DE2808101A1 - Gips-zubereitung - Google Patents
Gips-zubereitungInfo
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B14/00—Use of inorganic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of inorganic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
- C04B14/02—Granular materials, e.g. microballoons
- C04B14/36—Inorganic materials not provided for in groups C04B14/022 and C04B14/04 - C04B14/34
- C04B14/365—Gypsum
Description
Die Erfindung betrifft neue Gips-Zubereitungen bzw, Gipsmassen,
sie betrifft insbesondere neue Gips-Zubereitungen bzw. Gipsmassen für die Herstellung von Gips-Formkörpern, die ein
geringes Gewicht haben und gleichzeitig eine große mechanische Festigkeit besitzen.
Es sind bereits verschiedene Gipsformkörper, wie z.B. Gipsplatten,
geschäumte Gips formkörper und dgl.,bekannt, die durch Härten von pulverförmigem Gips, säulenförmigem Gips, faserförmigem
Gips und dgl. mit Wasser oder verschiedenen Bindemitteln hergestellt worden sind. Diese konventionellen Gipsformkörper haben
jedoch den Nachteil, daß ihre mechanische Festigkeit mit abnehmendem Gewicht sinkt, und diejenigen Formkörper, die eine große
mechanische Festigkeit besitzen, sind in der Regel schwer.
Man ist daher seit langem bestrebt, Gipsformkörper zu entwickeln, die ein geringes Gewicht haben und gleichzeitig eine große mechanische
Festigkeit besitzen.
3038^3/05
ORSGiNAL INSPECTED
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, neue Gips-Zubereitungen
für die Herstellung von Gipsformkörpern zu
schaffen, die ein geringes Gewicht haben und gleichzeitig eine große mechanische Festigkeit besitzen.
Es wurde nun gefunden, daß dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch
erreicht werden kann, daß man spezifische leichte und kugelförmige Gipssorten, wie sie bereits entwickelt worden sind, spezifische
Bindemittel und erforderlichenfalls weitere Zusätze miteinander
mischt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Gips-Zubereitung
bzw. Gipsmasse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie enthält oder besteht aus (A) einem leichten kugelförmigen Gips und (ß)
mindestens einem Bindemittel, das ausgewählt wird aus der Gruppe
wasserlösliches organisches Polymeres, in Wasser dispergierbares organisches Polymeres/ wasserlösliche anorganische Verbindung,
ein Wasserdispersionsmediumkolloid bildende anorganische Verbindung, mit Wasser härtbare Verbindung und Mischung davon.
Leichte kugelförmige Gipsarten, wie sie in den erfindungsgemäßen Gips-Zubereitungen verwendet werden, bestehen in der Regel aus
einer großen Anzahl von faserförmigen Gipsarten und sie liegen vorzugsweise in praktisch kugelförmiger Form vor, wobei der
Durchmesser innerhalb des Bereiches zwischen 10 μ und 10 mm
und die Schüttdichte innerhalb des Bereiches zwischen 0,05 und 0,5 g/cm liegen. Bezüglich des Gips-Typs sei bemerkt,
daß Gipsarten vom wasserlöslichen Typ, wie Hemihydrat-Gips
vom α-Typ und wasserfreier Gips vom Typ III oder Gipsarten vom
6,09 8/3/05 98
in Wasser unlöslichen Typ, wie wasserfreier Gips vom Typ I,
II, verwendet werden können. Ihr Aussehen hat die Form eines "kompakt-gekröpften Kopfes" oder von "Aegagropila" (Haarballen).
Diese leichten kugelförmigen Gipsarten können durch eine hydrothermische Reaktion eines Hemihydrat-Gipses vom ß~Typ,
eines Gipsdihydrats oder einer Mischung davon in beispielsweise einem sauren Medium (Säuremedium) hergestellt werden. Bei dieser
hydrothermischeη Reaktion haben der Rührungszustand und die
Reaktio'nsdauer einen Einfluß auf die Form und die Eigenschaften des dabei erhaltenen kugelförmigen Gipses. Es ist daher erforderlich,
das Rühren so zu kontrollieren, daß keine lokalen Turbulenzen auftreten. Die Menge des verwendeten Gipses beträgt weniger als
2/3, vorzugsweise weniger als 1/4 des Gewichtes des Säuremediums, das nachfolgend näher erläutert wird.'In diesem Falle können
manchmal kugelförmige Gipsarten in Mischung mit faserförmigen Gipsarten erhalten werden, diese Gipsarten können jedoch erfindungsgemäß
verwendet werden.
