DE2038423B1 - Kopfaufnahme fuer durch Kopfbewegung der benutzenden Person gefuehrte,gewichtsausgeglichen,beweglich angeordnete optische Geraete,z.B.Operationsmikroskope - Google Patents

Kopfaufnahme fuer durch Kopfbewegung der benutzenden Person gefuehrte,gewichtsausgeglichen,beweglich angeordnete optische Geraete,z.B.Operationsmikroskope

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DE2038423B1
DE2038423B1 DE19702038423D DE2038423DA DE2038423B1 DE 2038423 B1 DE2038423 B1 DE 2038423B1 DE 19702038423 D DE19702038423 D DE 19702038423D DE 2038423D A DE2038423D A DE 2038423DA DE 2038423 B1 DE2038423 B1 DE 2038423B1
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Germany
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adjustable
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microscope
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Application number
DE19702038423D
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English (en)
Inventor
Krahn Wilhelm E
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Optische Werke G Rodenstock
Original Assignee
Optische Werke G Rodenstock
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/002Mounting on the human body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/04Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or holding steady relative to, a person, e.g. by chains, e.g. rifle butt or pistol grip supports, supports attached to the chest or head

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  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Die Bedienungsgriffe für die Einzeleinstellungen können von der Kopfaufnahme leicht lösbar ausgebildet sein, um eine Sterilisation dieser Bedienungsgriffe ohne weiteres durchführen zu können.
  • Die einzelnen, den Kopf aufnehmenden Anlageelemente können an einem geschlossenen, den Kopf umgebenden Rahmen angeordnet sein, wobei der Rahmen selbst mit dem zu führenden Gerät fest verbunden ist.
  • Ebenso ist es möglich, die Führungsteile für die Kopfplatte am freien Ende eines Armes anzuordnen, der im Bereich der Stirnanlage mit der Trageinrichtung des optischen Gerätes fest verbunden ist und sich von dort aus über den Kopf hinweg nach hinten erstreckt. Hierbei können in vorteilhafter Weise die beiden Seitenanlagen an seitlichen Auslegern des vorgenannten Armes angeordnet sein. Bei dieser Ausführung erübrigt sich der den gesamten Kopf umgebende Rahmen, so daß das Einführen des Kopfes in die Kopfaufnahme noch weiter erleichtert ist.
  • Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Kopfaufnahme erübrigt sich das vorherige Anlegen eines Kopfbandes oder einer ähnlichen Bandage. Der Benutzer braucht lediglich bei der Erstbenutzung die Augen in die gewünschte Position zum optischen Gerät zu bringen und die einzelnen Anlageelemente der Kopfform entsprechend einzustellen. Will sich der Benutzer vom Gerät entfernen, so braucht er nur die Raste der Kopfplatte zu lösen, so daß sich diese um einen ausreichend großen Weg vom Kopf entfernt und den Kopf völlig freigibt. Bei Wiederbenutzung des Gerätes wird der Kopf lediglich in die eingestellte Kopfaufnahme eingeführt, und die Kopfplatte wird eingerastet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel mit geschlossenem, den Kopf umgebenden Rahmen und F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Anlageelemente an von der Trageinrichtung des optischen Gerätes ausgehenden Armen bzw. Auslegern angeordnet sind.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Operationsmikroskop 1 dargestellt, welches mit Hilfe einer Halterung 2 an einem Traggestänge 3 aufgehängt ist. Der Kopfhalter weist einen Rahmen 4 auf, der unten durch ein Querstück 5 geschlossen und über Streben 6 fest mit der Halterung 2 verbunden ist. Im unteren Bereich des Rahmens 4 ist die Kinnstütze 7 angeordnet, welche mit Hilfe der Spindel 8 in der Höhe einstellbar ist. Weiterhin trägt der Rahmen 4 an jeder Seite eine Seitenanlage 9, die jede für sich in Richtung auf den Kopf zu einstellbar sind. Oben am Rahmen 4 ist die Führung 10 für die Kopfplatte 11 vorgesehen. Die Raste 12 hält die Kopfplatte 11 entgegen einer vom Kopf weggerichteten Federkraft in Anlagestellung, solange sie nicht ausgelöst ist. Die Feineinstellung 13 ermöglicht die Anpassung der Kopfplatte an die Kopfform unabhängig von der Raste 12.
