DE6609559U

DE6609559U - Stapelpalette

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Publication number: DE6609559U
Application number: DE19686609559
Authority: DE
Original assignee: LAUTERBERGER BLECHWARENFABRIK
Current assignee: LAUTERBERGER BLECHWARENFABRIK
Priority date: 1968-07-25
Filing date: 1968-07-25
Publication date: 1972-07-06

Description

Lauterberger 31eo.\warenf aEAk^ ^J S 3 1 ^ ^ ^*3ί>.6". 68 Pat/3v/Mi

otapelpuiette

Die Erfindung bezieht sich, auf eine otapelpaletfce als -Jrä' er für Stapelgut, das von Hubnittel-^alirzeugen, zum Beispiel Gabelstaplern, aufgenommen, verfahren, gegebenenfalls (gehoben und abgesetzt v/erden

Die bekannten Stapelpaletten bestehen aus einer -itapelplattform und darunter angeordneten Kufen oder Füßen zwischen denen Raum für das Einfahren der Hubgabeln freigelasseil ist. Der am meisten verwendete Baustoff für solche ±;⁵.ietcen ist Holz. Es sind ab tr- auch otanelpa= letten aus Blecn bekannt, ßtapelpaletten aus Holz haDen den !sachteil, dab sie verwittern, chemisch nicht beständig sind und .-:eine groben Lebensdauern aufweisen, otapelpaletten aus Blech haben den i.acnteil, daii sie korrodieren, schwer sind und relativ hohe Herstellungskosten verursachen. Jeide .falettenarten sind für bosti.-nnte Äix;.endungsfälie nicht eince-cisbar, zuia ßeispiel in vielen Zweiten der chemischen Industrie uii. der hanrun^siui-ctelwirtschaft.

Jie nen-jinnten I.achteile werden ver.ie^en oei ota^elpaletten die unte·- weitgehender Verv/endung von Kunststoff nergeccellt sind, InsbG:;oxi.'cre eignen sich Gtapelpal atten die aus einem leichten x.ern und einer AUi.en..aut : rojjcr r'estifjkcit brr;-fehen. als sehr vorteilhaft hat sicn erwiesen, als . ern geschäumten ^unst^toff, zum ;ieicpßl _ ol;/urctn-in, zu verwenden und die iujjenh mt aus plasfj.serverrtärfcteiu i.unststof;" zum t3ein;>iel rOlyester-H. rz nerzustel^en.

xiiDüesonc ere ebene r luchenteile kai:: man in ihrer Festi^Keit i i'iurch Vc"Stärkungen, die zwiscnen den Au.ienhautflachen anceordnet sind. )ie Verstärkungen <cön;en die .oüsenhautflachen verbinucn und ius .xo_;->fon u^g aem Werk::tofr der Außenhaut, mit oder ohne JlucfjLse""Vor3t rkunt¹;, bestohei: oder aber aus Einlagen verncniedexier irt, die νο.,ι Kcrnwerkstoff im^eben uixd ge ebenenfallr. urchdrun.en v.ornen, wie solitar erläutert.

Jie Jrfindui.c ist im fol^onuen aa ltarjd von A.usf^ u iK-T iTlöui.ert, >ie in .or Xb 'ilciuxig cuirgestellt sind. Jarixi zeien ubljilduirif 1 -.tic oben ubgobrocnen ^,e/.eichncte Jruufsicht auf eine

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eine Stapelpalette, J

Abbildung 2 einen coiersciinitt durch die ötapelpalette nach Ab- | bildung 1 im Sinn der angegebenen Pfeile, '<

Abbildung 3 zeigt eine zwischen zwei -"-ußenhäuten angeordnete Verstärkung in .form eines Pfropfens,

Abbildung 4 zeigt eine Verstärkung in Form cinos Hinges, -^b oil dung 5 zeigt eine Verstärkung in Form einer kernstütze, wie sie aus der Gießerei oekannt ist.

itboildung 6 zeigt Verstärkungen in Form von Profilstäben, Abbildung 7 zeigt Verstärkungen in -"orm eines Gi terrosteo und Abbildung 8 zeigt Verstärkungen in Form eines DrahtgeiLechtes.

Die Stapelpalette nach ^böildunysn 1 und 2 besteht aus der Platte 1 und den Füßen 2, deren Anordnung an sich bekannt ist. Platte und Füße bestehen aus einem Aern 3 aus "geschäumtem Polyurethan sowie einer den Kern 3 allseitig umgebende Außenhaut 4 aus glasfaserverstärktem Polyester-riarz.

Um {größere Flüchen der Gtapelpalette, wie sie sich zum Beispiel zwischen vier benachbarten Füßen 2 finden, in ihrer Festigkeit zu erhöhen, sind zwischen der. beiden Außenhautteilen 4 Verstärkungen anzubringen. Gemäß Abbildung 3 kann die Verstärkung aus einem jfropfen 5 bestehen, der sich von einer -mßerinaut 4-' zur anderen Außennaut 4" erstreckt und aus dem-oelben Stoff wie die außenhaut besteht. iSine Glasfasereinlage braucht meistens nicht vorp-jesehen zu V-CT- en.

