WO1990007945A1 - Blickfang - Google Patents

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WO1990007945A1
WO1990007945A1 PCT/DE1989/000617 DE8900617W WO9007945A1 WO 1990007945 A1 WO1990007945 A1 WO 1990007945A1 DE 8900617 W DE8900617 W DE 8900617W WO 9007945 A1 WO9007945 A1 WO 9007945A1
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PCT/DE1989/000617
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Inventor
Ivan Henry Bondulich
Original Assignee
Cpp Consult Production Patentverwertungsgesellschaft Mbh
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3129Syringe barrels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C2203/00Means for making patients feel at ease during dental treatment, e.g. dental instruments in the form of toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2205/00General characteristics of the apparatus
    • A61M2205/59Aesthetic features, e.g. distraction means to prevent fears of child patients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/001Games or toys connected to, or combined with, other objects; Objects with a second use as a toy or game
    • A63F2009/0049Objects with a second use as toy or game
    • A63F2009/0064Items relating to health or medical instruments

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Blickfang, der an langgestreckten medizinischen Instrumenten angeordnet wird, um von diesen abzulenken und/oder diese zumindest teilweise zu verdecken.

Description

Blickfang
Die Erfindung betrifft ein Blickfang nach dem Ober¬ begriff des Patentanspruchs 1.
Bei ärztlichen Behandlungen wird häufig am Körper des Patienten mit medizinischen Instrumenten manipuliert. Es wird mit Spritzen, Sonden, Kratzinstrumenten, Spiegeln, Pinzetten und dergleichen gearbeitet, die bei der Behandlung in das Blickfeld der Patienten gelangen. In medizinischen, einschließlich zahnmedi¬ zinischen Praxen führt der Anblick dieser Instrumente insbesondere bei Kindern zu Angstzuständen, die eine für den behandelnden Arzt nachteilige Verspannung des Patienten erzeugen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für medizi¬ nische Instrumente der vorstehend beschriebenen Art einen Zusatz zu schaffen, der den Patienten vom medizinischen Instrument ablenkt und somit Verspan- nungen ausschaltet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die techni¬ sche Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird ein Blickfang geschaffen, der das medizinische Instrument verfremdet und/oder zumindest teilweise verdeckt. Dieser Blickfang ist eine Figur, insbesondere aus dem Tierreich, dem Bereich der Comicstrips, der Märchenwelt oder der dekorativen Phantasiegestalten. An dieser Figur ist zumindest eine Form- und/oder Kraftschlußverbindung vorgesehen. Mittels dieser Form- und/oder Kraft¬ schlußverbindung wird die' Figur an einem medizini- sehen Instrument, insbesondere einem langgestreckten angeordnet oder befestigt. Die Ausbildung als Figur aus dem Tierreich, dem Bereich der Comicstrips, der Märchenwelt oder der dekorativen Phantasiegestalten lenkt insbesondere Kinder vom medizinischen Instru- ment ab. Die Figur kann auf das Instrument aufge¬ steckt oder an das Instrument angeklemmt werden. Die Figur wird zur Erhöhung ihrer Wirkung als Blickfang mit Vorteil farbig gestaltet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch geschaffen, daß die Figur als Plakette, d. h. als plattenförmiger Bauteil ausgebildet ist. Mit Vorteil kann die Plakette eine Wölbung aufweisen. Mit besonderem Vorteil ist die Kraftschlußverbindung eine Steckbuchse, in die das Instrument eingesteckt und in dieser verklemmt werden kann. Dieser Blickfang wird auf das Ende eines langgestreckten medizinischen Instrumentes, beispielsweise einer Sonde, eines Spiegels oder eines zahnärztlichen Kratzinstrumentes aufgesteckt.
Insbesondere zur Verbindung mit einer Spritze sind Klemmbacken an der Figur vorgesehen. Die Klemmbacken nehmen bei dieser Ausführungsform durch eine kraft¬ schlüssige Verbindung den Spritzenkörper auf. Der Blickfang deckt wie ein Schutzschild den Spritzenkör¬ per ab.
Als Formschlußverbindung ist mit Vorteil eine Aufnah¬ menut an der Figur vorgesehen. Diese Nut kann insbe¬ sondere an den Klemmbacken vorgesehen sein. In diese Nut können Bauteile einer Spritze derart eingelegt werden, daß eine relative axiale Bewegung zwischen der Spritze und der Figur ausgeschlossen wird, so daß die Manipulation erleichtert wird.
Als Plakette bildet die Figur eine Sichtblende. Mit Vorteil ist in der Figur ein Fenster ausgebildet, durch das der Arzt den Betriebszustand eines spe¬ ziellen Instrumentes, insbesondere einer Spritze überwachen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Blickfan¬ ges ist an der Figur eine Schürze befestigt oder ausgebildet. Durch diese Schürze ist es möglich, das gesamte medizinische Instrument abzudecken, ohne die Handhabung des Instrumentes zu beeinträchtigen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Fig. der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Blickfanges,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Blickfanges
und
Fig. 3 eine schematische Längsschnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Blickfanges. Der in Fig. 1 dargestellte Blickfang ist eine Figur 1, die als Plakette ausgebildet ist. Dieser Blickfang wird insbesondere für Spritzen verwendet. Die in Fig. 1 dargestellte Figur 1 ist als dekorative Phantasie¬ figur gestaltet und die Frontseite ist farbig bemalt. Auf der dargestellten Rückseite ist eine Kraftschlu߬ verbindung 2 dargestellt. Diese Kraftschlußverbindung 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als ein Paar Klemmbacken 3 ausgebildet. Zwischen diese Klemmbacken 3 wird ein nicht dargestellter Spritzen¬ körper eingedrückt. In der Figur 1 ist, wie darge¬ stellt, ein Fenster 4 ausgebildet, durch das der Arzt bei der Injektion den Ausstoß der Behandlungsflüssig- keit überwachen kann. Die Spritze ist bei diesem Ausführungsbeispiel derart mit der Figur 1 verbunden, daß die Nadel im Bereich des unteren Endes der in Fig. 1 dargestellten Figur 1 liegt. Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform der Figur 1 weist eine Steckbuchse 5 auf. Diese Figur 1 wird auf das Ende eines langgestreckten medizinischen Instrumentes, beispielsweise auf das Ende einer Sonde aufgesteckt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist in den oberen Klemmbacken 3 eine Aufnahmenut 6 vorgesehen, in die vorspringende Bauteile einer Spritze eingelegt werden, um eine relative axiale Bewegung zwischen der Spritze und der Figur zu verhindern.

