DE2035338A1 - Verfahren zur Herstellung modifizierter und vernetzter Polyäthylene mit guten mecha nischen, chemischen und elektrischen Eigen schäften sowie die dabei erhaltenen Produkte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung modifizierter und vernetzter Polyäthylene mit guten mecha nischen, chemischen und elektrischen Eigen schäften sowie die dabei erhaltenen ProdukteInfo
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Description
TELEFON 80801*
DEN
Gase 301 .-. Coiraio 7O60O5I ,./
■ti.
■/■-■
8KM HiOGECTI S.p«A,
Mailand * Italien
Verfahren'zur Herstellung -modifizierter und vernetzter Polyäthylene mit guten mechanischen, -chemischen-.und. elektrischen
Eigenschaften soi?ie die dabei erhaltenen Produkte«
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von modifiziertem
Polyäthylen; das auf thermischem'Wege ohne Zugabe
von Zusätzen leicht vernetzt werden kann5 das aus dem modifizierten Polyäthylen herstellbare vernetzte Produkt sowie
Verfahren zur Herstellung sowohl von modifiziertem Polyäthylen als auch von vernetzten Produkten.
Bisher wurde die Vernetzung der Polyäthylene bekanntlich durch
Umsetzungen mit Peroxyden oder durch Bestrahlung durchgeführt.
Auf diese Art und Weise behält das Polyäthylen nicht nur die bekannten .Eigenschaften von kristallinen Polyäthylenen bei,
sondern es erwirbt weitere vorteilhafte Eigenschaften, Z= B0
eine hohe Schlagbeständigkeit und eine höhere Verformungsbeständigkeit bei längerer Einwirkung von Spannungen und eine
gute Bimensionsbeständigkeit auch jenseits seines Schmelz-
BADORiGlNAL
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punkteo. Die nach diesen Verfahren hergestellten !bekannten
Polyäthylene weisen jedoch während der sich daran anschließen»
den technologischen Behandlungen gewisse Nachteile auf.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Polyäthylene, bei
dem man Äthylen mit variierenden Mengen eines geeigneten, aus einem polycyclischen Polyen bestehenden Comonomerenmischpolyraerisiert
unter Bildung des modifizierten Polyäthylene, Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einer einfachen Wärmebehandlung des oben genannten Polyäthylens unter
geeigneten Bedingungen» Dieses bei dieser einfachen Wärmebehandlung erhaltene Produkt, das alle die ausgezeichneten
Eigenschaften der bekannten vernetzten Polyäthylene aufweist, stellt schließlich den dritten Gegenstand der vorliegenden
Erfindung dar.
Ein Vorteil des erfindung®gemäßen modifizierten Polyäthylens
besteht darin, daß dieses mit einem derart hohen Molekulargewicht synthetisiert werden kann, daß es durch einfaches Erhitzen
bearbeitet und in ein Polyäthylen umgewandelt werden
kann, das bessere Eigenschaften aufweist als die ebenfalls
aus Polyäthylenen mit extrem hohem Molekulargewicht herstellbaren Polyäthylene, bei denen unter anderem Schwierigkeiten
bei ihrer Bearbeitung (als vernetzte Polyäthylene) auftreten»
Das erfindungsgemäße ITerfahren ist dadurch gekennzeichnet,,
daß die Äthylenpolymerisation in öegenwart einer geringen
Menge eines polycyclisch®!! Polyene mit mindestens drei Doppelbindungen
im Molekül durchgeführt wird« Bas dabei erhaltene Mischpolymerisat, das die Eigenschaften eines üblichen kristallinen
Polyäthylens aufweist, liefert beim Erwärmen j©'nach
Molekulargewicht und Comonomerengeha^t rernstzt® Produkt® f ;.
deren Molekulargewicht zunimmt bis ein dreidimensionaler - Auf-*·
bau erhalten wird. Beispiele für polyejcllsch© BslyeiLe mit
mindestens drei Boppelbinduagen im Molekül aind
BAD ORIGINAL
Jedoch nicht ausschließlich, solche, die mindestens eine
Endomethylenbindung aufweisen. Die Doppelbindung kann sowohl innerhalb des Kohlenstoffringes als auch in den Seitenketten
vorliegen.
