CH369060A - Verfahren zur Herstellung einer Mörtelmasse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Mörtelmasse

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CH369060A
CH369060A CH3281356A CH3281356A CH369060A CH 369060 A CH369060 A CH 369060A CH 3281356 A CH3281356 A CH 3281356A CH 3281356 A CH3281356 A CH 3281356A CH 369060 A CH369060 A CH 369060A
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CH3281356A
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Stephen Mercer Robert
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Pennsylvania Salt Manufacturin
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Description


  Verfahren zur Herstellung einer     Mörtelmasse       Bis anhin wurden zur Herstellung von säure  festem Mauerwerk     Silikatmörtel    verwendet. Diese       Mörtel    werden beispielsweise für den Bau und das  Ausfüttern von Tanks, Behältern, Schächten,  Schornsteinen und Böden verwendet, da wo oxydie  rende oder nichtoxydierende Säuren oder Dämpfe  hergestellt oder verwendet werden.  



  Die     Silikatmörtel    werden im allgemeinen     dadurch     erhalten, dass man eine flüssige     Silikatlösung,    welche  ein     molares    Verhältnis von     Alkalimetalloxyd    zu     Sili-          ciumdioxyd    von 1 : 1 bis 1 : 4 aufweist, mit einem       inerten    Füllmaterial und einem sauren Bindemittel  mischt. Gewöhnlich vermischt man das     inerte    Füll  mittel und das Bindemittel und mischt dann dem  Gemenge die     Silikatlösung    bei, um den fertigen  Mörtel zu erhalten.

   Das saure Bindemittel bewirkt  die Ausfällung von amorphem     Siliciumdioxyd,    wel  ches das     Füllmittel    bindet.  



  Diese     Silikatmörtel    eignen sich sehr gut für ge  wisse     Arten    von Bauten, weisen jedoch in anderen  Fällen schwerwiegende Nachteile auf. So zersetzen  sich beispielsweise die     Alkalimetallfluorsihkate,    die  zu den bevorzugten sauren     Abbindemitteln    für diese       Silikatmörtel    gehören, sobald der     Mörtel    der Ein  wirkung starker Säuren, z.

   B.     konzentrierter    Schwe  felsäure, ausgesetzt wird, wobei     Fluorwasserstoff-          säure    in Freiheit gesetzt wird, welche das Silicium  dioxyd des     Mörtels    und die damit verbundenen  Bausteine     angreift,    wodurch das Mauerwerk     schliess-          lich    baufällig wird.  



  Selbst in jenen Fällen, in denen ein anderes saures  Bindemittel als     Fluorsilikat    verwendet wird und als       Silikatlösung        Natriumsilikat    zur Anwendung gelangt,  erhält man einen Mörtel, der auf die     Einwirkung     heisser     Schwefelsäure    ungünstig reagiert. Die heisse  Schwefelsäure     reagiert    offenbar mit dem im Mörtel    gebundenen Natrium unter Bildung von Natriumsul  fat, welches wegen der Aufnahme von     Hydratwasser     die Bildung von Rissen und     schliesslich    einen voll  ständigen Zerfall des ursprünglich säurebeständigen       Silikatmörtels    verursacht.

   Dies ist besonders dann  von Nachteil, wenn Schwefelsäure unter Rückfluss  gehalten wird, beispielsweise beim Konzentrieren von  Schwefelsäure.  



  Ein weiterer Nachteil des bis     anhin    verwendeten       Silikatmörtel    besteht darin, dass man     gezwungen    ist,  die     Mörteloberfläche    nach dem Abbinden des Mör  tels mit Säuren, wie z. B. Salzsäure oder Schwefel  säure, zu waschen, um ihn säurefest     zu    machen.       Selbstverständlich    ist     ein    derartiger Waschvorgang  unbequem, kostspielig und zeitraubend.  



  Die vorliegende     Erfindung        betrifft        nun.    ein Ver  fahren     zur    Herstellung einer Mörtelnasse     durch    Ver  mischen mindestens eines nicht     kolloidalen    Füllstoffes  mit Bindemittel in Gegenwart von Wasser,     dadurch          gekennzeichnet,

      dass als Bindemittel ein in Form  eines     Hydrosols    vorliegendes     Siliciumdioxyd    und  mindestens ein festes     Alkalimetallsilikat    mit einem       molaren        Verhältnis    von     Alkalimetalloxyd    zu Silicium  dioxyd von 1 : 1 bis 1 : 4,2 verwendet wird. Dieses  neue Verfahren     liefert    eine     Mörtelnasse,    welche die  oben     genannten    Nachteile der bekannten Mörtel     nicht     aufweist.  



  Besteht der verwendete Füllstoff aus     Siliciumdi-          oxyd,    so setzt sich die     Mörtelmasse    praktisch aus  reinem     Siliciumdioxyd        zusammen,    weil man das bzw.  die     Alkalimetallsilikate    in diesem Falle nur in kleinen  Mengen zusetzen wird damit die     Mörtelmasse    nur  eine verschwindend kleine     Menge    an gebundenem       Alkalimetall    enthält.  



  Die     erfindungsgemäss    erhältliche     Mörtelnasse     ergibt bei Verwendung eines     gleichwertigen    Füllstof-           fes    einen Mörtel mit einer geringeren     Porosität,    einer  höheren     Beständigkeit    gegenüber neutralen Lösungen  sowie siedendem Wasser und Dampf und einer we  sentlich höheren Zug-, Druck- und Bindefestigkeit  als die bisher bekanntgewordenen     Silikatmörtel,    wie  der folgende Vergleich zeigt:

   Die bekannten Silikat  mörtel besitzen im allgemeinen eine Zugfestigkeit von  7-21     kg/em     und eine Druckfestigkeit von 70  126     kg/cm2,    während nach erfolgtem     Erhärten    der       erfindungsgemäss    erhältlichen     Mörtelmasse    dieser  Mörtel eine Druckfestigkeit von meistens 210     kg/cm2     und eine Zugfestigkeit von im allgemeinen grösser  als 28     kg/cm2,    je nach der Zusammensetzung des       Mörtels    sogar von mehr als 70     kg/cm!,    aufweist.  



