DE2036842A1 - Geschäumtes Produkt aus Alkalimetall Silikaten und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Geschäumtes Produkt aus Alkalimetall Silikaten und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F.Weickmann,
Dipl.-Ing. H. We ι c kman n, Dipl.-Phys. Dr.K.Ftncke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
SOUTIHiEST RESEARCH INSTITUTE, 8500 CuIebra Road, San Antonio, Texas 78206/USA
Geschäumtes Produkt aus AlkaliMetallsilikaten und Verfahren
zur Herstellung desselben.
Die Erfindung betrifft ein geschäumtes Material, das durch Aufschäumen einer Mischung aus einer wäßrigen Lösung eines
oder zweier von zwei bestimmten Alkalimetallsilikaten s
einem die Oberflächenspannung erniedrigenden Mittel und einem Mittel, das polymeres Silieiumdioxyd bildet, mit oder
ohne Einbezug einea Alkalimetallsilikat-Gelierungsmittels,
hergestellt wird.
Das Fachgebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht,
ist die Fabrikation eines geschäumten Produkts aus einer wäßrigen Lösung von natrium- oder Kaliumsilikat oder
Gemischen davon. Einer der Verwendungszwecke, der aus diesen
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Alkalimetallsilikaten hergestellten geschäumten Produkte, ist die Verwendung als Isoliermaterial.
Soweit man weiß, ist lein technisches, geschäumtes Alkalimetallsilikatprodukt
bekannt, das nicht irgendeinen Füllstoff, wie Fasern, zur Verleihung von Festigkeit enthielte. Beim Verfahren
der vorliegenden Erfindung sind keine Füllstoffe erforderlich und man erhält ein geschäumtes Produkt, welches
starr ist und gegenüber lösenden Einflüssen von Wasser resist ent ist.
Die Formel von Natriumsilikat in einer wäßrigen Lösung ist Ha^O*(SiOp)n*xHpO, in der η eine Zahl zwischen 1 und 5 bedeutet
und χ ist 1 oder eine größere Zahl. Die Formel für Kaliumsilikat in einer wäßrigen L sung ist
KpO*(SiOo) *xHpO, in der η eine Zahl zwischen 1 und 5 bedeutet
und χ ist 1 oder eine größere Zahl.
Der, soweit bekannt, nächststehende Stand der !Technik ist die USA-Patentschrift 1 944 008. In dieser Patentschrift
wird über die Herstellung eines geschäumten Produktes berichtet, das aus einer wäßrigen Lösung von Natriumsilikat
hergestellt wird, wobei das Produkt eine große Menge eines Füllstoffes, wie Asbest- oder Steinfasern, Schlacken- oder
Glaswolle oder andere Füllstoffe, wie Ton oder Flugasche enthält. Nach dieser Patentschrift wird wäßriges Natriumsilikat
mit einem die Oberflächenspannung erniedrigenden Mittel vermischt, um die Oberflächenspannung des Natriumsilikates
zu ändern, damit sich durch heftiges Rühren des Natriumsilikates ein Schaum bilden kann. Beispiele für diese die
Oberflächenspannung erniedrigende Mittel sind Saponin, Natriumoleat
oder andere Seifen oder Lakritzeverbindungen * Gemäß der vorstehend genannten USA-Patentschrift v/erden die
wäßrige Natriumsilikatlösung, ein die Oberflächenspannung erniedrigendes Mittel und ein Füllstoff vermischt und die Mischung
zu einem Schaum geschlagen. Dann wird eine Gelierung
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der Mischung durch Zugabe eines Gelierungsmittels veranlaßt,
welches eine Ausfällung des Siliciumdioxydes im Hatriumsi'likat
verursacht, was zur Sehaunigelierung oder Abbindung führt, so daß dem Material eine bestimmte Festigkeit verliehen wird.
Als Beispiele für Gelierungsmittel sind in dieser USA-Patent schrift saure Salze, saure Gase, Schwefelsäure, Phenole
und insbesondere Kohlendioxydgas, Borsäure, Bicarbonate,
Bisulfate, Aluminiumsulfat und Kalziumsulfat genannt. Das
nach diesem Verfahren hergestellte Produkt wird in verschiedene "Formen gegossen und trocknen gelassen.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte sind jedoch
bezüglich der Verleihung von Festigkeit weitgehend von dem
Füllstoff abhängig. · M
Erfindungsgemäß wurde daher ein Verfahren entwickelt, welches ein Produkt liefert, das ohne Zusatz eines Füllstoffes - obgleich
gewünschtenfalls auch Füllstoffe zugegeben v/erden können - starr ist und gegenüber dem lösenden Einfluß von
Wasser resistent ist.
Die Erfindung gründet sich auf die Beobachtung, daß bei der
Bildung eines Polymerisates, das ausgedehnte Ketten oder Ver- :
netzungen oder beides aus Siliciumdioxid enthält, durch die
Umsetzung einer aufgeschäumten wäßrigen Lösung aus Natrium- |
silikat, Kaliumsilikat oder Gemischen davon mit einem Mittel, '
welches polymeres Siliciuwdioxyd bildet, wobei dieses Mittel ™
mit der wäßrigen Silikatlösung vermischt wird, entweder vor j
oder nach dem Vermischen eines die Oberflächenspannung er- j
niedrigenden Mittels mit der wäßrigen Silikatlösung, der j
Schaum hart und gegenüber dem lösenden Einfluß von Wasser I
resistent wird. Füllstoffe und AlkpJ.imetallsilikat-Gelierungs- I
mittel können gewünschtenfalls einbezogen v/erden. j
Wenn der Schaum mit einer nach Brookfield gemessenen Viskosität zwischen etwa 10 000 und 40 000 Centipoise und einer
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Haßdichte von etwa 0,24030 und 0,48060 g/cm·5 (15 und 30 pounds·
per cubic foot) hergestellt wird, so kann er auf viele senkrechte und Decken«, bzw, überkopfliegende Oberflächen aufgesprüht
werden unä haftet als Überzug auf solchen Oberflächen.
