DE2036621A1 - Zusammengesetzter Korper - Google Patents
Zusammengesetzter KorperInfo
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Description
North American Rockwell Corporation, Ll Segundo, GaI if, / USA
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammengesetzten Körper aus einem
monokristalllnen Saphir-Substrat und einem Einkristall-Überzug aus Zinkoxyd,
der auf dem Substrat epitaxial abgeschieden ist,
Es hat sich in dor Vergangenheit herausgestellt, dai3 polykristaillnes Zinkoxyd
die vereinigten piezoelektrischen Eigenschaften eines höheren Kupplungskoefflzlenten
und die Stabilität hat, die bei aen meisten der bekannten Materialien mit piezoelektrischen Eigenschaften nicht festgestellt weraen
kann. In den letzten Jahren hat die Entwicklung von Halbleiter-Verbindungen für elektronische Vorrichtungen im fasten Zustand zu einem Bedarf nach
piezoelektrischen Materialien für Mikrowellen-Zwecke geführt, welche zur Herstellung von monolithischen Integrierten Schaltkreisen mit Einschluß von
piezoelektrischen Materialien für Mikrowellen-Zwecke geführt, welche zur Herstellung von monolithischen Integrierten Schaltkreisen mit Einschluß von
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einer hohen Integration (LSI) geeignet slnd„ Zur Eignung für die Technologie
der Bildung monolithischer Schaltkreise besteht demgemäß ein bedarf
nach einem monokristail inen Film oder Schicht aus piezoelektrischem Material
auf einem Substrat, wodurch ein zusammengesetztes Qefuge erhalten
werden kann, in welchem das piezoelektrische Material zu einer gewünschten Gestalt geätzt und auf sonstige Art den Techniken zur Bildung von monolithischen
Schaltkreisen angepaSt werden kann, 'wobei die EJilaung von Konauktor-Verbindungen
an der Oberfläche der Schicht des piezoelektrischen Materials eingeschlossen werden solL Derzeit werden epitaxial abgeschiedene
Filme von halbleitenden Materialien, Z0B, von Silizium, Germanium und
Gallium-arsenide, auf Saphir hergestellt. Es sind auch schon Versuche an-
™ gestellt worden, um Zinkoxyd auf einem Saphir unter Verwendung einer Zerstäubungseinrichtung
epitaxial abzuscheiden. Obgleich die auf diese Weise erhaltenen dünnen Filme einen gewissen Orientierungsgrad zeigen, ergibt
jedoch das Röntgen-Beugungsmüster eindeutig das Vorliegen von polykristallinen
Spureno Abgesehen davon konnten auch nach diesen Versuchen keine dicken ZnO-FiIme oder Schichten hergestellt werden. Der Gruna dafür, daß
diese Versuche ohne Erfolg verliefen, liegt darin, daß das Zerstäubungsverfahren
zur Herstellung von dicken Filmen, die die Charakteristika von
hau fen form ig en Kristallen aufweisen, nicht geeignet ist. Ferner ist das Zerstäubungsverfahren
auf eine relativ niedrige Abscheidungsgeschwindigkeit (mljuL/h) beschränkt, wobei außerdem oftmals nur eine schlechte Verbindung
mit der Substratoberfläche erhalten wird, so daß sich die Filme häufig aa-
fc von ablösen. Die Folgen dieser Haftungsprobleme werden bei gesteigerter
Filmdicke besonders schwerwiegend, so daß dieses Verfahren in den meisten
Fällen auf die Bildung von dünnen Filmen beschränkt ist. Diese Begrenzung der Dicke ist auch Insoweit durch andere praktische Erwägungen bedingt,
als die Abscheidung bei dem Zerstäubungsverfahren mit einer extrem niedrigen Geschwindigkeit zu erfolgen hat, da man festgestellt hat, daß größere
Abscheidungsgeschwindigkeiten Kristallfehler und unbrauchbare stöchiometrlsche
Verhältnisse ergeben.
Gegenstand der Erfindung Ist daher ein zusammengesetzter Körper, bestehend
aus einem monokristail Inen Saphir-Substrat und einem Einkristall-Überzug
aus Zinkoxyd, das auf dem Substrat epitaxial abgeschieden Ist.
