DE1184266B - Saeuren- und laugenbestaendige Moertel- und Formmassen - Google Patents

Saeuren- und laugenbestaendige Moertel- und Formmassen

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DE1184266B
DE1184266B DEP16200A DEP0016200A DE1184266B DE 1184266 B DE1184266 B DE 1184266B DE P16200 A DEP16200 A DE P16200A DE P0016200 A DEP0016200 A DE P0016200A DE 1184266 B DE1184266 B DE 1184266B
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acid
percent
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DEP16200A
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Robert Stephen Mercer
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Pennsalt Chemical Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/24Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B12/00Cements not provided for in groups C04B7/00 - C04B11/00
    • C04B12/04Alkali metal or ammonium silicate cements ; Alkyl silicate cements; Silica sol cements; Soluble silicate cements

Description

  • Säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Formmassen Die vorliegende Erfindung betrifft säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Fonnmassen auf der Basis von anorganischen Füllstoffen und Wasserglas.
  • Es sind schon säurebeständige Mauersteine unter Verwendung von Silikatmörteln hergestellt worden. Diese Mörtel wurden für den Bau und die Auskleidung von Behältern, Kaminen und Fußböden beispielsweise dort verwendet, wo oxydierende oder nicht oxydierende Säuren oder Dämpfe hergestellt oder verwendet werden.
  • Die Silikatmörtel werden gewöhnlich hergestellt, indem man eine flüssige Lösung eines Silikats mit einem Molverhältnis Alkalioxyd zu Si02 (im folgenden abgekürzt als Me20 : SiO2) von 1 : 1 bis 1 : 4 mit einem inerten Füllmaterial und einem sauren Härtungsmittel vermischt. Gewöhnlich werden zuerst das inerte Füllmaterial und das saure Härtungsmittel miteinander vermischt, und dieses feste Gemisch wird dann, wenn der Mörtel hergestellt wird, mit Silikatlösung vermischt. Das saure Härtungsmittel verursacht die Ausfüllung von amorphem SiO2, durch das das Füllmaterial zu einer Mörtelmasse abgebunden wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift 62 270 sind erhärtende Massen aus gemahlenem Quarz, gemahlener amorpher Kieselsäure (Kieselgur u. dgl.) und gemahlenem Wasserglas bekannt, worin Quarz überwiegt. Um eine Ausscheidung von amorpher Kieselsäure mit Sicherheit zu vermeiden, kann auch ein Metamonosilikat zugegeben werden. Aus der deutschen Patentschrift 506 928 sind Kittmehle bekannt, die das Bindemittel in fester Form enthalten, wobei aufgeschlossene, wasserhaltige, leicht lösliche Silikate in fester Form mit Stoffen vermischt werden, welche mit Alkali stark reagieren. Als solcher Stoff ist Natriumsiliciumfluorid genannt. Die Kittmehle können auch Füllstoffen, wie Quarzsand-, Flintstein- und ähnliche Mischungen, wie sie bei den bekannten Wasserglaskitten verwendet werden, zugemischt sein.
  • Aus der britischen Patentschrift 596 341 ist eine feuerfeste Masse zur Herstellung von Mörteln, Zementen u. dgl. bekannt, die aus einer festen gepulverten oder gekörnten Substanz besteht, die unter der Einwirkung von Wärme Wasser abgibt und ohne Zugabe von Wasser ein selbsttemperndes und härtendes Produkt ergibt, wobei als wasserabgebende Substanz Natriummetasilikat, das Kristallwasser enthält, genannt ist.
  • Aus der schweizerischen Patentschrift 255 658 ist ein Baustoff bekannt, der aus einem Bindemittel aus einem Brei aus je 2 Volumteilen Kaliumsilikatlösung und Kieselgur besteht, dem 3 Volumteile Füllmaterial beigemischt sind.
  • Aus der deutschen Patentschrift 862 725 ist ein Mörtel für Silikatsteine und andere feuerfeste Steine auf Kieselsäuregrundlage bekannt, der aus einem geeigneten kieselsauren Grundstoff wie Klebsand oder Sand besteht, dem an Stelle der neben Ton einige, mindestens 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Trockenmasse, eines Quarz- oder Quarzitschlammes beigernischt sind, der durch nasse Feinstmahlung und anschließendes längeres Lagern (Mauken) gewonnen ist.
