DE2037483C3 - Gießkrangehänge mit Seilausgleichshebeln und Stoßdämpfungseinrichtung - Google Patents
Gießkrangehänge mit Seilausgleichshebeln und StoßdämpfungseinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C13/04—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
- B66C13/06—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads
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- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
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- Control And Safety Of Cranes (AREA)
Description
/u "^r[""dL>n· Kriubau bekannt, die ein.-ti
Schließlich ™^" '^ Nchwcnkbarer Winkei-Arme
/weiei uiii l^ ■ Vt.rbjnden sowie die aiuiehebel
über e.ne Mun^ '■"
ren Arm= an Seile an/ustn it ^^ z di;- ^,
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Der !-'""^"t -- · genannten An /u
CeI. kn.ngehangL d«.r c , ;_
schal en. be, de, dc S,uU u ^k.*Lh -
"»^^^^^J^rnM dadurch ge-.
D.ese Au gabc^^ - -, zwei zweiarmi„,
losi, daß ]cdi.r SliijunliuL die senkrechten
WinMhebel sowie em,-ν a. gLu.l£:«£*«*r»Iu
Arme der bei.len *.nkc h.bdU -ndu ^
sen gelenkig aiigtsc ^^ ^ d ß d R lbcn ■
versehene Stangu juIwlisI ui ^
einem hydraulischen Zyl.ndJ^ ^ ^;'
2 iießkrangehänge nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß den Endbegrenzungen (10. 23) für den hydraulischen Zylinder (16) elastisehe
Glieder (24) vorgeschaltet sind.
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gießkrangehänge, wobei die von den Hubtrommeln ablaufenden
Seile über an der Lasttraverse befestigte Seilrollen mittelbar oder unmittelbar zu um eine waagrechte
Achse schwenkbaren Seilausgleichshebeln geführt und daran befestigt sind, und wobei jeder Seilausgleichshcbel
mit einer Dämpfungseinrichtung verbunden ist, die derart begrenzt verschieblich angeordnet
ist, daß sie erst bei einem Seilbruch zur Wirkune kommt
Bei einem solchen bekannten Gießkrangehänge sind die Seilausgleichshebel in Form von zweiarmigen
geraden Schwenkhebeln ausgebildet, und die Dämpfungseinrichtung 'jedes Schwenkhebels weist
zwei beiderseits seines Drehpunktes angeordnete, auf senkrechten, durch Öffnungen des Schwenkhebels
geführten Bolzen angeordnete Druckfedern auf. Als nachteilig wird es bei dem bekannten Gießkrangehänge
angesehen, daß die Dämpfungseinrichtung relativ viel Platz beansprucht.
Es sind bei einer Überlastsicherung für einen Kran zweiarmige, um je eine waagrechte Achse schwenkbare
Winkelhebel bekannt, an deren senkrechte Arme eine Stange mit einem Kolben, der in einem
hydraulischen Zylinder geführt ist, gelenkig angeschlossen ist. Ein schlagartiges Nachuntenschwingen
der Winkelhebel wird durch eine in die Druckölleitung
die die einen Zylinderräume der beiden Zylinder verbindet, geschaltete Drossel verhindert.
Bei einer eine Überlast anzeigenden Sicherheits-
& ^1 P η darin anueordneten,
Wei* über tint l-1 lJ1V , . d^ bc„rcn/l
Drosselventil verbunden sind und du JM ·
Verschiebhchkeil durch eine, a .hm ^gbrachl . .
in beiden Längsnchiungen v.rUnden Ansehet, er
möglicht, der mit .angssp.elIm. dem du Lageni»g
der Winkdhebel dienenden T ragelemtnt zusamnun-
"'In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind den Endbegrenzungen "für den hydraulischen Zvlmder
elastische Glieder vor8escnal1"- ,... ,heknie, der
In der Zeichnung ist ein Au fuh ungsbe.sp.cl de,
Erfindung schematich ^f β"ι·£ f fl GehänBe(4
pig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ijehanges
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Gehänges nach Fig. 1, die Ausbildung und Anordnung
eines der Seilausgleichshebel betreffend.