Zu Säuremedien, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören organische Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Apfelsäure
und dgl., sowie anorganische Säuren, wie Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und dgl.
Diese Säuremedien liegen in Form von wäßrigen Lösungen vor, die 0,1 bis 80 Vol.-jS einer Säurekomponente enthalten.
Der oben angegebene Gips und das Säuremedium werden miteinander gemischt zur Herstellung einer Aufschlämmung, die dann einer
hydrothermischeη Reaktion unterworfen wird. Diese hydrothermische
a09843/0598
Reaktion kann bei Atmosphärendruck und bei einer Temperatur
durchgeführt werden, bei der das Reaktionsmedium unter Rückfluß kocht. Die Reaktionszeit kann abgekürzt werden, indem man die
Reaktion unter Druck durchführt. Die Reaktionszeit beträgt in der Regel mehr als 2 Minuten, vorzugsweise mehr als 10 Minuten,
und die Reaktion wird durchgeführt, bis der gewünschte kugelförmige Gips erhalten worden ist.
Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung in der Regel unter Erhitzen einer Fest-Flüssig-Trennung unterworfen
und die dabei erhaltene Flüssigkeit wird als Reaktionsmedium wiederverwendet. Andererseits wird das durch die Fest-Flüssig-Trennung
erhaltene feste Material, das einen Mediumgehalt (d.h. Medium/Feststoffe χ TOO) von nicht mehr als 40 % aufweist,
wärmebehandelt. Bei dieser Wärme be ha rrd lung erhält man beim Trocknen des festen Materials bei einer Temperatur von 50 bis 80 C für
einen Zeitraum von 1 bis 3 Stunden an erster Stelle einen Hemihydratgips
vom α-Typ. Da dieser Hemihydratgips vom α-Typ in Wasser löslich ist, geht er in Gegenwart von Wasser in Gipsdihydrat
über. Durch Anwendung einer Wärmebehandlung zum Stabilisieren des Hemihydratgipses vom α-Typ kann er in einen löslichen
wasserfreien Gips vom Typ III und ferner in einen unlöslichen wasserfreien Gips vom Typ I oder II umgewandelt werden. Die
Stabilisierung des Gipses kann erzielt werden durch Anwendung einer Behandlung, bei der zusätzlich zu der oben genannten Wärmebehandlung
ein organisches Polymeres oder andere verwendet werden.
Bei den vorstehend beschriebenen leichten kugelförmigen Gipsarten ist der Kristallbruch im Vergleich zu solchen in der faserigen
&Ö0843/Q598
Form ganz selten. Da sie eine Struktur haben, bei der sich
kurze Gipsfasern miteinander verfilzen, haben sie eine ausgeprägt niedrige Schuttdichte und ein geringes Gewicht im
Vergleich zu den konventionellen dichten, kugelförmigen Gipsarten (wie beispielsweise in der japanischen Patentpublikation
Nr. 23 008/1969 beschrieben).
Bindemittel, die in den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Gips-Zubereitungen verwendet werden, sind wasserlösliche organische Polymere, in Wasser dispergierbare organische Polymere,
wasserlösliche anorganische Verbindungen, ein Wasserdispersionsmediumkolloid bildende anorganische Verbindungen, mit Wasser
härtbare Verbindungen und dgl. Das Verhältnis von Bindemittel zu leichtem kugelförmigem Gips unterliegt keinen speziellen
Beschränkungen und es kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Bindemittels, von der verwendeten
Gipszusammensetzung und dgl. ausgewählt werden. Wenn eine mit Wasser härtbare Verbindung als Bindemittel verwendet wird, wird
sie im allgemeinn in einem Verhältnis von 0,5 bis 20 000, vorzugsweise von 20 bis 10 000 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des
leichten kugelförmigen Gipses verwendet. Wenn als Bindemittel dagegen die oben angegebenen, von der mit Wasser härtbaren Verbindung
verschiedenen Bindemittel verwendet werden, werden sie in einem Verhältnis von 0,5 bis 1000, vorzugsweise von 1 bis 500
Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des leichten kugelförmigen Gipses verwendet.
