DE2036073A1 - Neue Penicilline, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Neue Penicilline, ihre Herstellung und VerwendungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
Description
Köln, den 16.7.1970 Kl/Ax/Hz
115 Rue N.D. des Champs, Paris 6e (Frankreich).
Die Erfindung betrifft neue Penicillinderivate, die eine
starke antiMotisehe Wirkung haben und in der Humanmedizin und Veterinärmedizin zur Behandlung von Infektionskrankheiten,
die durch grampositive und gramnegative Bakterien verursacht werden, verwendet werden können.
Die Erfindung ist insbesondere auf neue Penicilline der
allgemeinen Formel
J CH-C-NH-CH
C-NH-CH CH f
~"3 NH yO- N —CH-COOH
gerichtet, in der E ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe,
ein Alkoxyrest oder ein Halogenatom ist und R1
für ein Wasserstoffatom, einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Alkylrest mit bis zu
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7 C-Atomen, einen Arylrest, vorzugsweise einen Phenylrest, einen Aralkylrest oder Cycloalkylrest steht, wobei diese
Reste gegebenenfalls mit niederen Alkylresten,'Halogenatomen,
Hydroxylgruppen, Nitrogruppen und Nitrosogruppen substituiert sein können.
Die Erfindung umfaßt ferner die ungiftigen Salze dieser
Derivate, d.h. die ungiftigen Metallsalze, z.B. die Natrium-, Kalium- und Calciumsalze und die Salze von ungiftigen
Aminen, Trialkylaminen wie Triethylamin, Procain, Chinin
und Ν,Ν-Dibenzyläthylendiamin«,
Das Verfahren zur Herstellung dieser Derivate ist dadurch gekennzeichnet, daß man D(=-)a«»Ämiiiobenzylpenicillin der
Formel
3 CH-COOH
in der R die oben genannte Bedeutung hat, mit einem substituierten
Isothiocyanat der Formel R'-N=C=S, in der R1
die oben genannte Bedeutung hat, in einem organischen Lösungsmittel, das die Auflösung der Reagenzien begünstigt,
bei einer Temperatur, die vorzugsweise bei etwa O0C liegt
und keinen Abbau der Reaktionsteilnehmer erlaubt, umsetzt.
Als organische Lösungsmittel eignen sich Methanol, Acetonitril, Äthanol, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Aceton
und Monomethylätherglykol. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Methylenchlorid oder
Chloroform verwendet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
zur Herstellung des Derivats (I), in dem R=R'=H ist,
D(-)a-Aminobenzylpenicilline mit Thiophosgen in Gegenwart
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von Triethylamin umgesetzt, worauf ein molares Äquivalent
von KH, in Chloroformlösung zugesetzt wird.
In der gleichen Weise können die Derivate der allgemeinen
Formel (I) unter Verwendung einer äquivalenten Menge eines geeigneten Amins, z.B. Äthylamin und Allylamin,
oder unter Verwendung anderer Alkylamine oder Arylamine an Stelle von Ammoniak hergestellt werden.
Die neuen erfindungsgemäßen Derivate der Formel (I) können
auch durch die Formel
(ΠΙ)
dargestellt werden, deren Richtigkeit durch Identifizierung
einer freien Thiolfunktion durch Entfärbung einer Jodlösung nachgewiesen werden konnte. Diese SH-Gruppe
kann nicht aus dem Lactonring stammen, da die antibiotische
Wirkung erhalten bleibt.
Synthese von a-(Allylthioureido)-phenylacetamidopenicillansäure
(oder des Isomeren, d.h. der 6-^5-Allylamino-2-thiol-4-phenyl-5-oxoimidazolidinyl7-penicillansäure
In einen Kolben, der 70 ml Methylenchlorid enthält, werden
1,45 ml Allylisothiocyanat (0,015 Mol) gegeben. Die erhaltene
klare Lösung wird auf O0C gekühlt und unter Rühren
mit 4,35 g D(-)a-Aminobenzylpenicillintrihydrat versetzt.