       Ferner    ist der aus der     erfindungsgemässen    Mör  telmasse erhaltene Mörtel bei Verwendung     gleich-          wertiger    Füllstoffe gegen Alkali beständiger als die  bisher bekannten     Silikatmörtel.    Diese Beständigkeit  ist umso überraschender, als die üblichen     Silikatmör-          tel    gegen Alkali verhältnismässig wenig beständig  sind. Man vermutete bisher, dass diese geringe Be  ständigkeit auf den hohen     Siliciumdioxydgehalt    der  bekannten Mörtel zurückzuführen sei.

   Der eigent  liche Grund für die erhöhte Beständigkeit des aus  der erfindungsgemässen     Mörtehnasse    erhaltenen  Mörtels, der praktisch aus reinem     Siliciumdioxyd     bestehen kann, ist nicht bekannt.  



  Bei Durchführung des vorliegenden Verfahrens  kann man ein beliebiges     Siliciumdioxyd    in Form  eines     Hydrosols    verwenden, welches     vorzugsweise     einen     Siliciumdioxydgehalt    von mindestens 10 %       Siliciumdioxyd    aufweist.

   Es wurde festgestellt, dass  bei Verwendung von     Siliciumdioxydsolen    mit einem       Siliciumdioxydgehalt    von weit weniger als 10 %     Sili-          ciumdioxyd    im allgemeinen Mörtel von schlechter  Zugfestigkeit erhalten werden.

       Wenn    man auch bei  Anwendung von Solen, welche einen     Siliciumdioxyd-          gehalt    von reichlich unter 20 %     Siliciumdioxyd    auf  weisen,     Mörtel    mit hervorragender Zug- und Druck  festigkeit erzeugen kann, wird man doch im allge  meinen Sole verwenden, welche einen     Siliclumdi-          oxydgehalt    von 20 % und mehr enthalten, um auf  diese Weise ein unzweckmässiges Schrumpfen zu  vermeiden.

   Offenbar besteht keine Obergrenze für  den     Siliciumdioxydgehalt,    denn man kann eine gute       Mörtelmasse    erhalten, solange das     Siliciumdioxyd-          sol    flüssig ist und keine     Gelbildung    entsteht. Es hat  sich aber auch gezeigt, dass es verhältnismässig  schwierig ist,     Siliciumdioxydsole    mit einem Silicium  dioxydgehalt von wesentlich mehr als 45 %     Silicium-          diaxyd    herzustellen.  



  Kolloidale     Siliciumdioxydsole,    welche den obigen  Forderungen gerecht werden, können nach verschie  denen Methoden hergestellt werden. So kann man  Sole durch wiederholte     Peptisation    von     Siliciumdi-          oxydgelen    oder durch Dialyse oder mit     Hilfe    von       lonenaustauschharzen    herstellen. Verschiedene Me  thoden zur Herstellung von Solen sind in den ame  rikanischen Patenten Nr. 2244325, 2375738 und    2574902 beschrieben. Die Art und Weise der Her  stellung der Sole scheint für das Widerstandsvermö  gen des letztendlich anfallenden Mörtels von unter  geordneter Bedeutung zu sein.  



  Als für die Herstellung von Mörtelmassen     ge-          mäss    dieser Erfindung geeignetes     Hydrosol    kann  man beispielsweise das durch die Firma E.1. du       Pont    de     Nemours     &  Co. unter der Bezeichnung        Ludox      (eingetragene Marke)     vertriebene        Sol    nen  nen. Der     Siliciumdioxydgehalt    eines solchen     Sols     beträgt im allgemeinen 20-35 %.

   Zusammen mit dem       Siliciumdioxyd    und dem Wassergehalt enthalten  solche Sole im allgemeinen weniger als 0,6 % eines  anderen Materials, das gewöhnlich zur Stabilisierung  des     Sols    zugegen ist. Als ein derartiges Material sei  z. B. eine Verbindung eines     Alkalimetalls,    z. B. des  Natriums oder Kaliums, oder eine     Ammoniumver-          bindung    genannt. Das Verhältnis von     Siliciumdioxyd     zu Stabilisierungsmittel in diesem       Ludoxsol      be  trägt im allgemeinen 60: 1 bis 130:1.  



  Die gemäss vorliegendem Verfahren verwendeten  Bindemittel dienen nicht nur dazu, die     Mörtelmasse     abzubinden, sondern haben darüber hinaus     noch    die  Wirkung, deren Widerstandsvermögen zu erhöhen.  Die Wirkungsweise ist allerdings noch nicht ermit  telt worden, doch hat es sich gezeigt, dass die An  wesenheit eines     Alkalimetallsilikats    wichtig ist.

   Ob  gleich einfache Gemische eines     Siliciumdioxydsols     und eines nicht kolloidalen Füllstoffes ohne das Sili  kat durch     Dehydratisierung    erhärten, wenn man sie  lange Zeit stehen lässt, haben die so erhaltenen  Mörtel verhältnismässig niedrige Druck- und Zug  festigkeiten im Vergleich zu Mörteln, die durch  Zugabe einer kleinen Menge eines festen Metallsili  kats der     definierten    Art erhalten werden.  



  Es können beliebige feste     Alkalimetallsilikate    im  Bindemittel     verwendet    werden. Vorzugsweise wird  man aber ein     Natriumsilikat    verwenden.  



  Das als Bestandteil des Bindemittels verwendete  Silikat muss ein Verhältnis von     Alkalimetalloxyd    zu       Siliciumdioxyd    von 1 : 1 bis 1 : 4,2 aufweisen. Bei  Verwendung von     Natriumsilikat    im Bindemittel ge  langt man zu besonders widerstandsfähigen     Mörteln,     wenn das Verhältnis von     Na-,O:        Si0.    in einem  Bereiche von 1: 1,4 bis 1     :2,3-liegt.      Als festes     Alkalimetallsilikat    verwendet man vor  zugsweise ein Glas. Man kann aber auch kristalline  Verbindungen, bei welchen das Verhältnis von       Me,O    :     S'02    im obigen Bereich liegt, wie z. B.

    kristallines     Natriumsilikat        (Na,0    :     S'0"    von 1 : 2)  verwenden. Die Wirkung des Verhältnisses des     Alka-          limetalloxydes    zum     S'liciumdioxyd    im     Silikatbinde-          mittel    auf die Zugfestigkeit des abgebundenen Mör  tels wird in der nachstehenden Tabelle I erläutert.