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BAD ORiGiWAL
Erfindung zieht auch ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen
zusammengesetzten Körpers in Betracht, das dadurch gekennzeichnet Ist,
ciaS man ein Zinkoxyd-Ausgangsmuterial und das Saphir-Substrat für den
üampftransport niederlegt, das Ausgangsmaterial zur Bildung von Zinkoxyd
tiumpferhitzt una da3 man den Zinkoxya-Darnpf zur epltaxialen Abscheidung
von ZinKoxyd auf cerr. substrat transportiert.
Das zusammengesetzte" heteroepitaxlale Qefüge gema'3 der Erfindung besteht
aus einen- Film oder einer Schicht aus monokristallinem Zinkoxyd, das auf
einem Saphir-Substrat (ot-Aluminiumoxyd,oL-AIpO- oder Korund) abgeschieden
Ist« Es wird auch ein Verfahren zur Abscheidung durch einen chemischen
Jamp[transport in wasserstoff und gasförmigem Chlorwasserstoff In Betracht
gezogen, bei welchem der Niederschlag von einem kontinuierlichen dünnen
Film bis zu einem Film der gewünschten Dicke variieren kann« üer Erfindung
liegt als v-eiteres nichtiges N.erkmal aie Entdeckung zugrunde, dai3 die
krlstaliojraphische orientierung des Einkristall-Zinkoxyd-Überzugs durch
die Orientierung des Saphir-Substrats an der Abseheidungsflache kontrolliert
ν erden kann, uiese epitaxiale Beziehung sieht die Orientierung der
C-Achse entweder parallel zu der Substrat-Abscheldungsfläche oder normal
zu cer -jubstrat-Cberflache beispielsweise für einen monolithischen piezoelektrischen
Stromkreis vor. Für andere Vorrichtungszwecke ist gleichfalls eine Vielzahl bei der Erzielung anderer Orientierungen der monoKr'istall inen
Zinkoxyc'-Abscheidungen vorgesehen worden. Es ist darauf hinzuweisen, daß
öle kristallographischen Richtungen der Zinkoxyd-Abscheldungen, wie nachfolgend
noch genauer beschrieben werden soll, parallel zu vorbestimmten
kristallographlschen Richtungen des Saphir-Substrats sind.
Im folgenden seilen bevorzugte Aus führungs formen der Erfindung unter Berücksichtigung cer Figuren beschrieben werden.
Die Fig. 1 stellt eine vergröSerte perspektivische Ansicht des zusammengesetzten
heteroepitcxialen Gebildes gemäS einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dar.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines hexagonalen Zinkoxyd-Kristal'ls,
die bevorzugte Flächenorientierungen des epitaxialen Überzugs der FIg, 1
zeigt.
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In Fig. 1 ist als Beispiel ein zusammengesetztes heteroepitaxiales Gebilde
gemäS der Erfindung gezeigt, welches aus einer EinkristalI-Abscheldung
oder Schicht 10 aus Zinkoxyd (ZnO) der hexagonalen Wurtzit-Klasse besteht,
welche epitaxial auf einem Einkristall-Substrat 12 des Saphirs abgeschieden ist.
Die Ordnung der Zinkoxyd-Schicht 10 ist durch die Orientierung der Saphir-Substratfläche
14, auf welcher die Schicht abgeschieden wird, vorbestimmt,,
Wie aus den spezifischen, nachstehend angegebenen Beispielen ersichtlich wird, ist ferner eine vorbestimmte Richtung der abgeschiedenen monokristallinen
Zinkoxyd-Schicht 10 parallel zu einer vorbestimmten Richtung der Saphir-Substrat-Oberfläche 14. Nach dem Verfahren der Erfindung wird
zusätzlich eine kontrolle der C-Achsenorientierung für das auf dem Saphir epitaxial abgeschiedene Zinkoxyd zur Verfugung gestellt, d.h„ Indem der
Schnitt oder die Orientierung der natürlichen Saphir-Oberfläche spezifiziert wird, wobei die Orientierungskontrolle für die C-Achse der Zinkoxyd-Schicht
über einen weiten Bereich gegeben wird.
Wie aus den in der Fig« 1 angegebenen Pfeilen und den Miller-Indizes der
Richtungen und Flächen hervorgeht, ergibt das Verfahren der Erfindung eine Einkristall-Schicht 10 aus Zinkoxyd in der (i1.0)-Ebene, parallel zu
der Oberfläche 14 der (01 „2)-Ebene des Saphirs» Die (00.1)- und (11.0)-kristaliographischen
Richtungen in der (11.0)-ZnO-Schlcht 10 sind parallel
zu der (01 „1)-Richtung bzw. zu der (21,O)-Richtung Im (01.2)-Substrat 12.
