DE2110059A1 - Bindemittel auf Basis von Alkali Silikaten - Google Patents

Bindemittel auf Basis von Alkali Silikaten

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DE2110059A1 DE19712110059 DE2110059A DE2110059A1 DE 2110059 A1 DE2110059 A1 DE 2110059A1 DE 19712110059 DE19712110059 DE 19712110059 DE 2110059 A DE2110059 A DE 2110059A DE 2110059 A1 DE2110059 A1 DE 2110059A1
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    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
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    • C04B28/26Silicates of the alkali metals
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Description

Patentanmeldung
DJ1516
"Bindemittel auf Basis von Alkallsilikaten"
Gegenstand der Erfindung sind Bindemittel, auf Basis von Alkalisilikaten, die Zusätze an Triglycidylisocyanurat, wasserlöslichen Aminen und quartären Amrnoniumbasen enthalten und verbesserte Eigenschaften aufweisen.
Alkalisilikatlösungen und -dispersionen sind als Bindemittel für Kitte, mineralische Isolierstoffe, Imprägnierungs- und Überzugsmassen sowie für Anstrichmittel, insbesondere Farben, seit langem bekannt und werden in großem Umfang in der Praxis eingesetzt.
Werden Alkalisilikatlösungen für die genannten Zwecke allein verwendet, so erfüllen die entsprechenden Kittverbindungen, Isolierschichten, Überzüge und Anstriche in vielen Fällen nicht die vielseitigen technischen Anforderungen. So sind Härte, Elastizität und die Beständigkeit gegen Temperatur, V/asser und Witterungseinflüsse häufig mangelhaft. Es sind deshalb schon zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung dieser Eigenschaften durch geeignete Zusätze gemacht worden. Als Härter sind vor allem Säuren, Säure abspaltende oder sauer reagierende Verbindungen, aber auch basisch reagierende Produkte, insbesondere Harnstoff vorgeschlagen worden. Zur Elastifizierung hat man bereits Zusätze von Polyacrylaten oder Phenol- und Harnstoffharzen verwendet. Die Vielzahl der
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Henkel & Cie GmbH Seit. 2 zur Patentanmeldung D *t3l6 0"I 1 0059
bekanntgewordenen Vorschläge zeigt jedoch, d^ß die erzielten Effekte in der Praxis noch nicht befriedigen.
Vor kurzem ist auch vorgeschlagen worden, Bindemittel auf Basis von Alkalisilikaten mit einem Gehalt an Triglycidylisocyanurat und wasserlöslichen Aminen herzustellen, wobei jedoch die zuletzt genannten Komponenten in relativ großen Mengen verwendet v/erden. Hierdurch wurde eine glatte, rißfreie Filmbildung auf den verschiedensten Grundmaterialien, hohe Wasserfestigkeit und bemerkenswerte Elastizität erreicht.
Es wurde nun gefunden, daß man den Gehalt an Triglycidylisocyanurat und wasserlöslichen Aminen erheblich vermindern und die Eigenschaften noch verbessern kann, wodurch man zu den nachstehend beschriebenen Bindemitteln gelangt.
Die neuen Bindemittel auf Basis von Alkalisilikat sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an
a) Triglycidylisocyanurat mit einem Epoxidgehalt über Ik Gew.-% in Mengen von 0,03 bis 2,0 Gew.-%3 bezogen auf den Peststoffgehalt der Alkalisilikatlösung,
b) wasserlöslichen Aminen, welche wenigstens 2 aktive an Stickstoff gebundene Wasserstoffatome enthalten, in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-#, bezogen auf den^Peststoffgehalt der Alkalisilikatlösung und
c) quartären und/oder polyquartären Stickstoffverbindungen in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-^, bezogen auf den Peststoffgeha.lt der Alkalisilikatlösung.