    Sämtliche in dieser Tabelle aufgezählten Mörtelmas  sen wurden in jedem Falle hergestellt, indem man  zuerst 76     Gew.    % Quarzpulver, 16     Gew.    % Quarz  sand und 5     Gew.    % einer nicht     kolloidälen    Tonerde  und 3     Gew.    % eines Metallsilikats des in Tabelle 1      angegebenen Typs mischte und dann diese Mischung  von     Festsubstanzen    mit einem 30 %     Si0.    enthalten  den     Siliciumdioxydsol    mischte. Das     Verhältnis    von  Festsubstanzen zu     Hydrosol    in der Mörtelmasse war  in jedem Fall 3,4.

    
EMI0003.0006     
  
    Tabelle <SEP> 1
<tb>  Alkalimetallsilikat <SEP> Zugfestigkeit <SEP> in <SEP> kg/cm:
<tb>  <B>MO1Verhältn15</B> <SEP> Me_2O <SEP> : <SEP> S'02 <SEP> nach <SEP> Ablauf <SEP> nach <SEP> Ablauf
<tb>  von <SEP> 7 <SEP> Tagen <SEP> von <SEP> 14 <SEP> Tagen
<tb>  Na,0 <SEP> : <SEP> Si0. <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1,33 <SEP> 17,3
<tb>    <SEP> 1:1,52 <SEP> 28,0 <SEP> 49,7
<tb>    <SEP> 1:1,62 <SEP> 30,6 <SEP> 36,4
<tb>    <SEP> 1:1,70 <SEP> 31,3 <SEP> 46,4
<tb>    <SEP> 1:1,85 <SEP> 39,5
<tb>    <SEP> 1:2,0 <SEP> 31,9 <SEP> 17,1
<tb>    <SEP> 1:3,32 <SEP> 20,0 <SEP> 25,6
<tb>  1:4,2 <SEP> 16,25 <SEP> 18,5
<tb>  K,<U>0</U> <SEP> :

   <SEP> S'0., <SEP> 1 <SEP> :3,91 <SEP> 21,4 <SEP> 23,6       Obwohl man offenbar einen beliebigen nicht  kolloidalen Füllstoff verwenden kann, so scheint es  doch zweckdienlich zu sein, wenn der Füllstoff vor  wiegend aus einem Material besteht, welches eine  geeignet kleine     Partikelgrösse    aufweist. Ein Material,  welches ähnlich wie Seesand körnig ist, d. h. ein  Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,25 mm       passiert,    kann in Mengen bis zu 75 %, bezogen auf  die Gesamtmenge, verwendet werden, doch sollten  im allgemeinen mindestens 25 % des Füllstoffes und  vorzugsweise mehr als 25 % davon eine solche     Par-          tikelgrösse    aufweisen, dass ein Hindurchfallen durch  ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von  0,125 mm ermöglicht wird.

   So erzielt man mit einer  Mörtelmasse, welche mit einem Sand, der ein Sieb  mit lichter Maschenweite von 0,25 mm passiert, her  gestellt wird, eine     Zugfestigkeit    von nur 6,3     kg/cm2,     während eine     ähnliche    Mörtelmasse, welche mit  einem Material erzeugt wird, bei welchem sämtliche  Partikel durch ein Sieb mit einer lichten Maschen  weite von 0,04     mm    hindurchfallen, eine Zugfestig  keit von 49,6     kg/cm2    erzielt. Mörtelmassen, die bestes  Widerstandsvermögen bzw. beste Zugfestigkeit erzie  len, werden dann erhalten, wenn man eine Mischung  von grobkörnigem und feinem Material verwendet,  wobei das feine Material mindestens 75 % der Ge  samtmenge ausmacht.  



  Die Mörtelmasse lässt sich durch Zugabe einer  kleinen Menge eines nicht kolloidalen     tonerdeähnli-          chen    Materials leichter handhaben, da solche Mate  rialien dazu neigen, die Plastizität zu verringern und  den viskosen Fluss von Mörtelmassen zu erhöhen,  wodurch eine geringere Blasenbildung erzielt wird.  Beispiele solcher Materialien sind verschiedene nicht  kolloidale     Tonerdeminerallen,    sowie     Diatomeen-          erde,    wobei sich     Kaolinit        (A120.1.2Si02.2H20)     hierfür besonders eignet.

   Das     tonerdeähnliche    Mate  rial ist vorzugsweise in einer Menge zugegen, welche    ungefähr 20 % des<B>"</B> Gesamtgewichtes an Füllstoff  nicht übersteigt, weil bei einem höheren Gehalt an  diesem Material eine unerwünschte Schrumpfwirkung       verursacht    wird ; die Menge an     tonerd'ähnlichem     Material wird vorzugsweise     3-10%    betragen.  



  Die überaus reichliche Auswahl an     Materialien,     welche als Füllstoffe Verwendung finden können,  wird durch     die    folgende Tabelle 11 veranschaulicht,  welche auch die Zugfestigkeit, die mit den verschie  dene Füllstoffe enthaltenden     Mörtelmassen    erzielt  wird, zeigt. Zu Vergleichszwecken wurden sämtliche       Mörtelmassen    mit einem       Ludox         -Sol,    enthaltend  30 %     Siliciumdioxyd    und ein festes     Natriumsilikat          (Nay,0    :     S'02    von 1 : 2) in einer Menge von 5 %,  hergestellt.