Zu repräsentativen Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare Bindemittel gehören folgendes
&GS843/Q588
Bevorzugte wasserlösliche organische Polymere sind Polyvinylalkohol,
ein niederes Harnstoff-Formaldehyd-Polymeres, ein niederes
Melamin-Formaldehyd-Polymeres, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
ein Harz auf Acrylamid-Basis, ein Polyacrylsäuresalz,
ein Phenolharz-Prepolymeres, Polysaccharide (wie Stärke, Natriumalginat)
und dgl.
Die in Wasser dispergierbaren organischen Polymeren werden eingeteilt
in solche, die in Wasser emulgierbar sind, und in solche, die*in'Wasser suspendierbar- sind. Beispiele für in V/asser emulgierbare
organische Polymere sind Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, ein Butadien/Styrol-Copolymeres, Polystyrol, ein Siliconpolymeres,
ein Acrylharz, ein Acrylatpolymeres, ein Vinylacetat/Äcrylnitril-Copolymeres,
ein Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymeres, ein Styrol/Acrylnitril-Copolymeres, Wachs^ Asphalt und dgl. Erfindungsgemäß
werden diese Verbindungen in Wasser emulgiert und verwendet.
Zu in Wasser löslichen anorganischen Verbindungen und ein Wasserdispersionsmediumkolloid
bildenden anorganischen Verbindungen, die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden, gehören Aluminiumoxid
(Aluminiumoxidsol), Wasserglas, Aluminiumdiphosphat, Siliciumdioxid
(Silicasol), Lithiumsilikat, Natriumsilikat, Kaliumsilikat, Schwefel (Schwefelsol) und dgl.
Beispiele für mit Wasser härtbare Verbindungen sind Portlandzement,
Aluminiumoxidzement, Portland-Hochofenzement, Magnesiumoxidzement und ähnliche Zemente sowie Ton, Gipspulver, Mörtel, Magnesiumhydroxid,
Kalk und dgl.
309843/0588
Den erfindungsgemäßen Gips-Zubereitungen können erforderlichenfalls
Füllstoffe und andere Substanzen zugesetzt werden. Repräsentative Beispiele für die Füllstoffe, die erfindungsgemäß mit
Vorteil verwendet werden können, sind faserförmige Materialien, wie faserförmiger Gips, säulenförmiger Gips, Asbest, Glasfasern,
Kunstfasern, Pulpe, Steinwolle, Schlackenwolle, Strohhalme, Methylcellulose und dgl., Perlit, Glaskugeln, Silas-Kugeln (Glaskugeln
aus einem vulkanischen Glasmaterial), Holzspäne, Polystyrolschaum, Polyäthylenschaum, Polyurethanschaum, Bimsstein, Silas (vulkanisches
Glasmaterial), Sand, pulverförmiges Magnesium, Eisensand, Quarzpulver, Glaspulver, Bentonit, Calciumcarbonat, Zinkcarbonat,
Aluminiumhydroxid, Antimontrioxid, Aluminiumchlorid, Keramikpulver,
Glimmerstücke, Calciumhydroxid, Calciumoxid und dgl.
Die Menge des zugemischten Füllstoffes unterliegt keinen speziellen
Beschränkungen und sie kann in Abhängigkeit; von der Art des verwendeten
Füllstoffes, dem gewünschten Grad, bis zu dem eine Verstärkung erzielt werden soll, und dgl. festgelegt werden.
Im allgemeinen wird der Füllstoff in einer Menge von 0,5 bis 2000, vorzugsweise von 1 bis 1000 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile
des leichten kugelförmigen Gipses zugegeben. Insbesondere erlaubt die Verwendung einer geeigneten Menge an faserförmigem Material
eine weitere Verstärkung der daraus hergestellten Gipsform.