Die Herstellung von gereinigtem Triglycidylisocyanurat mit einem Epoxidgehalt von mehr als Ik 7·> ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung. Sie erfolgt
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Henkel & Cie GmbH Seilo X zur Palentan-notdung D ^316 £. | I U UjU
z.B. durch Umsetzen von Cyanursäure mit einem Überschuß an Epichlorhydrin und Reinigen des dabei anfallenden nicht, kristallisierten Rohproduktes. Dies kann gegebenenfalls durch einmaliges oder mehrmaliges Umkristallisieren aus geeigneten Lösungsmitteln, wie z.B. Methanol, erfolgen. Auf diese Weise wird ein kristallisiertes Produkt mit dem gewünschten Epoxidgehalt erhalten. Der theoretische Epoxidgehalt des völlig reinen Produktes beträgt etwa 16,1 %.
Als Amine kommen Verbindungen in Frage, die eine oder vorzugsweise mehrere primäre und/oder sekundäre Aminogruppen enthalten. Die Amine können sowohl aliphatischer als auch '
cyclischer Struktur sein. Die cyclischen Amine können'sowohl cycloaliphatische, aromatische als auch heterocyclische Ringe enthalten. Ferner können solche Amine verwendet werden, die verschiedene der vorgenannten Ringe aufweisen. Der Aminostickstoff bei heterocyclischen Aminen kann auch ein Bestandteil des Ringes sein. Beispiele für die erwähnten primären und sekundären Amine sind folgende: Propylamin, Hexylamin, Dodecylamin, Benzylamin, Äthylendiamin, Propylendiamin, Butylendiamin, Diüthylentriamin, Triäthylentetramin, Dimethylaminopropylamin, Diäthylaminopropylamln, Cyclohexylamin, 1,2- oder 1,4-Diaminocyclchexan, i^-Diamino-JJ-äthylcyclo-
hexan, l~Cyclohexyl-3,4-diaminocyclohexan, 4,4'-Diamlncdi- |
eyclohexylmethan.
Es können auch solche Amine für die erfindungsgemäße Umsetzung eingesetzt werden, die weitere funktionelle Gruppen enthalten, wie beispielsweise Äthanolamin, Propanolamin oder die Umsetzungsprodukte von Aminen mit Äthylenoxid, Propylenoxid, wie etwa N-(Hydroxyäthyl)-l,2-diaminopropan, N-(Hydroxypropyl)-m-phenylendiamin, N,N'-Di-(hydroxybutyl)-diäthylen-
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Henkel & Cie GmbH Soil. Il zur Patentanmeldung D 4316
trlamin. Weiterhin sind geeignet Dicyanäthyläthylendiamin, l,4-Bis-( !"-aminopropoxymethyD-cyclohexan, N-(*l-Hydroxybenzyl)-äthylendiamin, N-(4-Hydroxybenzyl)-diäthylentriamin.
Die jeweils verwendete Menge Amin richtet sich nach der Art des Amins, insbesondere der Zahl der aktiven, an Stickstoff gebundenen V/asserstoff atome. Es hat sich im allgemeinen als zweckmäßig erwiesen, solche Mengen zu verwenden, daß auf ein Äquivalent Epoxidsauerstoff des Triglycidylisocyanurats 0,6 - 1,1, vorzugsweise 0j8 - 1 Äquivalente aktiver Wasserg| stoff der Aminkomponente entfallen.
Die zugesetzte Menge an Aminen liegt daher im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-SSj bezogen auf den Peststoffgehalt der Alkalisilikatlösung.
Die Konzentration der Alkalisilikatlösungen sowie das Molverhältnis von SiOg : Alkalioxid in den Lösungen kann in weiten Grenzen schwanken und richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Bindemittels. Im allgemeinen werden handelsübliche Natrium-, Kalium- oder auch Lithiumsilikatlösungen verwendet.