  • Obwohl diese bekannten Silikatmörtel für gewisse Zwecke ausgezeichnet geeignet, sind, haben sie auch schwerwiegende Nachteile. Beispielsweise zersetzen sich die Alkalifluorsilikate, die eine der bevorzugten Arten von sauren Härtungsmitteln für diese Silikatmörtel darstellen, wenn der Mörtel starken Säuren, wie konzentrierter Schwefelsäure, ausgesetzt wird, wobei Fluorwasserstoffsäure gebildet wird, die das aus Si02 bestehende Grundmaterial des Mörtels und den damit abgebundenen Mauerstein angreift, wodurch gelegentliches Unbrauchbarwerden des Gefüges verursacht werden kann.
  • Aber auch wenn. ein anderes saures Härtungsmittel als Fluorsilikat verwendet wird und die verwendete Silikatlösung eine Lösung von Natriumsilikat ist, ist der Mörtel nicht befriedigend, wenn er mit heißer Schwefelsäure in Berührung kommt. Die heiße Schwefelsäure reagiert mit dem im Mörtel anwesenden Natrium unter Bildung von Natriumsulfat, das auf Grund der anschließenden Hydratisierung die Bildung von Sprüngen, ein Absplittern und gelegentlich vollständiges Zusammenbrechen des zuvor säurebeständigen Silikatmörtels verursacht. Das ist besonders unangenehm, wenn mit Schwefelsäure bei Rückflußbedingungen gearbeitet wird, wie in Behältern zum Konzentrieren von Schwefelsäure.
  • Ein weiterer Nachteil derzeit verfügbarer Silikatmörtelmassen besteht darin, daß es, um sie säurefest zu machen, erforderlich ist, die frei liegenden Flächen des Silikatmörtels nach dem Aushärten mit Säuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, zu waschen. Es liegt auf der Hand, daß ein solches Waschen unbequem, kostspielig und zeitraubend ist.
  • Es wurden nun säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Formmassen auf der Basis von anorganischen Füllstoffen und Wasserglas gefunden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus einer Mischung von 85 bis 99,8 Gewichtsprozent Füllstoffen und 0,2 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent, festem Wasserglas, vorzugsweise Natriumsilikat, mit einem Verhältnis von Me20 : Si02 von 1 : 1 bis 1 : 4,2, vorzugsweise 1 : 1,4 bis 1 : 2,5, worin Me ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium darstellt, der zusätzlich Kieselsäuresol mit einem Gehalt an SiOe von mindestens 10 bis etwa 45 Gewichtsprozent zugesetzt ist, besteht, wobei das Verhältnis von Feststoffmischung zu Sol 0,5 bis 6 beträgt.
  • Diese Massen weisen nicht die obenerwähnten Nachteile der bekannten Silikatmörtel auf, was auf die Anwesenheit des Kieselsäuresols, d. h. einer kolloidalen flüssigen Suspension von im wesentlichen reinem Siliciundioxyd zurückzuführen ist.
  • Die erfindungsgemäßen Mörtel sind bei äquivalenten Füllstoffen beträchtlich widerstandsfähiger gegen Alkalien als bisher bekannte Silikatmörtel. Diese Widerstandsfähigkeit ist unerwartet und überraschend, da die im Handel verfügbaren Silikatmörtel gegen Alkalien relativ wenig beständig sind, was im allgemeinen ihrem hohen Si02-Gehalt zugesprochen wird. Der Grund für die bessere Widerstandsfähigkeit der Mörtel der vorliegenden Erfindung, die aus fast reinem Si02 bestehen können, ist nicht bekannt.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen säureünd laugenbeständigen Mörtel- und Forrnmassen kann jedes Kieselsäuresol verwendet werden, das eine Si02-Konzentration von wenigstens 10% besitzt. Es wurde gefunden, daß bei Verwendung von Kieselsäuresolen mit viel geringerem SA-Gehalt gewöhnlich Mörtelmassen mit schlechter Zugfestigkeit erhalten werden. Es können zwar Mörtel mit ausgezeichneter Zugfestigkeit erhalten werden, wenn Sole mit einem Si02-Gehalt von viel weniger als 20% verwendet werden, jedoch werden, um zu große Schrumpfung zu vermeiden, gewöhnlich vorzugsweise Sole mit einem Kieselsäuregehalt von 20% oder darüber verwendet. Die obere Grenze für den Kieselsäuregehalt ist nicht wesentlich, jedoch ist es ziemlich schwierig, ein Kieselsäuresol mit einem Si02-Gehalt von viel mehr als 45% Si02 herzustellen. I Kolloidale Kieselsäuresole, die die obigen Bedingungen erfüllen, können nach jeder der dafür bekannten Methoden hergestellt werden. Zum Beispiel werden Sole durch Repeptisieren von Kieselsäuregelen, durch Dialyse oder mittels lonenaustauschharzen hergestellt. Die Art, wie die Sole hergestellt werden, hat nur wenig Einfluß auf die Festigkeit des fertigen Mörtels.
