DE2036280C3 - Schaftmaschine, bei der die Schäfte durch Kurbeln, die mit Zahnrädern verbunden sind, bewegt werden - Google Patents

Schaftmaschine, bei der die Schäfte durch Kurbeln, die mit Zahnrädern verbunden sind, bewegt werden

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DE2036280C3
DE2036280C3 DE19702036280 DE2036280A DE2036280C3 DE 2036280 C3 DE2036280 C3 DE 2036280C3 DE 19702036280 DE19702036280 DE 19702036280 DE 2036280 A DE2036280 A DE 2036280A DE 2036280 C3 DE2036280 C3 DE 2036280C3
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Gebr Brock & Co Kg 4060 Viersen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/12Dobbies employing toothed gearing instead of draw-knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Schaftmaschine, bei der die Schäfte durch Kurbeln, die mit Zahnrädern verbunden sind, bewegt werden, und die Zahnräder von Zahnstangen angetrieben werden, die ihrerseits durch ein allen Zahnstangen gemeinsames Antriebszahnrad bewegt werden, das eine hin- und herdrehende Bewegung ausführt, wobei jede Zahnstange durch eine Steuervorrichtung, die die Steuerimpulse von der Musterkarte erhält, mit dem zugehörigen Antriebszahnrad in Eingriff bringbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Schaftmaschine gemäß dem Hauptpatent. Es hat sich gezeigt, daß besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und ein besonders störungsfreier Lauf der Schaftmaschine gemäß dem Hauptpatent dadurch erreicht werden können, daß erfindungsgemäB die Steuervorrichtung ein hin- und herbewegbares Druckmesser enthält und Rasthaken, die mit den Enden von die Steuerimpulse übertragenden Zugstangen gelenkig verbunden sind, wobei die angesteuerten Rasihaken die Bewegung des Druckmessers über Hebel auf die Zahnstangen übertragen.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ίο der Schaftmaschine gemäß der Zusatzerfindung weisen die mit den Rasthaken verbundenen Enden der Zugstangen zwei durch Bolzen miteinander verbundene Lamellen auf, zwischen denen die Rasthaken angeordnet sind, wobei die Rasthaken mit ihrer Unterseite auf einem der Bolzen aufliegen und an ihrer Oberseite eine Kerbe besitzen, in die ein unter Federkraft stehender Klöppel eingreift Hierbei soll unter der »Unterseite« im Sinne der Erfindung die dem Druckmesser zugekehrte Seite des Rasthakens verstanden werden.
Der Klöppel kann eine Führungsnadel aufweisen, die durch eine Bohrung eines zwischen den Lamellen geführten beweglichen Mittelstückes und eine Bohrung eines der Bolzen geführt ist, und es kann eine die Führungsnadel umfassende Schraubenfeder zwischen dem Mitteistück und dem Bolzen angeordnet sein.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn jeder der die Bewegung des Druckmessers übertragenden Hebel eine Ausnehmung aufweist, in die ein an dem der Steuervorrichtung zugewandten Ende jeder der Zugstangen angeordneter Zahn eingreift Außerdem kann der die Bewegung des Druckmessers übertragende Hebel in seiner Ruhestellung durch Federkraft an einem Anschlag anliegen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Zusatzerfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung in Ruhestellung.
F i g. 2 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit der Vorrichtung nach F i g. 1.
Die Fig.3 bis 5 zeigen in Seitenansicht die Vorrichtung nach F i g. 1 in drei verschiedenen Phasen des Arbeitsvorganges.
In den F i g. 1 bis 5 sind jeweils nur die für die ■»5 Erfindung wesentlichen Teile der Schaftmaschine bzw. ihrer Steuervorrichtung dargestellt. Die durch Führungsrollen 18 geführten Zahnstangen 1 werden in nichtdargestellter Weise von einem gemeinsamen Antriebszahnrad bewegt, wie dies im Hauptpatent y> ausführlich beschrieben ist.