W Mono- und/oder polyquartäre Stickstoffverbindungen werden vorzugsweise in Form der Hydroxide verwendet. Gewünsentenfalls können jedoch auch die Salze der quartären Stickstoffverbindungen wie beispielsweise Chloride, Sulfate oder Nitrate verwendet werden. Vorzugsweise kommen solche \fasserlöslichen quartären Stickstoffverbindungen in Betracht, die am Stickstoffatom mindestens einen nicht durch Hydroxylgruppen substituierten Alkylrest besitzen.
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Henkel & Cie GmbH s*»· 5 IUr paiomanm.idung D h316
Die übrigen 3 Gruppen, die am Stickstoffatom gebunden sind, können aus Alkyl- oder Alkanolresten bestehen, und gleich . oder verschieden sein. Diese Alkyl- oder Alkanolreste können gradkettig oder verzweigt und die Kohlenstoffkette durch Heteroatome wie Sauerstoff oder Stickstoff unterbrochen sein. Vielterhin können zwei Gruppen am Stickstoff ringförmig verbunden sein. Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome der quartären Stickstoffverbindungen kann in weiten Grenzen schwanken und ist dadurch begrenzt, daß die Verbindungen'noch wasserlöslich sein müssen. Bei quartären Stickstoffverbindungen mit einem langkettigen Rest kann dieser bis zu etwa 18 C-Atomen·besitzen. Sind mehr als ein langkettiger Rest an das quartäre Stickstoffatom gebunden, so ist die Kettenlänge im allgemeinen auf 12 C-Atome begrenzt. Die erfindungsgemäßen quartären Stickstoffverbindungen können ein oder mehrere quartäre Stickstoffatome besitzen, und es können auch Gemische verschiedener quartärer Stickstoffverbindungen eingesetzt werden.
Es können beispielsweise die nachfolgend aufgeführten quartären Stickstoffverbindungen verwendet werden:
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Henkel & Cie GmbH
OH
I.
II.
V.
VI.
VII-C(335 VIIIJ(CIi3)N(C2H4OH) JC H
IX. [(C2H5)2N(C3H4OH)2] OH ■
XI..
XII.
Sail« β Iur Patentanmeldung D H 31 6 O 1 1 f"| O ^* Q
III. [N(CH2OH)4 J OH
IV.
CH, 1 3
H0-CH-CHo-N-(CHo)o-N-CHo-CH-0H » 2 1 ii'2 1 2
CH3
CH-
CH,
CH3 (OH)
XIII
CH, j 3
(CH--).N-(CH )p N-(CH ) -N(CH )-,
CH, (OH)
XIV.
CH-.
CH,
CH,
(OH)
η =. 20 -
XV.
XVI.
CH-. t ^
CH3
OH
CH3 (OH).
XVI3
c«2 -
.0
OH
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Henkel & Cie GmbH Seite. 7 zur Patentanmeldung D 4 316
Anstelle der aufgeführten Hydroxide können auch deren wasserlösliche Salze, vorzugsweise die Chloride, Sulfate und Nitrate eingesetzt werden.
Bevorzugt werden solche quartären Stickstoffverbindungen verwendet, die vier Alkylgruppen am Stickstoff gebunden enthalten.
Die mono- und/oder polyquartären Stickstoffverbindungen werden ebenfalls in kleinen Mengen, nämlich etwa 0,1 bis 5 Gew.~%, bezogen auf den SiOg-Gehalt der Alkalisilikatlösung, zugesetzt. Gevmnsentenfalls können auch größere Mengen verwendet werden, jedoch ist dies nicht notwendig. ^
Die neuen Bindemittel können für viele Zwecke verwendet werden, beispielsweise zur Herstellung von feuerfesten Formkörpern, Klebstoffen und Anstrichmitteln, insbesondere Zinkstaubanstrichen. Jenach dem Verwendungszweck kommen gegebenenfalls noch weitere Zusätze in Betracht, die als Pigmente, Füllstoffe oder Härter geeignet sind. Für den zuletzt genannten Zweck haben sich insbesondere sekundäre und tertiäre Phosphate zwei- oder dreiwertiger Metalle wie Calciumhydrogenphosphat, Calciumpolyphosphate sowie Phosphate des Aluminiums, Zinks und Eisens als geeignet erwiesen. Ferner können Calcium- und Magnesiuirtsilikate wie Dicalciumsilikat, technische Hochofen- μ schlacken mit einer Zusammensetzung, die etwa dem Dicalciumsilikat entspricht, sowie Diopsit, Wollastonit und Talkum als Härter verwendet werden.