Zur Vereinfachung der Bezeichnung der Ebenen des Saphirs wird das in NBS Circular 539, Volume II, S. 20-23, vom 15„Jun! 1953 angegebene Bezugssystem
des National Bureau of Standards for Indexing verwendet. Das Saphir-Substrat 12 Ist entlang einer Ebene (wenn es sich um eine andere als
um eine natürliche Oberfläche handelt) in der Weise geschnitten, daß dessen Oberfläche 14, auf welcher das Zinkoxyd abgeschieden werden soll, parallel
zu der spezifischen krlstallographischen Ebene liegt, d.h. durch die Orien
tierung des Saphirs wird eine spezifische Ordnung des Wachstums der epitaxialen
Zinkoxyd-Abscheidung induziert, wodurch eine EinkristalI-Zinkoxyd-Schlcht
in der gewünschten Orientierung, z.B. (11.0)-Ebene, bewirkt wird.
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Aus Zurückreflektlons-Laue-Photographien wurde die gleichmäßige epitaxiale
Beziehung der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten zusammengesetzten
Gebilde bestätigt. Hierzu wurde ein Röntgenstrahlbündel mit einem
Durchmesser von 1 mm einer ungefilterten Kupferstrahlung verwendet» Diese
Ergebnisse wurden auch mit einem Vollkreis-Goniometer zusammen mit einer Rb'ntgenstrahl-Einhelt bestätigt. In gleicher Welse wurden Elektronen-Beugungsmuster
erhalten, wobei Kikuchi-Bande beobachtet wurden, welche ein Anzeichen einer qualitativ hochwertigen Einkristall-Abscheidung sind»
Bei dem Verfahren der Erfindung zur Bildung von zusammengesetzten heteroepitaxialen
Gebilden wird eine Einkristall-Saphir-Substrat-Oberfläche 14 des Saphirs beispielsweise mit einer (01,2)-Ori ent Ie rung geschnitten oder
zur Verfügung gestellt. Auf der Substrat-Oberfläche 14 wird dann durch
einen chemischen Dampftransport In einem eng Im Abstand angeordneten, horizontalen
Fließsystem die EinkristalI-Zinkoxyd-Schicht 10 abgeschieden«
So wird z.B. das Substrat 12 umgekehrt etwa 0,5 bis 2,0 cm über einem pulverförmigen
Zinkoxyd-Ausgangsmaterlal suspendiert« Letzteres Ist In einem
Quarz-Schiffchen enthalten, welches auch dazu verwendet wird, die umgekehrten
Substrate mit der Oberfläche 14, die direkt oberhalb des gepulverten
Zinkoxyds angeordnet ist, zu unterstützen. Ais Ausgangsmaterial kann pulverförmiges
Zinkoxyd (lose oder zusammengepreßt) oder großvolumlge Kristalle verwendet werden, obgleich Im Interesse eines schnelleren Transports
beim Verfahren gepulvertes Zinkoxyd bevorzugt wird. Nach Evakuierung
des Systems wird bis zu einem Druck von 1 qt„ mit Palladium gereinigter
Wasserstoff eingeleitet und durch das System strömen gelassene
Das Ausgangsmaterial und das Substrat sind mit Individuellen Strahlungserhitzern versehen, die an der Außenseite des Quarzsystems angeordnet sind.
