DE2351285C3 - Ski mit einem tragenden Kern aus mehreren sich in Längsrichtung des Skis erstreckenden Kernteilen - Google Patents

Ski mit einem tragenden Kern aus mehreren sich in Längsrichtung des Skis erstreckenden Kernteilen

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DE2351285C3
DE2351285C3 DE19732351285 DE2351285A DE2351285C3 DE 2351285 C3 DE2351285 C3 DE 2351285C3 DE 19732351285 DE19732351285 DE 19732351285 DE 2351285 A DE2351285 A DE 2351285A DE 2351285 C3 DE2351285 C3 DE 2351285C3
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DE19732351285
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Inventor
Kenichi Hamamatsu Shizuoka Sakuma (Japan)
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Nippon Gakki Co Ltd
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Nippon Gakki Co Ltd
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski mit einem tragenden Kern aus mehreren sich in Längsrichtung des Skis erstreckenden Kernteilen, die an senkrecht zur Skiebene gerichteten Flächen aneinandergrenzen und im wesentlichen den Raum zwischen Oberblatt, Unterblatt und den Seitenteilen ausfüllen.
Bekanntermaßen weisen die früher einstückig aus Holz gefertigten Ski außerordentlich ungünstige Schwingungs- und Stoßdämpfungseigenschaften auf, weshalb man bald dazu übergegangen ist, den Ski mit einem aus verschiedenen Schichten zusammengeklebten Kern aufzubauen.
Beispielsweise besteht bei einem derartigen Ski (US-PS 29 95 379) der tragende Kern aus nebeneinander angeordneten, sich in Längsrichtung des Skis erstreckenden Kernteilen, die an ihren aneinanderstoßenden Grenzflächen miteinander verklebt sind. Obgleich damit eine gegenüber einem einstückig aus Holz gefertigten Ski stärkere Schwingungsdämpfung erzielt wird, kann es doch nicht verhindert werden, daß in den Ski eingeleitete Schläge und Stöße sich ungehindert über den gesamten Ski ausbreiten.
Bei einem weiter bekannten Ski (DE-AS 14 78 1.'53) besteht der Kern aus einem Obergurt und Untergurt, welche an der Spitze und am Ende des Skis sowie im Bereich der Bindung miteinander verbunden sind. Im durch die Gurte eingeschlossenen Raum sind Leisten angeordnet, die im Bereich der Bindung unter sich und mit den beiden Gurten fest verbunden sind, im übrigen Bereich aber lose aufeinanderliegen. Dadurch wird ein gewisses Gegeneinanderverschieben der beiden Gurte erlaubt, so daß sich der Ski Bodenunebenheiten verhältnismäßig gut anpassen kann. Aber auch bei einer solchen Lösung kann es nicht verhindert werden, daß sich Schwingungen über den gesamten Ski ausbreiten und entsprechend die Fahreigenschaften des Skis vermindern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ski der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, dessen Kern dem Ski gute Schwingungs- und Stoßdämpfungseigen- wi schäften ohne Beeinträchtigung der Fahreigenschaften verleiht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kernteile an ihren aneinandergrenzenden Flächen unverbunden sind. Diese Merkmale bedingen in ein gutes Schwingungs- und Stoßdämpfungsverhalten des Skis, da sich die Kernteile relativ zueinander geringfügig bewegen können und somit jedes Kernteil unabhängig von den anderen Kernteilen schwingen kann. Stöße, von denen zunächst nur eines der Kernteile erfaßt wird, breiten sich demnach nicht notwendigerweise über den gesamten Ski aus. Trotz eines einfachen Aufbaues des Skikerns wird durch diese Lösung ein rasches Abklingen von lokiiten Stoß- und Schwingungserregungen erzielt Durch die unverbundene Anordnung wird zudem die Widerstandsfähigkeit des Skis gegenüber Verwinden und Werfen verbessert
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind zwischen benachbarten Kernteilen schmale Spalte freigelassen und die Teile mittels einer Umhüllung seitlich fixiert