Das Gemisch wird 5 Stunden bei O0C gerührt, wobei eine
sehr dünnflüssige homogene Suspension gebildet wird. Durch Zusatz von 70 ml Methanol wird die Auflösung verstärkt,
worauf weitere 2 Stunden bei O0O gerührt wird. Der größere
Teil des Lösungsmittels wird abgetrieben. Der Rückstand in Form einer sehr dicken Paste wird in 70 ml Äther auf-
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genommen und auf einem aus Eis und Wasser bestehenden
Bad gekühlt. Nach dem Abnutsehen wird die gelatinöse
Fällung mit Äther gespült und dann unter vermindertem Druck getrocknet. Hierbei werden 4,3 g eines weißen pulver
fÖrmigen Produkts erhalten.
Elementaranalyse: berechnet 13»22% Schwefel,
gefunden 12,23% Schwefel,
In der gleichen Weise werden 3»95 g a-(Phenylthioureido)-benzylpenicillin
erhalten.
Elementaranalyse: berechnet 13,22% Schwefel,
gefunden 12,21$ Schwefel.
Synthese von 6^C(-)oc-Thioureido-phenylacetoaTnido7penicillansäure
(oder des Isomeren:
In 700 ml Wasser werden 0,76 g Ammoniumthiocyanat gelöst. Unter Rühren werden 4,00 g 6/P(-)a-Aminophenylaeetamid£7-penicillansäuretrihydrat
zugesetzt. Das Gemisch wird eine Nacht im Kühlschrank stehengelassen, worauf unter
vermindertem Druck bei Raumtemperatur eingeengt wird. Dann werden einige Tropfen 5n-Salzsäure zugesetzt. Man
nutseht schnell ab und wäscht mit kaltem Wasser, bis der
p„-Wert 5»0 beträgt. Man trocknet anschließend unter vermindertem Druck über PoO,- bis zur Gewichtskonstanzβ
Hierbei werden 4,2 g 62S(-)a-Thioureidophenylacetamido7-penicillansäure
erhalten, die die gleiche Reinheit wie das Ausgangsmaterial hat.
Elementaranalyse: berechnet 15,68% Schwefel,
gefunden 14,98%.Schwefel, '
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Verfahrens gemäß
der Erfindung wurde dieses Derivat wie folgt hergestellt:
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In einen Kolben, der 70 ml Methylenchlorid enthält, löst
man 2,8 g Triethylamin. Man kühlt auf einem aus Eis und
Wasser bestehenden Bad und gibt 1,15 g Thiophosgen tropfenweise unter Rühren zu. Anschließend gibt man zum Reaktionsgemisch
5,5 g wasserfreie 6/D"(-)oc-Aminophenylacetamid£7penicillansäure
und rührt 1 Stunde bei dieser Temperatur und dann 1 Stunde bei Raumtemperatur, Man kühlt
erneut auf dem aus Eis und Wasser bestehenden Bad und gibt tropfenweise unter Rühren 1 molares Äquivalent NH-als
Lösung in kaltem Chloroform zu. Man rührt noch 1 Stunde
bei Raumtemperatur, nutscht die Fällung ab, wäscht und trocknet unter vermindertem Druck über PpOc.
Hierbei werden 4,05 g 6^(-)a-Thioureidophenylacetamid£7-penicillansäure
erhalten, die die gleiche Reinheit wie das Ausgangsprodukt hat.
Elementaranalyse: berechnet 15,68/6 Schwefel,
gefunden 14,85% Schwefel.