Nachdem sich die Temperatur des Systems auf die gewünschte Abscheldungstemperatur
von etwa zwischen 2000C und dem Schmelzpunkt des Zinkoxyds erhöht
hat, wird Chlorwasserstoff eingeleitet, um 0,1 bis 20% der Gesamtgaskonzentration
des Systems zu ergeben. Das Substrat wird bei eln'er niedrigeren
Temperatur als das Zinkoxyd-Ausgangsmaterlal gehalten. Die bevorzugten
Temperaturen während des Transports, die eine Abscheidung mit einer
Wachstumsgeschwlndlgkelt von 1 ja pro Minute ergeben, sind eine Ausgangs-
materlaltemperatur von 825°C und eine Substrat-Temperatur von 775°C
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Die durchschnittliche Wachstumsgeschwindigkeit liegt bei den bevorzugten
Bedingungen In der Gegend von 200 A pro Sekunde. Während Zeitspannen
von mehreren Stunden wurden Einkristall-Schichten mit einer Dicke von 100 li
gezogen, üle Abscheidung kann auch langsamer mit Geschwindigkeiten von
weniger als 0,0254 mm pro Stunde geschehen» Geschwindigkeiten von mehr als 0,127mm pro Stunde ergeben aber irn allgemeinen schlechtere Kristalle,
Es sind Temperaturen von 200 C bis zum Schmelzpunkt des Zinkoxyd-Kristalls
(etwa 1800°C) vorgesehen» Die bevorzugte untere Grenze des Absehe
idungsbereiches ist etwa 6000C, da bei niedrigeren Temperaturen ein
geringerer Transport erhalten wird,, Die obere Grenze des Temperaturbe-
W reichs ergibt sich aus der Flüchtigkeit des ZnO (d.h. zu hohe Temperaturen
ergeben ein Anätzen des Niederschlags), Hinsichtlich der Einführung des
Ghlorwasserstoffgases sieht das bevorzugte Verfahren eine HCI-Gaskonzentration
von weniger als 20% vor. Die bevorzugte Konzentration beträgt etwa 2%.
Höhere Konzentrationen des Chlorwasserstoffs bewirken oftmals die Entfernung
der Zinkoxyd-Abscheidung auf dem Substrat durch Ätzen» Diese Technik
kann dazu verwendet werden, die Substrate} während sie sich Im ReaktlonsgefäB
befinden, vor dem Abscheiden zu reinigen,
Die mit Chlorwasserstoffgas bei dem Dampftransportverfahren ablaufende
Reaktion kann durch folgende Gleichung angegeben werden:
ZnO + 2HCI + H2
Z-> ZnCI2 + H2O + H2
Eine andere Reaktion mit einer weniger zufriedenstellenden Wachstumsgeschwindigkeit
läuft nach folgender Gleichung ab:
ZnO + H2 =-» Zn + H3O
Das In den obigen Gleichungen angegebene ZnO umfaßt dampfförmiges ZnO
und festes ZnOj z.B. besitzt ZnO bei den AbseheIdungstemperaturen einen
erheblichen Dampfdruck.
Die bei einem beispielsweise durchgeführten Verfahren verwendeten Substrate
sind Blättchen mit einer Dicke von 0,25 mm, die aus einem nach Czochralski
gewachsenen Saphir geschnitten worden sind und an beiden Selten mechanisch
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poliert worden sind. Die Blättchen werden vor dem Gebrauch vorzugsweise
durch Ultraschall-Reinigung in entionisiertem Wasser, das ein Detergenz
enthält, und durch ein nachfolgendes Klarspülen mit entionisiertem Wasser sowie durch ein heißes Dampfbad In Propanol vorbehandelt. Das verwendete
Zinkoxyd kann von verschiedenartigen Quellen herrühren und braucht nicht von hoher Reinheit zu seine Das Dampftransportverfahren reinigt nämlich das
abgeschiedene N.aterial bis zu einem gewissen AusmaS» In manchen Fällen
kann jedoch ein hochreines Ausgangsmaterial erforderlich sein.
bei dem Verfahren der Erfindung bestimmt die Auswahl des Einkristall-Substrats
und seine spezifische Orientierung die Orientierung der epltaxialen Abscheidung.
Zinkoxyd hat ein hexagdnales Kristallgitter mit einem starken piezoelektrischen
Effekt in Richtung der G-Achse0 Die Herstellung eines gerichteten
Uinwandlers mit den gewünschten piezoelektrischen Eigenschaften, bei
welchem beide Elektroden an der oberen Oberfläche des ZnO-Fllms sind, fordert,
daß die G-Achse sich In der Ebene der Einkristall-Zlnkoxyd-Schicht befindet.
Ursprünglich waren daher die für epltaxlale Abscheidungen zur Bildung von
Zinkoxyd-Schichten gewählten Substrate Blättchen, die entlang der (01.2)-Ebene
aes Saphirs geschnitten waren. Es wurde festgestellt, aaß die erhaltenen Abscheidungsn Einkristalle waren, wobei die C-Achse der Schicht 10
parallel zu der (O1 .2)-Ebene der Abscheidungsoberfläche 14 des Saphir-Substrats
war. Es wurde ferner festgestellt, daß zusätzlich zu dieser vorbestimmten
Orientierung der Ebene der Zinkoxyd-Abscheidung hinsichtlich der Saphlr-Substrat-Abscheidungsflache die (01 .1)-Rlchtung im Substrat und
die G-Achse (OO.I) der Abscheidung (und äquivalente Richtungen 00.1) parallel
waren.