Der Begriff "nach Brookfield gemessene Viskosität" wird zur Anzeige des Steifheitsgrades des Schaumes verwendet, da es
schwierig ist, seine Viskosität oder Steifigkeit auf andere "Weise zu messen. Der Begriff "nach Brookfield gemessene
Viskosität", wie er hier verwendet wird, bedeutet die Ablesung der Schauiasteifigkeit oder Viskosität in Centipoise?
g eine fs en als sei der Schaum eine Newton5sehe Flüssigkeit,
bei Verweii&img eines Brookfield~Syncro-=Lectric -Viskometers
(von der ESQQIPIELD EIGIBEBRIIG LABORATORIES, IKG.,
Stoughton, Massachusetts) mit einer Scheibe von I9A-I mm
(0,053 inch) Dicke und 2,073 cm (0$, 815 inch) Durchmesser,
das bei einer Eintauchtiefe in den Schaum von 5,0.8 cm
(2 inch) mit 20 tTpm arbeitet» Dies ist ein übliches Instrument
und die übliche Anwendungsweise zur Messung der Viskosität von Newton"sehen Flüssigkeiten»
Von dem Hatriumsilikat und Kaliumsilikat ist das bevorzugte
Alkalimetallsilikat das Natriumsilikat„
Im Natriumsilikat schwankt das Verhältnis von Natriumoxid zu
Siliciumdioxid zwischen etwa 1s1 bis 1s5 s sowohl in Bezug
auf das Gewicht als auch molekular,, Siliciuradioxyd ist in
V/asser unlöslich, aber das ITatriuraoxyd ist löslich* Es ist
daher normalerweise wünschenswert, ein latriumsilikat mit eine* möglichst hohen Verhältnis von Siliciumdioxid zu XIatriurnoxyd
zu verwenden, da dies die Menge an löslichem Material
im Endprodukt erniedrigt» Da das als Rohmaterial verwendete latriumsilikat eine wäßrige lösung von Natrrumsilikat
ißt,- beutet diess daß ^e höher das Verhältnis von
Siliciumdioxid k,u Natriumoxid ist, öas Natriumsilikat in
V/asser um so weniger löslich ist. Eine große Vassermenge· ist
nicht vnir sehenswert» Die bevorzugte wäßrige Natr ium silikat-
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lösung (Rohmaterial) hat ein Verhältnis von Natriumoscyä zu
Siliciuadioxyd zwischen etwa 1:3 und 1:3,3 mit einem Gesamtfeststoffgehalt
von ungefähr 40 $, da dies ein Rohmaterial mit etwa der .maximalen Siliciumdioxydmenge und dem Minimum
an Yfasser ergibt, das ohne zu viskos zu sein gehandhabt werden
kann.
Das Kaliumoxyd im Kaliumsilikat ist wie das Natriumoxyd im Natriumsilikat in Wasser löslich. Die bevorzugte wäßrige
Kaliumsilikatlösung besitzt ein Verhältnis von Kaliumoxyd zu Siliciumdioxyd zwischen 1:2,1 und 1:2,4, bezogen auf das
Gewicht, mit einem Gesamtfeststoffgehalt von ungefähr 32 $.
Der Zweck der Verwendung eines die Oberflächenspannung erniedrigenden
Mittels ist in der vorliegenden Erfindung der gleiche wie bei den bekannten Verfahren. Es dient zur Verringerung
der Oberflächenspannung der wäßrigen Silikatlösung, damit sie geschäumt werden kann. Zu den verwendbaren,
die Oberflächenspannung erniedrigenden Mitteln gehören Seifen, Detergentien, oberflächenaktive Mittel und deren Vorstufen,
Palmitin-, öl-, Stearin-, Linol-, Naphthe'n- und
Laurinseifen und Mischungen davon und verschiedene Seifen,
die unter Handelsnamen vertrieben werden, können verwendet werden. Zu Vorstufen von Seifen gehören verseifbare Materialien,
wie organische Säuren und Ester von organischen Säuren, einschließlich Naphtensäuren, Abietinsäure (rosin acid),
Tallölsäure, Maisöl, Sojabohnenöl und Talgsäure. Beispiele
für Detergentien sind die Erdalkalisalze von Alkylsulfonat
und Alkarylsulfonat und verschiedene technische Detergentien. Zu oberflächenaktiven Mitteln gehören Fettsäureester von
Isäthionat, substituiertes Tauratsalz, Hatriumsalze sulfatierter
Alkaryloxyäther von Polyolen, Fettsäuren, Alkohol-Arn in-Kond en sate, Amide, polyoxyäthylierte Pettalkohole und
Alkyl-aryl-polyoxyäther-ole.
