DE7027405U - Fender mit pufferwandung. - Google Patents
Fender mit pufferwandung.Info
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Description
: 3, Juli 1973
SEIBU GOMU KAGAKU KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, Japan
Fender mit Pufferwandung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fender, der an seiner Stossaufnähmeoberfläche
mit einer Pufferwandung ausgerüstet ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Fender zu schaffen, dessen
Stossaufnahmeoberflächen, die mit der Schiffsseite in Berührung gelangen, dadurch geschützt werden, dass eine obere Schicht vorgesehen
wird, die aus einem Material mit einem hohen Erweichungspunkt oder einem geringen Reibungskoeffizienten besteht, wobei
diese Schicht durch eine elastische Schicht getragen wird, so
dass die Stossaufnahroeoberfläche niclit durch e4nen Kontakt mit der Schiffsseite beschädigt wird.
dass die Stossaufnahroeoberfläche niclit durch e4nen Kontakt mit der Schiffsseite beschädigt wird.
Es sind bereits Fender bekannt, die eine verschleissfeste Bewehrung
auf ihrer Stossaufnahmeoberflache haben. Ein derartiger Fender
wird beispielsweise in der US-Patentschrift 2 935 855 beschrieben.
Eine derartige Bewehrung wird Jedoch durch den Stoss der Seite
von zunehmend grösseren Schiffen abgerissen und verschlissen, wenn diese Schlffsaeiten mit den Stossaufnahmeteilen des Fenders
in Kontakt gelangen. Bei einem anderen aus der US-Patentschrift 3 507 123 bekannten Fender ist die Stossaufnahmeoberfläohe mit
Holzbauteilen bewehrt. Diese Holzbauteile breohen Jedoch leioht
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und neigen dazu, Wasser aufzunehmen, und es wurde festgestellt«
dass Holz kein geeignetes Material für diesen Zweok ist.
Erfindungsgemäss wird dieses Problem dadurch gelöst, dass ein Fender
vorgesehen ist, dessen Stossaufnahmeoberfläohe direkt oder indirekt
mit einer Pufferwand verbunden ist, die aus einer oberen Schioht aus einem Material mit hohem Erweichungspunkt oder niedrigem
Reibungskoeffizienten besteht und aus einer Schicht aus verhältnismässig
hartem oder hartem geschäumtem Material, die unter der zuerst genannten Sohioht angeordnet ist. Die erflndungsgemässe
Pufferwand dient zum Schutz der Schiffsseite, die mit dem Fender in Berührung kommt, und dient auch zum Schutz des Stossaufnahmeabschnittes
des Fenders, an dem diese Pufferwand befestigt ist.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Fender mit einer AusfUhrungsform
der erfindungsgeraässen Pufferwand,
Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie II - II
der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen AusfUhrungsform
der Erfindung,
Fig. 4a bis 4c Schnittansichten einer Pufferwandung und
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung·
Im folgenden sollen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert werden. Der Fender 2 weist Pufferwandungen 1 auf,die auf
dem Fender aufgenietet oder an diesem festgeklebt sind. Der Fender
2 kann eine der üblichen Fenderformen haben, die aus einem elastischen
Material bestehen, und zwar eine rechteckige Form, eine runde Form, eine V-Form oder eine zylindrische Form. In den Fig. 1
und 2 sind quadratische Fender dargestellt, und in Fig. 3 ist ein V-förmiger Fender gezeigt.