Das Hubwerk eines sonst nicht weiter dargestellten Gießkranes weist zwe, synchron antreibbare Hubtrommeln
1,2 auf. Von jeder der Hubtrommeln 12 führen zwei Seile 3,4 über Se.ro en 5 der an der
Lasttraverse 6 angeordneter. Unterflasche sowie we.-terc
Seilrollen 7 der Oberflasche zu e.nem Se.lausgleichshebel 8. . .
Jeder Seilausgleichshebel 8 weisen diesem Ausführungsbeispiel
zwe. um je eine waagerechte Achse 9 in einem Tragelement 10 schwenkbar gelagerte
Winkelhebel 11 auf. Die Winkelhebel 11 werden gebildet von je einem waagerechten Arm IZ und
je einem senkrechten Arm 13. An dem waagerechten
Arm 12 sind die Seile 3, 4 der einen Hubtrommel 1 bzw. 2 befestigt. Die senkrechten Arme 13 sind
über eine waagrechte Stange 14 miteinander verbunden.
Die Stange 14 weist etwa in ihrer Mitte einen Kolben 15 auf. Der Kolben 15 ist in einern nydraulisehen
Zylinder 16 verschieblich geführt Der ZyImder 16 ist an beiden Enden durch mit Offnungen tür
die Stange 14 versehenen Deckeln 18 verschlossen. Durch den Kolben 15 wird der Zylinder 16 111 zwei
Druckräume 19, 20 geteilt, die über eine Leitung 21
und ein Drosselventil 22 miteinander verbunden sind. Der Zylinder 16 ist im Tragelement 10 nach
beiden Seiten begrenzt axial verschieblich.
Es ist vorteilhaft, den Zylinder 16 auf seiner Außenseite mit einem als Bund 23 ausgebildeten Anschlag
zu versehen und letzteren mit geringem axia-
lcn Spiel in cine von elastischen Gliedern 24 begrenzte
Ausnehmung 25 im Tragelen^nt 10 eingreilen zu lassen. Die elastischen "Glieder 24 können
hierbei Sehwingmetalie, Gummipuffer oder Federn sein. Der Ausschlag der Seüausgleiehshcbel 8 wird in
an sich bekannter Weise durch je einen als Puffer ausgebildeten Anschlag 26 am Traaeiemcnt 10 begrenzt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemui.ien Konstruktion
wird im folgenden an Hand des Ausführung· beispicls geschildert, bei dem der Zylinder
einen Bund 23 aufweist, der in die von elastischen Gliedern 24 begrenzte Ausnehmung 25 eingreift.
Im normalen Betriebsfall, d. h.. wenn sämtliche
Seile 3.4 belastet sind, ist beim Schrägziehen der Last oder beim Bremsen oder Anfahren des Kranes
die gleichmäßige Verteilung der Last auf die einzelnen Seilstränge insofern gewährleistet, als sich der
Kolben 15 zusammen mit dem Zylinder 16 in horizontaler
Richtung unier Ziisammendrückuiig der elastischen
Glieder 24 verschieben kann. Ein Druckmitlelausgleich
findet über das Drosselventil 22 nicht statt, weil beim Pendeln der Lastlra'verse 6 in Traversenlängsrichtung
das Druckmittel infolge der relativ raschen Bewegungswechsel nicht schnell genug zu-
bzw. abströmen kann.
Bricht jedoch ein Seil 3 bzw. 4, so zieht das andere (intakte) Seil 4 bzw. 3 den entsprechenden Winkelhebel
11 nach unten; gleichzeitig wird der Bund 23 des Zylinders 16 und der Kolben 15 unter Zusammendrücken
des elastischen Gliedes 24 horizontal bewegt, da infolge des plötzlichen Druckstoßes zunächst kein
Druckmittel über das Drosselventil 22 abfließen kann. Ist das elastische Glied maximal zusammengepreßt,
dann wirkt es — da es im Tragelement 10 angeordnet ist — im weite;en Verlauf wie ein starrer
Körper, so daß sich der Zylinder 16 nicht weiter horizontal bewegen kann. Durch die dann vorhandene
Relativbewegung zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinder· 16 wird, wenn man annimmt, daß beispielsweise
das rechte Seil4 bricht, Druckmedium, z.B. Wasser. Öl. od. dgl., aus dem linken Zylindcrraum
19 über die Leitung 21 und das Drosselventil 22 in den rechten Zylindcrraum 28 gedruckt. Dadurch
ίο wird die Massenkraft schon während der Bewegung
des Ausgleichshebels 8 weitgehend vernichtet, so dall
sich der Ausgleichshebel, ohne einen nennenswerten
Stoß auszuüben, sanft gegen den Anschlag 26 legt.