   Das Verhältnis von Pulver zu Wasser im  Mörtel schwankte gemäss Angaben in der Tabelle.  Alle Mörtelmassen enthielten 5,4 %     Kaolinit.    Die  Füllstoffe passierten in allen Fällen ein Sieb mit  einer lichten Maschenweite von ungefähr 0,044 mm.  
EMI0003.0038     
  
    Tabelle <SEP> 11
<tb>  Gewichtsverhältnis <SEP> Zugfestigkeit <SEP> in <SEP> kg/cm=
<tb>  Füllstoff <SEP> von <SEP> nach <SEP> 7tägigembzw.14tägigem
<tb>  Pulver <SEP> zu <SEP> Wasser <SEP> Abbindenlassen
<tb>  Siliciumdioxyd <SEP> 3,4 <SEP> 37,6 <SEP> 88,6
<tb>  Beryll <SEP> 3,58 <SEP> 54,4 <SEP> 127,5
<tb>  Mullit <SEP> 3,45 <SEP> 61,2 <SEP> <B><I>1</I></B>11,5
<tb>  Feldspat <SEP> 2,84 <SEP> 56,7 <SEP> 52,7
<tb>  Olivinmehl <SEP> 2,56 <SEP> 36,4 <SEP> 49,0
<tb>  Zirkon <SEP> 6,0 <SEP> 24,7 <SEP> 38,2
<tb>  Wollastonit <SEP> 2,37 <SEP> 44,5 <SEP> 36,

  0
<tb>  Asbest <SEP> (zerkleinert) <SEP> 0,57 <SEP> 32,5 <SEP> 33,4
<tb>  Nephehn-Syenit <SEP> 3,07 <SEP> 37,3 <SEP> 30,3
<tb>  Amblygonit <SEP> 3,8 <SEP> 60,4 <SEP> 84,7
<tb>  Flusspat <SEP> 4,39 <SEP> 46,6 <SEP> 52,5
<tb>  Aluminiumoxyd <SEP> 2,8 <SEP> 49;3 <SEP> 67,0
<tb>  Siliciumcarbid <SEP> 1,74 <SEP> 35,8 <SEP> 42,4
<tb>  Roterde <SEP> 1,97 <SEP> 20,0 <SEP> 22,8       Bei der Herstellung der neuen Mörtelnassen  kann man das     S'liciumdioxydsol    direkt     mit    dem       Füllstoff    vermischen und hierauf das bzw. die     Alka-          limetallsilikate    hinzufügen.

   Man kann aber auch das  bzw. die     Alkalimetallsilikate    zuerst mit dem Füllstoff  und hierauf diese Mischung mit dem     Siliciumdioxyd-          sol    vermischen. Die letztere Methode wird für in  dustrielle Anwendungen bevorzugt.  



  Ein besonderer Vorteil der neuen     Mörtelmassen     ist darin zu     erblicken,    dass deren     Alkalimetalloxyd-          gehalt    so gering sein kann, dass sie sich für die An  wendung bei erhöhten Temperaturen im     wesentlichen     besser eignen als dies     allgemein        für    die     zugänglichen          Silikatmörtel    der Fall ist.

   Der     Alkalimetalloxydgehalt     der neuen     Mörtelnasse    kann bis zu wenigen Hun  dertsteln eines Gewichtsprozentes betragen ; er  braucht selbst bei den kräftigsten Mörtelmassen nicht  mehr als 1 oder 2 % auszumachen. So kann man      z. B. eine     Mörtelmasse    herstellen, welche weniger  als 1 %     Alkalimetalloxyd    enthält, während der Rest  der Mörtelmasse aus reinem     Siliciumdioxyd    bestehen  kann.

   Im Falle einer derartigen Mörtelmasse kann  man einen nicht kolloidalen     Siliciumdioxydfüllstoff,     ein     Siliciumdioxydsol    und ein     Alkalimetallsilikat,     welches beispielsweise ein Verhältnis von     Na,0:          SiOa    von ca. 1 : 3 aufweist, in einer Menge von  ca. 2 %, bezogen auf das Gewicht des Füllstoffes,  verwenden. Der berechnete Prozentgehalt     Naz0    in  der letztendlich erhaltenen     Mörtelmasse    würde bei  0,4 % liegen. Einen derart hohen Prozentgehalt an  reinem     Siliciumdioxyd    enthaltende Mörtelmassen  sind für manche Anwendungen sehr geschätzt, so  z.

   B. zur Herstellung von feuerfesten Materialien  oder Isolatoren oder als korrosionsbeständige     Aus-          kleidungen.     



  Versuche haben gezeigt, dass aus erfindungsge  mäss hergestellten Mörtelmassen hergestellte feuer  feste Materialien nach Behandlung bei hohen Tem  peraturen ein wesentlich erhöhtes, mechanisches       Widerstandsvermögen    aufwiesen. So zeigte ein der  artiges feuerfestes Material vor Durchführung einer  Wärmebehandlung eine Zugfestigkeit von 32,8 kg/       cm ,    während es nach erfolgter Behandlung während  24 Stunden bei     1050"    C eine Zugfestigkeit von  42,7     kg/cm2        aufwies.     



  Bei der Durchführung des erfindungsgemässen  Verfahrens     vermischt    man vorzugsweise das bzw.  die     Alkalimetallsilikate    zuerst mit dem nicht kolloi  dalen Füllstoff in trockenem Zustand unter Bildung  eines     annähernd    0,2 bis 15 % und vorzugsweise 1  bis 5 % des Silikats enthaltenden trockenen Gemi-    sches. Das trockene Gemisch von nicht kolloidalem  Füllstoff und Silikat kann dann durch Zugabe des       Siliciumdioxydhydrosols    zu einer     Mörtelmasse    ge  mischt werden.

   Die Mengenanteile an trockenen Be  standteilen, bezogen auf das     Hydrosol    (Verhältnis  von Pulver zu Wasser), können in weiten Grenzen  schwanken, wobei dies in erster Linie von der     Poro-          sität    des Füllstoffes und in zweiter Linie von der  Konsistenz der gewünschten Mörtelmasse abhängt.  Der weite Bereich an möglichen Verhältnissen von  Pulver zu Wasser ist bereits in der obigen Tabelle     1I     angegeben worden, wobei er von 0,5-6 schwanken  kann je nachdem, ob es sich um äusserst porösen  Asbest oder äusserst dichtes     Zirkon    handelt.

   Sofern  man als Füllstoff vor allem nicht kolloidales Silicium  dioxydmehl verwendet, was für die meisten Zwecke  der Fall sein wird, wird das Verhältnis von Pulver  zu Wasser vorzugsweise innerhalb eines Bereiches  von 3,1<B>:3,7</B> liegen.  



