DE2310272A1 - Dekoratives verkleidungsmaterial in plattenform und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Dekoratives verkleidungsmaterial in plattenform und verfahren zu dessen herstellung

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DE2310272A1
DE2310272A1 DE19732310272 DE2310272A DE2310272A1 DE 2310272 A1 DE2310272 A1 DE 2310272A1 DE 19732310272 DE19732310272 DE 19732310272 DE 2310272 A DE2310272 A DE 2310272A DE 2310272 A1 DE2310272 A1 DE 2310272A1
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magnesium chloride
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Joseph Danielis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/30Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing magnesium cements or similar cements
    • C04B28/32Magnesium oxychloride cements, e.g. Sorel cement

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

  • Dekoratives Verkleidungsmaterial in Plattenform und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft dekoratives Verkleidungsmaterial in Plattenform, das z.B. als Ziegel- oder Kachelimitation dekorative Strukturelemente ergibt, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Ziegel werden meist aus Ton oder Mörtel, und Kacheln aus Kunststoffen, Fiberglas, Portlandzement oder geschmolzenem Vermiculit hergestellt. Derartige Produkte sind nicht nur schwer und teuer, sondern sie erfordern auch viel Platz und lassen sich nur schwer handhaben. Für den Innenausbau sind sie im allgemeinen ungeeignet.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein dünnes und leichtes Verkleidungsmaterial in Plattenform, das z.B. als Ziegel-oder Kachelimitation speziell für den Innenausbau geeignet ist.
  • Es setzt sich im wesentlichen aus einem getrockneten Gemisch von Magnesiumoxychlorid als Bindemittel, einem nicht metallischen Füllstoff, z.B. Holzmehl, und einem Metalloxid-Pigment bzw. Ruß zusammen.
  • Der Magnesiumoxychlorid-Binder l0Bt sich dadurch-herstellen, daß man Magnesiumchlorid und Magnesit (als fein gemahlene calcinierte Maynesia) in einem wäßrigen Medium umsetzt, wobei etwa 70 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf Magnesit und die im wesentlichen trockenen Substanzen, Magnesiumchlorid eingesetzt werden. Das Pigment wird in einer Menge von etwa 17 bis 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 20 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf den im wesentlichen trockenen Magnesit, verwendet.
  • Ferner setzt man etwa 150 bis 250 Volumenprozent, bezogen auf den Magnesit und die trockenen Substanzen, des nicht-metallischen Füllstoffs ein.
  • Zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften ist es erforderlich, die genannten Magnesit- und Magnesiumchloridmengen einzuhalten.
  • Bei Verwendung von zu wenig Magnesiumchlorid bleibt ein verlorener Rückstand von nicht umgesetztem Magnesiumoxid zurUck; andererseits führen größere Mengen Magnesiumchlorid zu Oberflächenausblühungen des Endprodukts. Wegen seiner hygroskopischen Eigenschaften würde dies zur Feuchtigkeitsabsorption fuhren Das Verkleidungsmaterial der Erfindung läßt sich folgendermaßen herstellen: Zunächst wird Magnesiumchlorid mit Wasser bis zur gewünschten Konzentration vermischt, vorzugsweise bis zu etwa 15 bis 250 Baum'; besonders bevorzugt ist der Bereich von etwa 17 bis 230 BaumeS. Mit Hilfe der Baume-Grade läßt sich das VerhXltnis von Wasser zu Magnesiumchlorid leicht bestimmen. Sie sind definiert als die Hälfte des Salzgehaltes (Gewichtsprozenit) in der Lösung. 160 Baum bedeuten daher z.B. 32t Salzgehalt 250 Baume bedeuten entsprechend 50% Salzgehalt.
