DE2005474A1 - Spiegelanordnung - Google Patents

Spiegelanordnung

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DE2005474A1
DE2005474A1 DE19702005474 DE2005474A DE2005474A1 DE 2005474 A1 DE2005474 A1 DE 2005474A1 DE 19702005474 DE19702005474 DE 19702005474 DE 2005474 A DE2005474 A DE 2005474A DE 2005474 A1 DE2005474 A1 DE 2005474A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors

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Description

  • Spiegelanordnung Die Erfindung betrifft eine Spiegelanordnung, um Schäden usw.
  • an Zähnen sichtbar zu machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfache Spiegelanordnung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welche z.B. für einen Zahnarzt ohne Schwierigkeiten handhabbar ist und insbesondere die passende Einstellung der Spiegelanordnung, in welcher der Patient die gewünschten Stellen an den Zähnen, Zahnfleisch usw. gut sieht, einfach einstellbar ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Spiegel, vorzugsweise ein Handspiegel, mit mindestens einer Durchblicköffnung für die behandelnde Person und mit einem am Handspiegel angebrachten, an sich bekannten Mundspiegel versehen ist. Mit Hilfe dieser Spiegelanordnung kann die behandelnde Person, z.B. ein Zahnarzt, durch die Durchblicköffnung im Handspiegel visierend den Mundspiegel in die für die Betrachtung einer Behandlungsstelle geeignete Position bringen, wobei gleichzeitig für den Patienten die Behandlungsstelle im Hand- und Mundspiegel sichtbar wird.
  • Es ist vorteilhaft, daß am Handspiegel ein Halter schwenkbar befestigt ist, in welchen ein Mundspiegel mit einem dem Halter angepassten Schaft einsteckbar ist. Der Mundspiegel, der auf diese Weise am Halter lösbar befestigt ist, kann aus dem Halter entfernt und z.B. für sich desinfiziert werden; gleichzeitig kann dadurch die Spiegelanordnung zerlegt werden, um sie zu verpacken oder aber, um sie nach der Benutzung in geeigneter Weise aufzubewahren.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Handspiegel mit zwei Durchblicköffnungen versehen, deren eine vorzugsweise zum Zeigen des Oberkieferbereiches und deren andere zum Zeigen des Unterkieferbereiches vorgesehen ist. Der behandelnde Zahnarzt wird dabei jeweils durch die eine der beiden Durchblicköffnungen visieren, Je nachdem, ob sich die zu zeigende Behandlungsstelle im Oberkiefer- oder Unterkieferbereich befindet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Spiegelanordnung sind ihre geometrischen und optischen Verhältnisse so gewählt, daß für die behandelnde Person beim Visieren durch die oder eine der beiden Durchblicköffnungen im Handspiegel hindurch aur den in die Behandlungslage gebrachten Mundspiegel gleichzeitig der Handspiegel in die flir die Betrachtung der Behandlungsstelle im Handspiegel durch den Patienten günstige Lage einstellbar ist.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Handspiegel mit konkaver Spiegeloberfläche ausgebildet ist. Ein solcher Spiegel, den man z.B. als sogenannten Rasierspiegel kennt, kann dem Patienten ein vergrößertes Bild des vom Zahnarzt ausgewählten Behandlungsbereiches sichtbar machen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Halter und/oder der Schaft des Mundspiegels mindestens ein Gelenk, vorzugsweise ein Kugelgelenk, aufweisen. Durch ein oder mehrere solcher Gelenke kann der Mundspiegel in einem gewissen Bereich beliebig verschwenkt und gleichzeitig in jede Lage gedreht werden, um auch noch an ungünstig gelegene Behandlungsbereiche heranzukommen und sie dem Patienten sichtbar machen zu können.
  • Es ist zusätzlich vorteilhaft, daß am Handspiegel mindestens ein, vorzugsweise zwei Wagenabhalter angebracht sind. Diese Wagenabhalter dienen dazu, um an den Innenseiten der Wangen anzugreifen und die Wangen von den Zähnen entfernt zu halten.
  • Dabei wird gleichzeitig die Oberlippe gespannt und hochgezogen, so daß der Zahnbereich flrei sichtbar wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Wa'6enabhalter abnehmbar am Handspiegel angeordnet, um sie nach Gebrauch leicht entfernen und desinfizieren zu können.