  • Eine Stirnanlage 14 ist an der Halterung 2 angeordnet und mit Hilfe einer Spindel 15 in Richtung auf den Kopf zu einstellbar.
  • Bei dem in Fig.2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Operationsmikroskop 21 über die Halterung 22 mit dem Traggestänge 23 verbunden. Die Kinnstütze 27 befindet sich an einem im unteren Bereich der Halterung 22 angeordneten Arm 26 und ist mit Hilfe der Spindel 28 einstellbar. Die Stirnanlage 24 ist mit Hilfe der Spindel 25 in Richtung auf den Kopf zu einstellbar. Vom Bereich der Stirnanlage 24 ausgehend erstreckt sich ein Arm 34, an dessen freiem Ende die Führung 30 für die Kopfplatte 31 angeordnet ist. Seitliche Ausleger 35 gehen von dem Arm 34 aus und tragen an ihren freien Enden die Seitenanlagen 29.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kopfaufnahme für durch Kopfbewegung der benutzenden Person geführte, vorzugsweise in drei Freiheitsgraden gewichtsausgeglichen beweglich angeordnete optische Geräte, z. B. Operationsmikroskope, dadurch gekennzeichn e t, daß die Kopfaufnahme fest mit dem optischen Gerät (1; 21) verbunden ist und eine in Längsrichtung des Kopfes einstellbare Stirnanlage (14; 24), zwei an beiden Seiten des Kopfes seitlich einstellbare Seitenanlagen(9;29) sowie eine das Kinn schalenartig aufnehmende in der Höhe einstellbare Kinnstütze (7; 27) aufweist und im Bereich des Hinterkopfes eine in Richtung auf den Kopf zu einstellbare Kopfplatte (11; 31) vorgesehen ist.
  2. 2. Kopfaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte(11;31) um einen das bequeme Einführen des Kopfes in die Kopfaufnahme ermöglichenden Weg beweglich angeordnet ist.
  3. 3. Kopfaufnahme nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Kopfplatte (11; 31) eine vom Kopf weg gerichtete Kraft ausübende Feder vorgesehen ist und die Führung (10; 30) der Kopfplatte (11; 31) eine leicht lösbare, die Kopfplatte (11; 31) in ihrer Anlagestellung haltende Raste (12) aufweist.
  4. 4. Kopfaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnstütze (7; 27) in etwa horizontaler Richtung einstellbar angeordnetist.
  5. 5. Kopfaufnahme nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnstütze (7), die beiden Seiten anlagen (9) sowie die Kopfplatte (11) an einem geschlossenen, den Kopf umgebenden Rahmen (4) angeordnet sind.
  6. 6. Kopfaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (31) an einem vom Bereich der Stirnanlage (24) ausgehenden, nach hinten oben gerichteten Arm (34) angeordnet ist und die beiden Seitenanlagen (29) an seitlichen Auslegern (35) dieses Armes (34) vorgesehen sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfaufnahme für durch Kopfbewegung der benutzenden Person geführte, vorzugsweise in drei Freiheitsgraden gewichtsausgeglichen, beweglich angeordnete optische Geräte, z. B. Operationsmikroskope.
    Es ist z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 812 828 bekannt, ein binokulares Mikroskop entlastet ortsveränderbar aufzuhängen, so daß es vom Benutzer mit Hilfe eines Kopfhalters führbar ist.
    Hierzu wurde vorgeschlagen, dem Benutzer eine aus Bändern gebildete Kopfaufnahme anzulegen, welche mit Hilfe von Schnallen od. dgl. fest um den Kopf zu legen ist und leicht lösbare Elemente zur Verbindung mit dem Mikroskop aufweist.