Den erfindungsgemäßen Gips-Zubereitungen können erforderlichenfalls
ein Verschäumungsmittel, ein Formgebungsmittel und dgl. zugegeben
werden. Es können alle Verschäumungsmittel verwendet werden, die bei der Zugabe zu der erfindungsgemäßen Zubereitung gemeinsam
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mit Wasser und nach dem Mischen derselben Schäume bilden. Mit Vorteil können beispielsweise verschiedene oberflächenaktive
Mittel verwendet werden. Zu geeigneten Formgebungsmitteln gehören Carboxymethylcellulose, ein Ä'thylenoxidpolymeres, Polyvinylalkohol,
Hydroxypropoxymethylcellulose, Carboxymethylhydroxyöthylcellulose,
Leim, ein Acrylamid/Acrylsäure-Copolymeres und dgl. Diese Formgebungsmittel werden vorzugsweise insbesondere
in Kombination mit anorganischen Verbindungen verwendet, wenn diese als Bindemittel eingesetzt werden.
Zur Herstellung eines Gips-Formkörpers aus einer erfindungsgemäßen
Gips-Zubereitung wird der Gips-Zubereitung Wasser zugesetzt und gemischt und die dabei erhaltene Mischung wird geformt und getrocknet
unter Anwendung eines üblicherweise angewendeten Verfahrens. Ein besonders bevorzugtes Verfahren ist das folgende:
Wasser wird mit einem leichten kugelförmigen Gips und mit einem Bindemittel gemischt und erforderlichenfalls werden ein Füllstoff,
ein Verschäumungsmittel, ein Formgebungsmittel und dgl. zugesetzt und damit gemischt. Auf diese Weise erhält man eine Mischung in
Form von Klumpen, einer Paste, einer Aufschlämmung oder in anderer Form. In diesem Falle wird die zugegebene Wassermenge bestimmt
unter Berücksichtigung der Verarbeitbarkeit und der physikalischen
und mechanischen Festigkeit eines Gips-Formkörpers. Wenn beispielsweise
eine mit Wasser härtbare Verbindung als Bindemittel verwendet wird, wird das Wasser in einer Menge von 20 bis 5000
Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile der mit Wasser härtbaren Verbindung
zugegeben. Wenn dagegen die vorstehend angegebenen, von der mit Wasser härtbaren Verbindung verschiedenen Bindemittel verwendet
werden, wird Wasser in einer solchen Menge zugegeben, daß die Viskosität einen Wert von 0,1 bis 100 cP (bei 25°C) erreicht.
β098Α3/0598
Die dabei in Form von Klumpen, einer Paste, einer Aufschlämmung oder in einer anderen Form erhaltene Mischung wird nach verschiedenen
Verfahren, beispielsweise durch Formpressen, Vakuumformen, Formspritzen, Strangpressen, Formsprühen, Schleuderformen und dgl.,
geformt. Anschließend wird sie getrocknet und erforderlichenfalls bei hohen Temperaturen weiter calciniert, wobei man auf diese
Weise einen tJips-Formkörper erhält.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, erlaubt die Verwendung der erfindungsgemäßen Gips-Zubereitungen die Bildung
von leichten Formkörpern mit einer ausgezeichneten mechanischen Festigkeit und einer spezifischen Dichte von nicht weniger als
0,05. In Abhängigkeit von der Art des verwendeten Bindemittels kann die Formgebung bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches
zwischen Normaltemperatur und einer hohen Temperatur von bis zu 1000 C durchgeführt werden. Da verschiedene Formgebungsverfahren,
wie z.B. das Formspritzen und andere, angewendet werden können, ist es darüber hinaus möglich, Formkörper verschiedener Formen
herzustellen. Der Wärmeübertragungskoeffizient der dabei erhaltenen Gipsform (des Gips-Formkörpers) ist gering und ihre (seine)
Wärmeisolierungs- und Wärmedämmungseigenschaften sind gut. Gleichzeitig weist sie (er) eine ganz ausgezeichnete Wärmebeständigkeit
auf. Außerdem wird die Sprödigkeit der Gipsform (des Gipsfprmkörpers)
durch die Anwesenheit des leichten kugelförmigen Gipses verbessert und dadurch sind seine Verarbeitungseigenschaften,
wie z.B. beim Schneiden, Bohren, Nageln und andere, gut.