Daneben können die neuen Bindemittel die üblichen alkalibeständigen Pigmente oder Füllmittel wie Kreide, Kaolin, Zinkoxid, Chromgrün, Eisenoxid-Pigmente sowie Glimmer und Perlit enthalten.
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rPatenianm.idung ο
O *i 1
Die Herstellung des Bindemittels erfolgt durch einfaches Vermischen der Komponenten. Zweckmäßigerweise wird zunächst das Triglycidylisocyanurat unter Rühren in die Silikatlösung eingetragen.. Dies kann zweckmäßigerweise bei etwas erhöhten ■Temperaturen (20 - 50°C) und in festers im allgemeinen kristallisierter Form oder auch in Wasser gelöst bzw. suspendiert erfolgen. Anschließend wird die Aminkomponente, die vorzugsweise in etwas Wasser gelöst oder suspendiert ist, unter Rühren hinzugefügt. Die quartären oder polyquartären Ammoniumverbindungen können in an-sich beliebiger Reihenfolge in fester Form oder auch in Form von wäßrigen Lösungen dem Bindemittel zugefügt werden.
Die neuen Bindemittel eignen sich zum Verbinden von Holz, Papier,. Glas, Keramik und mineralischem Material. In der Anstrichtechnik lassen sich mit diesen Mitteln auf Untergründen aus den genannten Materialien glatte, rißfreie Filme erzeugen.
Die neuen Mittel haben den Vorzug, daß sie mit verminderten Mengen der bisherigen Zusätze hergestellt werden können. Weiterhin besitzen sie gegenüber den bereits bekannten Wasserglasbindemitteln erheblich verbesserte Eigenschaften. Die erzielten Verbesserungen wirken sich einerseits auf die Verarbeitung der Bindemittel, andererseits auf die Eigenschaften der Verbindungen, Anstriche und Verbundkörper aus, die mit Hilfe dieser Bindemittel hergestellt werden. So können den neuen Bindemitteln beispielsweise zur Verbesserung der Theologischen Eigenschaften Stoffe wie Kunstharze, Polyalkohole, Saccharide u.a. in Mengen zugesetzt werden, die bei gewöhnlichen Wasserglasbindemitteln bereits zur Koagulation oder zum Gelieren führen. In gleicher Weise lassen sich hydrophobierende Substanzen, wie z.B. Silikone und Silikonate in größeren Mengen als bei den üblichen Wassergläsern ein-
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Henkel & CIe GmbH se»« 9 zur Patentonmeiduns d Ij^lß η ί 1 η Π t Ω
c. \ ι U U O ϋ
arbeiten. Auch der Ablauf von Härtungsvorgängen ist in den neuen Mitteln leichter kontrollierbar. Auf diese Weise istes möglich, die Wasserglas-bindemittel vielfältig zu modifizieren, um in den herzustellenden Klebe- oder Kittverbindungen, Anstrichen, Überzügen und Verbundkörpern ganz bestimmte
technische Effekte zu erzielen. ■
Bei den in den nachfolgenden Beispielen enthaltenen Verhältnis- und Prozentangaben, handelt es sich um Gewichtsverhältnisse und -prozente.
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c. I I U U C) >ί
Beispiel 1 · '
0,09 Teile Triglyciäylisocyanurat wurden in 2,2 Teilen siedendem Wasser gelöst. 96,4 Teile Natriumsilikatlösung (SiOp : Na9O = 3,9 ^ 1; 22,4 % SiO9) wurden auf 55 bis 6O0C erwärmt und mit der Triglycidylisocyanuratlösung versetzt. Die Lösung wurde auf 40°C abgekühlt und 0,06 Teile Tetraäthylenpentamin, gelöst in 1,2 Teilen V/asser, zugegeben. Die Mischung wurde auf 200C abgekühlt und 0,1 Teile 20 >Sige Tetraäthylammoniumhydroxidlösung zugegeben.