  • Die Baume-Kozentration kann z.B. folgendermaßen ermittelt werden: Ein Versuchsansatz wird dadurch hergestellt, daß man in eine bestimmte Wassermenge Magnesiumoxid, Eisenoxid und Holzmehl einrührt, d.h. alle Bestandteile der endgültigen Masse mit Ausnahme von Magnesiumchlorid. Die Bestandteile werden miteinander vermischt und solange mit Wasser versetzt, bis eine snachtelb?re kittartige Masse entsteht. Die insgesamt erforderliche Wassermenge (Gewicht> wird dann notiert. Das ermittelte Ergebnis wird hierauf bei der Herstellung eines zweiten Versuchsansatzes berücksichtigt, bei dem man alle Bestandteile, diesmal unter Einbeziehung von Magnesiumchlorid, miteinander vermischt. Im zweiten Ansatz verwendet man eine in bezug auf das Magnesiumoxid gleiche oder etwas geringere (70 bis 100%) Magnesiumchloridmenge. Schließlich gibt man Wasser solange zu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die relativen Mengen der Einzelbestandteile, einschließlich der im zweiten Versuchsansatz verwendeten Wassermenge, dienen als Index zur Herstellung der für die Anwendung bestimmten Arbeitsansätze.
  • Bei den ArbeitsansStzen wird derart vorgegangen, daß man zunächst eine Lösung von Magnesiumchlorid in Wasser herstellt, wobei die relativen Gewichtsmengen von Magnesiumchlorid und Wasser denen des zweiten Versuchsansatzes entsprechen. Diese Lösung wird auf Vorrat hergestellt, damit genügende Mengen zur Weiterverarbeitung in verschiedene Endgemischansätze zur Verfügung stehen. Diese Ansätze werden dadurch hergestellt, daß man die Magnesiumchloridlösung mit geeigneten Mengen Magnesiumoxid, Eisenoxid und Holzmehl vermengt. Zu diesem Zweck versetzt man die Magnesiumchloridlösunq mit dem Magnesit und dem Metalloxid und mischt gründlich. Anschließend gibt man den Füllstoff, z.B. Holzmehl zu, und mischt das Ganze gründlich zu einer Paste von puddingartiger Konsistenz. Das erhaltene spachtelbare Naßgemisch unterscheidet sich von bekannten Massen dadurch, daß es sich nicht verdichtet, sondern ähnlich dem Zuckerguß auf einem Kuchen auseinanderlSuft. Ziegel werden dadurch hergestellt, daß man das Naßgemisch in Formen gießt, wobei.die bevorzugte Schichtdicke 3,2 bis 12,7 mm und insbesonderc 6,35 mm beträgt. Hierbei können mehrere Formen gleichzeitig geft-llt werden. Hierauf schneidet man die Gießmasse in den Formen in Quadrate oder eine andere für die Ziegel bzw. Kacheln gewünschte Form. Gegebenenfalls kann die Paste in verschiedene Formen gegossen werden, in denen man sie solange beläßt, bis sie hart genug sind, um in einem Stück herausgenommen zu werden.
  • Die erhaltenen Produkte werden vorzugsweise mindestens etwa 6.Stunden bei Raumtemperatur, z.B. 15,5 bis 320C stehengelassen, damit das Material abbindet. Dann werden sie in einen Ofen gebracht und bei etwa 55 bis 75 0C durch umlaufende Heißluft getrocknet. Die Trocknungszeit hängt hierbei von der angewandten Temperatur sowie der Geschwindiakeit und dem Feuchtiakeitsqehalt während der Herstellung aes Luttstroms ab. Den Gemischen kann/auch ein wasserdichtmachendes Mittel zugesetzt werden.
  • Das Verkleidungsmaterial der Erfindung kann als Imitation natürlicher Tonziegel, Kacheln oder verzweigter Muster gestaltet werden. Es ist nicht nur billig in der Herstellung, sondern auch dünn, leicht, lichtecht und wellt sich nicht. Außerdem läßt es sich leicht installieren. Es fühlt sich an, wie natürliche Ziegel, stäubt und zerbröckelt nicht. Es ist darüberhinaus hoch feuerfest und unterhält die Verbrennung nicht. Die Produkte können mit Hilfe üblicher Kleber, z.B. Latex- und Epoxykleber, auf Substrate aufgebracht und anschließend überstrichen oder beschichtet werden. Das Verkleidungsmaterial der Erfindung besitzt außerdem hervorragende Lärm-, Wärme und Elektrizitäts-Isolierwerte. Daneben weist es eine relativ niedrige Schlagzähigkeit auf, da relativ geringe Oxychloridmengen und relativ grobkörnige Bestandteile eingesetzt werden. Das verwendete Holzmehl besitzt z.B. eine Teilchengröße von etwa 0,15 bs 0,29 mm, vorzugsweise etwa 0,2 mm.
