DE2426277C3 - Schaumhaltige Aufschlämmung zur Herstellung von porösem anorganischen Bau- bzw. Konstruktionsmaterial - Google Patents
Schaumhaltige Aufschlämmung zur Herstellung von porösem anorganischen Bau- bzw. KonstruktionsmaterialInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine schaunienthallende Aufschlämmung
zur Herstellung von porösem anorgani- su
schein Bau- bzw. Konstruktionsiruiierial. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine schaumhaltigc Aufschlämmung, die zur Herstellung \on anorganischem Baubzv
>. Konstruktionsmaterial mit hoher l-'estigkeit und
von schönem Aussehen geeignet ist, in dem im Vergleich
mit üblichen anorganischen porösen Baumaterialien gleichmäßigere und feinere Schäume gleichmäßig
verteil! sind.
Die Nsher bekannten Methoden zur Herstellung von porösem anorganischem Baumaterial durch Einbringen
von feinen Schäumen in dieses Material können in zwei breite Klassen eingeteilt werden. Eine
besteht darin, ein gasbildendes Mittel wie feinverteiltes Aluminiumnietall mit einer hydraulischen Substanz
wie Zement zu vermischen und die Schaumbildung durch Zusatz von Wasser zu der Mischung zu bewirken.
Die andere besteht darin. Casein, Albumin u. dgl., die normalerweise als schauinhildende Mittel bezeichnet
werden, zu Beton bzw. Mörtel zu mischen und die Schaumbildung durch Rühren zu bewirken.
Bei dem erstgenannten System, das das gasbildende Mittel wie pulverförmiges Aluminiummetall verwendet,
besteht eine Anzahl von Verfahrensproblemen, d. h., das gleichförmige Vermischen des Metallpulvers
mit dem Mörtel bzw. Beton ist schwierig, das Metallpulver neigt dazu, herumzuspritzen. die Umgebung zu
verschmutzen und die menschliche Gesundheit zu gefährden, und die hergestellten Baumaterialien weisen
keine gleichmäßige Schaumvertcilung auf. Zwar ist das System unter Anwendung eines sehaumbildcnden
Mittels wie Casein, Albumin od. dgl. frei von diesen Problemen, jedoch ist es schwierig, Schäume gleichmäßiger
Größenordnung in Zenientaufsclilämmung zu bilden, und diese Schäume neigen dazu, sich unter
Bildung von größeren (bzw. großporigeren) Schäumen zu vereinen; in extremen lallen kollabieren oder entweichen
die Schäume in die Atmosphäre, wobei gegebenenfalls eine Abtrennung der Aufschlämmungssehicht
und der Schäume erfolgt. Auf diese Weise ist es nicht möglich, ein gehärtetes Produkt zu erhalten,
in dem die Schäume gleichmäßig in vertikaler Richtung verteilt sind. In einigen Rillen ist das Verfahren
völlig undurchführbar.
Gegenstand der vorliegenden Lrlindung ist daher die Schaffungeines Verfahrens, das frei von derartigen
nachteiligen Erscheinungen ist und zur Bildung von porösem anorganischem Baumaterial bzw. Konstruklionsmaterial
mit einem ausgezeichneten Aussehen und von hoher Eestigkcit geeignet ist, das gleichmäßig
verteilte feine Schäume enthält.
Es wurde nun gefunden, daß das vorstellende Ziel der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden
kann, daß man einen schäumenden Mörtel bzw. Beton, der in speziellen Verhältnissen spezielle wasserlösliche
Zellulosederivale mit niedriger Viskosität, spezielle wasserlösliche Zellulosederivate mit hoher Viskosität
und darüber hinaus eine spezielle Art von Polyvinylalkohol enthält, als Ausgangsmaterial für das poröse
anorganische Bau- bzw. Konslruktionsmaterial verw endet.
Lrlindungsgemüß wird daher eine schaumenthaltende Aufschlämmung zur Herstellung von porösem
anorganischem Bau- bzw. Konstruktioiismalerial geschaffen,
die aus
I. 100 Gewichtsteilen Wasser,
II. 35 bis 350 Gewichtsteilen hydraulischer Substanz
und
III. 0,2 bis 1,20, vorzugsweise 0,1 bis l.(i Gewichtsteilen
eines schaumbildendcii Mittels
besteht und die dadurch gekennzeichnet ist, daß das schaumbildcnde Mittel III im wesentlichen besteht aus
1. 0,05 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsteilen
eines wasserlöslichen, niedrigviskosen Zcllu-
loscderivats mit einer Viskosität von 25 bis 2000, vorzugsweise 100 bis 200OcP bei 20'C, als
2gewichtsprozentige wäßrige Lösung, als schaumbildenden Bestandteil;
2. einem Gewichtsteil eines wasserlöslichen hochviskosen Zellulosederivats, von dem eine 2gewichtsprozentigc
wäßrige Lösung eine Viskosität von über 4000 cP, bei 20 C aufweist, als
Schaumstabilisator, und
3. mindestens einem Gewichtsteil, vorzugsweise 1 bis 30 Gewichtsteilen, insbesondere 1 bis 10 Gewichtsteilen, von zumindest zu 75% verseiftem, vorzugsweise
mindestens zu 85",, verseiftem Polyvinylalkohol, von dem eine 4gewichtsprozentige
wäßrige Lö;,ung eine Viskosität von nicht über 7OcP bei 200C aufweist.
Als wasserlösliche niedrigviskose Zcllulosederivate 1,
die als schäumende Komponente gemäß der vorliegenden Erfindung dienen, können beispielsweise
Melhylcellulose, Äthyl-mcthylcellulose, Äthylcellulose,
Hydroxyäthyl-methyl-cellulose, Hydroxypropylmethyl-ccllulosc, Hydroxy-äthyl-äthylcellulose u. dgl.
auf Grund ihrer ausgezeichneten Schäumungseigenschafien zweckmäßig verwendet werden, die von ihrer
ObcrlHichcnaktivität sowohl wie der hohen Schaumstabililät auf Grund ihrer geeigneten Viskosität herrühren.