  • Ein Beispiel für ein verwendbares Sel ist eine von der Firma E. I. du Pont de Nemours & Co. in den Handel gebrachte 30%ige kolloidale Lösung von KieseMure mit einer Teilchengröße unter 0,025 #t.
  • Der SiOv-Gehalt dieser Sole liegt im allgemeinen zwischen 20 und 35%. Sie enthalten im allgemeinen weniger als 0,6% anderes Material, das gewöhnlich zur Stabilisierung des Sols dient.
  • Die für die erfindungsgemäßen säuren- und laugenbeständigen Kitt- und Mörtelmassen verwendeten Wassergläser dienen nicht nur zur Härtung der Mörtel, sondern haben offensichtlich auch beträchtlichen Einfluß auf ihre Festigkeit. Eine Mörtelmasse kann erhalten werden, indem man eine Mischung aus dem Kieselsäuresol und einem Füllstoff, wie körnigern Si02 allein, herstellt, und den so hergestellten Mörtel 8 bis 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehenläßt oder wenn man ihn etwa 2 Stunden bei einer Temperatur von etwa 60'C hält. Solche Mörtel härten jedoch nur durch Dehydratation. Sie sind weder hinsichtlich der Arbeitsbedingungen so zufriedenstellend noch sind sie so fest wie Mörtel, die unter Verwendung der Wasserglashärter erhalten werden. Beispielsweise haben Silikatmörtel, die ohne Härter hergestellt sind, einschließlich den bei hohen Temperaturen erhärteten Mörteln nach 7 Tagen eine Zugfestigkeit von etwa 3,5 kg(CM2 und eine Druckfestigkeit von etwa 77 kg(crn2, während ein mit einem gleichen Gernisch, jedoch unter Einschluß einer geringen Menge an im wesentlichen wasserfreiem Natronwasserglas (Na20 : Si02 = 1 : 3,3), hergestellter Mörtel nach der gleichen Zeit eine Zugfestigkeit von etwa 28 kg/cm2 und eine Druckfestigkeit von etwa 245 kg(CM2 hatte. Es kann jedes Alkaliwasserglas als Härter verwendet werden. Jedoch werden die festesten Mörtel erhalten, wenn das Wasserglas ein Natronwasserglas ist.
  • Das Verhältnis von Alkalirnetalloxyd zu SiC# in dem Alkalisilikathärter soll in dem Bereich von 1 : 1 bis 1 : 4,2 liegen. Jedoch wurde festgestellt, daß insbesondere bei Verwendung von Natronwasserglas als Härter Mörtel mit maximaler Festigkeit erhalten werden, wenn das Verhältnis Na20 : Si02 in dem Bereich von 1 : 1,4 bis 1 : 2,3 liegt.