  • Die Spiegelanordnung ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Ansicht eines Handspiegels, Fig. 2 die Spiegelanordnung in Benutzungslage für den Oberkieferbereich in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 3 die Spiegelanordnung nach Fig. 2 in der Benutzungslage für den Unterkieferbereich, Fig. 4 eine gegenüber Fig. 1 und 3 abgewandelte Einzelheit in Ansicht, Fig. 5 eine schematisierte Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Spiegelanordnung in Benutzungslage, Fig. 6 die Ansicht eines gegenüber Fig. 1 abgewandelten Handspiegels, Fig. 7 die Spiegelanordnung mit viangenabhaltern, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Zur erfindungsgemäßen Spiegelanordnung, welche es einem Zahnart ermöglicht, Schäden an den Zähnen, am Zahnfleisch usw.
  • bzw. die vorgenommene Behandlung dem Patienten zu zeigen, gehören als wesentliche Elemente ein Handspiegel 1 und ein Mundspiegel 2. Der Handspiegel 1, vgl. vor allem Fig. 1, besteht aus einem Spiegelrahmen 3 mit einem Handgriff 4 und ist mit einer konkaven Spiegel fläche 5 versehen, die ein etwas vergrößertes Spiegelbild erzeugt. Die Spiegelfläche 5 ist mit zwei Durchblicköffnungen 6 und 7 versehen, die als kreisrunde Löcher sowohl im Glas der Spiegel fläche als auch in dem den rückwärtigen Bereich des Spiegels abdeckenden Teil angebracht sind.
  • Der Handgriff 4 des Handspiegels 1 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 8 versehen. In diese Ausnehmung 8 versenkbar ist ein Halter 10 am Handgriff 4 angeordnet. Der Halter 10 besteht aus drei ineinander schiebbaren Hülsen 10a, lOb und lOc, wobei die Hülse 10a mit dem größten Durchmesser um einen den Handgriff 4 durchsetzenden Stift 11 schwenkbar ist. Die drei HUlsen 10a, lOb und lOc des Halters 10, die in Fig. 2, 3, 7 und 8 auseinandergezogen dargestellt sind, können ganz ineinander und in die Hülse lOa zusammengeschoben werden, so daß der Halter 10 als Hülsenpaket zumindest teilweise im Handgriff 4 versenkt werden kann, wie das in Fig. 1 gezeigt ist.
  • In der Benutzungslage der Spiegelanordnung, wie sie in einem ersten Beispiel in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind die Hülsen lOa, lOb und 10c des Halters 10 teleskopartig ausgezogen, wobei zwischen jeder Hülse ein Reibschluß besteht, der arretierend wirkt. Die vorderste Hülse 10c ist zur Aufnahme des Schaftes 12 des Mundspiegels 2 ausgebildet, wobei der Schaft 12 mit einer geeigneten, nicht gezeigten Rastverbindung zusammenwirken kann, damit er in der Hülse lOc genügend fest, dabei drehbar aber nicht längsverschiebbar sitzt. Der mit einem derartigen Schaft 12 versehene Mundspiegel 2 kann somit bei Bedarf aus dem Halter 10 herausgezogen werden, wenn der Mundspiegel 2 etwa gereinigt und desinfiziert werden muß.
  • Die erfindungsgemäl3e Spiegelanordnung wird auf folgende Weise verwadet: In Fig. 2 sei gestrichelt ein Zahn Z1 des Oberkiefers des Patienten angedeutet, an dem eine Behandlung vorgenommen werden soll oder bereits vorgenommen worden ist. Um die Behandlungsstelle S1 dem Patienten zu zeigen, bringt der Zahnarzt den im ausgezogenen Halter 10 steckenden Mundspiegel 2 so in die Nähe der Behandlungsstelle S1 am Zahn Z1, daß er diese Behandlungsstelle S1 mit seinem Auge A 1 durch die Durchblicköffnung 6 visierend im Mundspiegel 2 sehen kann. Der Weg des von der Behandlungsstelle S1 ausgehenden und vom Mundspiegel 2 zum Auge A 1 des behandelnden Zahnarztes gehenden Lichtes ist als gestrichelte Linie L1 in Fig. 2 angedeutet. Der Zahnarzt hält dabei die ganze Spiegelanordnung am Handgriff 4 mit einer Hand und kann mit der anderen Hand etwa mit einer Sondenspritze*af die Behandlungsstelle S1 zeigen.