Beispiele für besonders bevorzugte pölycyclische Polyene sind
folgende:
2-lIethyl^dehydrodicyclopentadien
Dehydrodicyclo pentadien
2-Cyclopentadienyl-2'-norborn-5-,
eny!methan
H it fTfj (4- oder 5-4iethyl)-2-öyclopentadienyl·
-CH -ι« "Tl" 5 2*-norborn-5l-enyl«ethan
(2 t6)«-Diallyl-dicyclopentadien
-GH2-CH-GH2 2-Allyl~dieyclopentadien
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i-Isopropyliden-dicyclopentadien
inden
1,4»Dimethylen-9 *6-endomethylen-1,4,5^6,9»
"iO-hexahydf onaphtiialin
v4-Dimethylen-9,6-endomethyleii*
,2,3,4,5,6,9 710-ootahy dronaphtrh al i η
2,3-Dimetüyien-iiorborn-5-en
Die Menge an in dem Polymerisat vorhandenem polycyclischen
Polyen kann vorzugsweise innerhalt des Bereiches von 0,i bis
10 ueWc-%, bezogen auf das gesamte Polymerisatv variiert werden
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Die Polymerisationsreaktion wird mit den bekannten Katalysatorsystemen
durchgeführt, die aus einer oder mehreren Verbindungen der Übergangsmetalle der Gruppen IV bis VIII
des Periodischen Systems der Elemente und reduzierenden Aluminiumverbindungen der allgemeinen Formel bestehen
Al B X1 X2 ° Zn
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder ein Wasser st of f atom, X^. und X21 die gleich öder
verschieden sein können, die gleichen Reste wie R oder Halogenatome
oder sekundäre Aminoreste, Z eine Lewis-Base und η 0 oder 1 bedeuten können. Außerdem kann die Aluminiumverbindung
ein Polyiminoalan sein, wie es in der italienischen Patentschrift 778 353 beschrieben ist.
.Der Katalysator kann in Gegenwart oder in Abwesenheit der
Monomeren vorher hergestellt oder in situ hergestellt werden*
Die Temperaturen sind die gleichen wie sie im allgemeinen bei diesem Reaktionstyp angewendet werden oder sie können
innerhalb des Bereiches von -60 bis +10O0C liegen.
In dem erfindimgsgemäßen Verfahren kann die Verformung, wie
oben erwähnt, mit üblichen Vorrichtungen erfolgen, wie sie
für technische Polyäthylene verwendet werden.
Das geformte Polymerisat wird auf eine Temperatur zwischen
120 und 300., vorzugsweise zwischen I50 und 2400C erhitzt.
Die Verweilzeit bei einer solchen Temperatur sollte zwischen
0,5 und 160 Minuten liegen.
Nachfolgend sind einige Beispiele für die Polymerisation und
die sich daran anschließende Verformung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren angegeben. Diese Beispiele dienen Jedoch
lediglich der Erläuterung der Erfindung, ohne sie darauf zu
beschränken. In diesen Beispielen bedeutet Ac Acetylacetonato
0 098 86/ 2 U 9 BAD
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In einen 1 Liter-Reaktor, der mit einem mechanischen Rührer,
einem Thermometer, Gaseinleitungs- und Gasauslaßrohren versehen
war, wurden unter einer inerten..Stickstoffatmosphäre
25O ecm wasserfreies n-Heptan eingeführt. Während der Reaktor
in einem thermostatisch auf Ί5°0 einregulierten Bad gehalten
wurde, wurde mit einer Fließgeschwindigkeit von I50 Nl/Std.
ein Äthylenstrom eingeleitet. Anschließend wurden 3 roMol
Dehydrοdicyclopentadien, 1 mMol Al(CgH1-), und 0,5 mMol VCT^
eingeführt. Innerhalb einer Polymerisationszeit von 6 Minuten wurden weitere 7 mMol Dehydrodicyclopentadien zugegeben. Nach
P Beendigung der Umsetzung erhielt man 13,0 g eines Mischpolymerisats
mit dem Aussehen von Polyäthylen, das eine grundmolare Viskositätszahl in Decalin bei 1350G von 11,8 dl/g aufwies. Ein Röntgendiagramm zeigte, daß es sich dabei um ein
hochkristallines Polyäthylen handelte, das I.R.-Spektrum zeigte Absorptionen bei 890 und 960 cm~ .