Von den vorstehend erwähnten Zellulosederivaten können insbesondere Methylcellulose, Hydroxyäthyl-methyl-celluiose
und llydroxypropylmelhyl-ccllulose vorteilhaft verwendet werden, da sie
eine gute Schaumstabilität aufweisen und wirtschaftlich sind. Wenn die Zelluloscderivale verwendet werden,
von denen eine 2gewiclitspiozentige wäßrige I iisung eine Viskosität unter 25 cP bei 20°C aufweist,
so kann das poröse Baumaterial mit gleichmäßiger Struktur nicht erhallen werden, da bei der Schäumung
d^r wäßrigen Aufschlämmung einer hydraulischen
Substanz, die solche Zcllulosederivate enthält, die Schäume dazu neigen, sich miteinander zu vereinen,
wodurch die Schaumgrößen ungleichmäßig werden, oder neigen die Schäume dazu, zusammenzufallen,
wodurch die Aufschlämmung heterogen wird. Werden hingegen die Zellulosederivate verwendet, die die
vorstehend definierte Viskosität von über 2000 cP besitzen, so wird die Schäumungseigenschaft beeinträchtigt,
und gelegentlich wird die Schaumbildung selbst bei verlängerten Schäumungsarbeilsgängen unmöglich.
Geeignete Beispiele für die wasserlöslichen hochviskosen Zellulosederivate 2, die gemäß der vorliegenden
Erfindung als Schaumstabilisatoren dienen, umfassen Methylcellulose, Älhylmethylcellulose, Äthylcellulosc,
Hydroxyälhyl-methyl-cellulose, Hydroxypropyl-methyl-cellulose,
Hydroxyäthyl-äthyl-cellulose,
Carboxy-melhyi-cellulose u. dgl., insbesondere bevorzugt sind Methyl-cellulose, Hydroxyäthyl-methylcellulose
und Hydroxypropyl-methyl-cellulose. Werden Zellulosederivate als Schaumstabilisatoren verwendet,
deren Viskositäten, gemessen in 2gewichtsprozentiger wäßriger Lösung bei 20" C, unter 400OcP liegen, so
wird die Stabilität der Schäume beeinträchtigt, d. h., die Schäume neigen dazu zu verschwinden oder sich
leicht zu vereinen oder zusammenzufallen, wobei die Aufschlämmung unstabil wird. So können die gewünschten
porösen Baumaterialien mit gleichmäßiger Struktur kaum erhalten werden.
Der vorstehend erwähnte Polvvinvlalkohnl 3 ;/eif<
in Form einer wäßrigen Lösung eine geeignete Oberflächenaktivität und eine ausreichend niedrige Viskosität
und ist daher wirksam als Schäumungsbeschleuniger gemäß der vorliegenden Erfindung. Polyvinylalkohole
mit einem Verseifungsgrad unter 75% entwickeln eine geringe hydrophile Wirksamkeit, bilden
bei hohen Temperaturen leicht Gele und zeigen darüber hinaus den Nachteil einer geringen Affinität
zu den vorstehend erwähnten Zellulosederivaten I
ίο und 2. Eine derart geringe Affinität bedeutet, daß die
schäumende Lösung, die die Zellulosederivate 1 mit niedriger Viskosität, die Zellulosederivate 2 mit hoher
Viskosität und den gering verseiften Polyvinylalkohol enthält, zu einer Phasenauftrennung während der
Lagerung als Rohansatz zur Herstellung der schaumenthaltenden Aufschlämmung neigt.
Das quantitative Gewichtsverhältnis zwischen Zellulosederivaten
1 mit niedriger Viskosität, Zellulosederivaten 2 mit hoher Viskosität und dem Polyvinylalkohol
3 stellt in der Tat einen bedeutenden Faktor für einen guten Ausgleich der Schaumbildungseigenschaft
und der Schaumstabilität und der Verbesserung der Stabilität der Aufschlämmung zur Herstellung des
hochfester porösen Baumaterials dar, in dem die feinen Schäume mit gleichmäßiger Größe homogen
verteilt sind. Zur Erzielung der beabsichtigien Wirkung muß die Lösung 0,05 bis 20, vorzugsweise 0,1
bis 10 Gewichisteile des niedrigviskosen Zellulosederivats ! und mindestens einen, vorzugsweise 1 bis 30
oder 1 bis 10 Gewichtsteile des Polyvinylalkohol 3 pro Gewichtsteil des hochviskosen Zellulosederivals 2
wie vorstehend erwähnt enthalten. Liegt der Anteil von Zellulosederivaten I mit niedriger Viskosität
entweder unter 0,05 Gewichlsteilen oder über 20 Gewichtsteilen,
so wird die Schaumstabilität der Aufschlämmung gering, und das hochleistungsfähige
poröse anorganische Baumaterial kann nicht erhalten werden. Liegt dagegen die aufgezeigte Menge von
Polyvinylalkohol 3 unter einem Gewichtsteil, so wird die Schäumungseigenschaft der Zusammensetzung
unbefriedigend, und die erforderliche Schauminenge kann selbst bei mehrstündigen Schäumungsvorgängen
nicht erhalten werden. Auf diese Weise wird auch in diesem Fall die Herstellung des gewünschten anorganischen
Baumaterials von hoher Leistungsfähigkeit unmöglich.
Die erfindungsgemäße schaumenthaltende Aufschlämmung
kann nach verschiedenen Methoden hergestellt werden, von denen im folgenden Beispiele
aufgeführt sind:
1) Die die schaumbildende Komponente, den Schaumstabilisator und den Schäumungsbeschleuniger
enthaltende Schäumungslösung kann zu einer wäßrigen Aufschlämmung einer hydraulischen
Substanz gefügt werden und gerührt werden. II) Umgekehrt kann die wäßrige Aufschlämmung der
hydraulischen Substanz zu der Schäumungslösung gefügt und gerührt werden.
III) Die Schäumungslösung kann gerührt und geschäumt werden, und die resultierende geschäumte
Flüssigkeit wird zu der wäßrigen Aufschlämmung der hydraulischen Substanz gefügt, und es wird
gerührt.
IV) Umgekehrt kann die wäßrige Aufschlämmung
der hydraulischen Substanz zu der geschäumten Flüssigkeit gefügt werden und gerührt werden.
Die
büde
«er L-iCiiaijni-
stabilisator, der Schaumbeschleuniger, die hydraulische
Substanz und Wasser werden gleichzeitig vermischt und gerührt.