Zur Herstellung von Isolierformkörpern wurden 28,6 Teile des oben beschriebenen Wasserglasbindemittels mit 47,6 Teilen Vermiculite K 3, 19»1 Teilen Diopsid (Calcium-Magnesiumsilikat) und 4,7 Teilen .Calciumhydrogenphosphatdihydrat innig vermischt. Diese Masse hatte eine Verarbeitungszeit von mindestens 2 Stunden. Sie wurde in einer Formpresse auf 50 - 60 % des ursprünglichen Volumens verdichtet. Die so erhaltenen Formkörper besaßen sofort nach dem Pressen eine für den Transport ausreichende Grünfestigkeit, durch einen 9-stündigen Trocknungsprozeß bei 1200C erhielten sie ihre Endfestigkeit. Die Feuerfestigkeit der so erhaltenen Isolierkörper entsprach den Bedingungen der DIN 4102, d.h. die Isolierkörper zeigten weniger als 1 % Kantenschrumpfung, nachdem sie 3 Stunden lang auf 11500C erhitzt worden waren.
Verwendete man zur Herstellung der Isolierkörper das oben beschriebene Natriumsilikat ohne die Zusätze an Triglycidylisocyanurat, Amin und quartärer Ainmoniurnverbindung, so hatte die frisch hergestellte Mischung eine Verarbeitungszeit von höchotens 20 Minuten. Um Rißbildung und Schrumpfung beim Trocknen zu vermeiden, mußten die geformton Körper langsam aufgeheizt werden, wodurch sich die Trocknungszeit etwa
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verdoppelte. Die Endfestigkeit dieser Isolierkörper war 30 % geringer, die Temperaturbelastbarkeit lag etwa 10O0C tiefer als bei den-mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel hergestellten Körpern.
Bindemittel mit vergleichbaren Eigenschaften wurden erhalten, wenn man in die obenstehende Zusammensetzung äquivalente Mengen der in der Beschreibung genannten Verbindungen III, V, VII oder XIII anstelle von Tetraäthylammoniumhydroxid einarbeitete.
Beispiel 2
200 Teile Natriumsilikatlösung (SiO2 : Na3O = 3,05 : 1; 43M50 Be;31iS SiO2) wurden unter Erwärmen auf 6O0C und Rühren mit 0,2 Teilen Triglycldyllsocyanurat, gelöst In U,5 Teilen Wasser, versetzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 0,08 Teile Äthylendiamin, gelöst in 2,5 Teilen Wasser und 0,0*1 Teile einer diquartären Verbindung der Formel
-CH- CH2 CH3 (CH2) 6 CH
HO CH3 - N -
a
-N-
CH3 CH3
OH
(OH),
CH3
In Form einer 20 #igen Lösung sowie 8 Teile Natriumtrimethylsilikonat zugegeben.
Das so erhaltene Silikatbindemittel eignete sich besonders zur Herstellung von Beschichtungsmassen für Asbestzementplatten:
65,20 Teile Bindemittel, If,35 Teile Titandioxid (Anatas), 'f,35 Teile Kreide, 6,55 Teile Zinkoxid, 6,50 Teile Calcium-
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Henke! & Cie GmbH
Seilo -IQ 2ur Patentanmeldung D 4 31 6 *) 1 1 Π Ω [> Q
hydrogenphosphatdihydrat und 13,0 Teile Wasser wurden gemischt und mit 0,4 Teilen eines Verflüssigers aus 4 Teilen Natriummetasilikat und 1 Teil l~IIydroxyäthan-l,l-diphosphonsäure versetzt.
