DE2036118A1 - Fender mit Pufferwandung - Google Patents
Fender mit PufferwandungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
- E02B3/26—Fenders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
M. WESSELY
PATENTANWALT
MÜNCHEN 19
MONTENSTRASSE 9Jl
SEIBU GOMU KAGAKU KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, Japan
Pender mit Pufferwandung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pender, der an seiner Stossaufnahmeoberf
lache mit einer Pufferwandung ausgerüstet ist #
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Fender zu schaffen, dessen
Stossaufnahmeoberflachen, die mit der Schiffsseite in Berührung
gelangen, dadurch geschützt werden, dass eine obere Schicht vorgesehen wird, die aus einem Material mit einem hohen Erweichungspunkt oder einem geringen Reibungskoeffizienten besteht, wobei
diese Schicht durch eine elastische Schicht getragen wird, so
dass die Stossaufnahmeoberflache nicht durch einen Kontakt mit
der Schiffsseite beschädigt wird·
Es sind bereits Fender bekannt, die eine verschleissfeste Bewehrung
auf ihrer Stossaufnahmeoberflache haben. Ein derartiger Fender wird beispielsweise in der US-Patentschrift 2 935 855 beschrieben. Eine derartige Bewehrung wird jedoch durch den Stoss der Seite von zunehmend grösseren Schiffen abgerissen und verschlissen,
wenn diese Schjffsselten mit den Stossaufnahmeteilen desFenders
in Kontakt gelangen. Bei einem anderen aus der US-Patentschrift
3 507 123 bekannten Fender ist die Stossauf nahmeoberfläoh© mit
Holzbauteilen bewehrt. Diese Holzbauteile brechen jedoch leicht
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und neigen dazu, Wasser aufzunehmen, und es wurde festgestellt,
dass Holz kein geeignetes Material-für diesen Zweck ist.
Erfindungsgemäss wird dieses Problem dadurch gelöst* dass ein Fender
vorgesehen ist, dessen Stossaufnahmeoberflache direkt oder indirekt
mit einer Pufferwand verbunden ist, die aus einer oberen
Schicht aus einem Material mit hohem Erweichungspunkt oder niedrigem
Reibungskoeffizienten besteht und aus einer Schicht aus verhältnismässig
hartem oder hartem geschäumtem Material, die-unter der zuerst genannten Schicht angeordnet ist. Die erfindungsgemässe
Pufferwand dient zum Schutz der Schiffsseite, die mit dem Pender in
Berührung kommt, und dient auch zum Schutz des Stossaufnahmeab- * . schnittes des Penders, an dem diese Pufferwand befestigt ist*
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden- Es zeigent
Pig· 1 eine Draufsicht auf einen Fender mit einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Pufferwand,
Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Aüsführungsform
der Erfindung,
Fig. 4a bis 4c Schnittansichten einer Pufferwandung . und
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung·
Im folgenden sollen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert werden. Der Fender 2 weist Pufferwandungen 1 aufsdie auf
dem Fender aufgenietet oder an diesem festgeklebt sind« Der Fender
2 kann eine der üblichen Fenderformen haben, die aus ©inern elastischen Material bestehen, und zwar eine rechteckige Form, eine runde Form, eine V-Form oder eine zylindrische Form» In den Fig· 1
und 2 sind quadratische Fender dargestellt* und in'Fig· 3 ist ein
V-förmiger Fender gezeigt. ' ■' .
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Die Pufferwandung 1 ist an die Oberfläche des Stossaufnahmeabschnittes
j5 des Fenders 2 angenietet oder an dieser angeklebt.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist es bevorzugt, eine Anzahl derartiger Pufferwandungen 1 zu verwenden. Die in Fig. 4a dargestellte Pufferwand besteht aus einer schwach geschäumten Schicht.: A, welche den Abschnitt bildet* der zur Stossaufnahmeoberfläche des Fenders
hinweist, und ferner ist eine geschäumte oder gehärtete
Schicht B vorgesehen, die den der Schicht A benachbarten Teil bildet und die zur Schiffsseite hinweist. Die beiden Schichten A und
B werden gleichzeitig aus dem gleichen Kunstharz hergestellt.
Die auf diese Weise zusammengesetzte Pufferwand 1 weist eine Stoss- |
aufnahmefläche B auf, die aus einem harten, festen Material besteht,
so dass diese Fläche weniger einem Abrieb oder einer Zerstörung ausgesetzt
ist, als wenn diese Fläche vollständig aus einer geschäumten
Substanz bestehen würde. In diesem Fall ist ein ABS-Polymeres oder
-Harz als Material wünschenswert.
