DE2038085A1 - Dreiweg-Mischhahn - Google Patents
Dreiweg-MischhahnInfo
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Description
Telefon: (0?M) 6285ßl
Telegramm: Koenigpat
Dr.-ing. Dipi.-Phys. ÜSKAft KÖNIG Patentanwalt
7000 STUTTGART-!, Klüpfelstraße 6
Postfach 51
Deutsche Bank AG Stuttgart Konto Nr. 89/00300
Postscheck Stgt. 84919
2511
ZE Έ T E A Albert Bürkle KG
7056 S c h ö a a ic h
Dreiweg-Mis clthalin
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Die Erfindung betrifft einen Dreiweg-Mischhahn für Heizungsanlagen, mit einer Hahnkamiaar, in deren
rotationssymmetrischer Umfangswand drei gleich große
und gleiche Gestalt aufweisende HahnkasnmeröffmmgeE
vorhanden sind» die Mündungen der Durchflußkanäle von
drei Anschlußstutzen sind? von denen jeweils zwei
Anschlußstutzen dem Zufluß von in der Hahnkammer zu~
sammenströmendem Kesselvorlaufwasser und Heizungsrück»
laufwasser und ein Anschlußstutsen dem Abfluß des in
die Hahnkammer eingeströmten Wassers als Heiaungsvorlaufwasser
dient, und mit einem in der Hahn-» kammer angeordneten, um die Eahakammersehse drehbares
Küken, das einen der gegensinnigen Steuerung der beiden Zuflußöffnungen der Hahnkammer- dienendes, konvex gewölbten
Mantel auf waist, der sich entlang der· Umfangswand der Hahnkammer erstreckt -und zwei durch ein
wasserdichtes Mittelteil ,des Mantels· voneinander ge~
auxwsist trennte
Steuerkurven/una dessen der tfmfangswand der
Eahnkammer gegenüberliegende Außenfläche eine Symmetrieebene hat, in die die Mikendrehachse fällte
Bei derartigen Mischhähnen ist es erwünscht und bekannt,
die Anschlußstutzen so anzuordnen, daß die mit den Anschlußstutzen zu verbindenden Rohre der '.betreffenden
Heizungsanlage ausschließlich vertikal und horizontal verlegt sind, so daß man das Rohrleitungssystem auch
in den an den Mischhahn anschließenden Bereichen ausschließlich aus geraden Rohrstücken und rechtwinkligen
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Krümmern bilden, kann. Andererseits ist es erwünscht,
.Dreiweg-Mischhähne der eing» genannten Art so auszubilden,
daß die Punktionen der Anschlußstutzen vertauscht werden können, ohne die Stellung des Mischhahngehäuses
zu ändern. Es ist deshalb eine Aufgabe der
Erfindung, einen Mischhahn der eingangs genannten·Art
zu schaffen, der diese beiden Forderungen auf baulich
einfache und betriebssichere Weise gleichzeitig erfüllt und der einfach und billig herzustellen ist,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem
Mischhahn der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Mitten benachbarter Hahnkammeröffnungen um ' ■
■Zentriwinkel von jeweils 120° gegeneinander versetzt
sind, wogegen die Mitten der äußeren Mündungen der zumindest angenähert geraden Durchflußkanäle der drei
.Aiischlußstutzen um 180° ~9O°-9O° zueinander versetzt
sind, und daß sechs unterschiedliche Kombinationen der
Anschlußarten der Anschlussstutzen durch Umstellung des
Kükens in unterschiedliche Grundstellungen einstellbar sind, wobei der jeweilige Stellwinkelbereich an eine
Grundstellung $e nach Erfordernis im Uhrzeigersinn oder
Gegenuhrzeigersinn anschließt.
Mit Grundstellung des Kükens ist hierbei eine Stellung
bezeichnet, bei der die dem Zufluß von Kesselvorlaufwasser dienende Hahnkammeröffnung durch das wasserdicht
Mittelteil des Kükenmantels vollkommen abgesperrtist,
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wogegen in dieser Grundstellung die dem Einströmen von
Heizungsrücklaufwasser in die Hahnkammer dienende Hahnkammeröffnung mindestens teilweise geöffnet ist«
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung, der Zeichnung und den XJnteransprüchen
■beschrieben bzw« dargestellt, wobei es sich versteht,
daß die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen
verwirklicht werden kann·
»In der Zeichnung ist, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt.
Es zeigen;
Fig. 1 einen Querschnitt dupeh einen neuartigen Dreiweg-Mischhahn,
wobei all® für das Verständnis der Erfindung nicht wichtigen Seile weggelassen
sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Mischhahn nach
Fig. I, gesehen entlang der Schnittlinie II-II,
wobei jedoch äas Küken zur besseren Kenntlichmachung der Gestalt der sichtbaren Steuerkurve
P sich in einer · anderen Stellung als in
Fig. Λ befindet*
Der in der Zeichnung dargestellte Dreiweg~Mischhahn
weist eia vorzugsweise gegossenes Gehäuse 10 mit einer
kreiszylindrischen Kahnkammer 11 auf, in der ein um die Achse der Hahnkammer schwenkbares Küken 12 angeordnet ist,
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dessen Stellwelle 13 abgedichtet durch den Deckel 19 des
Gehäuses nach außen herausgeführt ist· Der über den Gehäusedeckel 19 nach außen vorstehende Teil der Stellwelle
13 ist mit einem Dreikant 14 zum Aufsetzen eines nicht
dargestellten Stellhebels oder zum Ankuppeln an die Antriebswelle eines Stellmotors versehen.
Das Gehäuse 10 weist drei Anßchlußstutzen 15» 16 und 1?
auf, von denen ^jeder einen geraden Durchflußkanal 20, 21
und 2 2 aufweist, wobei die Achsen der beiden einander
gegenüberliegenden Durchflußkanäle 20 und 22 miteinander fluchten. Die Achse des Durchflußkanales 21 des Anschluß-Stutzens
16 verläuft senkrecht zu den Achsen der beiden anderen Durchflußkanäle· Alle Achsen der Durchflußkanäle
liegen in einer.gemeinsamen Ebene, die senkrecht zur
Kükendrehachse, die der Hahnkammerachse entspricht, verläuft·
Die Winkelabßtände der Mitten der äußeren Mündungen
23 bis 25 der Durchflußkanäle betragen in Umfangsrichtung
des Gehäuses gemessen 9O°-9O°-180°, so
daß die Rohrleitungen an diesen Mischhahn in konventioneller Weise horizontal und vertikal angeschlossen werden
können.
Die miteinander fluchtenden Achsen der um 180° zueinander
versetzten Durchflußkanäle 20 und 22 führen in seitlichem Abstand an der Hahnkammerachse vorbei, und
zwar auf der von dem Anschlußstutzen 16 abgewendeten ^ Seite dieser Achse, so daß die zu beiden Seiten einer durch
die Mittelachsen der Durchflußkanäle 20 und 22 bestimmten
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Ebene, die parallel zur Kükendrehachse verlauft, sich befindenden
Bereiche der Hahnkammeröffnungen 26 und 28 ' unterschiedlich große Zentriwinkel aufweisen und entsprechend
die Mitten 29» 31 dieser Halmkammeröffnungen 26 und 28 sich in seitlichem Abstand von der durch die
Achsen der Durchflußkanäle 20 und 22 bestimmten Ebene befinden, und zwar auf der von dem Durchflußkanal 21 abgewendeten
Seite dieser Ebene«, Im Gegensatz hierzu ver««·
läuft die Achse des Durchflußkanales 21 durch die Hahnkammerachse, d„h. durch die Drehachse des Kükens«,
Die Versetzung der Achsen der Durchflußkanäle 20 und 22 relativ zu der Kükendrehachse ist so getroffen, daß die
Mitten 29» 30 und 31 benachbarter Hahnkammeröffnungen 26 bis 28 um Zentriwinkel von jeweils 120° gegeneinander
versetzt sind, so daß diese Mitten gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen·
DaB Küken weist an seiner Oberseite eine an der Innenseite des Deckels anliegende ebene Platte 32 auf, an der
die Stellwelle 13 befestigt ist» Das Küken weist ferner einen mit der Platte 32 einstückig verbundenen, teil-"
zylindrischen, sich über die Höhe der Hahnkammer erstreckenden Kükenmantel 33 auf, dessen der Ümfangswand 34·
der Hahnkammer 11 gegenüberliegende Außenfläche eine Symmetrie ebene hat, in di© di© KükeMrehachse fällt«,
Dieser konvex gewölbte Kükemantel liegt im G-läbsitz
an der Ümfangswand $H- der Hahnkammer 11 an oder
dieser ümfangswand in einem geringen Spielplatz gegenüber.