Die Wichtigkeit der vorstehenden Ausführungen ergibt sich aufgrund der Verwendung
bei piezoelektrischen Einrichtungen. Die epitaxlalen Abscheidungen
des Zinkoxyds, bei welchen die G-Achse parallel zu der Oberfläche des Saphir-Substrats
liegt, d.h. die (01.2)-Orientierung aufweist, sind für iviikrowellen-Zwecke
sehr geeignet. Die C-Achse oder (OO.i)-Richtung der Zlnkoxyd-Ab-
-8-
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scheidung 10 ergibt sehr gute piezoelektrische Eigenschaften, einen maximalen
Kupplungskoeffizienten und eine minimale Geschwindigkeit in der Richtung der C-AChSe0 Somit können diese Abscheidungen zur Herstellung
von Mikrowellen-Verzögerungsleitungen verwendet werden» In der Richtung
90° von der C-Achse (d„he entlang der Y-Ächse oder in der (11 „(^-Richtung)
ergeben sich piezoelektrische Eigenschaften der maximalen Geschwindigkeit und eines minimalen Kuppiungseffskis0
Der Vorteil der epitaxiaien Schichten des Zinkoxyds ist zum Teil auf die
sich daraus ergebende Vereinfachung bei der Herstellung von Einrichtungen
zurückzuführen ο Die abgeschiedene Schicht mit einer Orientierung für die
gewünschten piezoelektrischen Eigenschaften kann mit HCI oder anderen Ätzmitteln
zur gewünschten Gestait geätzt werden, beispielsweise mit Lithium dotiert werden, um einen gewünschten höheren Widerstand zu erhalten9 und
poliert werden, um eine für die Elsktrodön-Abscheidung geeignete Oberfläche
zu schaffen,, Das zusammengesetzte Gebilde aus Zinkoxyd, das auf Saphir
abgeschieden ist, besitzt eine Grenzfläche, weiche wegen der Differenz der
Geschwindigkeit der akustischen WeIien in Zinkoxyd und Saphir eine Isolierung
ergibt; deh«, die Geschwindigkeit der Weilenübermittlung durch die Zinkoxyd-Schicht
lsi: viel geringer als diejenige durch das Saph!r-Substrate
Ais weiterer Herste I lungs vorteil wird dem derzeitigen Bedarf bei der Halbleitertechnologie
oder derjenigen der planaren Integrierten Schaltungen von
monolithischen Gebilden mit Einschlui3 der Bildung von Leitverbindungen mit
Gold, .-■ lumlnlum oder anderen leitföhigen Materialien auf einer einzigen Seite
eines Blättchens genügt, indem das leitfähige Material, das auf der Zinkoxyd-3chicht
abgeschieden ist, verdampft wird und zur Bildung der gewünschten Stromkreisverbindungen geätzt wird«
Eine weitere gielch wichtige Orientierung der epitaxiaien Zinkoxyd-Abscheidung
wird nach dem Verfahren der Erfindung zur Verfügung gestellt, bei welchem
die C-Achse der Abscheidung senkrecht zu dem Substrat stents Die piezoelektrischen Eigenschaften der (OQoi)-ZnO-Äbscheidungen ergeben eine
Wellentransmission nach allen Richtungen In der Ebene der Abscheidung anstelle
einer gerichteten Well-entransmlsslon, wie sie durch die In Fige 1 ge»
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zeigte Orientierung ergeben wird. Bei dieser Ausführungsform wird das
Zinkoxyd epitaxial auf dem Saphir ((X AlpO3)-Substrat mit einer wie in Fig.
2 gezeigten Oberflächenorientierung In der Grund-(00.1)-Ebene abgeschieden,
um eine (OO.i)-Ebene-Orientierung der Zinkoxyd-Abscheidung zu ergeben.