  • Falls die zur Herstellung dienende Ausgangsmasse keine wasserdicht-machenden Mittel enthalt, so kann man das Verkleidungsmaterial mit einem Silikon beschichten und/oder mit einem Fluorkohlenwasserstoffgemisch, z.B. "Scotch Guard", rost- und waserbeständig machen.
  • Der verwendete Magnesit ist vorzugsweise ein caustisch-calciniertes Produkt, das sich hauptsächlich aus Magnesia (Magnesiumoxid; MgO) zusammensetzt. Die Reinheit des Handelsprodukts kann -bei etwa 80 bis 86% liegen. Der Reinheitsgrad ist von untergecrdneter Bedeutung, solange die Verunreinigungen die Reaktion von Magnesiumchlorid und Magnesit nicht beeinflussen. Meerwasser-Magnesia kann ebenfalls verwendet werden, jedoch muß in diesem Fall deren Schrumpfneigung kompensiert werden.
  • Als Füllstoffe sind inerte, körnige oder feinverteilte Materialien geeignet, z.B. pflanzliche Stoffe, wie Sägestaub, Holzmehl, Pflanzenfasern, z.B. Bastfasern oder Fasern aus Hanf, Nesael und Sisal, inerte anorganische Rohmaterialien, z.B. Asbestfasern, pulver- oder flockenförmige anorganische Materialien, wie Vermiculit, Bimsstein, Diatomeenerde oder Tone, z.B. Bentonit, Steinmehl, Talkum, Marmorstaub oder Ziegelstaub. Der Füllstoff gibt dem Endprodukt die nötige Festigkeit. Als Füllstoff wird vorzugsweise Holzmehl der verschiedensten Qualitäten verwendet.
  • Besonders eignet sich harzfreies Holzmehl mit einer Teilchengröße von etwa 0,15 bis 0,25 mm aus Hart- oder Weichholz. Der Füllstoff ist vorzugsweise im wesentlichen frei von Feuchtigkeit. Er soll, außer der genannten Lösung, kein Wasser enthalten.
  • Die Wahl des Pigments hängt von der beabsichtigten Färbung ab.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck Metalloxide in großen Mengen einzusetzen. Bei Verwendung dieser Mengen lassen sich die speziellen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Produkte erzielen. Das Metalloxid-Pigment ist zu diesem Zweck fein gemahlen, vorzugsweise bis zu einer Teilchengröße von einigen Mikron. Der Feinheitsgrad bestimmt hierbei die verwendete Menge. Geeignete Pigmente sind z.B. Titanoxid oder Zinkoxid für weiS und Eisenoxide für rote, braune, gelbe oder schwarze Farben. Bei Verwendung von Pigmentkombinationen lassen sich die verschiedensten Farbabstufungen erzielen.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beisr>iel 1 Magnesiumchlorid wird bei Raumtemperatur bis zur vollstAndigen Lösung mit Wasser gemischt. Dieser Lösung werden unter gründlichem Mischen Magnesiumoxid und Eisenoxid einverleibt.
  • Anschließend gibt man Holzmehl und Perlit zu und mischt so lange, bis eine homogene Paste entsteht.
  • Die erhaltene puddingartige spachtelbare Paste wird hierauf in große rechteckige Flachformen gegossen und zu einer Schicht von 6,35 mm Dicke ausgestrichen. Nach 10 bis 15 Minuten hat die Paste zur halbfesten Konsistenz abgebunden. Mit Hilfe eines Markierungsrades trennt man die Paste in der Form in 5 cm breite Streifen, die ihrerseits in 30 cm lange Abschnitte aufgeteilt werden. Man erhält somit Streifen der Ausmaße 5 x 30 cm.
  • Beispiel 2 Gemäß Beispiel 1 werden 3,8 1 Magnesia und 1,25 kg rotes Eisenoxid mit 11,2 kg einer 190 Baume-Lösung von Magnesiumchlorid in Wasser vermengt. Hierauf gibt man 7,6 Liter Holzmehl Nr. 70 zu.
  • Beispiel 3 Gemäß Beispiel 1 werden 3,8 Liter Magnesia und 1,25 kg rotes Eisenoxid mit 11,3 kg einer 190 Baumé-Lösung von Magnesiumchlorid in Wasser vermengt. Hierauf gibt man 5 Liter Holzmehl und 2,5 Liter weißenPerlit zu, mischt gründlich und gießt die Masse in eine Form.