  Die folgende Tabelle     III    zeigt, wie Mörtel mit  hoher Zugfestigkeit mit den erfindungsgemäss her  gestellten Mörtelmassen erhalten werden können.  Die     Partikelgrösse    des Füllstoffes ist in Klammern  angegeben. In jedem Fall wurde die     Mörtelnasse     hergestellt, indem ein trockenes Gemisch von Füll  stoff und     Natriumsilikat,    wie in Tabelle     III    gezeigt,  mit einem 30     Gew.    %     SiOenthaltenden        Silicium-          dioxydhydrosol    gemischt wurde. Die in jedem Fall  verwendete Menge     Hydrosol    schwankte etwas in Ab  hängigkeit vom Typ des Füllstoffs.

   In jedem Fall  wurde genügend     Hydrosol    verwendet, um eine  feuchte Mörtelmasse herzustellen, deren Konsistenz  zum Glätten mit der Kelle geeignet war.  
EMI0004.0040     
  
    Tabelle <SEP> III
<tb>  <I>Trockene <SEP> Bestandteile <SEP> in <SEP> Gew. <SEP> %</I>
<tb>  Zugfestigkeit
<tb>  Füllstoff <SEP> Natriumsilikat <SEP> in <SEP> kg/cm=
<tb>  Mischung <SEP> von <SEP> 74 <SEP> % <SEP> Siliciumdioxyd <SEP> (0,125 <SEP> mm), <SEP> 16 <SEP> %
<tb>  Quarzsand <SEP> und <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> . <SEP> .. <SEP> . <SEP> ... <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Na,>0 <SEP> : <SEP> 2 <SEP> Si0<U>.</U> <SEP> 91,5
<tb>    <SEP> <B>-----------------</B> <SEP> _.. <SEP>   <SEP> .. <SEP> ....89,0
<tb>    <SEP> .............. <SEP> .. <SEP> ....... <SEP> . <SEP> 5 <SEP> % <SEP> N%,0 <SEP> :

   <SEP> 1,7 <SEP> SiO., <SEP> 101,0
<tb>  <B>------------- <SEP> .......</B> <SEP>   <SEP> 130,7
<tb>  ...................... <SEP>   <SEP> 107,3
<tb>  Mischung <SEP> von <SEP> 69 <SEP> % <SEP> Siliciumdioxyd <SEP> (0,125 <SEP> mm), <SEP> 16 <SEP> %
<tb>  Quarzsand <SEP> und <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> <B>---------------</B> <SEP> .. <SEP> . <SEP> .. <SEP> <B>10%</B> <SEP> Na#,O <SEP> : <SEP> 1,7 <SEP> Si0. <SEP> 95,2
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Beryll <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> -h <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> ..... <SEP> ....... <SEP> ....... <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Na,0 <SEP> :

   <SEP> 2 <SEP> SiO, <SEP> 127,4
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Mullit <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> -f- <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> <B>.............</B> <SEP> ... <SEP>   <SEP> ....... <SEP> ..... <SEP> .... <SEP> . <SEP> .. <SEP> . <SEP> 111,5
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Feldspat <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> + <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP>   <SEP> .... <SEP> . <SEP> ... <SEP> ......... <SEP> . <SEP> 56,8
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Amblygonit- <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> -f- <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP>   <SEP> 84,7
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Aluminiumoxyd <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> -I- <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> ...... <SEP> . <SEP>   <SEP> . <SEP> .. <SEP> .... <SEP> .. <SEP> .............. <SEP> .. <SEP> 67,0
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Topas <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> -f- <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> ....... <SEP> . <SEP> .... <SEP> .. <SEP> .. <SEP> .....

   <SEP> . <SEP>   <SEP> ... <SEP> . <SEP> .... <SEP> .. <SEP> . <SEP> .. <SEP> . <SEP> 59,3
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Kalkstein <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> -I- <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> ..... <SEP> ... <SEP> . <SEP> .... <SEP> ... <SEP>   <SEP> .. <SEP> . <SEP> ... <SEP> 48,9
<tb>  <B>90%</B> <SEP> Pyrexglas <SEP> (0,044 <SEP> mm) <SEP> -f- <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Kaolinit <SEP> . <SEP>   <SEP> ... <SEP> ... <SEP> ..... <SEP> ..... <SEP> ...

   <SEP> _ <SEP> 42,4         Die in der Tabelle     III    genannten     Mörtelnassen     werden dadurch erhalten, dass man den genannten  Füllstoff mit dem erwähnten     Natriumsilikat    und  einem wässrigen, 30     Gew.    %     SiO.    enthaltenden, in  Form eines     Sols    vorliegenden     Siliciumdioxyd    ver  mischt. Die durch Vermischen der genannten Be  standteile und durch     anschliessendes        Abbindenlassen     der Mischung zu einem festen     Mörtel    erzielten Zug  festigkeitswerte finden sich in der rechten Kolonne  der Tabelle.  



  Es ist     wünschenswert,    dass eine Mörtelmasse sich  während einer verhältnismässig langen Zeit bearbei  ten lässt, damit der Arbeiter über hinreichend Zeit  verfügt, um die     Mörtelmasse    an     Ort    und Stelle an  zubringen. Andererseits ist es     wünschenswert,    dass  sich die Mörtelmasse nach deren Applikation     ver-          hältnismässig    rasch abbindet, damit die     Backsteine     oder die anderen Baueinheiten an Ort und Stelle ge  halten werden.

   Die       Verarbeitbarkeitsdauer      ent  spricht gemäss allgemeiner Definition jener Dauer  zwischen dem Zeitpunkt, in welchem die Mörtel  masse hergestellt, und dem Zeitpunkt, in welchem  sie dermassen schwer wird, dass sie sich     mit    der  Maurerkelle nicht mehr     behandeln    lässt, während  als Bindezeit jene Zeit bezeichnet wird, welche erfor  derlich ist, um aus der     Mörtelmasse    eine undurch  lässige Masse werden zu lassen, wie dies im Folgen-    den     quantitativ        definiert    wird.

   Im     allgemeinen    ist es       wünschenswert,    dass die     Verarbeitbarkeitsdauer    mehr  als 20 Minuten und die Bindezeit nicht     wesentlich     mehr als 3     Stunden    beträgt.  