Claims

Patentansprüche
1. Blickfang für medizinische Instrumente, insbeson¬ dere langgestreckte, die bei der Behandlung in das Blickfeld des Patienten gelangen,
gekennzeichnet durc •
1. eine Figur (1) aus dem Tierreich, dem Bereich der Cdmicstrips, der Märchenwelt oder der dekorativen Phantasiegestalten, an der
2. zumindest eine Form- und/oder Kraftschlu߬ verbindung (2) vorgesehen ist. 2. Blickfang nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
1.1 die Figur (1) als Plakette ausgebildet ist.
Blickfang nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
2.1 die Kraftschlußverbindung (2) eine Steck¬ buchse (5) ist.
4. Blickfang nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
2.2. die KraftschlußVerbindung aus einem
Klemmbackenpaar (3) besteht.
5. Blickfang nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
2.3 an der Figur (1) mindestens eine Aufnahme- nut (6) als Formschlußverbindung vorgese- hen ist.
6. Blickfang nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß 2.3.1 die Aufnahmenut (6) an einer Formschlu߬ verbindung ausgebildet ist.
7. Blickfang nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß
1.1.1 die Figur (1) als Sichtblende ausgebildet
8. Blickfang nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
1.1.2 an oder in der Figur (1) ein Fenster (4) vorgesehen ist.
9. Blickfang nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
1.2 an der Figur (1) eine Schürze angeordnet ist.
PCT/DE1989/000617 1989-01-13 1989-09-27 Blickfang WO1990007945A1 (de)

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DEP3900863.0 1989-01-13
DEG8900354.3U 1989-01-13
DE19893900863 DE3900863C1 (en) 1989-01-13 1989-01-13 Anxiety-relieving device on medical instruments
DE8900354U DE8900354U1 (de) 1989-01-13 1989-01-13

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WO1990007945A1 true WO1990007945A1 (de) 1990-07-26

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ID=25876751

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