Die erfindungsgemäßen Gips-Zubereitungen können mit Erfolg zur Herstellung von Wandmaterial, Kernmaterial für Schichtstoffe und
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ORIGINAL INSPECTE
andere, als feuerfestes Material, als Puffermaterial, als wärmebeständiges und wärmeisolierendes Material, als wärmedämmendes
Material und dgl. verwendet werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen an Hand bevorzugter
Ausführungsformen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein.
1.) Herstellung von leichtem kugelförmigem Gips
Zu 6 1 einer 20 vol.-/Sigen Lösung von Essigsäure in Wasser wurden
1,2 kg Gipsdihydrat zugegeben, dann wurde gemischt zur Herstellung einer Aufschlämmung. Diese Aufschlämmung wurde 4 Stunden lang
unter Rückfluß bei Atmosρhärendruck und bei einer Temperatur von
104 C erhitzt, wobei unter Verwendung einer Rührschaufel vom Propeller-Typ gerührt wurde, um dadurch die hydrothermische
Reaktion herbeizuführen.
Nach Beendigung der hydrothermischen Reaktion wurde die Reaktionsmischung unter Verwendung eines Zentrifugenabscheiders im heißen
Zustand einer Fest-Flüssig-Trennung unterworfen und das Lösungsmittel
wurde auf diese Weise zurückgewonnen und wieder verwendet. Die dabei erhaltenen Feststoffe wurden 3 Stunden lang bei 60 C
in einer Heißluft-Trocknungskammer getrocknet, um das anhaftende Lösungsmittel zu entfernen, und auf diese Weise erhielt man
einen leichten kugelförmigen Hemihydratgips vom α-Typ. Beim
Erhitzen dieses Hemihydratgipses vom α-Typ auf 500 C für einen
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Zeitraum von 3 Stunden in einem Elektroofen erhielt man einen leichten kugelförmigen wasserfreien Gips vom Typ II mit einer
stabilen Kristallstruktur. Die mikroskopische Betrachtung des dabei erhaltenen leichten kugelförmigen Gipses ergab, daß er
in Form von "Aegagropila" vorlag. Sowohl bei dem Hemihydrat-Gips
vom α-Typ als auch bei dem wasserfreien Gips vom Typ II betrugen der Durchmesser etwa 0,3 mm und die Schüttdichte 0,12
g/cm . ,
2.) Zu -50 g des in dem obigen Abschnitt (1) erhaltenen leichten kugelförmigen Gipses wurden 70 g Aluminiumoxidsol (Feststoffgehalt
10,5 g, pH 3, hergestellt von der Firma Nissan Chemical Industries Ltd.) und 280 ml Wasser zugegeben, dann wurde gemischt
zur Herstellung einer Suspensions lösung. Diese Suspensionslösung wurde in einen Formgebungsrahmen mit einer Rahmenfläche von 10 cm χ
.10 cm und 40 Maschen gegossen und bei einem Druck von 0,1 bis
kg/cm geformt. Nach der Entfernung des Rahmens wurde das geformte Produkt getrocknet und dabei erhielt man einen plattenförmigen
Formkörper. Die physikalischen Eigenschaften dieses Formkörpers sind in der weiter unten folgenden Tabelle I angegeben.
Die Biegefestigkeit wurde unter den folgenden Bedingungen bestimmt: Teststück 1 cm χ 1 cm χ 10 cm
Abstand zwischen dem Einspannungspunkten 8 cm
Testgeschwindigkeit 1 mm/Min.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal an-
809.843/0598
stelle des leichten kugelförmigen Gipses ein faserförmiger Gips (des gleichen wie er in dem folgenden Beispiel 2 verwendet wurde)
verwendet wurde. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I in Klammern angegeben.