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Da die Mittel, welche die Oberflächenspannung erniedrigen, normalerweise organische Materialien sind, sollte nur so
viel, die Oberflächenspannung erniedrigendes Mittel zugegeben werden, wie zur Schaumbildung nötig ist, da organische
Materialien im fertigen Produkt oft unerwünscht sind, da viele organische Materialien brennbar sind, mit anderen
organischen Materialien reagieren und schimmeln können oder Ungeziefer anziehen. Normalerweise werden weniger als
3 Gew.-$ eines die Oberflächenspannung erniedrigenden Mittels
auf 100 Gew.-Teile der bevorzugten wäßrigen Natriurasilikatlösung
verwendet. Das bevorzugte Mittel zur Erniedrigung der Oberflächenspannung ist ein Gemisch aus
Tallölsäure und Natriumlaurylsulfonat.
Wird ein G-elierungsmittel verwendet, so kann es zu irgendeinem
Zeitpunkt, bevor das das polymere Siliciumdioxyd bildende Mittel den Schaum hart maoht, zugesetzt werden.
Der Gebrauch ©ines Gelierungsmittels dient dazu? den Schaum
selbst tragend zu machen, bis ein polymeres Siliciumdioxyd durch das das polymere Siliciumdioxid bildende Mittel im
Schaum gebildet worden ist. Normalerweise sind die GelieruKgsmittel
für Alkalimetallsilikat Säuren oder Vorläufer von Säuren oder es sind Materialien, die die Menge des mit
dem Silikat verbundenen Solvatationswassers verringern, wie Alkohole, Ketone, Glykole, Aldehyde und Vorstufen von ihnen.
Die verschiedenen Materialien, die in der USA-Patentschrift 1 944 008 zur Bewirkung der Gelierung genannt sind, können
als spezifische Beispiele verwendet werden. Andere spezifische Beispiele sind Triacetin, Vinylacetat, Methylacrylat,
Triphenylphosph.it, Metallseifen, Aluminiumalkoholate und Borax. Einige Gelierungsraittel dienen auch als Oberflächenspannung
erniedrigende Mittel, wie Fettsäuren und hydrolysierbare Ester von Fettsäuren.
Vor zugsweise, wird mar so wenig (Steuerungsmittel verwendet,
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wie zur Verleihung von Festigkeit erforderlich ist, da die
meistert derartigen Gelierungsmittel selbst organische Materialien
sind und Siliciumdioxyd ausfällen.
Wird ein Geliorungsmittel verwendet» so ist im Verfahren der
vorliegenden Erfindung die Geschwindigkeit von Bedeutung, mit der das Gelierungsmittel Gelierung verursacht, daf
gleichgültig, ob das Gelierungsmittel vor, während oder ne,ch der Zugabe des das polymere Siliciumdioxyd bildenden
•■Mittels zugefügt wird, das Gel nicht abbinden darf, bevor das polymerisatbildende· Mittel sorgfältig mit dem Schaum
vermischt werden kann. Sobald der Schaum eine nach Brookfield gemessene Viskosität von mehr als etwa 40 000
Centipoise erreicht, ist er für ein bequemes Einmischen eines polymerisatbildenden Mittels zu steif. Menge und Art
des GelierungsmiTjtels regeln die Gelierungsgesehwindigkeit.
Anorganische Säuren sind rasch wirkende Gelierungsmittel, sie sollten verdünnt werden, um ein su rasches Abbinden
des Gels und die Bildung eines iDehi|klumpigen als kontinuierlichen
GeI^s zu verhüten. Me organischen Gelierangsmittel
wirken normalerweise langsamer* Benutzt man ein Gelierungsmittel,
so ist es vorzugsweise Iriacetin, *as in einem Verhältnis
von etwa 2 Gew.-Seilen Triacetin zu 100 Gew.-'Teile
der bevorzugten wäßrigen Natriumsilikatlösung eingegeben
wird.
Die polymeres Siliciumdioxyd bildenden Mittel sind Chemikalien,
welche eine Metathese des Natrium- oder Kaliumsilikates und eine anschließende oder gleichzeitige Vernetzung
oder Kettenverlängerung oder beides von Siliciumdioxyd gruppen verursachen. Dies ist von der Ausfällung zu.
unterschieden, die durch die Chemikalien verursacht wird, welche zur Bewirkung der Gelierung in der USA-Patentschrift
1 944 008 verwendet werden, obgleich eine Ausfällung von Siliciumdioxyd auch in geringem"Umfang mit den polymerisatbildenden
Mitteln stattfinden kann. Wegen des polymeren
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Siliciumdioxides hat der resultierende, getrocknete Schaum
eine viel größere festigkeit als Schaum, der durch einfache
Gelierv.ng bei der Ausfällung von Siliciumdioxid gebildet
worden ist* Das Produkt der vorliegenden Erfindung ist gegenüber dem lösenden Einfluß von Wasser sehr beständig*,
Die polymeres Silieiumdioxyd bildenden Mittel sind natrium-,
Kalium™ und Kalziumfluorsilikats Kalium- und Kalziumfluorborat
j EalziuHfluortitanatj polyvalente Metallsalze schwacher
Säuren; Organoborate, wie Trlbutylborat und (Prioctylborati
die Alkoxyester und Carbonsäureester von polyvalent
ten Metallenο wie Tetralkyltitanatef binäre anorganische
Salze, wie die Hatrium-Kalziumborate und die Lithium-Kalziumboratej
Magnesiumphosphat 9 und Gemische dieser Chemikalien«
Mit "schwachen Säuren" sind hier solche Säuren gemeintj, die
einen pk.-Wert (Logarithmus der Dissoziationskonstante)
gleich oder größer als 1 , 3 besitzen,, Beispiele derartiger
Säuren .sind Phosphorsäure, Jodsäure„ Fluorwasserstoffsäure,
Tellurwasserstoffsäure j "aluminic acid"? Borsäure, Essigsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Malonsäure und Bernsteinsäure*
Zu Beispielen für polyvalente Metallsalze von solchen schwachen Säuren gehören Magnesiumphosphat (tribasiseiles);
ICalsiumfluor silikat j Kalziumaluminat5 Kalziumtelluritj
Bariumhypophosphat5 Aluminiurnacetat (basisch)5
KalsiraafluorM; Kalzium-o-phosphat? Kalziumpyrophosphat«=
pentaliydrat; Kupferacetat-monohydrat °, Kalziumwolframat
(sclieelit); KadmiumwoIframat; Boratsalze polyvalenter Metalle,
wie Zinkborat, Aluminiuinborat, Kalziumborat, Kobaltbox"at
und Eisenborat5 Kalziumfumaratp KaIziummaleat,
Kalziuromalonat und Kalziuiasuccinat·
Die bevorsugte/ ^olymerisatbildenden Mittel sind latriumfluorsilika-ü,
Kalzium- und Zinkbörate, die Lithium=kalzium-
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borate und die Natrium-kalziumborate, Natriusifluorsilikat
ist das bevorzugteste.