  • Der Härter wird vorzugsweise in Form einer amorphen Substanz verwendet. Jedoch wurde festgestellt, daß auch kristalline Verbindungen mit einem Verhältnis Me#O : Si02 in dem oben angegebenen Bereich wirksam sind und für die erfindungsgemäßen Massen verwendet werden können. Ein Beispiel für eine solche Verbindung ist kristallines Natriumdisilikat (Na20 : SiG2 = 1 : 2). Der Einfluß des Verhältnisses von AlkaHmetall zu Si02 in dem Alkalisilikat auf die Zugfestigkeit des Mörtels ist aus Tabelle I ersichtlich. Alle in dieser Tabelle angegebenen Mörtelproben wurden in gleicher Weise unter Verwendung eines 30%igen Kieselsäuresols der Firma da Pont de Nemours und eines Füllstoffs aus 76% Quarzpulver, 1611/o Quarzsand und 5111o Ton, vermischt mit 3% des angegebenen Härters, hergestellt. Das Verhältnis von Pulver zu'Flüssigkeit in dem Mörtel war 3,4.
    Tabelle I
    Molverhältnis Me20: Si02 Zugfestigkeit kg/crn2
    im Alkatisilikathärter 7 Tage Härtung 14 Tage Härtung
    Na20: Si02 1 1,33 17,29
    Na20 Si0? 1 1,52 28,00 49,77
    Na20 Si02 1 1,62 30,66 36,40
    Na20 SiQ 1 1,70 31,29 46,41
    Na20: Si02 1 1,85 39,48
    Na?,0 Si02 1 2,0 31,92 37,10
    Na20 Si02 1 3,32 20,02 25,62
    Na20: SiO?, 1 4,22 16,24 18,55
    Na20 : Si02 1 3,91 21,35 23,59
    Obwohl offensichtlich jede Körnung von Füllstoffen verwendet werden kann, bestehen die FÜ.11-stoffe vorzugsweise vorwiegend aus einem Material mit ziemlich kleiner Teilchengröße. Material, das so grob ist wie Seesand (Teilchengröße 0,26 mm, entsprechend DIN-Sieb Nr. 24) kann in Mengen bis zu etwa 75% der Gesamtmenge verwendet werden, jedoch sollen wenigstens 25% des Füllstoffes, vorzugsweise jedoch mehr, eine Teilchengröße von 0, 127 mm (DIN-Sieb Nr. 50) haben. Beispielsweise besaß ein Mörtel, der vollständig mit Sand einer Teilchengröße von 0,26 mm (DIN-Sieb Nr. 24) hergestellt war, eine Zugfestigkeit von nur 6,3 kg(cm2, während ein gleicher Mörtel, der nur Material mit einer Teilchengröße von weniger als 0,044 mm enthielt, eine Zugfestigkeit von 49,63 kg/cm' besaß. Die Mörtel mit der größten Zugfestigkeit werden erhalten, wenn Gemische von grobem und feinem Material verwendet werden, in denen das feine Material 75 bis 100% der Gesamtmenge ausmacht.
  • Durch Zugabe einer geringen Menge an einem tonartigen Material wird eine verbesserte Verarbeitbarkeit erzielt. Durch solche Materialien wird die Plastizität verbessert, und es werden weniger Blasen gebildet. Beispiele für diese Materialien sind unter anderem die verschiedenen Tonnünerale und Diatomeenerde. Kaolinit (A1203 - 2 Si02 - 2 1-hO) eignet sich besonders gut. Das tonartige Material soll in einer Menge von nicht mehr als etwa 20 Gewichtsprozent- der gesamten Füllstoffe vorliegen, da größere Mengen eine zu große Schwindung verursachen. Vorzugsweise sollen Mengen von etwa 3 bis 10% verwendet werden.
  • In Tabelle II sind verschiedene Materialien angegeben, die als Füllstoffe verwendet werden können. Aus dieser Tabelle sind die Zugfestigk(#iten von Mörtel- und Formmassen ersichtlich, die mit verschiedenen Füllstoffen hergestellt sind. Um einen Vergleich zu ermöglichen, waren alle diese Mörtel mit einem Kieselsäuresol der Firma E. I. du Pont de Nemours, das 30% Si02 enthielt, und einem Natriumsilikathärter (Na20 : SiO# = 1 : 2) in einer Menge von 5% hergestellt. Das Verhältnis von Pulver zu Flüssigkeit im Mörtel wechselte, wie aus der Tabelle hervorgeht. Alle Mörtel enthielten 5,40/9 Kaolinit. Die Teilchdrigröße aller Füllstoffe betrug etwa 0,044 -mm.
  • Tabelle II Gehalt an festem Wasserglas: 5%.