Der Rührvorgang kann auf an sich bekannte Weise durchgeführt werden, wie heftiges Rühren in dem
Behälter (Tank) mit Rührblättern, was eine hohe Rührwirksamkeit und eine hohe Luft-Mkächleppfähigkeii
entwickelt. Es kann jedoch auch gerührt werden, während Luft von außen unter Druck in den Tank
geblasen wird. Das Schäumungsvolumen ist außer durch die geeignete Wahl der Typen und Mengen von
Schäumungskomponente, Schaumstabilisator und Schäumungf.beschleuniger, wie vorstehend erwähnt,
dadurch steuerbar, daß man gegebenenfalls Faktoren wie die Wassermenge, die Rührgeschwindigkeit und
die Beschickungsgeschwindigkeit des Gases, wie Luft, steuert.
Die die schaumbildende Komponente, den Schaumstabilisator und den Schäumungsbeschleuniger enthaltende
Schäumungslösung, die in den vorstehend beschriebenen Methoden I bis IV verwendet wird,
kann beispielsweise hergestellt werden durch Vermischen der wäßrigen Lösungen, die jeweils den
schaumbildenden Bestandteil, den Schaumstabilisator und den Schäumungsbeschleuniger enthalten, oder
durch Auflösen der vorstehenden drei Bestandteile, wobei sie nacheinander unter Rühren gleichzeitig
oder in einer geeigneten Reihenfolge in Wasser gegossen werden, das bei einer geeigneten Temperatur
gehalten wird. Während offensichtlich die so hergestellte Schäumungslösung sofort verwendet werden
kann, kann sie über einen längeren Zeitraum ohne Anzeichen einer Bildung von Absetzungen, Zersetzung
oder Veränderung gelagert werden. Weder die Stabilität noch die Härtungseigenschaften der Aufschlämmung
werden während langer Lagerung beeinträchtigt. Für die Produktion von porösen Baumaterialien
im großen industriellen Maßstab ist es vorteilhaft, zuerst in der Masse eine dicke Schäumungslösung
herzustellen und aus dem Lagervorrat jeweils die für die einzelnen Gelegenheiten erforderlichen Mengen zu
entnehmen. Die dicke Lösung muß vor der Anwendung verdünnt werden.
Die erfindungsgemäße schaumenthalicnde Aufschlämmung
sollte neben 100 Gewichtsteiien Wasser und 35 bis 350 Gewichtsteilen einer hydraulischen
Substanz, 0,02 bis 1,20, vorzugsweise 0,1 bis 1,0Gewichtsteile des schaumbildenden Mittels enthalten,
d. h. der gesamten Summe der vorstehend beschriebenen schaumbildenden Komponente 1, des Schaumstabilisators
2 und des Schäumungsbeschleunigers 3. Liegt der Gehalt an Schäumungsmittel in der Aufschlämmung
unter der vorstehend aufgezeigten unteren Grenze, so ist eine zufriedenstellende Schaumbildung
schwierig zu erreichen, und es werden zeitlich relativ lange Schäumungsarbeitsgänge erforderlich. Darüber
hinaus entwickeln die Schäume, falls sie völlig geschäumt sind, eine verminderte Stabilität, was die
Herstellung der gewünschten porösen anorganischen Baumaterialien von hoher Qualität schwierig gestaltet.
Darüber hinaus sollte die Anwendung von Schäumungsmittel in einer größeren Menge, die die vorstehend
aufgezeigte obere Grenze überschreitet, hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen vermieden
werden.
Das spezifische Gewicht des aus der erfindungs-Kcrfiäßcn
scnäüriicnilialicnilcii AufbcliläiiiMHiiiü hergestellten
porösen anorganischen Baumaterials kann leicht durch Regulieren der Schaummenge in der
Aufschlämmung gesteuert werden. Die jeweilige Schauminenge kann leicht durch Ändern der Menge
des Schäumungsmittels, in anderen Worten durch Ändern der Menge der Slchäumungslösung, gesteuert
werden.
Die hydraulische Substanz, auf die hier Bezug genommen wird, bedeutet die Substanz, die die
ίο Fähigkeit besitzt, beim Vermischen mit Wasser zur
Härtung eine Hydratationsreaklion einzugehen. Typische Beispiele für solche Substanzen sind Portland-Zement
und Tonerde-Schmelzzement, die in relativ kurzen Zeilräumen bei Raumtemperatur hydraulische
Eigenschaften zeigen. Jedoch fallen in den Rahmen der für die Erfindung nützlichen »hydraulischen
Substanzen« auch solche Substanzen, bei denen die Hydratationsreaklion sehr langsam fortschreitet und
daher viele Stunden für ihre Härtung benötigt werden.
wie Hochofenschlacke und solche, deren hydraulische Eigenschaft lediglich bei hohen Temperaturen und
hohen Drücken zutage t'itt. z. B. 180 C und 10 Atmosphären,
wie die Mischung von Sand und gebranntem Kalk.
Die erfindungsgemäße sei iumhaltige Aufschlämmung
kann außer den vorstehenden wesentlichen Bestandteilen, d. h. Wasser, der hydraulischen Substanz
und dem Sehäumungsmiltel, andere übliche bzw. bekannte Zusatzstoffe bzw. Additive in den
üblicherweise verwendeten Mengen enthalten. Beispiele für solche Zusatzstoffe umfassen Schnellhärtungsmittel
wie kaustische Soda. Calciumchlorid usw.: Aggregate mit leichtem Gewicht wie Vermiculit,
expansiver Perlite, feine bzw. kleine hohle Sphäroidc (Mikroblasen bzw. Mikroballon oder Mikrokügclchen)
usw.: Aggregate wie Sand, Kies, usw.: Verstärkungsmittel wie Glasfasern, Stahlfasern bzw. .Stahlwolle,
Asbest. Nylonfasern, Polypropylenfasern, PoIvvinylalkoholfasern, Polyvi lylchlondfasern, Hanf usw.;
fatbgebende Mittel wie Pigment; Schaumerzeuger, wie verharzte Seife, ProU'inhydrolysat, oberfiächcnaktises
Mittel, hochmolekulare oberflächenaktive Mittel usw.: und viskosilätserhöhende Mittel wie NatriuiTulginiil,
Natriumpolyacrylat, Natr um-poly-methacryl:it, PoIvacrylamid,
Gelatine, Stärke. Dextrin, Kautschuklatex, Wasserglas usw.