  Die     Verarbeitbarkeitsdauer    und die Bindezeit  schwanken je nach Konzentration des     Alkalisilikats     oder je nach Verwendung von Silikaten mit verschie  denen Löslichkeitsverhältnissen. So kann je nach  Wahl des Silikats die Bindezeit der     Mörtelnasse    re  duziert     und    gleichzeitig auch die     Verarbeitbarkeits-          dauer        vermindert    werden.  



  Es wurde ferner festgestellt, dass mit den neuen  Mörtelnassen in ein und der gleichen Mörtelmasse  dank der Verwendung     einer    Mehrzahl von Silikaten  mit     schwankenden        Löslichkeitsgraden    in Wasser oder  schwankenden Bindeverhältnissen eine gute     Verar-          beitbarkeitsdauer    und eine geeignete Bindezeit er  reicht werden     können.    Vor allem eignet sich eine  Mischung von Silikaten mit verschiedenen Löslich  keitsgraden.

   Die Mischung von     Silikaten    wird durch  die folgende Tabelle     erläutert,    in welcher beispiels  weise feste     Alkalisilikate    und 30     %-iges        Siliciumdi-          oxyd    enthaltendes       Ludox      als     Sol    als Bindemittel  und Quarzmehl als Füllstoff in Mengen von 1 Teil       Sol    zu 3,4 Teilen Silikat plus Füllstoff verwendet  werden.

    
EMI0005.0051     
  
    Tabelle <SEP> IV
<tb>  Mörtelmasse <SEP> A <SEP> B <SEP> C <SEP> D <SEP> E <SEP> F <SEP> G
<tb>  Silikat <SEP> mit <SEP> schneller <SEP> Wirkung
<tb>  (Me20. <SEP> 2Si02) <SEP> in <SEP> Gew. <SEP> %, <SEP> bezogen <SEP> auf
<tb>  die <SEP> Gesamtmenge <SEP> der <SEP> trockenen <SEP> Be  standteile <SEP> <B>........... <SEP> ...............</B> <SEP> .. <SEP> . <SEP> 3,0 <SEP> 2,5 <SEP> 2,0 <SEP> 1,5 <SEP> 1,0 <SEP> 0,5 <SEP> 0
<tb>  Silikat <SEP> mit <SEP> langsamer <SEP> Wirkung
<tb>  (Me:

  .,0. <SEP> 3,3Si02) <SEP> in <SEP> Gew. <SEP> %, <SEP> bezogen
<tb>  auf <SEP> die <SEP> Gesamtmenge <SEP> der <SEP> trockenen
<tb>  Bestandteile <SEP> ................ <SEP> 0 <SEP> 0,5 <SEP> 1,0 <SEP> 1,5 <SEP> 2,0 <SEP> 2,5 <SEP> 3,0
<tb>  Verarbeitbarkeitsdauer <SEP> in <SEP> Minuten <SEP> ... <SEP> ...134 <SEP> 72 <SEP> 80 <SEP> 43 <SEP> 27 <SEP> 21 <SEP> 17
<tb>  Bindezeit <SEP> in <SEP> Stdn. <SEP> ................... <SEP> .... <SEP> ...... <SEP> ... <SEP> ....

   <SEP> 7 <SEP> 4,2 <SEP> 3,2 <SEP> 3,2 <SEP> 2,9 <SEP> 2,6 <SEP> 2,5       Die oben erwähnten Versuche wurden gemäss  der     A.S.T.M.-Standardmethode        durchgeführt.    Mit    Bindezeit   wird die Zeit bis zur Erzielung jener       Härte        definiert,    bei welcher eine     Vicat-Nadel        innert     10 Minuten weniger als 2 mm tief eindringt. Sämt  liche Teste wurden bei     21     C     durchgeführt.        Me    be  deutet ein     Alkalimetall.     



  Die obige Tabelle zeigt eindeutig, dass Mörtel  massen mit hervorragender     Verarbeitbarkeitsdauer     und ausgezeichneter Bindezeit dann erzeugt werden  können, wenn man die Mengen an langsam abbin  denden und schnell abbindenden Silikaten variiert.    Für die in der Tabelle aufgezählten Silikate beträgt  das bevorzugte Verhältnis von schnell abbindendem  Silikat zu langsam abbindendem Silikat 1 :5. Es  geht auch eindeutig daraus hervor, dass dieses Ver  hältnis mit dem Löslichkeitsgrad der verschiedenen  Silikate, welche man miteinander kombinieren kann,  schwankt.  



  Der Löslichkeitsgrad der Silikate lässt sich eben  falls in gewissem Masse beeinflussen, indem man die       Partikelgrösse    des     Silikatglases        variiert.    So kann man  ein Silikat mit guten     Verarbeitbarkeits-    und     Abbin-          deeigenschaften    herstellen, indem man ein     einzelnes              Silikatglas    verwendet, wovon ein Teil     ausserordent-          lich    fein verteilt ist, um eine rasche Löslichkeit zu  bewirken, während der Rest davon eine grössere       Partikelgrösse    aufweist,

   wodurch eine geringere Lös  lichkeit erzeugt wird.  



  Die bevorzugte     Silikatmischung    besteht aus einer  Mischung von     Silikaten,    welche aus     ca.    2 Gewichts  teilen eines Silikates mit einem Verhältnis von       Si0.    :     Me.0    von 3,3 und aus ungefähr 1 Gewichts  teil eines Silikates mit einem Verhältnis von       SiO.,    :     Me.0    von 2,0 hergestellt wird.  



  Diese besondere Mischung gewährleistet eine       Verarbeitbarkeitsdauer    von ungefähr 1 Stunde und  eine     Abbindezeit    von ca. 3 Stunden, sofern man  3 Gewichtsteile dieser     Alkalisilikatmischung    mit 97  Gewichtsteilen Füllstoff vermischt und das so erhal  tene feste Gemisch mit einem       Ludox         -Sol,    enthal  tend ca.<B>30%</B>     SiO.,    vermischt.  



  Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.  <I>Beispiel 1</I>  Ein trockenes, vermischtes Mehl, enthaltend 3 %  gepulvertes       Kasil      (ein im Handel käufliches     Ka-          liumsilikat    mit einem     Verhältnis    von     SIOo    :     K.,0    von  3,96) und 97 %     Quarzfüllstoff,    wobei der     Quarzfüll-          stoff    aus einer Mischung von 78 % Quarzpulver, das  durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von  0,125 mm     hindurchfällt,    17 % Sand und 5 % nicht  kolloidaler Tonerde besteht, wird zu einer Mörtel  masse verarbeitet.

   Hierfür verwendet man 3,4 Teile  dieses Mehls und 1 Teil       Ludox         ,    wobei das       Lu-          dox      einen Gehalt an kolloidalem     Siliciumdioxyd     von 30,5 % aufweist. Diese     Mörtelnasse    hat eine  hervorragende Konsistenz, indem sie geschmeidig  und leicht zu verarbeiten ist. Teile dieser Mörtel  masse wurden auf ihre     Verarbeitbarkeitsdauer    und       Abbindezeit    geprüft. Ferner wurde die Säure-, Al  kali- und Hitzebeständigkeit des erhaltenen Mörtels  geprüft. Der Rest der Masse wurde zum     Verbinden     von Backsteinen verwendet.

   Die     Verarbeitbarkeits-          dauer    dieser     Mörtelmasse    betrug 70 Minuten und  die Bindezeit etwas über 3 Stunden. Der Mörtel war  nach dem Abbinden dicht, weiss und nicht porös.  Er war gegen starke Säuren besonders gut wider  standsfähig, erheischte keine     vorgängige    Waschope  ration     mit    einer Säure und war gegen die     Einwirkung     von siedendem, verdünntem     Alkali    während 16 Stun  den ohne irgend welche Veränderung widerstands  fähig.  



  <I>Beispiel 2</I>  Es wurden ähnliche Mörtelmassen wie in Bei  spiel 1 hergestellt, wobei man aber ein       Ludox       mit einem Gehalt von nur 20 bzw. von nur 15 %  kolloidalem     Siliciumdioxyd    verwendet.     Ferner    wird  eine Mörtelmasse ähnlicher Art wie in Beispiel 1  hergestellt, wobei das       Ludox         -Sol    anstelle von       Na.,0    als Stabilisierungsmittel Ammoniak enthält.  Diese     Mörtelmassen    halten einen Vergleich mit der  Mörtelmasse von Beispiel 1 aus.

      <I>Beispiel 3</I>  Ein trockenes Gemisch, bestehend aus 44,8     Gew.    %        Borolon      (eine     schleifmittelartige    Körnung von  Aluminiumoxyd) mit solcher     Partikelgrösse,    dass die       Partikel    durch ein Sieb mit lichter Maschenweite von  ca. 0,149 mm hindurchfallen, 44,8     Gew.    % Silicium  carbid mit solcher     Partikelgrösse,    dass die     Partikel     durch ein Sieb mit lichter Maschenweite von ca.

    0,089 mm hindurchfallen, und 5,4     Gew.    % nicht  kolloidalem     Kaolinit    und 5     Gew.    %     Natriumsilikat-          glas        (Na.#O    :     Si0=    1 : 2) wird durch Mischen mit  einem<B>36%</B>     SiO,    enthaltenden     Siliciumdioxydhydro-          sol    in Mengenverhältnissen von 5,33 Teilen des  trockenen Gemisches pro Teil     Hydrosol    zu einer  Mörtelmasse verarbeitet.

   Die erhaltene     Mörtelmasse     erzielte, nach Ablauf von 7 Tagen, eine Zugfestig  keit von 59,9     kg/cm'    und eine solche von 92     kg/cm      nach Ablauf von 14 Tagen. Der     Schleifmittelcharak-          ter    des verwendeten Füllstoffes lässt eine     derartige          Mörtelmasse    zur Herstellung von Erzeugnissen für  Mahlzwecke, Polierzwecke und Schleifzwecke beson  ders günstig erscheinen.  



  <I>Beispiel 4</I>  Eine Mörtelmasse, welche sich auf äusserst     unre-          gelmässige    Flächen bei langer     Verarbeitbarkeitsdauer     anwenden lässt und eine verhältnismässig steife Mör  telmasse darstellt, lässt sich wie folgt herstellen :

   Man  mischt eine Mischung aus 2 Teilen eines wasserfreien       Natriumsilikatpulvers    mit einem     Verhältnis    von       Si0.    :     Na.,0    von 3,33 und 1 Teil eines wasserfreien       Natriumsilikats    mit einem Verhältnis von     SiO"    :     Naz0     von 2,00 in Mengen von 3     Gew.    % mit dem im  Beispiel 1 beschriebenen Füllstoff. Die erzielte Mi  schung wird mit Hilfe von       Ludox      gleicher Zu  sammensetzung wie im Beispiel 1 zu einer Mörtel  masse vermischt, wobei man ein Teil       Ludox      auf  3,5 Teile der Mischung anwendet.

   Diese     Mörtelmasse     liefert günstige Resultate, da sie genügend Zeit für  eine schwierige Flächenapplikation gestattet und  erst nach 80 Minuten     derart    steif wurde, dass sie  mit der Kelle nicht mehr bearbeitet werden konnte.  Hierauf erfolgt rasches Abbinden, welches nach et  was über 3 Stunden beendet ist.  



  Bezüglich des     Siliciumdioxydfüllstoffes    können  verschiedene Materialien verwendet werden, was von  den erwünschten Eigenschaften des zu erzeugenden  Mörtels abhängt. Wünscht man beispielsweise einen  dichten, nichtporösen, undurchlässigen     Mörtel,    wie  dies für Säurebeständigkeit verlangt wird, so wird  man ein granuliertes     Siliciumdioxyd,    welches einen  hohen Prozentsatz an     feinverteiltem,    aber nicht kol  loidalem Material enthält, verwenden.

   Wünscht man  andererseits einen stark porösen     Mörtel    mit guten  Isoliereigenschaften, so kann man Treibmittel, wel  che die Mörtelnasse luftig gestalten, dem granulier  ten Quarz beimischen.     Refraktäre    Mörtelmassen ent  halten vorzugsweise einen hohen Prozentsatz an  Quarz.