„ Synthese des Triäthylaminsalzes von 6-/Ώ(-)α-Methylthioureido)-phenylacetamid£7-penicillansäure
In einem 500 ml-Kolben werden 200 ml Methylenchlorid,
5,5 ml Triethylamin und 3,494 g wasserfreies Ampicillin
gelöst. Unter Rühren wird eine gleichzeitig hergestellte Lösung von 10 ml Methylenchlorid und 1,019 ml Methylisothiocyanat
auf einmal zugesetzt. Das Gemisch wird . bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Nach Entfernung
des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wird der trockene Rückstand unmittelbar pulverisiert und unter
vermindertem Druck getrocknet. Hierbei werden 4,990 g
(Ausbeute 95,4$) des Triäthylaminsalzes in Form eines weißen Pulvers erhalten. .
Elementaranalyse: Berechnet 15,09$ Schwefel,
gefunden 14,21$ Schwefel.
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Die neuen Derivate haben sehr wertvolle antibiotische Eigenschaften, wie die in der folgenden Tabelle angegebenen
hemmenden Mindestkonzentrationen zeigen, die nach der klassischen Verdünnungsmethode ermittelt wurden.
Hemmende Mindestkonzentration, /ig/ml
Staphylococcus aureus 209 E" 0,05
Streptococcus faecalis 805 0,55
Escherichia coli Sarnet 0$?0
Shigella dysenteria 5279 0,60
Bacillus subtilis 3
Die antibiotische Wirkung wurde an der Ratte bestätigt,
wo das Hemmungsvermögen des Plasmas gegenüber einer Kultur von Staphylococcus aureus 209 P (Zylindertest)
1 Stunde nach der oralen Verabreichung von 50 mg/kg
a-Allylthioureidobenzylpenicillin oder a-Phenylthioureidobenzylpenicillin
festgestellt wurde»
Diese beiden als Beispiele genannten Produkte erwiesen sich auch als wirksam bei der Behandlung von Infektionskrankheiten
beim Menschen, insbesondere bei der Behandlung von Infektionskrankheiten der Atemwege monobakteriellen
oder polybakteriellen Ursprungs und bei der Behandlung von auf verschiedene gramnegative Bakterien zurück«
zuführenden Infektionskrankheiten der Harnwege.
Die Erfindung umfaßt ferner verschiedene feste öler flüssige
pharmazeutische Zubereitungen, die als Wirkstoff ein oder mehrere Derivate gemäß der Erfindung enthalten»
Diese für die orale, rektale, örtliche oder parenterale Anwendung bestimmten Zubereitungen können beispielsweise
die Form von einfachen oder dragierten Tabletten, Pillen,
Pulvern, Augensalbe, Salbe, Suppositorien, sterilen
Pulvern für die Zubereitung von Injektionslösungen und
die Form von gebrauchsfertigen Injektionslösungen haben. Sie werden mit pharmazeutisch"unbedenklichen Hilfsstoffen
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und !Prägerstoffen konfektioniert, die sich für die gewünschte
Darreichungsform eignen, z.B. mit Stärke, Magnesiumstearat, Alginaten, Zuckern, Gylceriden, wässrigen,
organischen oder öligen flüssigen Trägern, Konservierungsmitteln, Farbstoffen und verschiedenen Aromastoffen*
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Claims (2)
- Patentansprüche H/ Neue Penicilline der Formelin der R ein Wasserstoffatom oder Halogenatom, eine " Hydroxylgruppe oder ein Alkoxyrest ist und R' für ein Wasserstoffatom, einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit weniger eils 8 C-Atomen, einen Arylrest, vorzugsweise einen Phenylrest, einen Aralkylrest oder Cycloalkylrest steht, wobei die Reste mit niederen .Alkylresten, Halogenatomen oder Hydroxylgruppen, Nitrogruppen oder Nitrosogruppen substituiert sein können.
- 2. Verwendung der Penicilline nach Anspruch 1 als Wirkstoffe in pharmazeutischen Zubereitungen.3· Verfahren zur Herstellung von Penicillinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man a-Aminopenicilline der FormelP ß. .CH,CHCH - C - NH - CH - CH CL I I INhmit Isothiocyanaten der Formel R1-N=CsS9 in der R und R1 die oben genannten Bedeutungen haben', umsetzt.009886/22S2
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---|---|---|---|
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