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Die Hahnkammeröffnungen 26 bis 28 sind von gleicher Gestalt-
und Größe und im wesentlichen rechteckförmig. Die an die
Hahnkammeröffnungen angrenzenden j durch die Anschluß.stutzen
sieh hindurch erstreckenden Durchflußkanäle 22, 21 und 22
weisen im Bereich der Hahnkammeröffnungen entsprechend rechteckförmige
Querschnitte auf, die in Sichtung auf die äußeren
Mündungen 25 bis 25 der Durchflußkanäle 20 bis 22 stetig in
kreisrunde Querschnitte überführt sind. Die kreisrunden Querschnittsbereicbs der Durchflußkanäle sind mit Innengewinden
sum Einschrauben von Anschlußrohren versehen»
Die durch die Hahnkammerumfangswand gebildeten Zwischenstege,
wie 35 j swischen den Hahnkammeröffnungen 26 bis 28 sind zur
Erzielung möglichst großer Hahnkammeröffnungsquerschriitte verhältnismäßig schmal gehalten und weisen in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel Zentriwinkel von ungefähr 22° auf.
Die Hahnkammeröffnungen 26 bis 28 erstrecken sich daöh ;je-;
weils über 98°.
Infolge der großen Querschnitte der Hahnkammeröffnungen und des
freien Innenraumes der Hahnkammer weist dieser Mischhahn relativ niedrige Strömungswiderstände auf·
Der Kükenmantel 33 weist ein wasserdichtes Mittelteil 36 auf,
das sich in diesem Ausführungsbeispiel über einen Zentriwinkel
von 120° erstreckt, und zu dessen beiden Seiten zueinander
spiegelbildlich ausgebildete Steuerkurven 37» 37' vorgesehen sind, die der gegensinnigen Steuerung der jeweils
als Zuflußöffnungen dienenden Hahnkammeröffnungen dienen
und infolge ihrer Gestalt eine · Yergleichmäßigung der Temperaturkennlinie
des Heizungsvorlaufwassers herbeiführen, was
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für regeltechnische Zwecke· wichtig ist und auch die manuelle Einstellung der Heizungsvorlauftemperatur erleichtert.
Unter Temperaturkennlinie ist hierbei der funktioneile Zusammenhang zwischen der Temperatur des
Heizungsvorlaufwassers und des Kükenstellwinkels verstanden.
Die Steuerkurven 37» 37f sind so ausgebildet, daß eine
möglichst gute Annäherung an eine lineare Abhängigkeit der Temperatur des Heizungsvorlaufwassers von dem
Kükenstellwinkel erzielt wirdo Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß mit Mischhähnen der vorliegenden Art
grundsätzlich keine streng lineare Heizungsvorlauftempera
turkennlinie erzielbar ist, jedoch wird durch die Steuerkurven
eine erhebliche Verbesserung gegenüber der Verwendung eines Kükenmantels ohne derartige Steuerkurven erzielt«
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die einzelne Steuerkurve
in Beaug auf eine die Kükendrehachse senkrecht schneidende Mittelebene zwei zueinander spiegelbildliche,
konvex gewölbte Kurvenäste auf, die zwischen sich eine öffnung des Kükenmantels freigeben, die im Zusammenwirken
mit der gegenüberliegenden Hahnkammeroffnung den lichten
Zuflußquerschnitt des durdi die betreffende HahnkammerÖffnung