Die (I2.o)-Richtungen des Zinkoxyds sind zu den (11.0)-Richtungen
der Saphir-Substrate parallel, wenn (00.1)-Subs tr ate verwendet werden0
Bei anderen Beispielen des Verfahrens der Erfindung wird das Zinkoxyd epitaxial
auf den Oberflächen von Substraten in den Zonen einschließlich (11.2),
(11.3), (11.4) und (11,6)-Ebenen abgeschieden, um Zinkoxyd in den (41.2)-,
(10,0)-, (41.2)- und (iO.5)-Ebenen oder In deren Nähe zu ergeben. Wie in
den vorstehend beschriebenen Beispielen der Zlnkoxyd-Abscheldungen in
den (11.0)- und Qrund-(OO.1)-Ebenen bzw. (01.2)- und (00.1)-Oberflachen
der Saphir-Substrate sind die Richtungen der Zinkoxyd-Abscheidungen parallel
zu den vorbestimmten Richtungen der jeweiligen Saphir-Substrate. In der Zone, die ein Substrat oder mehrere Substrate einschließt, die (11.2)-, (11.3)-
und (11.4)-Ebenen zeigen, Ist die Richtung der C-Achse der epitaxialen Zinkoxyd-Absehe!
dung nahe der (01.1)-Richtung des Saphir-Substrats« Die (12.O)-Richtung
der epitaxialen (I0.5)-Zlnkoxyd-Abscheiclung auf der Oberfläche des
Saphir-Substrats, das zu der (11.6)-Ebene orientiert Ist, Ist parallel zu der
(20.1 )-Richtung des Saphirs.
Für Mikrowellen-Zwecke, bei welchen die Oberflächenwellen nach der Raylelgh-Generatton
übermittelt werden, muS die Dicke des Films oder der Zinkoxyd-Schicht
zwei- bis dreimal so groß sein wie die Wellenlänge des Signals. Für
Frequenzen von etwa 100 bis 150 Megahertz (MHz) sollte daher die Zinkoxyd-Abscheidung
vorzugsweise 0,0254 bis 0,0762 mm dick seine
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Claims (1)
- Ρα tentons1. Zusammengesetzter Körper, bestehend aus einem monokristallinenSaphir-Substrat und einem Einkristall-Überzug von Zinkoxyd, der auf dem Substrat epitaxial angeordnet ist.2» Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ze lehnet, daß die Ordnung des Einkristall-Überzugs aus Zinkoxyd durch die Orientierung des Saphir-Substrats, auf welchem der Überzug angeordnet ist, bestimmt wird.3. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daiS die Ebene der Orientierung des Überzugs aus Zinkoxyd parallel zu der Ebene der Orientierung des Saphir-Substrats ist,4. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Achse des Einkristall-Überzugs parallel zu der AbseheIdungsoberflache des Saphir-Substrats ist.5. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierung der Ebene des Überzugs sich In der (11 »O)-Ebene oder äquivalenten Ebenen (11.0) befindet«6. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abseheidungsoberflache des Saphir-Substrats parallel zu der (O1.2)-Ebene mit Einschluß von äquivalenten Ebenen (10.2), (11.2) ist und daß der Überzug parallel zu der (11.0)-Ebene mit Einschluß von äquivalenten Ebenen (11.0) ist.7. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kristallographSsch© Richtung des Überzugs und die Richtung des Substrats parallel sind.b. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Substrats (01.1) und die Richtung des Überzugs (OO.1) Ist.109823/1998 "11"9» Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Achse des Überzugs zu der Orientierung der AbseheIdungsoberflache des Substrats senkrecht liegt.10. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saphir-Substrat-Abscheldungsoberffäche und der Einkristall-Überzug aus Zinkoxyd die gleiche Orientierung in der (00.1 )-Ebene haben.11. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chnet, daß die kristallographische Richtung des Substrats (11.0) und daß die kristallographische Richtung des Überzugs (12.O) ist,12. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß die Orientierung der Abseheidungsoberflache des Substrats aus der Gruppe der (11.6)-£bene oder deren äquivalenten Ebenen gewählt wird und daß die resultierende Orientierung des Zinkoxyd-Überzugs in der (10.5)-Ebene oder in äquivalenten Ebenen (10,5) liegt»13. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Orientierung der Abscheidungsoberflache der Substrat-Ebene in der Zone mit den Ebenen (11,2), (11,3) und(11.4) oder äquivalenten Ebenen gewählt wird uncLdaS die resultierende Orientierung des Zinkoxyd-Überzugs auf dem Substrat im wesentlichen zu den (41.2)-, (iQ.O)- und (41.2)- oder äquivalenten Ebenen (41.2), (10.0) und (41.2) parallel Ist.14. Zusammengesetzter Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elnkrlslal !