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Die Pufferwandung 1 let an die Oberfläche des Stoesaufnahmeabsohnlttes 3 dee Fenders 2 angenietet oder an dieser angeklebt.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist es bevorzugt, eine Anzahl derartiger Pufferwandungen 1 zu verwenden. Die in Fig. 4a dargestell-
£. _ Οτ«^^ΑΜτ.ΐ«η^ΐ WA»J=isb±: ~"S? A-i—«~¥ SS f% Vi T.» 3 Fi V* ff A CS/sVt !Jl tffl^A» Q/ΐΗί rtVi** ft Mal _
ehe den Absohnitt bildet, der zur Stossaufnahmeoberfläohe dee Fenders hinweist, und ferner ist eine gesohäumte oder gehärtete
Sohioht B vorgesehen, die den der Sohioht A benaohbarten Teil bildet und die zur Sohiffsseite hinweist. Die beiden Sohlohten A und
B werden gleichzeitig aus den gleichen Kunstharz hergestellt·
Die auf diese Weise zusammengesetzte Pufferwand 1 weiet eine Stossaufnahmefläohe B auf, die aus einem harten, festen Material besteht,
so dass diese Fläche weniger einem Abrieb oder einer Zerstörung ausgesetzt ist, als wenn diese Fläche vollständig aus einer geschäumten
Substanz bestehen wUrde. In diesem Fall ist ein ABS-Polymeres oder
Wie Fig. 4b zeigt, ist eine Platte B* aus einem Material vorgesehen, welohee einen hohen Erweichungspunkt oder einen niedrigen Rei
bungskoeffizienten hat, wie beispielsweise Polyoarbonat, Nylon, ge härtetes PVC- oder ABS-Harz (Polymere, wie beispielsweise Acrylnitril-, Butadien-, Styrolpolymere), und diese Platte ist an der
Stoseaufnahraeseite vorgesehen. Die Innenseite dieser Platte B'
ist mit einer Schicht A verbunden, die aus einem schwach gesohäumten ABS-Harz besteht oder aus einer relativ harten Substanz oder
aus einer harten gesohäumten Substanz, wie beispielsweise hartem oder halbhartem Kautschuk- bzw. Gummischwamm. Es kann auoh wünschenswert sein, dass die geschäumte Substanz für die Sohioht A
in diesem Falle auch eine Substanz mit geschlossenen Poren ist, wie auoh in dem vorhergehenden AusfUhrungsbeispiel.
Die Pufferwand 1, die auf diese Weise zusammengesetzt ist, wird
direkt, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, auf den Stossaufnähme teil 5 des Fenders aufgebracht, oder sie wird indirekt aufgebracht, wie es in den Fig. 4a und 4o gezeigt ist, und zwar unter
Zwischenlage einer elastischen Platte C, die beispieleweise aus
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• ••»j·*·· r
PVC bestehen kann« und/oder einer Eisenplatte D zwischen dem Stoesaufnahmeabsohnitt des Fenders und der gesohäumten Sohioht A der
Pufferwand· Die Pufferwand kann wie in den Pig. 1 ois 2 dargestellt befestigt werden, oder sie kann mittels einer Anzahl von
Trägern β befestigt warden, die eioh über eine Anzahl von Pendern
hinweg erstrecken, wie es in den Fig. 5 oder 6 dargestellt ist. Wenn ein Schiff mit einem derart aufgebauten Fender in Berührung
kommt, so gleitet dessen Seite lHngs des Stoseaufnahmeteils des
Fenders, und dieser Fender ist duroh den erfindungsgeraäesen Aufbau geschützt·
Die harte gesohäumte Sohioht, die die Stosiaufnahmeoberflache des
Fenders bedeokt, sohUtzt diesen, und diese Sohioht brioht nicht
wie Holz und hat ein geringes Oewioht. Bei der in Fig. 4b dargestellten Pufferwand wird der Platte B* während der Herstellung
ein Farbstoff oder ein Leuohtbtoff bzw. Fluoreszenzstoff zugesetzt,
um das Aussehen des Fenders zu verbessern und um diesen Fender in der Dunkelheit leichter erkenntlioh zu maohen.
Die Pufferwandung kann während einer langen Betriebsdauer versohleiesen, jedooh ist die Verachleissflache begrenzt. Bei einem
Fender mit einer Anzahl von Pufferwandungen können diese teilweise neu angeordnet werden oder die Pufferwandungen können durch neue
ersetzt werden.
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Claims (4)
1. Rohrförmiger Fender, an dem eine Pufferwand befestigt ist,
daduroh gekennzeichnet, dass die PaTerwand (1) aus einer oberen
Schicht (4) besteht, die aus einem Material mit einem hohen Srweichiaigspunkt oder mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten besteht,
und aus einer geschäumten Schicht unterhalb dieser ober9n Sohioht,
wobei diese geschäumte Sohioht aus einer relativ harten oder aus einer harten Substanz besteht, die direkt oder indirekt an der
Stossaufnahmeoberfläohe das Fenders befestigt ist.
2. Fender nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass die beiden
Sohichten der Pufferwandung aus dem gleichen Material hergestellt und miteinander verbunden sind·
3· Fender nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass die obex-e
Schioht der Pufferwandung eine Platte ist, die mit der gesohäumten
Sohioht verklebt ist.
4. Fender naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Puffsrwand an der Oberfläche des Fenders unter Zwischenlage einer
elastischen Platte und/oder einer Eisenplatte befestigt ist.
5« Fender naoh einem der AnsprUohe 1 bis 4a dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Pufferwandungen in lösbarer Weise an der
Oberfläche die Fenders befestigt ist·
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