Beispiele
2 -
8
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal
die Art und Menge des dem leichten kugelförmigen Gips zugesetzten Bindemittels, Wassers und Füllstoffs geändert wurden. Die dabei .
erhaltenen Ergebnisse sind in der weiter unten folgenden Tabelle
II angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal
anstelle des leichten kugelförmigen wasserfreien Gipses vom Typ II der als Zwischenprodukt in dem Beispiel 1 (1) erhaltene
leichte, kugelförmige Hemihydratgips vom a-Typ verwendet wurde.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
III angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal als Bindemittel ein leichter kugelförmiger Hemihydratgips vom
cc-Typ (der gleiche wie er in Beispiel 9 verwendet worden war) und Polyvinylalkohol verwendet wurden. Die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
S'09843/0598
Zu einer vorgegebenen Menge Wasser wurden vorgegebene Mengen
eines leichten kugelförmigen Gipses und eines Hemihydratgipses vom ß-Typ zugegeben, dann wurde gemischt zur Herstellung einer
Suspensionslösung. Diese Suspensionslösung wurde in einen Formgebungsrahmen einer Größe von 2 cm χ 2 cm χ 12,5 cm gegossen, gehärtet
und dann aus dem Rahmen herausgenommen und getrocknet. Dabei erhielt man einen Formkörper. Die physikalischen Eigenschaf·"
ten dieses Formkörpers sind in der folgenden Tabelle IV (Beispiel 11) angegeben. Zum Vergleich sind in der folgenden Tabelle IV
(Vergleichsbeispiel 2) auch die physikalischen Eigenschaften
eines Formkörpers angegeben, der unter Verwendung von Silas-Kugeln
anstelle des leichten kugelförmigen Gipses hergestellt worden war. ,
Die Biegefestigkeit wurde unter den folgenden Bedingungen bestimmt;
Teststück 2 cm x 2 cm χ 12,5 cm
Abstand zwischen den Einspannpunkten 10 cm Testgeschwindigkeit 1 mm/Min.
spzifische Dichte Biegefestigkeit spezifische Festigkeit
(kg/cm ) (kg/cm2)
0,35 | 18 (13) | 51 (37) |
0,40 | 30 (18) | 75 (45) |
0,53 | 50 (35) | 94 (66) |
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Tabelle II | 50 40 30 |
Aluminiumoxidsol(70ml) Feststoffgehalt(lO,5g) ' 11 faserfb'rmiger *2(10) Gips " " (20) |
Aluminiumoxidsol (70ml), Feststoff gehalt 10,5 g Wasserglas (jIS-3 100 ml) Asbest |
. 280 Il |
sfjez. Dichte |
55 55 55 |
Biegefe stigkeit (Kg/cm2) |
spez· | |
5 | 11 " (45) | It | 0. 0. 0. |
55 | 51 58 56 |
93 105 102 |
|||
Menge d.leichten i Bei- kugelförmigen ,, ,.„ Wasser- Gipses Füllstoff v (a) Bindemittel („) _ WD |
50 | Polyvinylalkohol5(10,5g) | 350 | 0. | 31 | 40 | 73 | ||
2 | 50 | Portlandzement (20 g) | 350 | 0'. | ,43 | • 22 | 71 | ||
ta
ο |
50 | Styrol/Butadien-Copolymer- latex (30 ml, Feststoff ge- halt H g) |
320 | 0· | ,40 | 7 | 16 | ||
3 | •50 | Aluminiumoxidsol (70ml), Asbest»*3(5) FeststoffgehaIt 10,5 g (10) |
280 11 |
0. | .57 .65 |
3 | 8 | ||
43/051 | 4 | 50 | (15) ' | Il | 0. 0, |
.67 | 49 64 |
86 98 |
|
OO | 5 | 50 | If Glasfasern *4(10) | Il | 0 | .58 | 63 | 94 | |
6 | 50 | (20) | Il | 0 | .60 | 38 | 66 | ||
50 | (30) | 1» | 0 | .67 | 34 | 57JV. | |||
50 50 50 |
280 200 350 |
0 | .29 .34 .36 |
33 | OO | ||||
0 0 0 |
8 6 |
17 | |||||||
7*1 8 ·.■:■ |
|||||||||
Als Verschäufiiungsmittsl wurden 10 ml eines oberflächenaktiven
Mittels auf Polyoxyäthylenalkylarylsulfonscjurebasis (Verschciumungs=
niitei für Betonmo'rtel der Sorte Nr0 505, hergestellt von der