All diese polymeres Siliciumdioxid bildenden Mittel reagieren bei Raumtemperatur. Sie können mit der wäßrigen Silikatlösung
als Pulver oder in Aufschlämmung vermischt werden. Einige dieser polymeres Siliciumdioxid bildenden Mittel verursachen
eine raschere Polymerisation als andere. Beispielsweise sind die Boratsalze polyvalenter Metalle, die Alkoxyester,
die Carbonsäureester polyvalenter Metalle, Kaliumfluorborat, Kalziumfluorborat und Kalziumfluortitanat relativ
rasch wirkende Mittel und vervollständigen die Polymerisat ionsreaktion im wesentlichen innerhalb etwa 10 bis
15 Minuten. Beispiele für die langsamer wirkenden polymerisatbildenden
Mittel sind Na triuiaf Iu or silikat, Kalziumfluorsilikat
und Magnesiumphosphat. Von diesen kann man normalerweise
erwarten, daß sie die Polymerisation in mehr als 10 bis 15 Minuten bewirken. Die Menge an polymerisatbildendem
Mittel, die zugesetzt wird, hängt von dem Grad dex* Unlöslichkeit des fertigen Schaumes und der gewünschten Geschwindigkeit
des Steifwerdens ab. Vorzugsweise wird Natriumfluorsilikat verwendet, in einer Menge von etwa 10 bis 14
Gew.-Teile Natriumfluorsilikat auf 100 Gew.-Seile der bevorzugten
wäßrigen Natriumsilikatlösung.
Nun zur Zeichnung:
Die Zeichnung veranschaulicht eine hier bevorzugte Vorrichtung, die im Rahmen eines kontinuierlichen Verfahrens zur
Herstellung eines geschäumten Produktes aus Natrium- oder Kaliumoilikat und für seine Auftragung auf Oberflächen verwendet
v/erden kann.
Mg. 1 ist eine Ansicht der Vorrichtung im Schnitt,
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Pig, 2 ist eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der Pig» 1.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsforroen,,
!Figur 1 ,zeigt ein Druckreaktionsgefäß 10 mit einem im allgemeinen
sylindrischen Hauptkörper 11, ein im allgemeinen röhrenförmiges
Gehäuse 38, das an das linke Ende entlang der
Achse des Hauptkörpers 11 angeschlossen ist und ein anderes,
im allgemeinen röhrenförmiges Gehäuse 40 s das an das rechte
Ende entlang der Achse des Hauptkörpers 11 angeschlossen int. Im Hauptkörper 11 befindet sich eine erste Kammer 12,
eine zweite Kammer 14 und eine dritte Kammer 16, wobei die erste und zweite Kammer durch eine Unterteilungsplatte 18
und die zweite und dritte Kammer durch eine Unterteilungsplatte 20 voneinander getrennt sind. Eine Vielzahl von
Durchgängen 22 durch die Unterteilungsplatte 18 verbinden
die erste Kammer 12 und die weite Kammer Ho Ein© Vielzahl
von Durchgängen 24 durch die Unterteiltmgsplatte 20 verbinden
die zweit® Kammer 14 und die dritte Kammer 16β
Hit der Innenseite der zylindrische*! Wand 26 des Hauptkörpers
11 ist eine- zylindrische Statorbasis 30 verbundens die sich
läi.-;ß;e des Körpers 11 erstrecktp iron der in Richtung auf die
Achse des Hauptkörpers 11 eine Heilie von vier Statoren 52
hervorstehenρ vrobei sich diese Reihen axial,längs des Hauptkörpers
11 erstrecken und in allen drei Kammern 12, 14 und 16 existieren.
Eine "■"'rehbare Welle 34 geht durch den Hauptkörper 11 und ist
axial ?ax letzterem angeordnet. Entlang der Welle 34 sind im
Hauptkörper 11 eine Heilie von Rotorstäben 36 befestigt, die
radial von der Welle 34 in die Bäume zwischen den Statoren
32 ragen«
Der linke 1?eil der Welle 54 geht über den Hauptkörper 11
hinaua und wird von dam Gehäuse 38 umgeben, wie es in Fig.1
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gezeigt ist. Das rechte Ende dieser Welle 34 geht über den Hauptkörper 11 hinaus und wird von dem röhrenförmigen Gehäuse
40 umgeben. Die Welle 34 ist drehbar in Lager-und Yerschlußvorrichtungen
42 bzw. 44 mit ihrem linken Ende bzw. rechts im Gehäuse 40 gelagert. Die Welle 34 ragt rechts
übei" das Gehäuse 40 hinaus, wie es in I1Ig. 1 gezeigt ist,
und wird von einem Motor M gedreht.