Nebenbei bemerkt werden die Viskositäten der wasserlöslichen Zcllulosederivate 1 mit niedriger Viskosität
und der wasserlöslichen Zcllulosederivale 2 mit hoher Viskosität gemäß der Erfindung wie folgt
bestimmt:
10g genau bestimmtes Trockengewicht der pulverförmigen
Probe werden mit 490 ecm warmem Wasser vermischt, und die Mischung wird in einem Wasserbad
unter langsamem Rühren auf 5°C gekühlt. Es wird weiter gerührt, bis das Pulver völlig unter Bildung
einer 2gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung gelöst ist. Die Lösung wird in einem Thermostaten von
20 ;|; 0,10C bis zum Erreichen des thermischen Glcichgewichts
gehalten, und ihre Viskosität wird gemessen. Es werden verschiedene Viskosimeterarten verwendet,
je nach der mutmaßlichen Viskosität, d. h.. falls erwartet wird, daß die Viskosität unter etwa 100 cP
liegt, wird ein Ubbclohdc-Viskosimeter verwendet, und
für höhere Viskositäten wird ein Rotationsviskosimeter
verwendet. Im erstgenannten Fall wird die Größe des verwendeten kapilhirrohrdurchmessers im
Viskosimeter ic nach der vermuteten Viskosität vari-
icrt. Das heißt, für hohe Viskositäten werden Kapillarrohre
von größerem Durchmesser verwendet. Im letzteren I all werden die Rotornummer und die Anzahl
der Umdrehungen pro Minute des Rotors \r. geeigneter Weise je naci; der Viskosität gewählt, und
der Anzeiger wir<l 3 Minuten nach dem Beginn der
RotjJion des Rotors abgelesen. Die Viskosität wird
durch Multiplikation des abgelesenen Werts durch den vorherbestimmten Koeffizienten bestimmt.
Zusammenfassend können die Vorteile der [Erfindung wie folgt aufgeführt werden:
1. A'lc Schäumungsbeslandtcilc, der Schaum-tabilisator
und der Schäumungsbeschlcunigcr sind leicht erhältlich.
2. Die Schäumungsiösung kann leicht aus diesen
Materialien hergestellt werden.
3. Die Schäumungsiösung kann ohne Zerstörung lange gelagert werden.
4. Poröses anorganisches Baumaterial mit wahlweisem spezifischem Gewicht kann leicht aus der
schaumcnthaltenden Aufschlämmung gemäß der Erfindung hergestellt werden.
5. Mit der schaumenthaltenden erfindungsgemäßen Aufschlämmung kann die Frormhöhe vergrößert
werden, um die Herstellung von porösen anorganischen Baumaterialien mit hoher Produktivität
zu ermöglichen.
6. Das aus der erfindungsgemäßen schaumenthaltenden Aufschlämmung hergestellte poröse anorganische
Baumaterial enthält feine, gleichmäßig darin verteilte Schäume, zeig! eine große Festigkeit
und ist von schönem Aussehen.
7. Die Erfindung ist nicht nur auf die Herstellung von porösem Baumaterial aus gewöhnlichem
Zement anwendbar, der bei Raumtemperatur härtet, sondern auch auf sogenanntes ALC-Baumaterial,
das lediglich bei hohen Temperaturen und Drücken härtet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In den Beispielen ist die Schäumungseigcnschaft
durch das maximale Volumen (Liter) der geschäumten Flüssigkeit unmittelbar nach dem Unterziehen von
2000 ecm der Probe-Schäumungslösung, einem 2minütigcn
Rühren mit 250 U/min in einem Wasserbehälter bzw. Wassertank mit einem speziellen Rührblatt, ausgedrückt.
Auch die Schaumstabilität ist als das Verhältnis (",,)
des Volumens der gleichen geschäumten Flüssigkeit, gemessen 30 Minuten nach der vorstehenden Schäumungsverfahrensweise,
zu vorstehendem Maximalvolumen ausgedrückt.
Sowohl die Aufschlämmungsstabilität und die Homogenität des Produktes werden mit einem kreisförmigen
Zeichen (O) bezeichnet, wenn feine Schäume durch die Probe gleichmäßig verteilt sind oder mit
einem X-Zeichen, wenn die Schaumgrößen mit dem bloßen Auge als ungleichmäßig wahrnehmbar sind
und die Schaumverteilung ungleichmäßig ist (die Schäume sind zum oberen Teil hin lokalisiert, und ein
relativ großer Teil der hydraulischen Substanz ist zum unteren Teil hin sedimeniiert).
Falls nicht anders angegeben beziehen sich Teile und Prozentangaben in den Beispielen auf das Gewicht.
Eine Schäumungsiösung wurde durch Auflösen einer Methylcellulosc 1 von 400 cP, einer Methylcellulosi·
2 von 800OcP und eines zu 90/, verseiften PoIyvinyh'.IVohols
3 m:t cinrr Viskosität von 5 cP nk
4 "„ige wäßrige Lösung bei 20'C in Wasser auf Konzentrationen
von 0,135, 0,054 bzw. 0,135",', hergestellt. Dementsprechend betrug das Gewichtsverhältnis der
vorstehenden Bestandteile 1, 2 und 3. die in dci Schäumiösung ·■, orlianden waren, 2.5 : 1 : 2,5.
Getrennt hiervon wurden 5,0 kg Portland-Zement und 1,0 kg Sand (Hie Durchmesser überschritten
ίο 0,/i mm nicht) 5 Minuten in einem Beton- bzw. Mörtelmischer
vermischt. Zu der Mischung wurden weiter 301 J.i ecm Wasser gefügt, und das gesamte System
wurde sorgfältig /ur Umwandlung in eine homogene Aufschlämmung gerührt.
!5 Ein mil einem Riiiirblaü ausgerüsteter Küciiank
wurde mi» 2000 ecm der vorstehenden Schäumungsiösung beschickt, die anschließend durch Rühren mit
dem Blatt während 2 Minuten bei 250 U/min geschäumt wurde. Anschließend wurde die vorstehende
so Aufschlämmung in den Tank gegossen und das
System so lange gerührt, bis eine homogene schaumcnthaltende Aufschlämmung erhalten wurde. Die Aufschlämmung
enthielt pro 100 Teile Wasser 100 Teile des Zements und 0,13 Teile des Schäumungsmittels
(die Summe der vorstehend aufgeführten Bestandteile 1, 2 und 3).
Die schaumenthaltende Aufschlämmung besaß eine gute Fluidität und wies feine gleichmäßig verteilte
Schäume auf. Die gleiche Aufschlämmung wurde in eine zylindrische Form von 10 α χ 60 cm gegossen
und gehärtet. Der so erhaltene gehärtete Körper wurde 28 Tage bei 20° C und bei einer relativen
Feuchtigkeit von 65",', gealtert. Es wurde festgestellt, daß die feinen Schäume gleichmäßig in dem Körper
dispergiert waren und im wesentlichen kein Unterschied des spezifischen Gewichts in Längsrichtung
des Formkörpers festzustellen war. (Das spezifische Gewicht 10 cm unter dem oberen Teil betrug 0,49 g/cm3
und das 10 cm über dem Fuße betrug 0,50 g/cm3.) Der gehärtete Körper zeigte auch eine Druckfestigkeit
von 34 kg/cm2.
Als hydraulische Substanz wurden 3,4 kg Sand, 1,5 kg gebrannter Kalk und 1,2 kg Portland-Zement
mit 2500 ecm Wasser zur Bildung einer homogenen Aufschlämmung verknetet.
Die Schäumlösung von Beispiel 1 wurde auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 angewendet geschäumt, und
die vorstehende Aufschlämmung wurde eingegossen, und es wurde sorgfältig gemischt. Die so hergestellte
schaumenthaltende Aufschlämmung enthielt pro 100 Teile Wasser 136 Teile der hydraulischen Substanz
und 0,144 Teile des Schäummittels.
Die schaumhaltige Aufschlämmung wurde in eine zylindrische Form von 10 0 χ 60 cm Größe gegossen
und vorgehärtet, worauf durch eine hydrothermische Reaktion bei 8I0C unter einem Druck von 10 kg/cm2
völlig gehärtet wurde. Das Produkt enthielt feine Schäume, die gleichmäßig in dem gehärteten Körper
verteilt waren und zeigte keinen wesentlichen Unterschied des spezifischen Gewichts in der senkrechten
Richtung. (Das spezifische Gewicht 10 cm unter dem oberen Teil betrug 0,51 g/cm3, das 10 cm über dem
Fuß betrug 0,52 g/cm3.) Der gehärtete Körper hatte auch ein schönes Aussehen und eine Druckfestigkeit
von 45 kg/cm2.
ίο
Kontrollversuch
Eine Schäumlösung wurde durch Auflösen einer Meihylcellulose mit einer Viskosität von 150OcP
und dem gleichen Polyvinylalkohol wie dem im Beispiel 1 verwendeten in Wasser jeweils auf eine Kon-7entration
von 0,29 bzw. 0,135% hergestellt. Die so als Kontrolle gebildete Schäumlösung hatte die gleiche
Viskosität wie die Schäumlösung von Beispiel 1.
Nach der Messung der Schaumungseigenschaft und der Schaumstabilität wies die Schäumungslösung von
Beispiel 1 Werte von 31 1 bzw. von 98,1% auf. Im Gegensatz hierzu hatte die Konirollösung lediglich
eine Schäumungseigenschaft von 261 und Schaumstabilität
von 91,3%.
Der auf gleiche Weise wie im Beispiel 1, jedoch unter Verwendung der Kontroll-Schäumungslösung,
gebildete gehärtete Körper zeigte eine Druckfestigkeit von 30 kg/cm2, wohingegen das Produkt von Beispiel
1 wie vorstehend erwähnt eine Druckfestigkeit von 34 kg/cm2 zeigte.
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß zur Erzielung der homogenen und hochleistungsfähigen
porösen anorganischen Baumaterials die Schäumungslösung die genannten drei Bestandteile, d. h. die
Zelluloscderivatc 1 mit niedriger Viskosität, die Zellulosederivate
2 mit hoher Viskosität und den Polyvinyl-S alkohol 3. enthalten muß.
Es wurden verschiedene Schäumungslösungcn hergestellt
durch Auflösen der Zcllulosedcrivate 1 mit niedriger Viskosität (400 cP) als schaumbildcnde
Komponente, der Zellulosederivate 2 mit hoher Viskosität (8000 oder 4000 cP) als Schaumstabilisator und
de·) gleichen Polyvinylalkohol 3 wie im Beispiel 1 als
Schäumungsbeschleuniger verwendet, jeweils in der Konzentration von 0,135, 0,054 bzw. 0,135%. Die
Bestandteile in jeder der Schäumungslösungen sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt. Das Gewichtsverhältnis der Bestandteile 1, 2 und 3 in den Lösungen
;o betrug in allen Fällen 2,5 : 1 : 2,5.
Die Ergebnisse zur Messung der Schäumungseigenschaft und der Schaumstabilität dieser Lösungen sind
ebenfalls in der Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1 | Beis | Schaumstabilisator 2 | Schäumungsbeschleuniger 3 | Schäumungs | Schaumstabilität |
Schaumungslösung | Methyl-cellulose | 90% verseifter Poly | eigenschaft (I) |
(%) | |
Schäumender Bestandteil 1 | (8000 cP) | vinylalkohol | 31 | 98,1 | |
Methyl-cellulose | desgl. | desgl. | |||
(40OcP) | desgl. | desgl. | 30 | 96,8 | |
Äthyl-cellulose (400 cP) | 30 | 97,3 | |||
Hydroxyäthyl-methyl- | desgl. | desgl. | |||
cellulose (400 cP) | 30 | 96,1 | |||
Hydroxypropyl-methyl- | desgl. | desgl. | |||
cellulose (400 cP) | 29 | 96,5 | |||
Hydroxyäthyl-äthyl- | Methyl-cellulose | desgl. | |||
cellulose (400 cP) | (400OcP) | 32 | 95,0 | ||
Methyl-cellulose (400 cP) | desgl. | desgl. | |||
Hydroxyäthyl-methyl- | desgl. | 31 | 94,2 | ||
desgl. | cellulose (4000 cP) | 31 | 94,0 | ||
desgl. | Hyd roxypropy 1-methyl- | desgl. | |||
cellulose (4000 cP) | 31 | 94,5 | |||
desgl. | Hydroxyäthyl-äthyl- | desgl. | |||
cellulose (4000 cP) | 30 | 93,7 | |||
desgl. | Carboxymethylcellulose | desgl. | |||
(400OcP) | 27 | 89,3 | |||
desgl. | |||||
ρ i e 1 4 | Die Schäumungslösungen wurden | zur Bildung der | |||
schaumhaltigen Aufschlämmungen in | ähnlicher Weise | ||||
Verschiedene Schäumungsiösungen wurden durch Auflösen der Zellulosederivate 1 mit niedriger Viskosität
als schaumbildender Bestandteil, der Zellulosederivate 2 mit hoher Viskosität als Schaumstabilisator
und des gleichen Polyvinylalkohols 3 wie im Beispiel 1 verwendet als Schäumungsbeschleuniger in Wasser
jeweils auf eine Konzentration 0,135, 0,054 bzw. 0,135% hergestellt. Die Lösung enthielt die drei
Bestandteile in dem Gewichtsverhältnis von 2,5:1: 2,5.