ist die Entfernung der Seilenden der beiden an
15.einem Seilausgleiehshebel 8 befestigten Seile 3.4 gering,
dann empfiehlt es sich, nicht den vorbeschriebenen Seilausgleiehshebel zu verwenden, der aus zwei
zweiarmigen Winkelhebeln besteht, dessen freie Arme über eine einen Kolben aufweisenden Zugsiange
miteinander verbunden sind. Es ist dann vorteilhafter, einen um eine waagerechte Achse
schwenkbaren Seilausgleiehshebel mit der Form • eines umgekehrten T zu verwenden, wobei sich die
Schwenkachse im Schnittpunkt der gleich langen
»5 waagerechten Arme mit dem senkrechten Arm befindet.
Die Seile 3.4 sind an den Enden der waagrechten Arme befestigt. Am Ende des senkrechten Armes
ist eine Kolbenstange mit Kolben anglenkt, der in einem Zylinder verschieblieh geführt ist. Die Lage-
rung des Zylinders und die weitere Ausbildung der Dämpfungseinrichtung ist die gleiche wie in dem in
Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die gegenüber
F i g. 2 abweichende Ausbildung der Seilausgleiehshebel ändert an der Wirkungsweise der erfin-
dungsgemäßen Konstruktion nichts.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- \ /lrrifhlllllPatentansprüche:I. Gießkrangehänge, wobei die von den Hubtrommeln ablaufenden Seile über an der Lasttraverse befestigte Seilrollen mittelbar oder unmillelbar zu um eine waagerechte AcI^e schwenkbaren Seiluusisleichshebeln aeführt und daran hefestigt sind, 'und wobei jeder Seilausgleichshebel mit einer Dämpfungseinrichtung verbunden ist. die derart begrenzt verschieblich angeordnet ist. daß sie erst bei einem Seilbruch zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilausgleichshebel (8) zwei zweiarmige Winkelhebel (11) sowie eine waagrechte, die senkrechten Arme (13) der beiden Winkelhebel verbindende, an diesen gelenkig angeschlossene und mit einem Kolben (15) versehene Stange (14) aufweist und daß der Kolben (15) in einem hydraulischcn Zylinder (16) eeiühn ist. dessen *o beide durch de'n Kolben getrennte, druckmitte,-beaufschlagte Zylinderräume (19, 20) in an sich bekannter Weise über eine Leitung (21) mit darin angeordnetem Drosseh entil (22) verbunden sind und der die begrenzte Verschieblichkeit durch einen an ihm angebrachten, in beiden Längsriehtungen wirkenden Anschlag (23) ermöglicht, der mit Längsspiel mit dem der Lagerung der WiniHi' i-,1 us bekannt, die beiden nlen druckmitteU>euiii-ÄM^Suni ^Λ>«ΐΓ-υ1^η Zunders über eine leitung mi« darin angeordneten, Drosselventil
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702037483 DE2037483C3 (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Gießkrangehänge mit Seilausgleichshebeln und Stoßdämpfungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702037483 DE2037483C3 (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Gießkrangehänge mit Seilausgleichshebeln und Stoßdämpfungseinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2037483A1 DE2037483A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2037483B2 DE2037483B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2037483C3 true DE2037483C3 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=5778160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702037483 Expired DE2037483C3 (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Gießkrangehänge mit Seilausgleichshebeln und Stoßdämpfungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2037483C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3710436A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Gutehoffnungshuette Man | Laufkatze eines krans fuer wahlweise greifer- oder stueckgutbetrieb |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4069921A (en) * | 1976-01-30 | 1978-01-24 | Harnischfeger Corporation | Overhead crane including a single failure proof hoist |
-
1970
- 1970-07-29 DE DE19702037483 patent/DE2037483C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3710436A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Gutehoffnungshuette Man | Laufkatze eines krans fuer wahlweise greifer- oder stueckgutbetrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2037483B2 (de) | 1973-05-30 |
DE2037483A1 (de) | 1972-02-03 |
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