-Überzug aus einer kontinuierlichen Schicht besteht.15. Zusammengesetzter Körper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke eier Schicht mehr als 3 u beträgt.-12-109823/199816a Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Zinkoxyd-Ausgangsmaterial und das Saphir-Substrat für den Dampftransport niederlegt, das Ausgangsmaterial zur Bildung von Zinkoxyd dampferhitzt und daß man den Zinkoxyd-Dampf zur epltaxialen Abscheidung von Zink auf dem Substrat transportiert*17» Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat mit einer Abseheidungsoberflache versehen ist, welche eine gewählte Orientierung hat, daß ein Zinkoxyd-Überzug mit einer vorbestimmten Orientierung gebildet wird.18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17} dadurch gekennzeichnet, dai3 beim Dampftransport ein Umgebungsgas vorgesehen wird, um das Zinkoxyd zu dem Substrat zu transportieren!)19o Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgebungsgas ein strömendes Bas ist, welches in den Prozeß eingeführt wird, um Zinkoxyd-Dampf zu bilden und auf dem Substrat monokristallines Zinkoxyd abzuscheiden2Oo Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennze lehnet, daß das Umgebungsgas aus Wasserstoff besteht ο21» Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgebungsgas Chiorwasserstoff istt weiches in den Dampftransport eingeführt wird»22o Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Chlorwasserstoffs 20 VoI,-% des Umgebungsgases während der Abscheidung des Zinkoxyds nicht übersteigt»23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vorbereiteten Stufe des Verfahrens vor der Abscheidung des monokristallinen Zinkoxyds auf dem Substrat die Chlorwasserstoffkonzentration 20 Vol.-% des Umgebungsgases übersteigt»109823/199 824, Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennze lehnet, dai3 das Umgebungsgas Wasserstoff, Helium, Argon und/oder Stickstoff ist.25. Verfahren nach Anspruch 1fc$ oder 19, dadurch ge kenn ze lehnet, daß aas Umgebungsgas aus Wasserstoff und Chlorwasserstoff besteht und daS die Konzentration des Chlorwasserstoffs etwa 20 Vol.-% des Umgebungsgases nicht Übersteigt.2ö. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, da3 die Absehe!dungsoberflache des Substrats in enger Nähe oberhalb des Zinkoxyd-Ausgangsmaterials angeordnet Ist.27* Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet," daß ein Saphir-Substrat gebildet wird, welches eine Absehe I dungsoberf lache einer vorbestimmten Orientierung, die für die Abscheidung des monokristallinen Zlnkoxyd-Überzugs vorbereitet ist, hat, und daß die Orientierung des Überzugs parallel zu der Oberfläche gebildet wird.28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierung des Substrats In der (01,2)-Ebene und die Orientierung des Überzugs In der (H.O)-Ebene Hegen.29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederschlag In krlstallographlschen Richtungen gebildet wird, die zu den Richtungen des Saphir-Substrats parallel sind.30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daS die Abschefdungsoberfläche des Substrats In krlstallographlscher Richtung (01.1) liegt und da8 der gebildete Überzug parallel zu derkrlstal Ιο-graphischen Richtung (OO«1) Ist.31 * Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, das die Richtungen der Substrat-Oberfläche die (01.1)- und (21.0)-Rlchtun- gen einschließen und daß der gebildete Überzug dazu mit den (00.1 )-RIchtungen und den parallelen (11.0)-RIchtungen parallel liegt.109823/1998-14-32» Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch g e k e η η ζ e I ς h η e t , daß das Zinkoxyd-Ausgangsmaterial gepulvertes Zinkoxyd33. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 32, dadurch gekenn zeichnet, daß man das Substrat erhitzt und die Temperatur unterhalb der Temperatur des Zinkoxyd-Ausgangsmaterials hält»34» Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des Ausgangsmaterials im ungefähren Temperaturbereich von 200 C bis zum Schmelzpunkt des Zinkoxyds hält,35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur des Zinkoxyd-Ausgangsmaterials auf etwa S25 C und die Temperatur des Substrats auf etwa 775 C hält.109823/1998
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