Die verwendeten Bestandteile waren die in Tabelle 2 aufgeführten.
Die Schäumungseigenschaft und die Schaumstabilität wurden für jede der Schäumungslösungen mit den
ebenfalls in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnissen bestimmt.
wie im Beispiel 1 verwendet, wobei jede Aufschlämmung
pro 100 Teile Wasser 100 Teile Portland-Zement und 0,13 Teile des Schäumungsmittels enthielt.
Anschließend wurden die schaumenthaltenden Aufsehlämmungen
zur Herstellung von gehärteten Mörtelbzw. Betonkörpern verwendet. Die Ergebnisse der
Beobachtung der Schaumstabilität, der Produkthomogenität und der Messung der Druckfestigkeit
jedes der gehärteten Körper sind ebenfalls in Tabelle 2 aufgeführt.
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß, falls die Viskosität von entweder der Schäumungskomponente
oder des Schaumstabilisators von dem angegebenen Bereich abweicht, der gehärtete Körper eine geringere
Homogenität der Struktur und dementsprechend eine geringe Druckfestigkeit aufweist.
11 | 24 26 277 | Schäu- | 12 | O | Homo | Druck | |
mungs- eigen- schaft |
genität der Pro dukte |
festigkeit | |||||
Tabelle 2 | (D | Schaum- Stabilität | O | (kg/cm1) | |||
Schäumungslösung | Schaumstabilisator 2 | Stabilität der Auf schläm mung |
O | ||||
Schäumender Bestandteil I |
Schäumungs- beschieuniger 3 |
31 | (%) | O | O | 34 | |
Erfindungsgemäß | MC (800OcP) | 31 | 98,1 | X | O | 34 | |
MC (40OcP) | 90% verseifter | 30 | X | O | 33 | ||
HPMC(ISOOOcP) | PVA | 30 | 98,2 | X | O | 34 | |
desgl. | MC(SOOOcP) | desgl. | 97,4 | X | |||
HPMC (400 cP) | HPMC (15 00OcP) | desgl. | 29 | 97,2 | ν | X | 25 |
desgl. | desgl. | 29 | X | 26 | |||
Kontrollversuch | MC (800OcP) | 24 | 73,1 | X | X | 31 | |
MC(15cP) | HMPC (15 00OcP) | desgl. | 25 | 74,5 | X | X | 30 |
desgl. | MC (800OcP) | desgl. | 21 | 97,6 | X | X | 30 |
MC (300OcP) | HPMC (15 00OcP) | desgl. | 20 | 96,9 | X | X | 28 |
desgl. | MC (8000 cP) | desgl. | 32 | 96,5 | = Polyvinylalkohol. | X | 26 |
HPMC (300OcP) | HPMC (15 00OcP) | desgl. | 32 | 97,0 | X | 24 | |
desgl. | MC (150OcP) | desgl. | 30 | 74,5 | X | 24 | |
ΜΓ (400 cP> | HPMC (150OcP) | desgl. | 29 | 71,7 | X | 25 | |
desgl. | MC (150OcP) | desgl. | Hydroxypropyl-methyl-cellulose, PVA = | 70,6 | |||
HPMC (40OcP) | HPMC (150OcP) | desgl. | 70,0 | 35 Als Kontrollversuch wurde eine andere Schäumungs- | |||
desgl. | Methylcellulose, HPMC = | desgl. | |||||
Anmerkung: MC = | Beispiel 5 | ||||||
Eine Schäumungslösung wurde durch Auflösen einer Methylcellulose 1 mit niedriger Viskosität als
schaumbildende Komponente, einer Methylcellulose 2 mit hoher Viskosität als Schaumstabilisator und des
gleichen 90 % verseiften Polyvinylalkohole 3 wie im Beispiel 1 verwendet als Schäumungsbeschleuniger
in Wasser auf Konzentrationen von jeweils 0,135, 0,054 bzw. 0,135% hergestellt. Die Lösung erhielt so
drei Bestandteile im Gewichtsverhältnis von 2,5 :1: 2,5.
g g g
Weise hergestellt, wobei jedoch der Polyvinylalkohol 3 ersetzt wurde durch einen 70% verseiften Polyvinylalkohol,
von dem eine 4%ige wäßrige Lösung eine Viskosität von 5 cP bei 200C aufwies.
Die Schäumungseigenschaft, Schaumstabilität und
Lagerungsstabilität bei 20° C wurden für die vorstehenden zwei Schäumungslösungen bestimmt, und die
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 aufgeführt.
Schäumungslösung | Schaum | Schäumungs | Schäumungs | Schaum | Lagerungsstabilität |
Schäumender | stabilisator 2 | beschleuniger 3 | eigenschaft | stabilität | |
Bestandteil 1 | |||||
(D | (%) | ||||
Erfindungsgemäß
Methylcellulose Methylcellulose 90 % verseifter
(400 cP) (8000 cP) Polyvinylalkohol
98,1
keine Veränderung
Kontrollversuch
Methylcellulose Methylcellulose 70 % verseif ter
(400 cP) (8000 cP) Polyvinylalkohol
98,0 trennte sich in 2 Phasen
nach 12 Stunden auf (obere Phase Methylcellulose, untere Phase Polyvinylalkohol)
13
Aus den Angaben der vorstehenden Tabelle 3 ist ersichtlich, daß, falls der Verseifungsgrad des PoIyvinylalkohois
von dem erfindungsgemäßen Bereich abweicht, die Schäumungslösung unstabil wie die
Kontrollösung wird und ihre Lagerungsstabilität für eine iiidusirielle Anwendung zu gering ist.
