DE203868C - - Google Patents

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DE203868C
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spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/18Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed radially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203868 KLASSE 63 e. GRUPPE
GIUSEPPE FERRANDO in GENUA, Ital. Elastisches Rad.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1907 ab.
Es sind elastisch wirkende Räder bekannt geworden, bei denen zwischen einem äußeren und einem inneren Radkranz Schraubenfedern eingeschaltet sind, die unter Umständen an Drehbolzen der Radkränze befestigt sind. Bekannt ist es auch, daß man Federn zwischen dem äußeren Radkranz und der Nabe so anordnet, daß sie sowohl in der oberen als auch in der unteren Lage lediglich als Druckfedern
ίο wirken, während sie' bei gewöhnlichen Konstruktionen entweder nur in einer Lage wirksam sind oder in der einen als Druck-, in der anderen als Zugfedern wirken. Derartige Konstruktionen hatten den Nachteil, daß eine Führung und Hubbegrenzung lediglich an einem innerhalb der Feder angeordneten Bolzen stattfand, so daß, zumal wenn das Rad Stöße erhielt, ein seitliches Ausbiegen des äußeren Radkranzes aus der Radebene stattfinden konnte. Um dies zu verhindern, brachte man zwar Führungs- und Schutzkränze an, die das Rad jedoch verteuerten, schwer machten und ihm ein klobiges Aussehen gaben. Die neue Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß außer dem inneren Bolzen eine Anzahl (gewöhnlich vier) verschiebbarer Führungs- und Hubbegrenzungsbolzen vorhanden sind, welche infolge ihres Abstandes dafür sorgen, daß den Ausbiegungskräften ein großer Wiederstand entgegengesetzt wird, ohne daß eine wesentliche Beschwerung des Rades eintritt, und ohne daß es sein leichtes, einem Pneumatikrad ähnliches Aussehen verliert.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den äußeren Radkranz 12 und durch den inneren Radkranz 13 und durch die Federbefestigung, während Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene des Rades mit der Ansicht einer Feder wiedergibt. Natürlich ist der ganze Umfang des Rades mit solchen Federn besetzt.
An dem inneren Rade 13 befindet sich ein Bolzen 10, um welchen ein als Platte ausgebildetes Widerlager 9 schwingbar ist. An diesem Widerlager sind Hülsen 7, 7 befestigt, in deren Innern Stangen 6 hineinragen, die sich nach dem Innern des Rades zu beliebig verschieben können, nach außen zu aber durch einen Bund in der Verschiebung begrenzt sind. Der mittelste Teil des Widerlagers 9 ist vertieft ausgebildet und nimmt einen Teil 8 auf, über den die Schraubenfeder 1 geschoben ist, und in dessen Mitte eine oben mit einem Bund versehene Schraube 4 eingeschraubt ist. Die unter Spannung stehende, also etwas zusammengepreßte Feder 1 lehnt sich oben gegen eine Platte 11, deren Verschiebung nach außen zu durch Muttern der Stangen 6 verhindert wird, welche durch Löcher der Platte hindurchragen. Am äußeren Radkranz 12 ist eine Platte 2 befestigt, welche einen um einen Bolzen 3 drehbaren Bund 5 abstützt, der sich in eine Hülse 14 fortsetzt, die durch die Mitte der Platte 11 in das Innere der Feder 1 hineinragt und den Bund des Bolzens 4 faßt, so daß die Hülse 14 sich nach dem Innern des Rades zu verschieben kann, in ihrer Bewegung nach außen zu aber durch den Bund begrenzt wird.
Die Wirkungsweise der neuen Feder ist folgendermaßen: Befindet sich die Feder oben, so wird durch die Hülse 7 ein Zug auf die Stange 6 ausgeübt, der sich durch die Platte 11 auf die Feder 1 als Druck überträgt und
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diese zusammenpreßt. Befindet sich die Feder unten, so können sich infolge der Achsbelastung des inneren Rades die Hülsen 7 an den Stangen 6 frei verschieben. Durch das Widerlager 9 wird nun aber ein Druck auf den Teil 8 und auf die Feder 1 ausgeübt, so daß wiederum eine Zusammenpressung der Feder stattfindet. Die Schraube 4 kann sich hierbei in der Hülse 14 ebenfalls verschieben. Man hat demnach stets Druckbelastungen der Federn und nie Zugbelastungen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elastisches Rad, bei welchem die Federung zwischen dem inneren und dem äußeren Kranz durch ständig wirksame Schraubenfedern hervorgebracht wird, die sowohl in der oberen als auch der unteren Stellung nur auf Druck beansprucht werden, wobei am inneren und am äußeren Radkranz Schwingbolzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem im Innern der Feder angeordneten verschiebbaren Führungsbolzen (4) bekannter Art außerhalb der Feder eine Anzahl verschiebbarer Führungs- und Hubbegrenzungsbolzen (6, 7) angeordnet sind, welche an den die Feder abstützenden Platten (11, 9) angreifen und ein seitliches'Ausbiegen der Feder verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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