Firtna Nisso Master Bilders Coo, Ltdo) verwendeto
Faserfürmiger Gipss wasserfreier Gips vom Typ II, Schüttdichte
0,07, durchschnittliche Länge 750 μ (200 bis 1200 μ), durchschnittliche
Länge/Durchmesser = 7ü0o 3ssts langfaseriger Chrysotil (hergestellt von der Firma
Asbestos Coo, Ltdo·, Handelsname 3T~700)o
Glasfasern? Faserlänge 3 mra, behandelt mit Silan, für Polyester
(hsrgestellt von der Firma Asahi Fibsr Glass Coo, Ltdo, Handels=
name O-03«HB-830A)o
Polyvinylalkohols Polymerisationsgrad 2400, Verseifungsgrad
98,5 MoI-JS) ο
Styrol/Butadien=Copolymerlatexs Feststoffgehait 45 Gewo-^f
Viskosität 25 cP (25 C), (hergestellt von der Firma Japan Synthetic Rubber Co0, Ltdo, Handelsname JSR 0670)
Tabelle ΪΙΪ
Bei- Menge d«ieich- Biegefe- spez-iFe·=
.spo ten kugelförmi- Bindemittel Wasser spezo stigkeit stigkeit
t gen Gipses(g) (g) (ml) Dichte (kg/cm ) ^
.9 77 ß-Hemihydrat- 230" 0,49 16 33
gips 10
50 Polyvinylal- 220 0,33 18 56
kohol*iO
* Der gleiche wie er in Beispiel 3 verwendet worden war<
Beispiel 11 | labe ils | S! | 100 | 70 | spez« Dichte |
i IV | Il | 100 | 70 | 1.05 | |
Mange d.leich- _. , ... , ,, , , ,j... . Bindemittel wasser ten Kugelförmi gen Gipses ig) (ml) |
ti | 100 | 100 | 1.06 | |
-, n ß-Hsmihydrat- Gips 100 |
ι: | 3 | 150 | 0.85 | |
5.0 | It | 15 | 108 | 0.66 | |
5.0 | S3 | 30 | 120 | 0.41 | |
10.0 | 100 | 0.31 | |||
, 15.0 | - !I | 100 | 0.44 | ||
15.0 | I! | 100 | 70 | ||
10.0 | f! | 100 | 100 | 1.05 | |
VergleichsbeisDiel 2 | 150 | 0.82 | |||
— | 0.63 | ||||
— | |||||
| | | |
Biegefe stigkeit (Kg/cm2) |
spez. Festig keil (Kg/cm2) |
40 | 38 |
44 | 42 |
25 | 29 |
9 | 14 |
2 | 5 |
1 | 3 |
1 | 2 |
33 | 31 |
13 | 16 |
5 | 8 |
Silas-Kugeln .. 100 70 o.g3 26 ?8
D · U
M 100 100 0.71 10 14 " " 100 150 0.56 4 7
Aus der vorstehenden Tabelle IV ist zu ersehen, daß Silas-Kugeln keinen Verstärkungseffekt bei dem Formkörper ergaben,
während der leichte kugelförmige Gips einen Verstärkungseffekt
ergab.
während der leichte kugelförmige Gips einen Verstärkungseffekt
ergab.
80384-3/0588
Claims (4)
1. Gips-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält
oder besteht aus (A) einem leichten kugelförmigen Gips und
(B) mindestens einem Bindemittel, das ausgewählt wird aus der Gruppe wasserlösliches organisches polymeres, in Wasser dispergierbares
organisches Polymeres, wasserlösliche anorganische Verbindung, ein Wasserdispersionsmedium-Kolloid bildende anorganische
Verbindung, mit Wasser härtbare Verbindung und Mischung davon.
2. Gips-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel ausgewählt wird aus der Gruppe wasserlösliche organische Verbindung, in Wasser dispergierbares organisches
Polymeres, wasserlösliche anorganische Verbindung, ein Wasserdispersionsmediumkolloid
bildende anorganische Verbindung und eine Mischung davon, zugegeben in einer Menge von 0,5 bis lOOOGew.-Teilen,
bezogen auf das Gewicht des leichten kugelförmigen Gipses.
3. Gips-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine in Wasser härtbare Verbindung enthält, zugegeben in
einer Menge von 0,5 bis 20 000 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile
des leichten kugelförmigen Gipses.
4. Gips-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schüttdichte des leichten kugelförmigen
ο Gipses 0,05 bis 0,5 g/cm beträgt.
3098/13/0598
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