Es wurden verschiedene Schäumungs'.ösungen hergestellt, die eine Methylcellulose 1 mit niedriger Viskosität,
mit einer Viskosität von 40OcP, tine Methylcellulose
2 mit hoher Viskosität von 8000 cP und den gleichen, zu 90% verseiften Polyvinylalkohol wie im
Beispiel 1, verwendet in den jeweik in Tabeile 4 enthaltenen
Gewichtsverhältnissen enthielten. Der Gehalt
an Schäumungsmittel, d. h. die Gesamtsumme der
vorstehenden Bestandteile 1, 2 und 3, in den Lösungen betrug unverändert 0,46 %.
Die Schfuimuiigscigenschaft und die Schaumstabilität
wurden für jede dieser Lösungen gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
14
Die Schäumungslösungen wurden zur Herstellung
von schaumhaltigen Aufschlämmungen in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 verwendet. In allen Fällen
enthielt die schaumentliallcnde Aufschlämmung
100 Teile Wasser, 100 Teile Portland-Zeinen! und 0,18 Teile Schäumungsmittel. Die schaumcnthaltenden
Aufschlämmungen wurden anschließend zu gehärteten Mörtelkörpern geformt. Die Ergebnisse der Beobachtung
der Stabilität der Aufschlämmung und der
;o Homogenität der Produkte sowie der Messungen der
Druckfestigkeit jedes gehärteten Korpers sind ebenfalls in Tabelle 4 aufgeführt
Aus den in Tabelle 4 ar.^acbcnen Daten ist ersichtlich,
daß, falls das Verhältnis von Zellulosederivaten mit niedriger Viskosität, Zdlulosederivaten mit hoher
Viskosität und dem Polyvinylalkohol, die in der Schäumungslösung enthalten sind, von dem erfindungsgemälteit
Bereich abweicht, lediglich gehärtete Körper mit einer geringen Strukturhomogenität und
ao demzufolge einer geringen Druckfestigkeit erhalten werden.
Gewichtsteile | Methylcellulose mit hoher |
Polyvinyl alkohol |
Schäumungs- | Schaum | Stabilität | Homo | Druck |
Methylcellulose mit niedriger |
Viskosität | (90% verseift) | eigcnschaft | stabilität | der Auf schlämmung |
genität der Produkte |
festigkeit |
Viskosität | (800OcP) | ||||||
(40OcP) | (D | <%) | (kg/cm!) | ||||
Erfindungsgemäß
0,07
Kontrollversuch
0,04
25
25
Vergleich
0 | |
0 | |
0 | |
* | 0 |
I | 0 |
0 | |
0 | |
0 | |
3 | 1 |
4 | 0 |
5 | 1 |
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
0
1
0
1
0
1,5
1,6
1,6
1,7
16
23
27
23
27
1,5
39
39
0,10
0,50
1
0,50
1
10
2G
50
2G
50
0,10
0,50
1
0,50
1
5
10
20
50
10
20
50
0
0
0
24 27 29 32 31 30 30
20 23 29 31 33 36 38 38
98,4 97,5 98,5 98,3 96,0 93,7 90,2
94,7 68,2
71,1 70.6 68,5 61,2 47.0 39,4 36,1 32,3
95.6 92.7 90,5 81,0 67,1 52,3
71,4 31,8
O O O O O
O O
X X
X X X X X
χ χ χ
χ χ χ χ χ χ
ο ο ο ο ο ο ο
χ χ
x χ
X X X X X X
X X X X X X
30 30 32 34 34 33 31
27 23
25 25 23 21 18 17 18 12
Γ:, wurden verschiedene Schäumungslösungen hergestellt,
die eine Methylcellulose mit niedriger Viskosität von 400 cP, eine Methylcellulose mit hoher Viskosität
von SOOOcP und den gleichen zu 90",, verseiften
Polyvinylalkohol wie im Beispiel 1, verwendet in den
jeweils in Tabelle 5 angegebenen Verhältnissen, enthielten.
Die Schäumungseigenschaft und Schaumstabilität wurden für jede der Lösungen mit den in Tabelle 5
angegebenen Ergebnissen gemessen.
Die Schäumungslösungen wurden zur Herstellung von schaumenthaltenden Aufschlämmungen in ähnlicher
Weise wie im Beispiel 1 verwendet. Jede der
Aufschlämmungen enthiell pro 100 Teile Wasse
100 Teile Portland-Zement und das Schäumungsmitte in der in Tabelle 5 angegebenen Menge. Anschließen
wurden die schaumenthaltenden Aufschlämmunger zur Herstellung von gehärteten Mörtelkörpern ver
wendet. Die Ergebnisse der Beobachtung der Stabilitä der Aufschlämmung und der Homogenität des Pro
dukts sowie der Messungen der Druckfestigkeit dei gehärteten Körper sind in Tabelle 5 angegeben.
ι« Aus den Ergebnissen der Tabelle 5 ist ersichtlich
daß, falls das Verhältnis der in der Schäumungslösum enthaltenen Bestandteile von dem erfindungsgemäßer
Bereich abweicht, lediglich gehärtete Körper erhalter werden, die eine geringe Homogenität und demzufolgt
eine geringe Druckfestigkeit aufweisen.
Tabelle 5 | iiilicis | 1 | 1 | Polyvinyl alkohol' |
Schüiimungs- | Schäu- | Schaum | Schäu- | Stabili- | Homo | Druck- |
e) | 1 | (zu 90",, verseift) |
millel- | nuings- | stabilität | mungs- | lät der | genität | fe-tigkeit | ||
Zusammensetzung des | 1 | kon/cn- | cigen- | mittel pro | Auf | der | |||||
SthÜUITUIllgS! | Methyl cellulose mit |
1 | tralion in | schaft | 100 Teile | schläm | Pro | ||||
(Gewichtsteil | hoher Viskosität |
1 | 1.3 | Schäumungs- losung |
Wasser in der Auf |
mung | dukte | ||||
.SOOOeP | 1 | 2,8 | schlämmung | ||||||||
Methyl- cellulose mit |
Erfindiingsgemäß | 1 | 4.i | ('Ό I | (1) | (*,',) | (Teile) | (kg/cm2) | |||
niedriger Viskosität |
2.5 | Kontrollversuch | 5.6 | ||||||||
400 el· | 2,5 | 2,5 | (1.5 | 0,26 | 28 | 98,2 | 0.10 | C | O | 31 | |
2.5 | X.3 | 0,34 | 32 | 98,4 | 0,14 | O | O | 34 | |||
2,5 | 27 | 0,41 | 33 | 98,3 | 0.16 | O | O | 34 | |||
2.5 | 0,49 | 33 | 98,4 | 0,20 | O | O | 33 | ||||
2.5 | 0,7 | 0,54 | 34 | 98,6 | 0,22 | O | O | 34 | |||
2,5 | 0.64 | 34 | 98.5 | 0,26 | O | O | 32 | ||||
1,65 | 33 | 98.8 | 0.66 | O | O | 33 | |||||
0,23 | 20 | 98,2 | 0,09 | X | X | 27 | |||||
Es wurden verschiedene Schäumungslösungen hergestellt, die die Methylcellulose mit niedriger Viskosität
von 400 cP, die Methylcellulose mit hoher Viskosi-
dem Gewichtsverhältnis in der angegebenen Reihenfolge
von 2,5: 1 : 3 enthielten, wobei die Konzentration des Schäumungsmittcls (Summe der vorstehenden
drei Bestandteile) für jeden Ansatz wie in Tabelle 6 angegeben variiert wurde.