Auf der Welle 34 ist im Gehäuse 38 eine zweite Gruppte von
Rotorstäben 46 starr befestigt und im Gehäuse 40 ist eine dritte Gruppe von Rotorstäben 48 starr an der Welle 34 befestigt.
Eine Unterteilungsplatte 50 trennt das Innere des Gehäuses 38 von der ersten Kammer 12 ab, ,jedoch verbinden
Durchgänge 52 durch diese Unterteilungsplatte 50 das Innere des Gehäuses 38 mit der ersten Kammer 12.
Ein erster Behälter 54 dient als Reservoir für eine wäßrige Silikatlösung und ist durch eine röhrenförmige Leitung 56
mit dem Innerer] des Gehäuses 38 verbunden. Eine Verdrängung
s-Do si er pumpe 38 drüelct Hateria?. aus dem ersten Behälter
54 durch die Leitung 56 in das "^-ηere des Gehäuses 38.
Ein zweiter Behälter 60, öe^ iait eimern iiieoliariisehen lührer
62 versehen ist, dient als Behälter für das; als Oberflächenspannung
erniedrigende Mittel und gewünschtenfalls für ein
Gelierungsmittel. Dieser zweite Behälter 60 ist mit deni
Inneren des Gehäuses 38 über eine andere röhrenförmige Leitung 64 verbunden. Das Material im zweiten Behälter 60
wird mit Hilfe einer Yerörängungs-Dosierpumpe 66 durch die röhrenförmige Leitung 64 in das Innere des Gehäuses 38 befördert.
Ein dritter Behälter 68, der mit einem mechanischen Rührer
70 versehen ist, dient als Behälter für das Mittel, welches polymeres Siliciumdioxyd bildet. Er ist über eine röhrenförmige
Leitung 72 mit dem Inneren der zweiten Kammer 14
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verbunden« Das Material im dritten Behälter 68 wird mit Hilfe
einer.Yerdrängungs-Dosierpumpe 74 durch die Leitung 72 in die zweite Kammer .14 befördert„
Aus einer nicht gezeigten Quelle wird Druckluft durch eine Leitung 88 in das Innere des Gehäuses 38 geleitet»
Eine Leitung 76 verläßt radial das Gehäuse 40 und verbindet
das Innere des Gehäuses 40 mit einem Kopfstück 80? das an
seinem oberen Ende Luftdruck-Entlastungsventil 82 besitzt und in der Nahe seines unteren Endes einen Schlauch 84
trägt, der eine röhrenförmige Leitung bildet 9 die eine Düse
86 an ihrem freien Ende besitzt0
Beim Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung wird eine wäßrige Lösung von Hatriumsilikati, Kaliumsilikat
oder Gemische davon in den ersten Behälter 54 gebracht, ein die Oberflächenspannung erniedrigendes Mittel und gewünsch«
tenfalls ein G-elienmgsmittel wird in den zweiten Behälter
60 gebracht und mit dem Rührer 62 gerührt» Eine Aufschlämmung
des das polymere Siliciumdioxid bildenden Mittels bringt man in den dritten Behälter 68 und rührt mit dem
Rührer 70. Durch die Leitung 88 wird Druckluft zugeführt,
und die Welle 34 wird mit dem Motor M gedrehte Man schaltet
die Dosierpumpe 58 ein und pumpt wäßrige Silikatlösung in
und durch das Gehäuse 38 f unmittelbar darauf wird die Dosierpumpe
66 eingeschaltetj, die das die Oberflächenspannung
erniedrigende Mittel und -das Gelierungsmittelp falls vorhanden,
ebenfalls in das Innere des Gehäuses 38 pumpt„ Eine
erste Vermischung des Materials aus dem ersten Behälter 54 und dem zweiten Behälter 60 findet innerhalb des Gehäuses
infolge der Drehung der Rotorstäbe 46 statt»
Das Mate.y. i im Gehäuse 38 wird durch den Druck der Pumpen
58 und 66 dp.ro.li die Durchgänge 52 in die erste Kammer 12 be-
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fördert. Unter Druck wird Luft aus der Leitung 88 mit dem
Material im Gehäuse 38 vermischt, bevor es die erste Kammer
12 b-etritt.
Das Material in der ersten Kammer 12 wird durch die Rotation
der Rotorstäbe 36 zu einem Gischt oder Schaum geschlagen,
. uiid aus der ersten Kammer 12 durch die Durchgänge 22 in der
Unterteilungsplatte 18 mit Hilfe des Druckes der Pumpe 58
und 66 und der aus der leitung 88 eintretenden Luft in die ,zweit3 Kammer 14 befördert. In der zweiten Kammer 14 wird
das Schaumschlagen fortgesetzt. Das Mittel, welches polymeres Siliciumdioxid bildet, wird durch Betätigung der
Pumpe 74 in diese Kammer eingespeist, und in den Schaum
eingemischt, um die Bildung des polymeren Siliciumdioxyds einzuleiten.