Die Mischung wurde in dünner Schicht auf Asbestzementplatten aufgetragen, 12 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet und danach durch 3 1/2-stündiges Erhitzen auf l40 - l45°C gehärtet. Die erhaltenen Überzüge wiesen hydrophobe Eigenschaften auf und waren wasser- und kochfest.
Beispiel 3
260 Teile Kaliumsilikatlösung (SiO2 : K3O = 2,58 : 1; 28/30° Be; 22 % SiO2) wurden bei 60 - 65°C mit 0,2 Teilen Triglycidylisocyanurat, gelöst in 4,5 Teilen Wasser, versetzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 0,1 Teile Diäthylentriamin, gelöst in 3 Teilen Wasser und 0,03 Teile M-Dcdecyl-N-methylmorpholiniumhydroxid in Form einer 18 #igen Lösung zugegeben.
Das so erhaltene Bindemittel war für v/asser- und feuerbeständige Verklebungen von Mineralfasern, Mineralfaserplatten, Mineralwolle und ähnlichem besonders geeignet. Zur Regulierung der Bindezeit wurden dem Bindemittelgemisch 10 bis 30 % Calciumhydrogenphosphatdihydrat, Calciumdisilikat oder Gemische dieser Substanzen zugesetzt. Es konnten jedoch auch andere Substanzen wie z.B. Silikofluoride, Anhydrit oder Carbonsäureester als Härter eingesetzt werden.
Kurzzeitiges Erhitzen auf 50 bis 8O0C verleiht den Verklebungen eine besondere Wasserfestigkeit.
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Bindemittel mit vergleichbaren Eigenschaften werden auch erhalten, wenn man in der vorstehenden Zusammensetzung das N-Dodecyl-N-methylmorpholiniumhydroxid durch äquivalente Mengen der Ammonsulfate oder Nitrate, die den in der Beschreibung genannten Basen VI, VIII, IX und XV entsprechen, ersetzt.
Beispiel k
Ein Wasserglasbindemittel wurde analog Beispiel 1 erhalten durch Vermischen von 150 Teilen Natriumsilikat lösung (SiO2 : Na2O = 3,3 : 1; 37Μθ Be j27,O % SiO2), O,1Ü Teilen Triglycidyl isocyanurat in 3,5 Teilen Wasser, 0,15 Teilen Ethanolamin in 1,8 Teilen Wasser und 0,04 Teilen Tetraäthoxyammoniumhydroxid in 0,16 Teilen Wasser.
Ohne wesentliche Veränderung der Eigenschaften konnten in diesem Bindemittel auch äquivalente Mengen der in der Beschreibung genannten Verbindungen I, X und XVI oder der den Verbindungen VI, VIII und XV entsprechenden Ammonchloride anstelle von Tetraäthoxyammoniumhydroxid eingesetzt werden.
Zur Herstellung von isolierenden Schaumkörpern wurden 40 Teile dieses Bindemittels, 1 Teil 1 #ige Kaliumpermanganatlösung oder Braunsteindispersion, 4l Teile Mineralmehl (Bims, Blähton oder Vulkanasche), 1 Teil Calciumhydrogenphosphatdihydrat, 2 Teile Natriumsilikofluorid und 13 Teile Wasser- vermischt. Die Mischung wurde mit 2 Teilen 30 #iger V/asserstoffperoxidlösung versetzt und anschließend in Formen gegossen.
Die Masse schäumte auf, vergrößerte ihr Volumen im Verlauf von k0 Minuten auf das 1,5 bis 2-Pache und erhärtete gleich-
- lh -
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zeitig im Vorlauf von 2 Stunden zu einer ausreichenden Grünstandfestigkeit. Nach einem anschließenden 2il~stündigen Luft-1 trocknungsprozeß und einer anschließenden 6-stündigen Wärmebehandlung bei 135°C besaßen die Schaumkörper die gewünschte Endfestigkeit. Je. nach Art der verwendeten Zuschlagstoffe waren sie bis zu Temperaturen zwischen 8OO und I1IOO0C beständig.