Das dabei erhaltene Polymerisat wurde nach 60-minütiger Verformung
bei 200°C einem Penetrationstest mit einer Vicat-Nadel (ASTM D-I525) mit einem Durchmesser von 1 mm und einer
Belastung mit einem Gewicht von 1000 g unterworfen, wobei die Testprobe in ein Bad mit einem thermischen Gradienten
von 0,80C pro Minute eingetaucht wurde,
Die Penetration der Nadel betrug bei einer Temperatur von
138°0 0,56 mm, während ein aus dem gleichen katalytischen
System hergestelltes Polyäthylen mit einer grundmolaren Viskositätszahl [*|] von 27 dl/g eine Penetration von 3>80 mm
aufwiese
Nach 3-minütiger Verformung des Polymerisats bei 1400O wurde
eine Penetration von 1,40 mm festgestellt= Bei der Messung
der Penetration bei 15O0C des bei 2000C verformten Polymerisats
erhielt man einen Penetrationswert von Oj72 mm. Unter
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diesen BedingrmRen war auch ein Polyäthylen mit hoher Dichte
und hohem Molekulargewicht vollständig geschmolzen.
Der vorstehende Vergleich zeigt, daß die Vernetzung des Mischpolymerisates während der bei Temperaturen oberhalb
1400C durchgeführten Verformungsschritte aufgetreten warp
Beispiel 2 ' ■ ·.
Der vorstehend beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei
diesmal jedoch (C2Hc)2AlCl und Methyldehydrodicyclopentadien
als Gonionomeres verwendet wurden. Nach 6-minütiger Polymerisation
einhielt man. 9r5 E eines Mischpolymerisates mit einer
grundoolaren Viskositätsaahl [^] von 14,2 dl/g.
Das dabei erhaltene Mißchpolyinerißat wurde unter drei verschiedenen Bedingungen verf ci-iat.:
3 Jlinuiea lang: bei 14O°C, ?O Minuten lang bei 2000C und
60 Minuten lang bei 2000C,
Bei der Durchführung des Verfahrens geaäfl Beispiel Ί wurden
bei der Temperatur von 138°C die folgenden Penetrationswerte
erhalten: 1,50, 1,00 und 0,65 E^i =
Bei der Messung der Penetration bei 15Q0C erhielt man mit den ' ■ *
drei Testproben, die unter den oben beschriebenen Bedingungen
verfcr-nt worden waren, die folgenden Werte: 3,40, 1,85 und
1,15
Dies zeigt, daß die Vernetsungsreaktionen bei steigender Verformung
stemperatur zunahmen.
Das Verfahren gemäß Beispiel Iwurde wiederholt, wobei diesmal
Jedoch VAc^-(C2H^)2AlCl als katalytisches System in einem KoI
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verhältnis von Al/? von 6,0 bei einer Temperatur von O0C und ^
2~Cyclopentadienyl-2"-norborh-5l~eny !methan als Comonomeres
verwendet wurden. Nach 8-minütiger Umsetzung erhielt man .'
7,5g Mischpolymerisat f das eine gründmolare Viskositätszahl
von 9,2 dl/g aufwies.
Zwei Testproben wurden 5 Minuten lang b.ei 14O0C und 60 Minuten
lang bei 2000G verformt. Die bei 1380G und bei 15Ö°C gemessenen
Penetrationswerte ergaben 1,20 und 2,82 mm für die erste Test-,,
probe und 1,00 und 2,44 mm für die zweite Testprobe.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal jed-och (4- oder
5-Methyl)-2-cyclopentadienyl~2!»norborn-5l-enylmethan als ■
Comonomeres verwendet wurde. Nach 6™minütiger Polymerisation
erhielt man 10,0 g eines Mischpolymerisates mit einer grund-· molaren
Viskositätszahl [73 von 18,5 dl/gc
Zwei Testproben wurden 3 Minuten lang bei einer Temperatur
von 1400C und 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 2000C.
verformte Die bei 138 C und bei 15G0G gemessene Penetration
ergab 1,05 und 2,92 mm für die. erste Testprobe, 1,02 und 1,?4 mm
für die zweite Testprobe.
Unter Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens
und unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung wurde i-Isopropyliden-dicyclopentadien als Comonomeres
verwendet. Nach 5-minütiger Reaktion erhielt man 4,5 g Mischpolymerisat, das eine grundmolare Viskoeitätszahl [γ] von
18,6 dl/g aufwies. Eine durch 60 Minuten lange Verformung
bei 200 C des gebildeten Mischpolymerisates erhaltene Testprobe zeigte bei 1380C eine Penetration von 1,40 min und bei
150°C eine Penetration von 2,?0 mm.
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■'— 9—
Nach dem oben beschriebenen Verfahren wurde ein Athyleri/Diallyldicyelopentadien-Mischpolyraerisat
mit einer grundmolaren Viskositätszahl [*J] von 22,8 dl/g hergestellte Dieses Mischpolymerisat
lieferte nach der 60 Minuten langen Verformung
bei 20O0C eine Testprobe mit einer Penetration bei 1380C von
O5SQ mm und bei 1500C von 1,95 mm.