  • Verhältnis von festem Wasserglas zu flüssigem Kieselsäuresol: wechselnd (vgl. Spalte 2)
    Verhältnis
    festes Zugfestigkeit kg(CM2
    Füllstoff Wasserglas
    zu flüssigem 7 Tage 14 Tage
    Kiewlsäw-Lwl Härtung HärWng
    Si02 (Sand) ........ 3,4 37,73 88,62
    Beryll ............. 3,58 53,32 127,40
    Mullit ............. 3,45 61,18 111,51
    Feldspat ........... 2,84 56,77 52,71
    Olivinmehl ......... 2,56 36,40 49,00
    Zircon ............. 6,0 24,36 38,22
    Wollastonit ........ 2,37 44,45 36,05
    Asbest (zerkleinert) 0,57 -32,55 33,39
    Nephelin Syenit ..... 3,07 37,31 30,24
    Amblygonit ........ 3,8 60,41 84,70
    Flußspat ........... 4,39 46,62 52,57
    Aluminiumoxyd .... 2,8 49,35 66,99
    Siliciumearbid ...... 1,74 35,84 42,42
    Roter Lehm ....... ; 1,97 20,02 22,89
    Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen langen-und säurebeständigen Mörtel- und Formmassen kann das Kieselsäuresol direkt mit den Füllstoffen vermischt und dann das Härtungsmittel, also das feste Wasserglas, zugesetzt werden, oder das Härtungsmittel kann mit den Füllstoffen vermischt werden und dieses Gemisch dann mit dem Kieselsäuresol zur Herstellung des Mörtels vermischt werden. Letztere Methode wird für die meisten technischen Anwendungen bevorzugt.
  • Einer der besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Mörtel- und Formmassen besteht in einem so geringen Gehalt der fertigen Mörtel an Alkalioxyd, daß sie sich für eine Verwendung bei erhöhter Temperatur beträchtlich besser eignen als die gewöhnlichen Silikatmörtel, die wegen des Vorliegens beträchtlicher Mengen an Alkalimetallverbindungen schlecht geeignet sind. Die erfindungsgemäßen Mörtel können gewünschtenfalls nur einige hundertstel Gewichtsprozent Alkalimetalloxyd enthalten, und der Gehalt muß selbst in den festesten Mörteln nicht größer als 1 oder 2% sein. Man kann beispielsweise einen erfindungsgemäßen Mörtel mit einem Gehalt von weniger als 1 % Alkahoxyd herstellen, während der Rest des Mörtels aus reinem Si02 bestehen kann. Dafür kann man Quarz und ein Kieselsäuresol mit einem Alkalisilikat härten, das z. B. ein Verhältnis Na?0 : Si02 von etwa 1 : 3 besitzt und in einer Menge von etwa 2 Gewichtsprozent des Füllstoffes verwendet wird. Der berechnete Gehalt des fertigen Mörtels an Na20 soll bei etwa 0,4% liegen. Mörtel mit derart hohen Gehalten an reinem Si02 sind für manche Anwendungen, wie als hitzebeständige Materialien oder Isolatoren oder korrosionsbeständige Auskleidungen, sehr wertvoll. Es hat sich gezeigt, daß erfindungsgemäße Mörtel-und Formmassen bei Verwendung als hitzebeständiges Material beträchtlich verbesserte mechanische Festigkeit aufweisen, nachdem sie erhöhten Temperaturen ausgesetzt waren. Ein typischer Mörtel hatte vor der Hitzebehandlung eine Zugfestigkeit von 32,76 kg/CM2, nach 24stündiger Behandlung bei 1050'C eine solche von 42,70 kg/CM2.
  • Das Verhältnis von festem Wasserglas zu flüssigem Kieselsäuresol kann innerhalb weiter Grenzen sthwanken und hängt hauptsächlich von der Porosität des verwendeten Füllstoffes und außerdem von der Konsistenz des gewünschten Mörtels ab. Der weite Bereich ist der Tabelle II zu entnehmen, er reicht von 0,5 für den sehr porösen Asbest bis zu 6 für das sehr dichte Zirkon. Wenn, wie es meist der Fall ist, als Füllstoff hauptsächlich Quarzmehl verwendet wird, liegt das Verhältnis von festem Wasserglas zu flüssigem Kieselsäuresol vorzugsweise im Bereich von etwa 3,1 bis 3,7.