Das Material in der aweiten Kammer 14 wird durch die Durchgänge
24 in der tfnterteilungsplatte 20 mit Hilfe der drei
Pumpen 58, 66 und 74 und der Luft aus der Leitung 88 in
die dritte Kammer 16 gepreßt« In der dritten Kammer 16 wird das Schaumschlagen fortgesetzt. Aus der dritten Kammer
16 wird das Material mit Hilfe der gleichen Pumpen und dem Luftdruck durch das Gehäuse 40 gedrückt, wobei da3
Vermischen wegen der Rotation der Rotorstäbe 48 fortgesetzt wird. Der Schaum wird aus dem Gehäuse 40 durch die Leitung
76 in 'Tas Kopfteil 80 gedrückt, wo die überschüssige Luft
durch das Druckentlastungsventil 82 entweicht. Der Schaum verläßt den Kopf 80, geht durch den Schlauch 84 und wird
aus der Düse 86 auf eine Oberfläche aufgesprüht, wo er
härtet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung erläutern, ohne sie jedoch einzuschränken.
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Unter Verwendung der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung
wird eine wäßrige ITatriumsilikatlösung rait einem Feststoff
gehalt von 39,3 $ und einem Verhältnis von Siliciumdioxyd
au liatriumoxyd von 3922 (Gew«-!Deile) in den Behälters1/
gebracht. Man bringt destillierte Tallölsäure in den Behälter
60 und Uatriumfluorsilikat in einer Aufschlämniung
in Wasser mit 75 $> Peststoffgehalt füllt man in den Behälter 68. !Durch die leitung 88 wird TmIX mit einem Druck von etwasüber
5,62 atü (80 psig) eingeleitet und das Druckentlastungsventil 82 auf 5562 atü (80 psig) eingestellt» Die
Welle 34 wird mit 1750 Upm-gedreht. Die Pumpe 58 arbeitet
mit 1,89 l/min [1/2 gallon (5»89 pounds - 2*68 kg)]«» öie
Pumpe 66 befördert 75 cmJ (80 g) pro Minute und die Pumpe
74 befördert 437 g/min» Der entstandene Seiiara besitzt
eine Dichte von 0,2403 bis 0,27234 g/om3 (15 bis 17 pounds
per cubic foot) im feuchten Zustand wiü im trockenei! Zustand
eine Dichte von 0*12816 g/cEr ■(8 pcranas per cubic
foot)-F !Rs? .härtet in 1 Stundee Die SohaiSElmiit ist fest9 im
&egor>--e«;y'-.i3 si« halbplastisch und der getrocknete Schaum ist
bid ;"4--sfi|i32iger Behandlung in 100 ^iger feuchtigkeit bei
71 jI0O (16O0P) vollständig unlöslielio Moses Produkt würde
an senkrechten wnä überkopfliegenden Wänden haftenβ
Dieses Beispiel gleicht Beispiel 1, es wird aber ein Gelierungsmittel
mitverwendetβ iyian bringt die gleich® wäßrige
Natriumeilikatlösungj, wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde,
in den Behälter 54-. In den Behälter 60 füllt man eine Mischung aus 80 Gew.-Teile laphthensäure (die Oberflächenspannung
erniedrigendes Mittel) ^u 54 Gewo~!Deilen Triacetin
(GelierungsmitteX)0 Ia dan Behälter 68 füllt man das Mittel,
welches polymeres Silioiumdiosqrd bildet, das eine Mi-
c» 14 109B20/-1265
schung.aus einer Aufschlämmung von Matriumflucrsilikat in
Wasser mit 75 {ß>
Feststoff gehalt und einer Aufschlämmung von
Zinkborat in Wasser mit 50 CJ>
Peststoffgehalt in einem Verhältnis von 248 Teilen Natriumfluorsilikataufschlämniuiig zu
160 Teilen Zinkborataufschlämmung darstellt. Die Welle 34
wird mit 1750 Upm gedreht und die luft durch die Leitung
88 mit etwas mehr als 5f62 atü (80 psig) eingeleitet. Das
Entlastungsventil 82 wird auf 5,62 atü (80 psig) eingestellt. Man pumpt die Natriumsilikatlösung mit einer Geschwindigkeit
von 1,89 l/min (1/2 gallon = 2,68 kg = 5,89 pounds). Das Material im Behälter 60 wird mit einer
Geschwindigkeit von 134 g/min gepumpt. Die Mischung im Behälter 68 wird mit einer Geschwindigkeit von 409 g/min
eingepumpt. Der Schaum besitzt im trockenen Zustand eine Dichte von 0,1602 g/cm^ (10 lb/cu.ft.) und im feuchten Zustand eine Dichte von etwa 0,3204 g/cm^ (20 lb/eu.ft.) und
haftet als Überzug auf senkrechten und überkopfliegenden
Wänden. Der Schaum bindet in 1 Stunde ab und besitzt eine zähe, federnde Ausseixh.aut und ist bei 24-stündiger Behandlung
bei 710C (16O0I?) in 100 ^x£; r Γ dichtigkeit vollständig
unlöslich.
Obwohl in diesen Beispielen 1 und 2 das Mittel;, welches das
polymere Siliciumdioxid bildet, nach dem Vermischen der wäB-rigen
Natriumsilikatlösung und des die Oberflächenspannung erniedrigenden Mittels zugegeben worden ist, kann natürlich
auch das Mittel, welches das polymere Siliciumdioxid bildet,
wenn es langsam genug wirkt, in das Gehäuse 38 oder in die
erste Kammer 12 eingespeist werden.