Anstelle der Kombination Wasserstoffperoxid/Kaliumpermanganat und Wasserstoffperoxid/Braunstein können auch Substanzen verwendet werden, die im Kontakt mit Alkalisilikat Viasserstoff entwickeln wie Aluminium-, Ferrosilicium oder Siliciumpulver.
Die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bindemittels hergestellten Schaumkörper waren in bezug auf Härte, Festigkeit, Elastizität, Wasseraufnahmefähigkeit und Schrumpfung solchen Körpern überlegen, die' bei sonst gleicher Zusammensetzung ein herkömmliches Wasserglasbindemittel enthielten.
Beispiel 5
Die technischen Eigenschaften der mineralischen, isolierenden Schaumkörper nach Beispiel 4 konnten erheblich verbessert werden, wenn man sie mit einem Silikatbindemittel nach Beispiel 2 im Streich-, Spritz- oder Tauchverfahren behandelte. w? Die Natriumsilikatlösung des Beispiels 2 konnte dabei mit Vorteil durch ein Matronwasserglas der Dichte 28/30° 1Be mit einem Verhältnis SiO2 : Na2O von 3,9 '· 1 ersetzt werden.
Die Druckfestigkeit der Schaumkörper wurde durch diese Behandlung erheblich erhöht; gleichzeitig verminderte sich die Wasseraufnahmafähigkeit um ca. 80 %.
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Henkel & Cie GmbH soiie ^j- zur PntMicmmoidung D ^316 O 1
Beispiel 6
Wasserglasbindemittel nach Beispiel 2, die anstelle des dort beschriebenen Natriumsilikates ein Kaliwasserglas (SiO2 : K2O = 2,58 : 1; 28/30 Be; 21,6 % SlO2) enthielten, wurden mit gutem Erfolg als Imprägnierungsmittel gegen Wasseraufnähme und Wasserdurchlässigkeit für mineralische Baustoffe wie Steinplatten, Beton, Spritzasbestisolierungeii, Asbestfaser- und Dicalciumphosphate eingesetzt.
Die imprägnierende Wirkung wurde durch chemische Einflüsse, z.B. von Enteisungschemikalien, nicht beeinträchtigt.
Beispiel 7
Wasserglaskompositionen nach Beispiel 1, jedoch auf Basis eines konzentrierteren Natriumsilikates mit höherem Ha2O-Anteil (SiO2 : Na3O = 2,k : 1; 50° Be; 33,3 % SiO2) erwiesen sich besonders geeignet als Bindemittel für Gußkerne .
Bei der Herstellung der Gußkerne wurden 100 Teile Formsand mit 3 bis 8 Teilen Bindemittel gemischt. Die geformten Kerne wurden nach dem bekannten Kohlendioxidverfahren
oder durch Hochfrequenzbehandlung gehärtet.
Die so erhaltenen Gußkern,o zeichneten sich durch erhöhte Härte, Formtreue und Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit aus
~ 16 -
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Claims (2)

Henkel & Cie GmbH seit· 16 zur Patemanm.iduna D ^316 ti innen Zl I UUOo Patentansprüche
1) Bindemittel auf Basis von Alkalisilikaten, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
a) Triglycidylisocyanurat mit einem Epoxidgehalt über lH Gew.-$ in Mengen von 0,03 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf den Peststoffgehalt der Alkalisilikatlösung.
b) wasserlöslichen Aminen, welche wenigstens 2 aktive an Stickstoff gebundene Wasserstoffatome enthalten, in Mengen von 0,1 bis. 5 Gew.-%, bezogen auf den Peststoffgehalt der Alkalisilikatl'ösung, und
c) quartären und/oder polyquartären Stickstoffverbindungen in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-/?, bezogen auf den Peststoffgehalt der Alkalisilikatlösung
2) Bindemittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an sekundären und tertiären Phosphaten zwei- oder dreiwertiger Metalle und/oder schwerlöslichen Silikaten.
2098 A R
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