  • Die außerordentlich große Zugfestigkeit einiger erfindungsgemäßer Mörtel- und Formmassen ist aus Tabelle 111 ersichtlich.
    Tabelle 111
    Füllstoff Natriumsilikat Kaolinit Teile Feststoff Zugfestigkeit
    Gewichtsprozent Gewichts- Na20 zu Gewichts- zu Teile Kieselsäurml
    prozent si02 prozent (301/(,ig) kg/Crn2
    74% Quarzmehl (0, 13 mm) ........... 5 1 2 5 3,4 91,5
    16% Quarzsand ..................... 1
    desgl . ......................... 5 1 2 5 3,4 89
    desgl . ......................... 5 1 1,7 5 3,4 101
    desgl . ......................... 5 1 1,7 5 3,4 131
    desgl . ......................... 5 1 1,7 5 3,4 107
    desgl . ......................... 10 1 2 - 3,4 95
    Beryll (0,044 mm) .................... 5 1 2 5 3,58 127,5
    Mullit (0,044 mm) .................... 5 1 2 5 3,45 111,5
    Feldspat (0,044 mm) ................. 5 1 2 5 2,84 57
    Amblygonit (0,044 mm) .............. 5 1 2 5 3,8 85
    Aluminiumoxyd (0,044 mm) .......... 5 1 2 5 2,8 67
    Topas (0,044 mm) ................... 5 1 2 5 5 59
    Kalkstein (0,044 mm) ................ 5 1 2 5 2,8 49
    Pyrexglas (0,044 mm) ................ 5 1 2 5 3,0 42,5
    Ein Mörtel soll verhältnismäßig lange Zeit verarbeitbar bleiben, jedoch in verhältnismäßig kurzer Zeit nach seiner Verwendung erhärten. Dadurch steht beim Verarbeiten des Mörtels reichlich Zeit zur Verfügung, während er nach der Verwendung rasch erhärtet und die Ziegel oder anderen Bauteile an ihrer Stelle hält. Die »Verarbeitungszeit« ist nach allgemeiner Definition die Zeit von der Herstellung des Mörtels bis zu der Zeit, wo er flür eine Verarbeitung mit der Maurerkelle zu schwer wird, während die »Härtungszeit« die zum Erhärten des Mörtels zu einer undurchlässigen Masse erforderliche Zeit ist. Allgemein soll die Verarbeitungszeit mehr als 20 Minuten und die Härtungszeit nicht viel mehr als 3 Stunden betragen. Für besondere Zwecke können jedoch eine längere oder kürzere Verarbeitungszeit und/oder Härtungszeit erwünscht sein.
  • Die Verarbeitungs- und Härtungszeit kann abgeändert werden, indem man verschiedene Konzentrationen an Alkalisilikaten verwendet oder indem man Alkalisilikate mit verschiedenen Löslichkeiten verwendet. Jedoch werden durch eine dieser Arbeitsweisen gleichzeitig sowohl die Verarbeitungs- als auch die Härtungszeit der Mörtelmasse geändert. Das heißt, wenn durch Variieren des Härtungsmittels die Härtungszeit des Mörtels herabgesetzt wird, so wird auch seine Verarbeitungszeit herabgesetzt. Infolgedessen kann es vorkommen, daß für die Verarbeitung des Mörtels nur eine sehr kurze Zeit zur Verfügung steht.