In den F i g. 1 bis 5 ist jeweils der hintere, d. h. der der Steuervorrichtung zugekehrte Teil einer Zahnstange 1 dargestellt. Die Steuervorrichtung enthält ein sich im Rhythmus der Maschine in Pfeilrichtung B hin- und herbewegendes Druckmesser 17. Das hintere Ende jeder Zahnstange 1 ist mit einem Zahn la versehen, der in eine Ausnehmung 7 eines um die Achse 3 drehbaren Hebels 2 eingreift. An dem Hebel 2 ist über ein Drehgelenk 4 ein Rasthaken 5 angeordnet, der an ω seinem Ende eine dem Druckmesser 17 zugekehrte Ausnehmung 5b aufweist, die bei Ansteuerung der Zahnstange 1 in Eingriff mit dem Druckmesser 17 gebracht werden kann. Im angesteuerten Zustand wird daher die Bewegung des Druckmessers 17 über den Rasthaken 5 und den Hebel 2 auf die Zahnstange 1 übertragen. Die von der Musterkarte ausgehenden Steuerimpulse werden über die Zugstange 9 auf den Rasthaken 5 übertragen. Die Enden der Zugstange 9
sind mit dem Rasthaken 5 gelenkig verbunden. Hierzu ist die Zugstange 9 als Lamelle ausgeführt, und an ihrem unteren Ende ist parallel zu ihr eine zweite Lamelle 10 angeordnet, die durch einen oberen Stegbolzen 11 und einen unteren Stegbolzen 12 mit der Lamelle 9 verbunden ist. Der Rastha.ken 5 ist zwischen den Lamellen 9 und 10 hindurchgeführt und liegt mit seiner Unterseite auf dem unteren Stegbolzen 12 auf. An seiner Oberseite besitzt der Rasthaken 5 im Bereich zwischen den Lamellen 9 und 10 eine Kerbe 5a In die Auskerbung 5a greift ein in F i g. 2 näher dargestellter Klöppel 15 ein. Der Klöppel 15 besitzt eine Führungsnadel 14, die durch eine Bohrung des oberen Stegbolzens 11 und eine Bohrung eines beweglichen Mittelstückes 16 geführt ist Das Mittelstück 16 ist, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, an der Lamelk 10 geführt. Zwischen dem oberen Stegbolzen U und dem Mittelstück 16 ist eine die Nadel 14 umfassende Schraubenfeder 13 angeordnet, durch die das Mittelstück 16 nach unten und damit der Klöppel 15 in die Kerbe 5a des Rasthakens 5 gedrückt wird. Durch diese Art der Verbindung zwischen der Zugstange 9 und dem RasthaVen 5 wird erreicht, daß bei Störungen während des Ansteuervorganges keine zu hohe Beanspruchung des Rasthakens 5 auftreten kann, weil der Klöppel 15 gegen die Kraft der Feder 13 ausweichen kann.
Die Ruhestellung der Hebels 2 ist durch einen Anschlag 8 fixiert, gegen den der Hebel 2 durch die Kraft der Feder 6 gedrückt wird. Im folgenden wird insbesondere anhand der F i g. 3 bis 5 die Arbeitsweise der Maschine erläutert
In F i g. 3 ist die Steuervorrichtung gemäß F i g. 1 im nichtangesteuerten Zustand dargestellt In diesem Zustand sind Druckmesser 17 und Rasthaken 5 entkoppelt Der Hebel 2 liegt am Anschlag 8 an. Die Zahnstange 1 befindet sich in der Ruhestellung RS. Ein von der Musterkarte ausgehender Steuerimpuls bewirkt, daU sich die Zugstange 9 abwärts in Pfeilrichtung bewegt. Dadurch wird der Rasthaken 5 nach unten bewegt und umschließt dann das Druckmesser 17. Diese Phase des Ansteuervorganges, in dem sich die Zahnstange 1 noch immer in der Ruhestellung RS befindet, ist in Fig.4 dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Abmessungen des Druckmessers 17 und der Ausnehmung Sd des Rasthakens 5 so
ίο aufeinander abgestimmt sein müssen, daß ein gewisses Spiel d zwischen beiden möglich ist, um einen sicheren Ansteuervorgang zu gewährleisten.
Wenn der Rasthaken 5 das Druckmesser 17 umfaßt, schiebt das sich in Richtung B bewegende Druckmesser 17 den Rasthaken und damit über den Hebel 2 die Zahnstange 1 um die Strecke h in die Arbeitsstellung AS, wobei die vorgeschobene Zahnstange 1 in den Eingriffsbereich des nicht dargestellten Antriebszahnrades gelangt, (F i g. 5). Nach Beendigung der Arbeitsbewegung kehrt die Zahnstange 7'vangsläufig in die Arbeitsstellung ,45zurück, und nach Freigabe durch den Zahntrieb erfaßt der Hebel 2 den Zahn la der Zahnstange 1 und schiebt die Zahnstange von der Kraft der Feder 6 bewegt, dem zurückweichenden Druckmesser 17 folgend in die Ruhestellung RS zurück. Die Bewegung h der Zahnstange 1 ist in beiden Richtungen begrenzt, und zwar ist die Ruhestellung RS durch den Anschlag 8 und die Arbeitsstellung AS durch den Zahneingriff des Antriebszahnrades fixiert Die Zahnstange 1 kann also nicht durch Massenbeschleunigung aus der Umschließung durch den Hebel 2 ausweichen.
Nach Aufhebung der Ansteuerung kehrt die Steuervorrichtung in die in F i g. 3 dargestellte Stellung durch Anhebung des Rasthakens 5 mittels der Zugstange 9 zurück.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaftmaschine, bei der die Schäfte durch Kurbeln, die mit Zahnrädern verbunden sind, bewegt werden und die Zahnräder von Zahnstangen angetrieben werden, die ihrerseits durch ein allen Zahnstangen gemeinsames Antriebsrad bewegt werden, das eine hin- und herdrehende Bewegung ausführt, wobei jede Zahnstange durch eine Steuervorrichtung, die die Steuerimpulse von der Musterkarte erhält, mit dem zugehörigen Antriebszahnrad in Eingriff bringbar ist, nach Patent 2001 027, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein hin- und herbewegbares Druckmesser (17) enthält, und Rasthaken (5), die mit den Enden von die Steuerimpulse übertragenden Zugstangen (9) gelenkig verbunden sind, wobei die angesteuerten Rasthaken (5) die Bewegung des Druckmessers (17) über Hebel (2) auf die Zahhstarigen (1) übci tragen.
2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rasthaken (S) verbundenen Enden der Zugstange (9) zwei durch Bolzen (11,12) miteinander verbundene Lamellen (9, 10) aufweisen, zwischen denen die Rasthaken (5) angeordnet sind, wobei die Rasthaken (5) mit ihrer Unterseite auf einem der Bolzen (12) aufliegen und an ihrer Oberseite eine Kerbe [Sa) besitzen, in die ein unter Federkraft (13) stehender Klöppel (15) eingreift.
3. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppel (15) eine Führungsnadel (14) aufweist, dit durch eine Bohrung eines zwischen den Lamellin geführten beweglichen Mittelstückes (16) und eine bohrung eines der Bolzen (11) geführt ist und eine die Führungsnadel (14) umfassende Schraubenfeder (13) zwischen dem Mittelstück (16) und dem Bolzen (11) angeordnet ist
4. Schaftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der die Bewegung des Druckmessers (17) übertragenden Hebel (2) eine Ausnehmung (7) aufweist, in die ein an dem der Steuervorrichtung zugewandten Ende jeder der Zahnstangen (1) angeordneter Zahn (Ia^ eingreift.
5. Schaftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung des Druckmessers (17) übertragende Hebel (2) in seiner Ruhestellung (RS) durch Federkraft (6) an einem Anschlag (8) anliegt.
DE19702036280 1970-07-22 1970-07-22 Schaftmaschine, bei der die Schäfte durch Kurbeln, die mit Zahnrädern verbunden sind, bewegt werden Expired DE2036280C3 (de)

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DE2036280A1 DE2036280A1 (en) 1972-02-03
DE2036280B2 DE2036280B2 (de) 1979-06-21
DE2036280C3 true DE2036280C3 (de) 1980-04-30

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