) zum Ausschieben und Weitergeben der in den Fächern gebildeten stapelartigen Gegenstandsgruppen vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeltrommel (1) absatzweise in gleichen Schaltschritten.
    in Umfangsrichtung antreibbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einschieben der Einzelgegenstände (G) in die Sammeltrommel (1) durch einen hin- und hergehenden Schieber (15) gebildet ist, der jeweils den vordersten Gegenstand einer Reihe von einzeln nacheinander ankommenden Gegenständen in ein Fach (3) der Sammeltrommel einschiebt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber durch einen Transportrechen (15) gebildet ist, der auf einer etwa kreisförmigen Bahn (K) derart antreibbar ist, daß er zwischen seinen Zinken (15a, 15b, 15c) jeweils einen Gegenstand (G) ergreift, diesen gegen die Sammeltrommel (1) transportiert, dann nach unten wegtaucht und zwischen seinen Zinken den nächstfolgenden Gegenstand ergreift und der beim Vorwärtshub mit seiner freien Vorderkante Jeweils den vordersten Gegenstand in ein Fach (3) der Sammeltrommel einschiebt.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausschieben und Weitergeben der Gegenstandsgruppen durch einen hinter die Gegenstandsgruppen in den Fächern (3) der Sammeltrommel (1) greifenden Ausstoßhebel (21) gebildet ist, dessen Arbeitstakt gegenüber dem Arbeitstakt der Einschiebe-Einrichtung (15) entsprechend der Zahl der Einzelgegenstände pro Gruppe untersetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeltrommel (1) im wesentlichen aus zwei parallelen Scheiben mit einander zugekehrten, die einzelnen Fächer (3) bildenden Ansätzen (5) besteht und daß der Ausstoßhebel (21) zwischen diesen beiden Scheiben angeordnet und in radialer Richtung bewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßhebel auf einer geschlossenen kurvenförmigen Bahn (B) bewegbar ist, die neben einer in radialer Richtung der Sammeltrommel verlaufenden Komponente eine in deren Umfangsrichtung verlaufende Komponente aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung verlaufende Komponente der Bahn (B) des Ausstoßhebels (2i) von innen nach außen in Drehrichtung der Sammeltrommel (1) geneigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammendrücken der in den einzelnen Fächern (3) liegenden Gegenstände (G) in eine Lage parallel zueinander an der Ausstoßstelle (A) ein entgegengesetzt zur Drehrichtung der Sammeltrommel (1) auf die Gegenstände wirkender Druckfinger (51) angeordnet ist, der in die Fächer eingreift.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfinger (51) unter Federkraft (57) gegen einen Anschlag (59) schwenkbar und entgegen der Federkraft durch die Gegenstände (G) von dem Anschlag wegschwenkbar ist. Leerseite
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DE2038866A1 true DE2038866A1 (de) 1972-02-10
DE2038866B2 DE2038866B2 (de) 1975-10-09
DE2038866C3 DE2038866C3 (de) 1976-05-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011075439A1 (de) * 2011-05-06 2012-11-08 Loesch Verpackungstechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken streifenförmiger Gegenstände, insbesondere Kaugummistreifen

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US9840345B2 (en) 2011-05-06 2017-12-12 Loesch Verpackungstechnik Gmbh Method and device for packing strip-type objects, especially strips of chewing gum

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: "LOESCH"-VERPACKUNGSTECHNIK GMBH & CO KG, 8550 FOR

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