  • Beispiel 4 11,2 kg einer 190 Baumé-Lösung vo Magnesiumchlorid in Wasser werden mit 0,85 kg gelbem Eisenoxid und 56 g rotem Eisenoxid (Crocus Martis) versetzt und gründlich vermischt. Hierauf gibt man 3,8 Liter Magnesit zu, mischt das ganze und versetzt mit 7,6 Liter Holzmehl. Die weitere Verarbeitung erfolgt im wesentlichen wie in Beispiel 1.
  • Beispiel 5 Gemäß Beispiel 1 werden 10,9 kg einer 190 Baumé-Lösung von Magnesiumchlorid in Wasser mit 425 g Ruß ("Aqua Black K" der Columbian Carbon Company), 510 g rotem Eisenoxid und 3,8 Liter Magnesia versetzt. Die Masse wird gründlich gemischt und mit 7,6 Liter Holzmehl vermengt. Man erhält eine braune Ziegelimitation.
  • Beispiel 6 11,13 kg einer 190 Baume-Lösung von Magnesiumchlorid, 1,56 kg Titanoxid und 3,8 Liter Magnesia werden zusammen mit 2,5 Liter weißem Perlit und S Liter weißem Holzmehl vermengt. Die Masse wird gründlich gemischt und gemäß Beispiel 1 weiter verarbeitet.
  • Beispiel 7 11,3 kg einer 190 Baumé-Lösung von Magnesiumchlorid werden mit 1,42 kgTitanoxid und 3,8 Liter Magnesia versetzt und gründlich vermischt. Hierauf gibt man 2,5 Liter Perlit und 5 Liter weißes Holzmehl zu, mischt die Masse und verarbeitet sie gemäß Beispiel 1 weiter.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE:
    I.j Dekoratives Verkleidungsmaterial in Plattenform aus a) einem Magnesiumoxychlorid-Binder, der aus Magnesit und etwa 70 bis 100 Gewichtsprozent Magnesiumchlorid, bezogen auf den im wesentlichen trockenen Magnesit, in einem wäßrigen Medium hergestellt worden ist, b) etwa 150 bis 250 Volumenprozent, bezogen auf den im wesentlichen trockenen Magnesit, eines inerten, feinverteilten Füllstoffs aus pflanzlichem Material in Teilchen-oder Faserform bzw. aus anorganischen Rohmaterialien in Teilchen- oder Flockenform und c) etwa 17 bis 80 Gewichtsprozent, bezogen auf den im wesentlichen trockenen Magnesit, eines Metalloxid-Pigments oder Ruß.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des Verkleidungsmaterials nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus a) Magnesit b) etwa 70 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf den Magnesit und die im wesentlichen trockenen Verbindungen, Magnesiumchlorid, c) etwa 150 bis 250 Volumenprozent, bezogen auf den Magnesit und die im wesentlichen trockenen Verbindungen, eines Füllstoffs aus pflanzlichem Material in Teilchen- oder Faserform bzw. anorganischen Rohmaterialien in Teilchen-oder Flockenform, d) etwa 17 bis 80 Gewichtsprozent, bezogen auf den im wesentlichen trockenen Magnesit, eines Metalloxid-Pigments oder Ruß und e) Wasser eine innig gemischte Paste herstellt, die Paste auf einem Substrat zu einer Schicht ausgießt, diese bis zur halbe festen Konsistenz abbinden läßt und schließlich trocknet und aushärtet sowie gegebenenfalls die Schicht in einzelne Abschnitte aufteilt, diese hSrtet und der Form entnimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Paste eine wässrige Lösung von Magnesiumchlorid herstellt, in dieser das Pigment dispergiert, den Magnesit mit der erhaltenen Dispersion gleichförmig vermischt und hierauf den Füllstoff in das Gemisch einrührt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053858A1 (de) * 1980-12-10 1982-06-16 Franciscus Robertus Marie Hodzelmans Verfahren zur Herstellung von Schriftzeichen für Aussenflächen und ähnlichen Verzierungen und gemäss diesem Verfahren erhaltenen Produkte
EP0106921A1 (de) * 1982-10-21 1984-05-02 Cawm-Crete International Limited Feuerfeste Türkonstruktion

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