  • Es wurde jedoch auch gefunden, daß durch Verwendung mehrerer Alkalisilikate mit unterschiedlichen Löslichkeiten oder unterschiedlichen Einflüssen auf Härtungsgeschwindigkeit in einer einzigen Mörtelmasse bei den erfindungsgemäßen Mörtel-und Formmassen zufriedenstellende Verarbeitungs-und Härtungszeiten erzielt werden können. Das bevorzugte Härtungsmittel besteht daher aus einer Kombination von verschiedenen Alkalisilikaten. Der Härter mit der größten Löslichkeit muß insofern die gewünschten Eigenschaften haben, als damit eine zufriedenstellende Verarbeitungszeit erzielt werden kann. Mit diesem Härter werden eines oder mehrere andere Alkalisilikate geringerer Auflösungsgeschwindigkeit vermischt, die so ausgewählt werden, daß gegen Ende der Verarbeitungszeit oder kurz danach ausreichende Mengen gelöst sind, daß zusammen mit der Wirkung des anderen Härters bzw. der anderen Härter eine schnelle Härtung verursacht wird. Das Abgleichen der Härtungsmittel wird am besten durch die folgende Tabelle veranschaulicht, worin Alkalisilikate als Härtungsmittel, Quarzmehl als Füllstoff und ein 30%iges Kieselsäuresol der Firma E. 1. du Pont de Nernours als Sol in Mengen von 1 Teil Sol je 3,4 Teile Füllstoff, der das Härtungsmittel enthielt, verwendet wurden.
    (Alle Prüfungen wurden nach- ASTM-Methoden [bei 2f'C] durchgeführt. Das »Härten« ergibt definitionsgemäß eine solche Härte, daß eine Vicat-Nadel in 10 Minuten weniger als 2 mm eindringt.) Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß durch Variieren der relativen Mengen an langsam und schnell härtenden Mitteln Mörtel- und Formmassen mit sowohl ausgezeichneten Verarbeitungs- als auch ausgezeichneten Härtungszeiten erhalten werden können. Für die in der Tabelle angegebenen Härtungsmittel ist das bevorzugte Verhältnis von schnellem zu langsamem Härtungsmittel gleich 1 bis 5. Jedoch ist der Tabelle weiterhin zu entnehmen, daß dieses Verhältnis mit der Löslichkeit der verschiedenen Härtungsmittel, die zusammen verwendet werden können, variiert.
  • Die Auflösungsgeschwindigkeit der Härtungsmittelkombinationen kann bis zu einem gewissen Grade auch durch Variieren der Teilchengröße der Wassergläser variiert werden. So kann eine Härtungszusammensetzung, die eine zuftiedenstellende Verarbeitungs- und Härtungszeit ergibt, erhalten werden, wenn man ein einziges Wasserglas verwendet, das zum Teil äußerst fein verteilt ist, so daß es sich rasch auflöst, während der Rest aus großen Teilchen besteht, so daß er langsamer löslich ist.
  • Die bevorzugte Härtungszusammensetzung ist ein Silikatgemisch aus etwa 2 Gewichtsteilen eines Silikats mit einem Verhältnis Si02 : Me20 = 3,3 und etwa 1 Gewichtsteil eines Silikals mit einem Verhältnis Si02 : Me2 = 2,0. Dieses Gemisch ergibt eine ausgezeichnete Verarbeitungs- und Härtezeit. Die Verarbeitungszeit ist etwa 1 Stunde und die Härtungszeit etwa 3 Stunden, wenn 3 Gewichtsteile dieses Wasserglases mit 97 Gewichtsteilen Füllstoffen vermischt und das so erhaltene feste Gemisch mit einem etwa 30%igen Kieselsäuresol vermischt wird.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. Beispiel 1 Aus 3% gepulvertem Kaliumsilikat (Si02 : K20 =3,96) und 97% Quarz als Füllstoff wurde ein trockenes Mörtelmehl hergestellt. Der Quarz war ein Gemisch von 78% Quarzpulver von 0,13mm (DIN-Sieb Nr. 50), 17% Sand und 5% Ton. Aus 3,4Teilen dieses Mehls und einem Teil 30,5%igem Kieselsäuresol wurde ein Mörtel hergestellt. Der Mörtel hatte eine ausgezeichnete Konsistenz, d. h., er war glatt und leicht verarbeitbar. Von diesem Mörtel wurden Teile auf ihre Verarbeitungszeit, Härtungszeit, Säure- und Alkafibeständigkeit und Hitzebeständigkeit geprüft. Der Rest wurde zum Vermörteln von Mauersteinen verwendet. Die Verarbeitungszeit des Mörtels betrug 70 Minuten und die Härtungszeit 3,1 Stunden. Der Mörtel war nach der Aushärtung dicht, weiß und nicht porös. Er hatte ausgezeichnete Beständigkeit gegen starke Säuren, wofür er nicht zunächst mit Säure gewaschen werden mußte, und blieb bei 16stündiger Einwirkung von siedendern verdünntein Alkali unverändert. Beispiel 2 74Gewichtsprozent Quarzpulver von 0,13mm (DIN-Sieb Nr.50), 16% Sand, 5% Ton und 5% einer feinverteilten hydratisierten Form von reinem SiOp wurden mit 3 Gewichtsprozent eines Härtungsmittels aus 2 Teilen wasserfreiem Natriumsilikat (SiO# : Na20 = 3,3) und 1 Teil wasserfreiem Natriumsilikat (SA : Na20 = 2,0) vermischt. Dieses trockene Gemisch wurde dann unter Verwendung von 1 Teil 30%igem Kieselsäuresol (E. 1. du Pont de Nemours & Co.) j e- 3,4 Teile des Gemisches zu einem Mörtel verarbeitet. Durch das Einarbeiten des feinverteilten hydratisierten reinen Si02 wurde ein Mörtel mit verbesserter Verarbeitbarkeit erzielt, mit dem die Mauersteine leichter bestrichen werden konnten.