    Bei dieser Anordnung hat sich als nachteilig herausgestellt, daß die Kopfaufnahme am Kopf behalten werden muß, auch wenn das Mikroskop zeitweise nicht benutzt wird. Eine solche fest den Kopf umschließende Aufnahme wird als lästig empfunden und behindert die Tätigkeit eines operierenden Arztes, sobald er das Operationsmikroskop nicht benutzen muß.
    Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 936 439 geht eine etwas vereinfachte Kopfaufnahme hervor, die ein die Stirn und den Hinterkopf des Benutzers umschließendes Kopfband aufweist. Auch dieses Kopfband verbleibt am Kopf der das Operationsmikroskop benutzenden Person, wenn das Mikroskop zeitweise nicht benötigt wird.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kopfaufnahme für durch Kopfbewegung zu führende Operationsmikroskope od. dgl. zu schaffen, die eine präzise Führung des optischen Gerätes ermöglicht, gleichzeitig jedoch keine am Kopf des Benutzers verbleibenden Teile aufweist, falls der Benutzer den Kopf kurzfristig von dem Gerät entfernen will.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst5 daß die Kopfaufnahme fest mit dem optischen Gerät verbunden ist und eine in Längsrichtung des Kopfes einstellbare Stirnanlage, zwei an beiden Seiten des Kopfes angeordnete seitlich einstellbare Seitenanlagen sowie eine das Kinn schalenartig aufnehmende in der Höhe einstellbare Kinnstütze aufweist und im Bereich des Hinterkopfes eine in Richtung auf den Kopf zu einstellbare Kopfplatte vorgesehen ist.
    Um ein schnelles und bequemes Einführen des Kopfes in die Kopfaufnahme zu ermöglichen, kann die Kopfplatte in Richtung auf den Kopf zu beweglich angeordnet sein. Hierbei kann eine Feder vorgesehen sein, welche auf die Kopfplatte eine vom Kopf weg gerichtete Kraft ausübt, wobei die Kopfplatte in ihrer am Kopf anliegenden Position durch eine leicht lösbare Raste gehalten ist. Die Feineinstellung der Kopfplatte zur Anpassung an die Kopfform kann unabhängig von der vorerwähnten Raste erfolgen, derart, daß die Einstellung beim Öffnen und Schließen der Raste unverändert erhalten bleibt. Die Kopfplatte selbst kann als längliche in senkrechter Ebene der Kopfform entsprechend gebogene Platte ausgebildet sein, die im mittleren Bereich gelenkig mit ihrer Führung verbunden ist und an ihren Endbereichen Anlagepolster od. dgl. für den Kopf aufweist.
    Ebenso kann die Kiunstütze in senkrechter Richtung und auch in etwa horizontaler Richtung einstellbar, z. B. schwenkbar, angeordnet sein, damit eine genaue Justierung des Kopfes mit den Augen zur Optik des Mikroskops möglich ist.
    Die in Richtung auf den Kopf zu einstellbare Stirnanlage läßt auch eine genaue Einstellung des Abstandes der Augen zur Optik des Mikroskops zu.
    Seitenanlagen zu beiden Seiten des Kopfes, vorzugsweise im seitlichen Stirnbereich, vervollständigen die mechanisch sichere Aufnahme des Kopfes in der Kopfaufnahme. Auch die beiden Seitenanlagen können in Richtung auf den Kopf zu einstellbar angeordnet sein, um eine präzise Anpassung der Kopfaufnahme an voneinander abweichende Kopfformen zu ermöglichen.
    Die Verstellung der einzelnen Anlageteile für den Kopf kann in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Spindeln oder einrastenden Schiebeteilen erfolgen, wobei die Anlageteile in an sich bekannter Weise gelenkig und gegebenenfalls drehbar mit ihren Tragelementen verbunden sind können.
DE19702038423D 1970-08-01 1970-08-01 Kopfaufnahme fuer durch Kopfbewegung der benutzenden Person gefuehrte,gewichtsausgeglichen,beweglich angeordnete optische Geraete,z.B.Operationsmikroskope Pending DE2038423B1 (de)

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