Dies ist ein diskontinuierliches Verfahren, das ein relativ langsam wirkendes Mittel für dierBildung von polymerem SiIiciumdioxyd
benutzt. In ein 3-Liter Gefäß, das mit einem me-
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chanischen Rührer ausgestattet ist, gibt man 500 g wäßrige
Natriumsilikatlösung, die 39 bis 40 $ Natriumsilikat-Feststoff-e
enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Siliciumdioxyd zu Natriumoxyd 3,22:1 beträgt. Zu dieser Mischung
gibt man 15 g Tallölsäure und durchmischt sorgfältig die
Mischung. Man gibt 70 g gepulvertes Natriurafluorsilikat
.(50 bis 100/u) hinzu und mischt durch. Das mechanische Vermischen
-"fird fortgesetzt und innerhalb etwa 2 oder 2 Minuten
nach der Zugabe des Natriumfluorsilikates entwickelt sich ein Schaum von wenigstens vierfacher Ausdehnung. Der
entstandene Schaum wird sofort aus dem Gefäß entfernt und in eine i?orin gebracht. Man läßt den Schaum mehr als 1 Stunde
lang stehen, um die Bildung des polymeren Siliciumdioxyds
zu gestatten« Es resultiert dabei ein Gefüge, das selbsttragend und hart ist. Dieses Produkt läßt man durch Verdampfen
von Wasser trocknen, wobei man es 3 Tage lang bei 20 bis 300C einer relativen Feuchtigkeit von 50 °/o oder
weniger aussetzt und anschließend 3 Stunden lang bei 49 bis 6O0C (120 bis 1400I) trocknet. Der getrocknete Schaum besitzt
eine Dichte von 0,12816 g/cnr (8 lb/cu.ft.), eine
Druckfestigkeit von über 2,11 kg/cm (30 psig) mit weniger als 10 # Einbeulung. Die Zellen des Schaumes besitzen einen
Durchmesser im Bereich zwischen 5 vcnä 100/U. Die Löslichkeit
sbeständigkeit wurde gegenüber 100 $iger relativer Feuchtigkeit bei 71,10C (16O0P) eine Woche lang getestet.
In diesem Beispiel wird ein relativ rasch wirkendes polymeres
Siliciumdioxyd bildendes Mittel verwendet. In ein 2-Liter
Gefäß, da3 mit einem Rührer versehen ist, bringt man 500 g der gleichen Natriumsilikatlösung, wie in Beispiel 3 verwendet
wurde. Dazu gibt man 15 g Tallölsäure, mischt die Mischung sorgfältig durch und schlägt sie mechanisch, um in-
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nerhalb 2 bis 3 Minuten einen Gischt oder Schaum der wenigstens vierfachen Ausdehnung zu erzeugen. Man gibt 60#Zinkborat
in einer 50 $igen Aufschlämmung in Wasser hinzu und mischt 30 bis 45 Sekunden lang weiter. Der entstandene Schaum wird
sofort aus dem Gefäß entfernt und in eine Form gebracht. Innerhalb 4 bis 5 Minuten wird der Schaum bei 250C hart.
Diesen Hartschaum läßt man durch Verdampfen bei einer
50 #igen oder geringeren relativen Feuchtigkeit 3 Tage lang bei 20 bis 300C trocknen, anschließend trocknet man
3 Stunden lang bei 49 bis 600C (120 bis HO0P) im Ofen. Dertrokkene
Schaum besitzt eine Dichte von 0,12816 g/cnr (8 Ib/cu.ft.)
und eine Druckfestigkeit von mehr als 2,11 kg/cm (30 psig) mit nicht mehr als 10 $ Verformung. Die Zellen des Schaumes
haben Durchmesser zwischen 5 bis 100/u. Seine Beständigkeit
gegenüber Wasser wurde im Verlauf von 1 Woche bei 100 %
relativer Feuchtigkeit bei 71,10C (16O0F) getestet.
Es handelt sich hier um ein diskontinuierliches Verfahren,
wobei ein relativ langsam wirkendes, Siliciumdioxid bildendes Mittel verwendet wird. In ein 3-Liter Gefäß, das
mit einem mechanischen Rührer versehen ist, gibt man 500 g wäßrige Kaliumsilikatlö3ung, die.aus einem Gemisch aus
2 Gew.-Teilen einer Kaliumsilikatlösung mit 29,1 # Feststoffgehalt, die ein Verhältnis von Siliciumdioxyd zu
Kaliumoxyd von 2,5:1 besitzt, und einen Gewichtsteil einer Kaliumsilikatlösung mit 38,8 # Feststoffgehalt, die ein
Gewichtsverhältni3 von Siliciumdioxyd zu Kaliumoxyd von 2,1:1 besitztrbesteht. Zu dieser Mischung gibt man 15 g
Tallölsäure und mischt die Mischung sorgfältig durch. Man gibt 70 g gepulvertes Natriumfluorsilikat (50 bis 100yu)
hinzu und vermischt. Das mechanische Vermischen wird fortgesetzt und innerhalb etwa 2 oder 3 Minuten nach der Zugabe
dee Natriumfluorsilikats entwickelt sich ein Schaum von
- 17 -■
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wenigstens der vierfachen Ausdehnung. Der entstandene Schaum wird augenblicklich aus dem Gefäß entfernt und in eine Form
gebracht. Man läßt den Schaum mehr als 1 Stunde lang stehen, damit sich das polymere Siliciumdioxid bilden kann. Man erhält
eine selbsttragende und harte Struktur. Dieses Produkt läßt man durch das Verdampfen von Wasser bei 50 $iger oder
geringerer relativer Feuchtigkeit 3 Tage lang bei 20 bis 300C trocknen, anschließend trocknet man 3 Stunden lang bei
49 bis 6O0C (120 bis UO0P) im Ofen. Der getrocknete Schaum
besitzt eine Dichte von 0,12816 g/cm' (8 lb/cu.ft.), eine
Druckfestigkeit von mehr als 2,11 kg/cm (30 psig) bei nicht mehr als 10 $ Verformung. Die Schaumzellen haben
einen Durchmesser zwischen 5 und 100/u. Seine Löslichkeitsbeständigkeit
wurde 1 Woche lang bei 100 $iger relativer Feuchtigkeit bei 71,10C (16O0P) getestet.