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Grundriß eines Skis,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie II—II in Fig.l.
Fig.3 einen Seitenriß des Kerns des Skis gemäß Fig.l,
F i g. 4 einen Grundriß des Kerns gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Kern längs Linie IV-IV in F ig. 4 sowie
F i g. 6 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform des Skikerns.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt ein Ski 1 ein Oberblatt la, ein Unterblatt \b, Seitenteile Ic und einen zwischen Ober- und Unterblatt an den Seitenteilen angeordneten Kern 10. Sowohl das Oberblatt la als auch das Unterblatt Io des Skis können aus einer einzigen Schicht oder aus mehreren Schichten bestehen. Für das Ober- und Unterblatt des Skis in Frage kommende Werkstoffe sind glasfaserverstärkte Kunststoffe, Metall und andere geeignete herkömmlicherweise verwendete Werkstoffe. Der Kern 10 ist in eine Anzahl von Teilen untergliedert — gemäß F i g. 1 bis 6 in drei Teile 10a —, die sich in Längsrichtung des Skis erstrecken. Die Kernteile 10a bestehen aus Holz oder anderen Werkstoffen. Bei Verwendung von Holz als Werkstoff können unterschiedliche Holzarten für die einzelnen Kernteile verwendet werden. Die Teile 10a des Kerns sind aneinandcrgrenzend angeordnet und besitzen einander zugekehrte Seitenflächen 5. Die einander zugekehrten Seitenflächen 5 stehen miteinander nur in Berührung, sind jedoch nicht miteinander befestigt, so daß bei Aufbringen einer bestimmten Kraft auf eines der aneinandergrenzenden Kernteile 10a die angrenzenden Kernteile durch die Bewegung des einen Kernteiles wenig beeinflußt werden. Mit anderen Worten, jedes Kernteil 10a schwingt nahezu unabhängig von den anderen, wenn es einer Schwingungsbeanspruchung oder einem Schlag unterworfen wird.
Zur Vereinfachung des Einbaues des Kerns 10 in den Ski können die Kernteile 10a mit einem Verbindungsteil, wie einem kunststoffimprägnierten Haftfilm bzw. einer Platte, zusammengehalten werden.
Im Kern 10 sind gemäß F i g. 6 zwischen aneinander angrenzenden Kernteilen 10a, kleine, Schlitze 11 bildende Zwischenräume gelassen. In diesem Fall wird jedes der Kernteile 10a mit den oberen und unteren Skiteilen bzw. den Seitenteilen über eine bindende, kunststoffimprägnierte Umhüllung 12 verklebt, so daß ein Hin- und Herrutschen innerhalb der Skiaußenteile verhindert ist. Eine solche Umhüllung 12 kann auch bei einem Skikern aus aneinander anliegenden Kernteilen 10a nach F i g. 5 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ski mit einem tragenden Kern aus mehreren sich in Längsrichtung des Skis erstreckenden Kernteilen, die an senkrecht zur Skiebene gerichteten Rächen aneinandergrenzen und im wesentlichen den Raum zwischen Oberblatt, Unterblatt und den Seitenteilen ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile (1Oa^ an ihren aneinandergrenzenden Flächen (S) unverbunden sind.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Kernteilen (10a)schmale Spalte (11) freigelassen sind und die Teile mittels is einer Umhüllung (12) seitlich Fixiert sind.
DE19732351285 1972-10-23 1973-10-12 Ski mit einem tragenden Kern aus mehreren sich in Längsrichtung des Skis erstreckenden Kernteilen Expired DE2351285C3 (de)

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JP47105262A JPS5217775B2 (de) 1972-10-23 1972-10-23

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Publication Number Publication Date
DE2351285A1 DE2351285A1 (de) 1974-05-02
DE2351285B2 DE2351285B2 (de) 1978-01-12
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JPS5448861U (de) * 1977-09-12 1979-04-04
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DE2351285B2 (de) 1978-01-12
AT329418B (de) 1976-05-10
ATA886473A (de) 1975-07-15
DE2351285A1 (de) 1974-05-02
JPS5217775B2 (de) 1977-05-18
JPS4963533A (de) 1974-06-20
FR2203652A1 (de) 1974-05-17

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