        <I>Beispiel 5</I>  Ein     Siliciumoxyd    enthaltender Füllstoff wird  hergestellt,     indem    man 74     Gew.    % Quarzpulver von  solcher     Partikelgrösse,    dass es durch ein Sieb mit  einer lichten Maschenweite von 0,125 mm hindurch  geht, mit 16 % Sand, 5 % nicht kolloidaler Tonerde  und 5 %       Hi-Sil      (eine     feinverteilte,    aber nicht kol  loidale     hydrathaltige    Form von reinem     Siliciumdi-          oxyd)    vermischt.

   Diese Mischung wird mit 3     Gew.    %  eines Silikates, welches aus 2 Teilen wasserfreiem       Natriumsilikat    mit einem Verhältnis von     SiOz    :     Na2O     von 3,3 und 1 Teil eines wasserfreien     Natriumsilikats     mit einem Verhältnis von     S'02    :     Na"0    von 2,0 be  steht, vermischt. Diese trockene Mischung wird hier  auf zu einer Mörtelmasse verarbeitet, indem man  1 Teil       Ludox      (enthaltend 30 %     S'02)    auf je  3,4 Teile jener Mischung verwendet.

   Dank der An  wesenheit des       Hi-Sil      gelangt man zu einer Mör  telmasse von verbesserter     Verarbeitbarkeit,    indem sie  sich leichter auf helle Backsteine anwenden lässt.  



  In jenen Fällen, in denen man aus einer verform  baren     Mörtelmasse    Gebilde bzw. Bauelemente her  zustellen beabsichtigt, ist es wünschenswert, eine aus  reichende Menge     Sol    mit granuliertem     Siliciumdioxyd     und     Silikatmischung    zu vermischen, um die erzielte  Mischung hinreichend feucht zu gestalten, damit sie  hierauf durch Kompression in die geeignete Form       übergeführt    werden kann. Das Verhältnis an pulve  rigem Material zu Wasser wird in diesem Falle ent  sprechend höher sein und im Bereiche von 4-6 lie  gen.  



  <I>Beispiel 6</I>  Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung  einer zum Verformen geeigneten     Mörtelnasse.     Eine trockene,     siliciumdioxydhaltige    Mischung,  bestehend aus 97     Gew.    % Quarzmehl mit solcher       Partikelgrösse,    dass die Partikel durch     ein    Sieb mit  lichter Maschenweite von 0,074 mm     hindurchzufal-          len    vermögen, und 3 % des in Beispiel 5 verwende  ten     Silikatgemisches    wird mit       Ludox      (enthaltend  30 %     S'0.,>)    derart angefeuchtet, dass die Mischung  gleichmässig feucht ist.

   Dies geschieht, indem     man     pro Gewichtsteil       Ludox      4 Teile trockener Mi  schung verwendet. Die Mischung wird hierauf unter  Druck verformt, wobei das geformte Bauelement     aus-          serordentlich    dicht, hart und hitzebeständig ist.  



  Die mit der erfindungsgemäss erhältlichen Mör  telmasse erzeugten Formgebilde brauchen nicht, wie  dies im allgemeinen für keramische Backsteine der  Fall ist, gebrannt zu werden. Sie können aber     ge-          wünschtenfalls    für besondere Gebrauchszwecke aus  ästhetischen     Gründen    durch Sintern, Glasieren oder  selbst durch Schmelzen auf genügend hohe Tempe  raturen weiter     modifiziert    werden. Derartige geformte  Gebilde eignen sich als Bauelemente, für elektrische  Isolatoren sowie Behälter oder Träger für korrosive  Chemikalien.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung einer Mörtelmasse durch Vermischen mindestens eines nicht kolloidalen Füllstoffes mit Bindemittel in Gegenwart von Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel ein in Form eines Hydrosols vorliegendes Siliciumdioxyd und mindestens ein festes Alkalimetallsilikat mit einem molaren Verhältnis von Alkalimetalloxyd zu Siliciumdioxyd von 1 : 1 bis 1 :
    4,2 verwendet wird. 1I. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I erhaltene Mörtelnasse. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als Alkalimetallsihkat ein Natriumsilikat verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das molare Verhältnis des Al kalimetalloxyds zum S'02 im festen Alkalimetallsili- kat 1 : 1,4 bis 1 : 2,5 beträgt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch aus mindestens zwei verschiedenen feinteiligen Alkal'metallsilikaten verwendet wird, wobei eines dieser Silikate eine grös- sere Lösungsgeschwindigkeit in dem aus Füllstoff und Siliciumdioxydsol bestehenden Gemisch aufweist als das andere bzw. die anderen Silikate. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch von zwei festen Natnumsilikaten verwendet wird, wobei eines dieser Silikate eine grössere Lösungsgeschwindigkeit in dem aus Füllstoff und Siliciumdioxydsol bestehenden Ge misch aufweist als das andere und im Gemisch auf 1-5 Gew. Teile des eine grössere Lösungsgeschwin digkeit aufweisenden Natriumsilikats 1 Gew. Teil des andern Natriumsilikats vorhanden ist. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrosol 20 bis 40 Gew. Siliciumdioxyd enthält. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man einen aus Sihciumdioxyd bestehenden Füllstoff verwendet, und dass das Alka- limetallsilikat in einer solchen Menge verwendet wird, dass die Mörtelmasse weniger als 1 Gew. % Alkalimetalloxyd enthält. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man einen feinteiligen nicht kol loidalen Füllstoff, von dem mindestens 25 Gew. % ein Sieb mit 0,125 mm Maschenweite zu passieren vermögen, homogen mit 0,2 bis 15 Gew. %, bezogen auf die Mörtelnasse, eines solchen feinteiligen Alka- limetallsilikats, welches ein molares Verhältnis von Alkalimetalloxyd zu S'02 von 1 : 1 bis 1 :
    4,2 auf weist, sowie mit einem in Form eines Hydrosols vor liegenden Siliciumdioxyd vermischt. B. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 bis 5 Gew. % Alkalime- tallsilikat, bezogen auf die Mörtelnasse, verwendet.
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