Wie Fig, 4b zeigt, ist eine Platte B* aus einem Material vorgesehen, welches einen hohen Erweichungspunkt oder einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie beispielsweise Polycarbonate Nylon, gehärtetes
PVC- oder ABS -Harz (Polymere, wie beispielsweise Acrylnitril-, Butadien-, Styrolpolymere), und diese Platte ist an der
Stossaufnahmeseite vorgesehen. Die Innenseite dieser Platte B1 ■' _■ ■ g
ist mit einer Schicht A verbunden, die aus einem schwach geschäumten ABS-Harz besteht oder aus einer relativ harten Substanz oder
aus einer harten geschäumten Substanz, wie beispielsweise hartem oder halbhartem Kautschuk- bzw. Gummi schwamm. Es kann auch wünschenswert sein, dass die geschäumte Substanz für die Schicht A
in diesem Falle auch eine Substanz mit geschlossenen Poren ist, wie auch in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Die Pufferwand 1, die auf diese Weise zusammengesetzt ist, wird
direkt, wie" in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, auf den Stossaufnahmeteil
J5 des Fenders aufgebracht, oder sie wird indirekt aufgebracht, wie es in den Fig. 4a und 4c gezeigt ist, und zwar unter
Zwischenlage einer elastischen Platte C, die beispielsweise aus
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PVC bestellen Imnnj, und/oder einer Eisenplatte D zwischen dem StossaufnahmeebselHiit't
des Fenders und der· geschäumten Schicht A der
Pufferwand· Die Pufferwand kann wie in den Figo T bis 3 darge- . .
stellt befestigt werden,. oder sie kann mittels einer Anzahl v.on
Trägern a teefestigt werden-, die sich über eine. Anzahl von Fendern
hinweg erstrecken* wie es in ά®η Fig© 5 oder 6 dargestellt isto
•Wenn ein Schiff mit einem derart aufgebauten Fender in Berührung
kommt* so gleitet dessen Saite längs des Stossaufnähmeteils des
Penders, md dieser Fender ist durch den erfindungsgemässen Aufbau
geschlitzt» " - - -
Die harte geschäumte Schicht 9 dl© die Stossaufnahraeoberflache des
Penders beeteettj, schützt diesen, und diese Schicht bricht ,nicht
wie Holz HEid hat ein geringes Gewicht0 Bei der in Pig« 4b dargestellten
Psafferwand wird der Platte Βδ während der Herstellung ein
Farbstoff oder ein Leuchtstoff bzw.» Fluoreszenzstoff-zugesetzte
um das Ausseihen des Fenders zu verbessern und um diesen Fender . ■
In der Dunisslheit loichter erkenntlich zn machen „
Die PuffeK'äandwBg kann während ,einer-langen-Betriebsdauer ver-.
schleissen^ jedoch Ist öle Verschlelssflache begrenzt.· Bei einem
Fender atit eln<S2° Anzahl -won Pufferwandungen. können diese teilweise
aeu angeordnet werden oder.die Pufferwandungen können- durch neue
ersetzt werden«. " - - "'."'■ ■ -
Claims (5)
- P a t e η t a ns ρ r ü e h e1i Rohrförmiger Fender, an dem eine Pufferwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferwand (1) aus einer oberen Schicht (4) besteht, die aus einem Material mit einem hohen Erweichungspunkt oder mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten besteht, und aus einer geschäumten Schicht unterhalb dieser oberen Schicht, wobei diese geschäumte Schicht aus einer relativ harten oder aus einer harten Substanz besteht, die direkt oder indirekt an der Stossaufnähmeoberfläche des Fenders befestigt ist.
- 2. Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten der Pufferwandung aus dem gleichen Material hergestellt und miteinander verbunden sind·
- 3» Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schicht der Pufferwandung eine Platte ist, die mit der geschäumten Schicht verklebt ist· .
- 4. Fender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferwand an der Oberfläche des Fenders unter Zwischenlage einer elastischen Platte und/oder einer Eisenplatte befestigt ist.
- 5. Fender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeiehnet, dass eine Anzahl von Pufferwandungen in lösbarer Weise an der Oberfläche des Fenders befestigt ist.109815/1283
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2036118B2 DE2036118B2 (de) | 1973-01-18 |
DE2036118C DE2036118C (de) | 1973-08-02 |
Family
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2190125A5 (de) * | 1972-06-23 | 1974-01-25 | Yokohama Rubber Co Ltd | |
DE2856200A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Sumitomo Rubber Ind | Fender oder prellvorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2190125A5 (de) * | 1972-06-23 | 1974-01-25 | Yokohama Rubber Co Ltd | |
DE2856200A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Sumitomo Rubber Ind | Fender oder prellvorrichtung |
Also Published As
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---|---|
DK132560C (da) | 1976-07-26 |
DE7027405U (de) | 1973-10-11 |
GB1311780A (en) | 1973-03-28 |
IE34392L (en) | 1971-01-22 |
BE753594A (fr) | 1970-12-31 |
DK132560B (da) | 1975-12-29 |
CA930964A (en) | 1973-07-31 |
NL7010784A (de) | 1971-01-26 |
NO136211C (no) | 1977-08-03 |
DE2036118B2 (de) | 1973-01-18 |
NO136211B (de) | 1977-04-25 |
SE373403B (sv) | 1975-02-03 |
IE34392B1 (en) | 1975-04-30 |
FI50700B (de) | 1976-03-01 |
FI50700C (fi) | 1976-06-10 |
FR2068881A5 (de) | 1971-09-03 |
ES382022A1 (es) | 1972-10-16 |
AU1782970A (en) | 1972-01-27 |
JPS498308Y1 (de) | 1974-02-27 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |