DE2038514A1 - Photographisches Geraet mit elektrischem Blitzgeraet - Google Patents

Description

• "Photographisches Gerät mit elektrischem Blitzgerät" Die Erfindung betrifft ein photographisches Gerät mit einem elektrischen Blitzgerät. In neuerer Zeit sind Kamera-Konstruktionen bekannt geworden, die für schlagziindbare Blitzlampen erstellt sind. Diese Konstruktionen bieten keine Möglichkeit, mit den handelsüblichen Blitzgeräten Aufnahmen zu machen. Die Anmelderin hat sich die Au!-gabe gestellt, Abhilfe zu schaffen.
• Gemäß der Erfindung wird ein photographisches Gerät mit elektrischem Blitzgerät vorgeschlagen, bei dem zwischen einem photographischen Gerät und einem elektrischen Blitzcjerät eine Baueinheit angeordnet ist, die einen elektrischen Schalter enthält, dessen Kontakte durch einen aus dem photographischen Gerät heraustretenden Stößel zu betätigen sind. Die Betätigung des Stöflel kann durch jede beliebig gewählte e) 57 c 3 Krafteinwirkung erfolgen, insbesondere durch eine vorgespannte Feder.
• Die Baueinheit besitzt einen drehbaren Zapfen, der es gestattet, daß sowohl ein Elektronenblitzgerät als auch ein elektrisch zilndbarer Würfel verwendet werden kann. Im letzteren Falj .ist es zweckmäßig, die zur Zündung erforderliche Batterie ebenfalls im Gehäuse der Baueinheit unterzubringen.
• Anhand der Beigefügten zeichnungen wird die Erfindung erläutert.
• Nach Figur 1 ist auf eine Kamera 1 ein Elektronenblitzgerät 2 mit einer Blitzröhre 3 in einem Reflektor 4 gesetzt. In üblicher Weise befinden sich in dem Gerät 2 hinter dem Reflektor 4 nicht dargestellte elektrische Bauteile etc. Unterhalb des Gerätes 2 ist eine Baueinheit 5 geseit, in der Schalterkontaktfedern 6,7 angeordnet sind, von denen sind über einer öffnung 8 in der Kamera 1 sich befindet, Durch diese difnung 8 tritt ein Stößel 9 heraus, der beispielsweise nittels einer vorgospannten Feder 10 oder durch eine andere Krafteinvirkung aus der Kamera 1 hervorschnellt und die einen Blitz auslösenden Kontaktfedern 6,7 zur Berührung bringt, sobald eine Aufnahme erfolgt. Stößel 9 und Kamera-Verschluß sind in bekannter Weise gekoppelt.
• Die Raueinheit 5 weist Ansätze 12,13 auf, mit deren Hilfe das Gerät 2 auf der Kamera 1 gehaltert ist. Mindestens einer dieser Ansätze 12,13 ist federn ausgebildet, so daß die Möglichkeit bestcht, das Gerät 2 auf vorschieden große photographische Geräte aufzuklemmen, Es ist seibstverständlich, auch andere Halterungsmöglichkeiten zur Anwendung zu bringen, Wichtig ist Jabel nur, das zu den Kontaktfedern 6,7 ein @ugang vorgesehen ist, durch weichen die Federn 6,7 mittels des Stößels 9 zur Berührung gebracht werden können.
• Ferner besitzt die Baueinheit 5 Ansätze 12',13', welche nach oben umgeklappt und festgelegt sind. Zwischen den beiden Ansätzen 12',13' ist das Elektronenblitzgerät 2 justiert, wobei an den Ansätzen 12', 13' beispielsweise nicht dargestellte Saugnäpfe aus Gummi o.a. zur Halterung des Gerätes 2 befestigt sind.
• Figur 2 zeigt die Baueinheit 5, wie sie bei Benutzung eines elektrisch zündbaren Blitzwiirfels 2' zur Anwendung kommt. Zu diesem Zweck ist in die Baueinheit 5 ein drehbarer Zapfen 14 eingebaut, der in seinem unteren Teil 14' im Querschnitt annähernd quadratisch ausgebildet ist, wobei die Ecken mit kantigen Vorsprüngen verstärkt sind, ähnlich den schlagziindbaren Blitzwürfein. Der obere Teil 14" dient dagegen als Aufnahme fiir einen elektrisch zündbaren Blitzwiirfel 2'. Die Ansätze 12', 13' sind nach unten geklappt und festgelegt. Ferner ist zweckmäßigerweise neben den Schalterfedern 6,7 eine Batterie 15 vorgesehen, die er nicht dargestellte Stromwege und die Schalterkontaktfedern 6,7 an die jeweilig benötigten elektrischen Anschlüsse des Blitzwürfels 2' angeschlossen werden kann. Der Drehzapfen 14 hat dabei die Aufgabe, den Blitzwürfel in bekannter Weise zu halten und in die verschiedenen Arbeitsstellungen zu bringen - Patentansprüche -

Claims (7)

1. Patentansprüche Photographisches Gerät mit elektrischem Blitzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem photographischen Gerät (1) und einem elwktrischen Blitzgerät (2) eine Baueinheit (5) angeordet ist, die einen elektrischen Schalter enthält, dessen Kontakte (6,7) durch einen aus dem photographischen Gerät (1) heraustretenden Stößel (9) zu betätigen sind.
2. 2.Photographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (9) durch eine vorgespannte Feder oder eine andere Krafteinwirkung zu betätigen ist.
3. 3. Photographisches Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5) mit federnden Ansätzen (12,13) bzw. (12,13) ausgestattet 1 st , die zur !ial 1 erung des photographischen Gerätes (1) bzw. des elektrischen Blitzgerätes (2,2') dienen.
4. 4. Photographisches Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5) einen drehbarenZapfen (14) enthält, der an seinem nach unten austretenden Teil (14') im Querschnitt annähernd quadratisch augebildet ist, wobei die Ecken mit kantigen Vorsprüngen verstärkt sind.
5. 5. Photographisches Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz£ichnet, daß der drehbare Zapfen (14) an seinem oberen Ende (14") als Aufnahme für einen elektrischen Blitzwiirfel ausgebildet ist, während die seitlichen Ansätze (12',13') der Baueinheit (5) nach unten so abgeklappt sind, daß sie einen auf den drehbaren Zapfen (14) aufgesetzten elektrischen Blitzwürfel (2') in seiner Drehbewegung nicht behindern.
6. 6. Photographisches Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5) neben dem Schalter mit den Kontakten (6,7) eine Batterie (15) enthält.
7. 7. Photographisches Gerät nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5) ein Elektronenblitzgerät (2) trägt, welches durch klapp- und feststellbare Ansätze (12',13') festgehalten ist, während der drehbare Zapfen ( rotiert, ohne das Elektronenblitzgerät (2) zu bewegen L e e r s e i t e