  • Manchmal sollen geformte Teile oder Gegenstände und nicht eine plastische Mörtehnasse hergestellt werden. Wenn man solche Teile ohne Brennen herstellen will, können die erfindungsgemäßen Mörtel-und Formmassen gut verwendet werden. In solchen Fällen wird manchmal vorzugsweise nur so viel Kieselsäuresol mit dem körnigen Si02- und Härtungsmittelgerrtisch vermischt, daß das erhaltene Gemisch so feucht ist, daß es in einer geeigneten Form durch Pressen verformt werden kann. In diesem Fall liegen die Verhältnisse von Pulver zu Flüssigkeit entsprechend höher, und zwar in der Größenordnung von 4 bis 6.
  • Die aus den erfindungsgemäßen Massen hergestellten geformten Erzeugnisse müssen zwar nicht, wie z. B. keramische Ziegel, gebrannt werden, doch können sie bei ausreichend hohen Temperaturen für Gebrauchs- oder Verschönerungszwecke durch Sintern, Glasieren oder sogar Schmelzen modifiziert werden. Solche geformten Erzeugnisse sind als Bauteile, elektrische Isolatoren oder Behälter für korrodierende Chemikalien geeignet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1- Säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Fornunassen auf der Basis von anorganischen Füllstoffen und Wasserglas, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einer Mischung von 85 bis 99,8 Gewiehtsprozent Füllstoffen und 0,2 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtsprozent festem Wasserglas, vorzugsweise Natriumsilikat, mit einem Verhältnis von Me20 : SiCk2 Von 1 -. 1 bis 1 : 4,2, vorzugsweise 1 : 1,4 bis 1 : 2,5, worin Me ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium darstellt, der zusätzlich Kieselsäuresol mit einem Gehalt an Si02 von mindestens 10 bis etwa 45 Gewichtsprozent zugesetzt ist, besteht, wobei das Verhältnis von Feststoffmischung zu Sol 0,5 bis 6 beträgt.
  2. 2. Säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wasserglas Natriumsilikate unterschiedlicher Auflösungsgeschwindigkeit in Mengen von 1 bis 5 Gewichtsteilen des schneller löslichen Natriumsilikats je Gewichtsteil des langsamer löslichen Natriumsilikats enthalten. 3. Säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe Quarz sind und daß sie 3,1 bis 3,7 Gewichtstei le Füllstoff je Gewichtsteil Kieselsäuresol enthalten. 4. Säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Forrnmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 75 bis 96,8% Quarz und 3 bis 10 Gewichtsprozent eines tonartigen Materials, insbesondere Kaolinit als Füllstoffe enthalten. 5. Säuren- und laugenbeständige Mörtel- und Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 25% der FüHstoffe eine Teilchengröße von 0,13 mm (DIN-Sieb Nr. 50) aufweisen. . In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 62 270, 506 928, 862 725; schweizerische Patentschrift Nr. 255 658; britische Patentschrift Nr. 596 341.
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EP0100848A1 (de) * 1982-08-06 1984-02-22 Hüls Troisdorf Aktiengesellschaft Maschinenfundament und Verfahren zu seiner Herstellung

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