in die Hahnkammer einströmenden Wassers bestimmt, wobei die Größe dieses lichten Zuflußquerschnittes durch
Drehen des Kükens stetig verstellbar ist* Die durch die beiden Steuerkurven 37» 37* bestimmten lichten Zufluß-
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querschnitte der betreffenden Durchflußkanäle in die
Hahnkammer ändern sich hierbei beim Drehen des lükens jeweils gegensinnig· Die lichte Hohe ^eder der durch
die Steuerkurve»37, 37f bestimmten öffnungen ies
Kükenmantels 33 vergrößern sich, wie in Pig· 2 für die
Steuerkurve 37 dargestellt ist, in von dessett l'iitt*!«
teil 36 wegführender Richtung von einem Kleinstwert zu einem Größtwert, wobei infolge der konvexen Ausbildung der beiden Kurvenäste der Steuerkurve die
Vergrößerung überlinear erfolgt·
Das Küken 12 ist in unterschiedliche Grundstellungen einstellbar, von denen in Fig· 1 eine dieser Grun/istellungen
dargestellt ist· Beidieser Grundstellung
dient der Anschluf!stutzen 17 stets dem Zufluß dßö
Eesselvorlaufwassers β Die Anschlußstutzen 15 und 16 können
hierbei wahlweise dem Zufluß des Heizungsrückl auf wassers
und dem Abfluß des Heizungsvorlauf wassers dienen, je
nachdem, ob der Stellwinkelbereich im Uhrzeigersinn oder
Gegenuhrzeigersian an die dargestellte Grundstellung anschließt·
In der dargestellten Grundstellung ist der Zufluß von Kesselvorlaufwasser durch das Mittelteil 36 des
Kükenmantels 33 abgesperrt, so daß in die Hahnkammer ausschließlich Heizungsrücklaufwasser einströmt. Wenn der I
Stellwinkelbereich im Uhrzeigersinn anschließt, dient der Anschlußstutzen 15 dem Zufluß des Heizungsrücklauf wassers.
In diesem fall wird durch Drehen des Kükens im Uhrzeigersinn
(Pfeil A) der Zufluß das Kesselvorlaufwasser mittels
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der Steuerkurve 3?1 geöffnet» wob^i mit; zunehmendem
Stellwinkel der lichte ZuflußquerBchnitt für das Kesselvorlaufwasser zunehmend vergrößert und entsprechend
der lichte Zuflußquerschnitt für das Heizuiigsrücklaufwasser
durch die Steuerkurve 37 sunehmend verkleinert
wird· Am Ende des Stellwinkelbereichs sperrt das Mittelteil 33 den Zufluß von Heizungsrücklau^wasser ab5 so
daß dann nur noch heißes Kesselvorlaufwsser dem Heisungsvorlauf
zuströmt. In dem ZwischenbereiA, zwischen diesen
beiden Endstellungen dieses Stellvfinke.Lbereiehes findet
eine stetige Verstellung der Heisungsvorlauftemperatur
in Abhängigkeit des Kükenstellwinkels sbatt® Die Funk-»
tion der beiden Anschlußstutzen 15 tmd 16 kann bei der
dargestellten Grundstellung des Kükens vertanseht werden, indem man den Stellwinkelbereich im Gegenuhrzeigersinn
an die dargestellte Grundstellung anschließen läßt, deha
daß das Küken aus der dargestellten Grundstellung im Gegen-Uhrzeigersinn zum öffnen dss Zuflusses von Kesselvorlauf—
wasser verstellt wird. In diesem Pail dient dann der Anschlußstutzen
15 dem Abfluß des Heizungsvorlaufwassers
und der Anschlußstutzen 16 dem Zufluß des Heizungsrücklauf wassers.
Im Hinblick auf den kleinen Zentriwinkel der die Hahnkammeröffnungen trennenden Stege, wie 35» der Hahnkammerumfangswand
ist es hierbei im allgemeinen ausreichend, wenn die Grundstellung des Kükens für die
genannten beiden Kombinationen der Anschlußarten der Anschlußstutzen unverändert eingestellt wird, wobei sich
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in dieser Grundstellung die beiden im Umfangsrichtung
äußeren. Enden des Hittelteiles 33 ungefähr in den
Mitten der ihnen gegenüberliegenden stegfcrmigen Hahn-
-.kammerwandbereiche befinden. Bis zum öffnen des Zuflusses von heisseiä Kesselvorlaufwasser ist dann ein
geringer toter Stellwinkelbereich zu durchlaufen, dem durch Gestaltung der Skala Bechnung getragen werden
kann; bei selbsttätiger Verstellung des Eükens mittels
Stellmotoren tritt dieser tote Winkelbereich ebenfalls nicht störend in Erscheinung· Falls erwünscht, kann
.selbstverständlich -jeder dieser beiden vorangehend behandelten
Kombinationen der Anschlußarten auch eine gesonderte Gsrunds teilung des Eükens zugeordnet sein, die so
getroffen ist, daß beim Verstellen des Kükens aus seiner jeweiligen Grundstellung, kein toter Stellwinkelbereich
auftritt, sondern beim Verschwenken des Eükens aus seiner
Grundstellung sofort der Zufluß von Eesselvorlaufwasser
geöffnet wird. Entsprechendes gilt für die weiteren möglichen Alischlußkombinationen der Anschlußstutzen, die
nachfolgend erläutert werden·
Indem man die Grundstellung des Eükens 12 so umstellt,
daß es die Hahnkammeröffnung 27 absperrt,wird der Anschlußstutzen 16 zum Anschlußstutzen für den Eesselvorlauf.
Wenn aer Steilwinkeibereich des Eükens an diese Grundstellung ira Uhrzeigersinn anschließt, erhält dann
der Anschlußstutzen 1? die Funktion des Anschlußstutzens für das Heizungsrücklaufwasser und der Anschlußstutzen
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Ή ■-
die Funktion für den Abfluß des Heiauiigövor lauf wassers.
Wenn der Steliwinkelbereich des Kükens dagegen an diese Grundstellung im Gegenuhrzeigersinn anschließt, werden
die genannten Punktionen der beiden Anschlußstutzen 15 und 17 vertauscht.
Entsprechend kann das Küken 12 in eine dritte Grundstellung
umgestellt werden, in der es die Halmkammeröffnung 26 absperrt· In diesem Fall dient der Anschlußstutzen
den Zulauf des Eesselvorlaufwassers und die beiden anderen
dffös,en
Ansohlußstutzen 16 und 17/wahlweise dem Abfluß des Heizungsvorlaufwassers und dem Zufluß des Heisimgsriicklaufwassers, je nachdem ob .man den Stellwinkelbereich in Uhrzeigersinn oder G-egenuhrrsaigersirm. an die betreffende Gründetellung: anschließt«
Ansohlußstutzen 16 und 17/wahlweise dem Abfluß des Heizungsvorlaufwassers und dem Zufluß des Heisimgsriicklaufwassers, je nachdem ob .man den Stellwinkelbereich in Uhrzeigersinn oder G-egenuhrrsaigersirm. an die betreffende Gründetellung: anschließt«
Auf diese Weiße lassen sich durch, einfache Umstellung der
Grundstellung de-s Kükens in Verbindung mit eier Lage des
Stel.lwinkelbereiches im Uiarseigersinn oder- Gegenuhrzeigersinn
relativ au der betreffenden Grundstellung insgesamt sechs unterschiedliche Kombinationen der Anschlußarten der
Anschlußstut&er. "von außen auf einfache Weise einstellen,
wobei in jedem Stellwinkelbereich des Kükens infolge der beschriebenen Bauart des Gehäuses und des Kükens stets
dieselbe I'emperacurkennlinie des Heizungsvorlaufwassers
bei konstanter !Temperatur daß Kesselvorlaufwasser auftritt.
Wenn es erwünscht ißt, die Kükenstellung mittels eines mit
einer Skala zusammenwirkenden Zeigers, der fest mit der
Kükenstellachse verbunden ist, anzuzeigen, so kommt man mit
insgesamt zwei unterschiedlichen Skalen aus, da den Stell·-
·*· Ί2 ■"
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winkelbereichen,, die im Uhrzeigersinn an die unterschiedliclien
Grundstellungen anschließen, jev/eils dieselbe Skala zugeordnet v/erden kann» Entsprechendes
gilt für die Stellwinkelbereiche?
die im G-egemibraeigersinn an die
Grundstellungen anschließen» Die Begrenzung der Stellwinkerbez'eiclie
kann -'mittels geeigneten, an der Außenseite
des Deckels 19 des Gehäuses angeordneten, lösbaren Anschlagen, vorgenommen werden. Bei Antrieb des
Kükens mittels eines Stellmotors ist dieser jeweils so
au steuern, &a£ er das Küken in der zur Steuerung oder
Eegelung der temperatur des Heizungsvorlaufwassers erforderlichen
Weise verstellt.
Der erfindungsgemäße Mischhahn zeichnet sich auch durch
seine gußteehnisch einfache Bauart aus·
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Claims (3)
- 2511 -4-AasBrücheDreiweg-Mischhaim fill? Heismngsanlagen, mit einer Hahnkammer, in deren rotaiionssymmetriSGher Umfangswand drei gleich große und glQiche Gestalt aufweisende Hahn~ kammeröffnungen vorhanden sind, die Mündungen der Durchflußkanäle von drei Anschlußstutzen· sind, von denen jeweils m&i Anschlußstutzen deia Zufluß von in der Hahnkammer zusammenströmendem Kesselvorlaufwasser und Heizungsrüeklaufwasser und ein Anschluß. stutzen dem Abfluß des in die Hahnkammer eingeströmten Wassers alB Haiaungsvorlaufwasaer dient, und mit einem in der Hahnkamaier angeordneten, mn die Eahnkammerachse drehbaren Küken, das einati der gegensinnigen Steuerung der beiden Zufluß öffnungen der Hahnkaintner dienenden, konvex gewölbten Mantel aufweist, der sich entlang der ümfangswanä <3er Hahnkammer eratrecki; und==zw«^crur<3h/ ein wasserdichtes Mittelteil des Mantels voneinander getrennte Steuerkurven aufweist und dessen der iJmfangswand der Hahnkammer gegenüberliegende Außenfläche eine Symmetrieebene hat, in die die Kükendrehachse fällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitten (29 - 3t) benachbarter Hahnkammeröffnungen (26 - 28) um Zentriwinkel von jeweils 120° gegeneinander versetzt sind, wogegen die Mitten der äußeren Mündungen (23 - 25) der zumindest angenähert geraden Burchflußkanäle (20 - 22) der drei Anschlußstutzen (15 - 17) um 180° -90° -90° zueinander versetzt sind, und daß sechs unterschiedliche Kombinationen der Anschlußarten der Ansohlußstutzen durch Umstellung des Kükens (12) in unterschiedliche Grundstellungen einstellbar sind, wobei der jeweilige Stellwinke1-- II 109887/079-32511boreich an eine erumlatellung $e nach ErforderniB im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrseigeraiim anschließt.
- 2. Breiweg-Mischhahn nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mftbelachaen der DurchfluSkanäle (20 - 22). gerade sind. ·
- 3. 'Dreiweg-Mischhalm nach Lnspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Durciiflußkanäle (20,22) der um 180° zueinander versetzten Ans ehlußst litzen (15» 17) miteinander fluchten vmß dal? diese Achsen in seitlichem Abstand an der Kiikendraliachse auf der von dem dritten Durehflußkan-al (21) alagowendeten Seite dieser Kükenachse vorbeiführt.4» Dreiweg-«Misohhalm tmch einem der vorhergeheneden Ansprüche, d^övircli g-e-Muaaeichtiet, daß die Hahnkammeröffnungen (26 - 28) ungefähr recb.teekföriaig oder quadratisch sind,!5. Dreiweg-Mis-chhahn nach einem üqv vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siahüllende der Uinfangs-■ wand (34)-dsTc Hahnkaiamer kreisaylindriach ist.6, Breiweg-Miaohhshn nach einera der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die licht© B:öhe der durch die einzelne Steuerkurve (37? 375) bestimmten Öffnung des Kükenmantels -(33) sich in von dessen Mittelteil (36) wegführender Richtung von einem Eleitistwert zu einem Größtwert vergrößert. ·BADORiGINAL109887/0793-BK,- 2038OfSpreiweg-Mtschhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe der von der einzelnem. Steuerkurve (57; 57') begrenzten öffnung eich im von dem Mittelteil des Kükenmantels wegführendes Richtung überlinear vergrößert.10 9 8 8 770 7 9 3
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