Da die Vorstellung der ιfropfen 5 gewisse Schwierigkeiten bereitet, ist es vorteilhafter, die Verstärkungen ir. Form von Einlagen auszubilden, die meistenteils in die Form zur iierstellung des Kerns vor .-.»infünrung des Lernstoffs eingelegt v/erden. AbDildung 4 zeigt einen als einlage '.'ieiiei-den .Un₁- b aus Kunststoff, Holz, Porzellan oder einem aideren nseigx^eten werkstoff.

Abbildung 5 zeiyt zwei durch stifte 7 verbundene Blechplatten 8 wie sie als ;\ernhalter aus der Gießereitechnik bekannt sind, als Einlage. Dabei dringt in diesem Falle die Einlage zu einem gewissen

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gewissen Ausmaß in die Außenhaut 4-¹, 4·" ein, um eine, bessere Verbindung, insbesondere in Bezug auf ^chubspannungen, herzustellen.

DiQ Verteilung der Pfropfen 5 oder Einlagen 6 beziehungsweise 7» 8 kann beispielsweise geschehen wie in Abbildung 1_teBfLinke Hälfte, dargestellt.

Verstärkungen können auch in Form von Einlagen aus Profilstäben hergestellt werden, wie in Abbildung 6 dargestellt. Hier ist in der linken Seite der Zeichnung ein Z-Profil 9 gezeigt, das seinem Steg Durchbrechungen 9¹ besitzt um den Kernwerkstoff die Ausfüllung des für ihn bestimmten Kaumes möglichst zu erleichtern* Auf der rechten Seite ist als Einlage ein Rohr 10. dargestellt. Auch dieses kann mit Durchbrechungen versehen sein, wenn es zur Herstellung erforderlich ist.Profilstäbe können in einer Stapelpalette angeordnet sein, sowie es die Abbildung 1 in ihrer rechten Seite zeigt.

Eine weitere Art Verstärkungs-Einlagen zu gestalten, zeigt Abbildung 7 in Form eines Gitterrostes. Die Längsstege 11' des Gitterrostes und die ^uerstege 11" sind in oekannter Heise durch Ineinanderstekken miteinander verbunden und ragen mit ihren T-förmig ausgebildeten Enden in die Außenhaut 4',V hinein. In den Stegen müssen Durchbrechungen 12 sein, um ein gutes Einschließen des Kernwerkstoffs zu ermöglichen.

Als verstärkende Einlage kann atich ein Drahtgeflecht 13 verwendet werden, wie es in Abbildung 8 dargestellt ist. Besondere Erlaut6 rungen hierzu erübrigen sich.

Die beschriebenen Stapelpaletten besitzen bei genügender Festigkeit sehr geringes Gewicht, sind chemisch praktisch resistent und damit auch hygienisch, sowie in einfachster Weise reparaturfähig, da man Löcher, Risse und dergleichen Beschädigungen in aus der Kunststofftechnik heifDekannter ./eise leicht ausflicken kann, tfenn der Kern aus genügend festem ./erkstoff, zum Beispiel Holzspanplatten herstellbar ist, erübrigt sich die Anbringung von verstärkenden Einlagen. Sin weiterer Vorteil der beschriebenen Paletten besteht in ihrer

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ihrer Farbkennzeichnung ohne den Zv/ang zur Aufbringung eines Anstrichs durch Streichen oder Spritzen, da man den Außenhautwerkstofi in sich färben kann.

Claims

. 07 - 68 Pat/Sv/] i./-w τ ^ " * ~ LBF ■g-a t e η ^σ-ffnsprüche

1. Stapelpalette, gekennzeichnet durch überwiegende Verwendung von Kunststoffen zu ihrer Herstellung.

2. Stapelpalette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihren Aufbau aus einem leichten Kern (3) uni. einer Außenhaut (4, 4¹, 4") großer FestigKeit.

3· Stapelpalette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3) aus geschäumtem Kunststoff, zum Beispiel Polyurethan, und die Außenhaut (4) aus glasfaserverstärktem Kunststoff, zum Beispiel Polyester-Harz, bestehen.

4. Stapelpalette nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch Verstärkungen (5 - U) zwischen zwei Außenhaut flächen (4¹, 4")·

5· Stapelpalette nac'i Anspruch 4, dadurch gekenx.zeichnet, daß die Verstärkungen 15 - 13) die beiden Außenhautflächen (4¹, 4") miteinander verbinden.

6. otapelpalette nach Ansnruch 5₅ dadurcn gekennzeichnet, daß die Verstärkungen Pfropfen (5) aus dem .»erkstoff der Außenhaut (4) sind.

7. Stapelpalette nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen vom Zernwerkstoff umhüllte Einlagen aus Kunststoff, Metall, Holz oder dergleichen sind, die eine gröbere DiCiCe haben können als der Kern.

8. Stapelpalette nach Anspruch 7, dadurch jekannzeichnet, daß die Einlagen aus )raht (13) oder Profilleisten (9, 10) bestehen, die perforiert sein können.

9. Stapelpalette nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Einlagen in Forin eines Drahtgewebes (13) oder Gitterrostes (11', 11").