  • Während der Zahnarzt das Bild von der Behandlungsstelle S1 am Zahn Z1 entlang der Linie L1 erhält, wird gleichzeitig der Patient die Behandlungsstelle S1 auf der Spiegelfläche 5 des Handspiegels 1 sehen können, wobei dazu das Licht etwa entlang der strichpunktierten Linie L2 am Mundspiegel 2 und an der Spiegel fläche 5 reflektiert verläuft. Mit A2 ist dabei ein Auge des Patienten bezeichnet, Vorteilhafterweise sind die geometrischen und optischen Verhältnisse der Spiegelanordnung so gewählt, daß der Zahnarzt beim Visieren durch eine der beiden Durchblicköffnungen im Handspiegel 1, z.B. nach Fig. 2 die Durchblicköffnung 6, auf den in die Behandlungslage gebrachten Mundspiegel 2 gleichzeitig den Handspiegel in die für die Betrachtung der Behandlungsstelle S1 im Handspiegel 1 durch den Patienten günstige Lage justiert. Um das zu erreichen, wird der Abstand des Mundspiegels 2 zum Handspiegel 1, der Schwenkwinkel t zwischen dem Halter 10 und dem Handgriff 4 sowie die Anordnung der Durchblickö.ffnung 6 und eine geeignet große Spiegelfläche 5 bereits bei der Herstellung der Spiegelanordnung entsprechend gewählt und vorgesehen sein. Der Schwenkwinkel X ist dadurch fixiert, daß die Hülse 10a mit ihrem RaBnd auf der Unterkante 13 der Ausnehmung 8 aufsitzt, wobei die Unterkante 13 als Anschlag dient. Zum Einstellen der ausgezogenen Endlage der drei Hülsen 10a bis 10c werden nicht näher dargestellte Markierungen, mechanische Anschläge oder ineinandergreifende Rastverbindungen vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, zwischen den drei Hülsen 10a, lOb und 10c nur einen Reibschluß vorzusehen, so daß sich die wirksame Länge des Halters 10 stufenlos einstellen läßt, damit die Spiegelanordnung vom Zahnarzt in gewünschter Weise eingestellt werden kann.
  • In Fig. 3 ist die Spiegelanordnung in der Lage gezeigt, wie sie verwendet wird, um eine Behandlungsstelle S2 im Zahn Z2 des Unterkiefers eines Patienten zu zeigen. Die Spiegelanordnung ist dazu gegenüber derjenigen nach Fig. 2 umgedreht.
  • Der ausgezogene Halter 10 ist ebenfalls wieder um den Winkel X gegenüber dem Handspiegel 1 ausgeschwenkt und stützt sich auf einen im Querschnitt sichtbaren Anschlagbügel 21 ab. Der Mundspiegel 2 ist mit seinem Schaft 12 in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise in den Halter 10 eingesteckt. Der Zahnarzt visiert mit dem Auge A1 durch die Durchblicköffnung 7 und kann dabei im Mundspiegel 2 die Behandlungsstelle S2 sehen, wie das durch die gestrichelte Linie L1 angedeutet ist. Gleichzeitig sieht der Patient mit seinen Augen A2 in der Spiegifläche 5 die Behandlungsstele S2, wobei der Strahlengang des Lichts etwa den durch die strichpunktierte Linie L2 angedeuteten Verlauf nimmt. Vorteilhaft ist, daß die geometrischen Verhältnisse des Handspiegels 1 und des Mundspiegels 2 sowie deren Abstände so gewählt sind, daß die Arbeitslage der Spiegelanordnung gemäß Fig. 2 sich von derjenigen nach Fig. 3 nur insoweit unterscheidet, daß die Spiegelanordnung als Ganzes um 180P geschwenkt benutzt wird.
  • In Fig. 4 ist schematisiert ein abgewandelter Halter 20 dargestellt, der gegenüber dem Halter 10 nach Fig. 2 und 3 eine größere Beweglichkeit aufweist. Dieser Halter 20 ist mit zwei Kugelgelenken 15 und 16 versehen, welche jeweils nahe der Enden des Halters angeordnet sind. Das unterbrochen gezeichnete Zwischenstück 17 des Halters 20 kann ebenfalls teleskopartig auseinanderziehbar bzw. zusammenschiebbar sein, wie das bereits in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der Halter 20 ist ebenfalls um den Stift 11 bis zum Aufsitzen auf der Kante 13 des Handgriffs 4 sohwe)aikbar. Es ist aber auch möglich, das dem Mundspiegel 2 entfernte Kugelgelenk 16 starr mit dem Handgriff 4 zu verbinden und die Begrenzung der Schwenkung des Zwischenstückes 17 im Kugelgelenk 16 als Ausschwenkanschlag zu benutzen. Der Mundspiegel 2 ist mit seinem Schaft 12 in das vordere Hülsenende 18 des Halters 20 eingesteckt und wird z.B. von einem Reibschluß gehalten, so daß er genügend fest sitzt und dennoch ohne großen Kraftaufwand wieder entfernt werden kann.
  • In Fig. 5 ist die Verwendung des Halters 20 gemäß Fig. 4 in Draufsicht schematisiert gezeigt. Die beiden Kugelgelenke 15 und 16 geben dem Halter 20 eine Vielfalt von Einstellmöglichkeiten der demzufolge in eine gewünschte abgewinkelte Lage gebracht werden kann, damit sich mit der Spiegelanordnung und vor allem dem Mundspiegel 2 vorteilhaft umgehen läßt.
  • In Fig. 5 ist strichpunktiert die von oben gesehene Umrißform des Kopfes K des Patienten und eine Zahnreihe Z, z.B. des Unterkiefers, angedeutet. Der Mundspiegel 2 ist in die Mundhöhle des Patienten eingeführt dargestellt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn auch der Schaft 12 und der zugehörige Mundspiegel 2 über ein Gelenk 19, etwa ebenfalls ein Kugelgelenk, in Verbindung stehen. Der mit dem Auge A 1 längs der Linie L1 visierende Zahnarzt hat dadurch weitere Möglichkeiten, den Mundspiegel günstig einzustellen, um auch schwer zugängliche Zellen in der Zahnreihe Z für den Rtienten über den Handspiegel 1 noch sichtbar zu machen. FiEr das Ausfahrungsbeispiel des Halters 20 und der SplegeLanordnung nach Fig. 4 und 5 wird die Einstellung eines fest @@@@@@@@@@@@ (@@@ fig. 2 und 3) von @@@@@@@@@@@@@ Der Handspiegel 1' gemäß Fig. 6 unterscheidet sich vom Handspiegel 1 der Fig. 1 bis 3 zunächst dadurch, daß er nur eine Durchblicköffnung 6a besitzt, die sich in der Mitte der Spiegelfläche 5 befindet. Dieses Ausführungsbeispiel des Handspiegels 1' wird vor allem zusammen mit der Verwendung eines gelenkigen Halters 20 nach Fig. 4 und 5 vorteilhaft sein. Eine Durchblicköffnung 6a wird in diesem Fall genügen, da die Spiegelanordnung durch ihre Beweglichkeit stets in eine geeignete Benutzungslage gebracht werden kann.
  • Der Handspiegel 1' weist ferner an seinem Handgriff 4 einen Finger 33 zum Aufstecken des Halters 20 auf. Dieser Finger 33 ist an seinem unteren Ende 34 starr mit dem Griff 4 verbunden und ragt mit seinem oberen Ende 35 schräg nach vorn, wobei die durch seine beiden Enden 34 und 35 gelegte Längsachse einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Handgriffs 4 bildet.
  • Dieser Winkel kann etwa dem Schwenkwinkel £ gemäß Fig. 2 und 3 entsprechen oder auch davon abweichen. Auf den Finger 33 kann der Halter 20 bei der Benutzung aufgesteckt werden, der zu diesem Zweck mit einer am Kugelgelenk 16 aufsitzenden Hülse lOd versehen ausgebildet ist, die in Fig. 5 angedeutet ist. In geeigneter Weise kann zwischen der Hülse lOd und dem Finger 33 eine lösbare Klemmverbindung vorgesehen sein. Es ist ferner möglich, auch den Halter 10 nach Fig. 2 und 3, anstelle ihn am Stift 11 schwenkbar zu lagern, ihn mit seiner Hülse 10a aut den Finger 33 aufzustecker.
  • Die Spiegelanordnung gemäß Fig. 7 und 8 ist mit zusätzlichen Hilfsvorrichtungen in Form zweier Wangenabhalter 23 und 24 versehen. Die beiden Wangenabhalter 23 und 24, die vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, bestehen aus schmalen, löffelartigen Laschen. Die beiden Wangenabhalter 23 und 24 gehen von gewinkelten Halteplatte 25 und 26 aus, welche mit oesen 27 in Klammern 28 eingreifen. Die Klammern 28 sind in nicht dargestellter Weise an beiden Seiten des Spiegelrahmens 3 lösbar befestigt, so daß sie zusammen mit den Waagenabhaltern 23 und 24 leicht vom Handspiegel 1 abgenommen werden können, was z.B. zur Reinigung oder Desinfizierung notwendig ist.
  • Die Wangenabhalter 23 und 24 werden bei der Benutzung der Spiegelanordnung einem Patienten an den Zähnen vorbei in den geöffneten Mund geschoben und greifen an der Innenseite der Wangen an, welche sie auseinanderziehen und dabei die Zähne freilegen, damit der Zahnarzt mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spiegelanordnung dem Patienten eine Behandlungsstelle zeigen kann. Die Wagenabhalter 23 und 24 pferden auch dadurch wirksam, daß sie beim Auseinanderziehen der Wangen die Oberlippe des Patienten anheben, so daß auch die vorderen Zähne des Oberkiefers freigelegt werden.
  • Es ist ferner denkbar, die Wangenabhalter 23 und 24 in ihre Gebrauchslage nach Fig. 7 und 8 aufklappbar zu machen, wozu etwaai den Winkelungen 29 undfoder den Ösen 27 Scharniere vorgesehen sein können, welche der besseren Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung weggelassen wurden. Es ist selbstverständlich, daß die Wangenabhalter 23 und 24 auch am Handspiegel 1' (Fig. 6) angeordnet sein können.
  • Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Spiegelanordnung, um Schäden usw. an Zähnen sichtbar zu machen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Spiegel, vorzugsweise ein Handspiegel (1> 1ß), mit mindestens einer Durchblicköffnung (6, 6a, 7) für eine behandelnde Person und mit einem am Handspiegel angebrachten, an sich bekannten Mundspiegel (2) versehen ist.
  2. 2. Spiegelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Handspiegel (1) ein Halter (10, 20) schwenkbar befestigt ist, in welchen ein Mundspiegel (2) mit einem dem Halter angepassten Schaft (12) einsteckbar ist.
  3. 3. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handspiegel (1) mit zwei Durchblicköffnungen (6, 7) versehen ist, deren eine vorzugsweise zum Zeigen des Oberkieferbereiches und deren andere zum Zeigen des Unterkieferbereiches vorgesehen ist.
  4. 4. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre geometrischen und optischen Verhältnisse so gewählt sind, für die behandelnde Person beim Visieren durch die oder eine der beiden Durchblicköffnungen (6, 6a, 7) im Handspiegel (1, 1') hindurch auf den in die Behandlungslage gebrachten Mundspiegel (2) gleichzeitig der Handspiegel in die fUr die Betrachtung des Behandlungsvorganges im Handspiegel durch den Patienten günstige Lage einstellbar ist.
  5. 5. Spiegelanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Verhältnisse des Handspiegels (1) und des Mundspiegels (2) so gewählt sind, daß in einer bestimmten fixierbaren ausgeschwenkten Lage des Mundspiegels das Zeigen einer Behandlungakelle (S1) im Oberkieferbereich und bei umgedrehter Spiegelanordnung im Unterkieferbereich durchführbar ist.
  6. 6. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgerlden, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Halter (10, 20) eingesteckte Mundspiegel (2) gegen Längsverschieben gesichert und drehbar angeordnet ist.
  7. 7. Spiegelanordnung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (io) des Mundspiegels (2) teleskopartig ausziehbar und entweder in jeder Lage oder in bestimmten Rastpositionen arretierbar ist.
  8. b. Spiegelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) in zusammengeschobener Lage in einer Ausnehmung (&) des Griffes (4) des Handspiegels (1) mindestens teilweise versy4#enkbar ist.
  9. 9. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Handspiegel (1, 1') mit konkaver SpiegeBber MEche (5) ausgebildet ist.
  10. 10. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mundspiegel t2) und/oder dessen Halter (10) in der für die Behandlung geeigneten ausgeschwenkten Lage einen Anschlag besitzt und/oder in der Anschlagstellung feststellbar ist.
  11. 11. Spiegelanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randbereich der Ausnehmung (d) für den Mundspiegelhalter (10, 20) als Anschlag für den Halter zu dessen Fixierung in der ausgeschwenkten Lage ausgebildet ist.
  12. 12. Spiegelanordnung nach Anspruch 2 oder einem erz folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) und/oder der Schaft (12) des Mundspiegels (2) mindestens ein Gelenk, vorzugsweise ein Kugelgelenk (15, 16, 19) aufweisen.
  13. 13. Spiegelanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Handspiegel (1, 1') mindestens ein, vorzugsweise zwei Wangenabhalter (23, 24) angebracht sind.
  14. 14. Spiegelanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Handspiegel (1) zwei Wangenabhalter (23, 24) in ihre Gebrauchslage aufklappbar angeordnet sind.
  15. 15. Spiegelanordnung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangenabhalter (23, 24) abnehmbar am Handspiegel (1) angeordnet sind;
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586551A1 (fr) * 1985-08-28 1987-03-06 Daian Charley Ecarteur a miroirs pour chirurgien-dentiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2586551A1 (fr) * 1985-08-28 1987-03-06 Daian Charley Ecarteur a miroirs pour chirurgien-dentiste

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