Die Untersuchungen der Eigenschaften wurden
tat von 800OcP und den gleichen, wie im Uci.picl 1 .so ähnlich wie im Beispiel 7 für diese Proben vorgenomvcrwcndelen,
/.u 90";, verseiften Polyvinylalkohol in men; die Ergebnisse sind in der Tabelle 6 aufgeführt.
Tabelle 6 | Schäumungs | Schaum | Schäumungs- | Stabilitiit | Homogenität | Druckfestigkeil | 909 609/216 |
Schau mungsmittcl | eigenschaft | stabilität | initlcl pro | der Auf | der Produkte | ||
konzentration im | KK) Teile Wasser | schlämmung | |||||
Schau muiigslösung | in der | ||||||
Aufschlämmung | |||||||
(I) | (Ύ,) | (Teile) | (kg/cm!) | ||||
(%) | 25 | 87,9 | 0,04 | O | O | 30 | |
0,10 | 30 | 96.1 | 0,08 | O | O | 34 | |
0,21 | 33 | 9HJ | 0.17 | O | O | 34 | |
0,42 | 31 | WA | 0.22 | O | O | 32 | |
0,56 | 27 | 94.0 | 0.44 | O | O | 30 | |
1,10 | |||||||
100 Tei|e Portland-Zement, 20 Teile Sand, 0,3 Teile
einer Meth> !cellulose mit niedriger Viskosität (400 cP),
0,13 Teile einer Methylcellulose mit hoher Viskosität
(SOOOcP) und 0,3 Teile des wie im Beispiel 1 verwendeten, zu 90",, verseiften Polyvinylalkohol wurden
5 Minuten sorgfältig in einem Beton- bzw. Mörtelmischer vermischt. Anschließend wurden 100 Teile
Wasser zu der Mischung gefügt, und das ganze System wurde in einem T.ink geschäumt, der mit einem Rührblatt
ausgerüstet war, wobei das Blatt 5 Minuten mit einer Geschwindigkeit von 250 U/min rotierte. Die so
gebildete schaumenthaltende Aufschlämmung enthielt pro 100 Teile Wasser 100 Teile Portland-Zement und
0,73 Teile des Schäumuimsmittels.
Die schaumenthaltende Aufschlämmung zeigte eine ausgezeichnete Aufschiäniniungsstabilität, und feine
Schäume waren gleichmäßig und eben verteilt.
Die schaumenthaltende Aufschlämmung wurde in eine zylindrische Form von 10 ö ■ 60 cm gegossen
und gehärtet. Nach dem Altern des gehärteten Körpers bei 20 C und 65",, relativer Feuchtigkeit während
28 Tagen konnte beobachtet werden, daß feine Schäume gleichmäßig über den gesamten gehärteten
i<> Körper verteilt waren und keine wesentliche Differenz
des spezifischen Gewichts in senkrechter Richtung des Formkörpers beobachtet werden konnte. (Das spczilische
Gewicht 10 cm unter dem oberen Teil betrug 0,8S, das 10 cm über dem Fu(3 betrug 0,90.) Der
■ 5 gehärtete Körper hatte eine Druckfestigkeit von
98 kg/cm2.
Claims (3)
1. Schaumenthaltende Aufschlämmung zur Herstellung von porösem anorganischem Konstruktions-
bzw. Baumaterial, bestehend aus
I. 100 Gewichtsteilen Wasser,
JI. 35 bis 350 Gewichtsteilen hydraulischer Substanz und
III. 0,02 bis 1.20 Gewichistcilen Schäumungsmittel.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schüumungsmittel (III) umfaßt:
1. als Schäumungsbestanciteil 0.05 bis 20 Gewichtsteile
von wasserlöslichen Zellulose- '5 derivaten mit niedriger Viskosität, von denen
eine 2gewichtsprozentige wäßrige Lösung eine Viskosität von 25 bis 2000 cP bei 20 C
aufweist,
2. als .Schaumstabilisator einen Gcwichistei/ - '
wasserlösliche Zellulosedcrivalc mit hoher Viskosität, vor. denen eine 2gewichtsprozentige
wäßrige Lösung eine Viskosität über 4000 cP bei 20 C aufweist, und
3. als Schüumungsbeschleuniger mindestens einen Gewichtsteil eines zu mindestens 75"/(I
verseiften Polyvinylalkohol, von dem eine 4gewichtsprozenligc wäßrige Lösung eine
Viskosität von nicht über 70 cP bei 20 C aufweist.
2. Schaumenthaltcnde Aufschlämmung gemäß Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das
Schäumungsmittcl (III) umfaßt:
35
1. als Sdiäumungsbestandicil 0,1 bis IO Gewichtsteile
von wasserlöslichen Zellulosedcrivatcn
mit niedriger Viskosität, von denen eine 2gewichtsprozcntige wäßrige Lösung
eine Viskosität von 25 bis 2000 cP bei 20 C 4<>
aufweist,
2. als Schaumstabilisator einen Gewichtsteil von wasserlöslichen Zellulosederivaten mit
hoher Viskosität, von denen eine 2ge\vichtsprozcntige
wäßrige Lösung eine Viskosität über 4000 cP bei 20 ' C aufweist, und
3. als Schäumungsbeschleunigcr 1 bis 30 Gewichtsteile eines zu mindestens 85% verseiften
Polyvinylalkohole, von dem eine 4ge\vichtsprozentige wäßrige Lösung eine Viskosität von nicht über 70 cP bei 20° C
aufweist.
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