Es handelt sich hier um ein diskontinuierliches Verfahren,
das ein relativ langsam wirkendes, polymeres Siliciumdioxid bildendes Mittel benutzt. In ein mit einem mechanischen
Rührer versehenes 3-I»iter Gefäß gibt man 500 g einer Mischung aus wäßriger Kaiiumsilikat- und Natriumsilikatlösung,
die
(a) 40 Gew.-Teile einer Natriumsilikatlösung mit 39»3 $
Feststoff und einem Verhältnis von Siliciumdioxyd zu Natriumoxyd von 3,22:1,
(b) 40 Gew.-Teile einer Kaliumsilikatlösung mit 29,1 $
Feststoff und einem Verhältnis von Siliciuradioxyd zu Kaliumoxyd von 2,5:1 und
(c) 20 Gew.-Teile einer Kaliumsilikatlösung mit 38,8 #
Feststoff und einem Verhältnis von Siliciumdioxyd zu Kaliumoxid von 2,1:1,
- 18 109820/1265
enthält. Zu dieser Mischung gibt man 15 g Tallö'lsäure und.
mischt die Mischung sorgfältig durch. 70 g gepulvertes Iatriumfluoreilikat
(50 bis 100 /u) fügt man hinzu und vermischt
Man mischt weiter und innerhalb etwa 2 oder 3 Minuten nach der Zugabe des Natriumfluorsilikates entwickelt sich ein
Schaum von wenigstens vierfacher Ausdehnung. Der entstandene Schaum wird sofort aus dem Gefäß entfernt und in eine Form
gebracht. Man läßt den Schaum mehr als 1 Stunde lang stehen, damit sich das polymere Siliciumdioxid bilden kann. Man erhält
ein selbsttragendes und hartes Gefüge. Dieses Produkt läßt man durch Verdampfen des Wassers bei 50 $>
oder geringerer relativer Feuchtigkeit 3 Tage lang bei 20 bis 3O0Q
trocknen/ anschließend trocknet man 3 Stunden lang bei 49 bis 6O0C (120 bis 14O0P) im Ofen. Der getrocknete Schaum
besitzt eine Dichte von 0,12816 g/enr (8 lb/cu.ft.), eine
Druckfestigkeit von mehr als 2,11 kg/cm (30 psig) und nicht
mehr als 10 °/> Verformung. Die Zellen des Schaumes besitzen
Durchmesser zwischen 5 und 100/u. Seine Löslichkeitsbeständigkeit
wurde 1 Yfoche lang bei 100 fo relativer Feuchtigkeit
bei 71,10C (1600F) getestet.
- 19 -
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEπ Δ Geschäumtes Material, gekennzeichnet durch, die geschäumten Produkte einer Mischung aus wäßrigem Alkalimetallsilikat, das unter Natriumsilikat, Kaliumsilikat und deren Gemischen gewählt wird, einem die Oberflächenspannung erniedrigenden Mittel und einem polymeres Siliciumdioxid bil·»· denden Mittel, das gewählt wird unter Natriumfluorsilikat, Kaliumfluorsilikat, Kalziumfluorsilikat, Kaliumfluorborat, Kalziumfluorborat, Kalziumfluortitanat, polyvalenten Ketallsalzen schwacher Säuren, organischen Boraten, Alkoxyestern polyvalenter Metalle, Carbonsäureestern polyvalenter Metalle, binären organischen Salzen, Magnesiumphosphat und Gemischen davon.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Produktes aus Alkalimetallsilikat, wobei(i) ein die Oberflächenspannung erniedrigendes Mittel mit einer wäßrigen Lösung von Alkalimetallsilikat, das unter Natriumsilikat, Kaliumsilikat und deren Gemischen gewählt wird, vermischt wird und(II) das Gemisch der Stufe (l) zu einem Schaum aufgeschäumt wird,dadurch gekennzeichnet, daß ein polymeres Siliciumdioxyd im Schaum gebildet wird, indem man das Alkalimetallsilikat mit einem Mittel umsetzt, welches polymeres Siliciumdioxyd bildet,- 20 -109820/ 1265wobei dieses Hittel unter TTatriumfltiorsilikat, Kaliumfluorsilikat, Kalziumfluorsilikat, Kaliumfluorborat, Kalziumfluorborat r Kalziumfluortitanat, polyvalenten Metallsalze!! schwacher Säuren, Organoboraten, Alkoxyestern polyvalenter Metalle, Carbonsäureestern polyvalenter Metalle, binären anorganischen Salzen, Magnesiumphosphat und Gemischen davon gewählt wird, in einer Menge, die genügt, um den Schaum hart und beständig zu machen, so daß er nicht von Wasser solubilisiert wird.- 21 -109820/1265Leerseite
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