Uaeh dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde unter
Verwendung von VOClx-COoHc^AlpCl;» als katalytisches System
bei 300C ein Ä'thylen/Allylcyclopentadien-Mischpolymerisat
hergestellt ο Nach 5-minütiger Umsetzung erhielt man 8,7 g des Polymerisats, das eine grundmolare Viskositätszahl
von 15»5 dl/g aufwies. Ifach 60 Minuten langem Verformen
bei 2000C wies es bei e
tration von 2,12 mm auf
tration von 2,12 mm auf
bei 2000C wies es bei einer Temperatur von 1500C eine Pene
Patentansprüche:
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von modifiziertem Polyäthylen, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylenpolymerisation in Gegenwart geringer Mengen eines polycyclischen Polyens mit mindestens 3 Doppelbindungen im Molekül durchgeführt wird?2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polycyclische Polyen in dem Mischpolymerisat in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Polymerisat, vorliegt*3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als polycyclisches Polyen Dehydrodicyclopentadien, 2-Methyldehydrodicyclopentadien, (4- oder 5-Methyl)-2-eyclopentadienyl-2'-norborn^'-enylmethan, 2-Cyclopentadienyl-2'-norborn-3-eny!methan* (2j6)Diallyldicyclopentadien, 2-Allyl-dicyclopentadien, 1-Isopropylidendicyclopentadien, 'l-lsopropyliden-3a,4,7,7a-»tetrahydröiriden, 1,4-Dimethylen~9j6-endomethylen-1,4,5^6,9,, 10-hexahydronaph thalin, 1,4-Dimethylen~9,6-endomethylen-1,2,3^4.5,6,9ilO-octahydronaphthalin oder 2,3-Dimethylennorborn-5-en verwendet wird,4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das modifizierte Polyäthylen nach seiner Herstellung einer thermischen Behandlung unterzogen wird»5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen des Mischpolymerisats bei einer Temperatur zwischen 120 und 300, vorzugsweise zwischen 150 und 2400C durchgeführt wird, ^6ο Verfahren nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Behandlung für einen Zeitraum innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 160 Minuten durchgeführt wirdoÖ09886/2U97-.; Verfahren zur Herstellung von Ithylen/polycyclischen Polyen-Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen in Gegenwart einer geringen Menge eines polycycliachen Polyens polymerisiert wird» wobei als polycycliscb.es Polyen Dehydrodicyclopentadien, S-Methyldehydrodicyclopentadiens (4- oder 5-Me"t;hyl)-2-'Cyclopentadienyl-2l-norborn~51~enylin ethan, H-Cyclopentadienyl^'-norborn-J-enylmethan, (2,6)-Diallyl-dicyclopfintadien, 2-Ally!dicyclopentadiene 1-Isopropyliüendicyclopentadien, 1~Isopropyliden"3a,4'7t?a""'tetra-· hydro ijicirr; 1 3-Diiaethyleii-9,6-enäomethylen-1 ,^, 5JeVy5IO-hexanydi'onaphthalin. 1,4-Diiaethylen-9,6-endomethylen-1,2,3 Λ j3 ν 6.9 -■'! 0-octahydronaphthalin oder 2.3-Mmethylen-norb.orn-5~en verwendet wird» '. . ■8-. Verfahren aur Herstellung von Äthylen/polycyclinchen Polyen-Mischpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man dar- Äthylen und das polycyclische Polyen in einem Molverhältnis K\vi£?chen 1000/1 und 10/1 Λ-erv/endet „9. Verfahren zur Herstellung eines Äthylen^poiycyclischen ■ Folyeti-MinchpolToieris.ateS; dadurch 'gekennzeichnet», daß die Mischpolymerisationsreaktion in wejreuwairt. katalytischer Systeme durchBeführt v?irdt die aus einer oder mehreren Yer~ bindungen eines ÜbergantrsraetalIs der Gruppen TV bis YIlI des Periodischen Systems der Elemente und reduzierenden Aluminium« verbind-untren der allgemeinen Formel bestehenworin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoff atomen oder ein Wasserstoffatom, X1 und X2* d-e gleich oder verschieden sind, die gleichen Substicueiiten wie R oder ein Halogenatom oder einen sekundären Aminorest. S eine Lewis-Base und η 0 oder 1 bedeuten,'10= Verfahren nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß als Aluminiumverbindung ein Polyiminoalan Terv/endet wird a0 0 9 88 6 / 2 1 4 9 ßAD11c Äthylen/polycyclische Polyen-Mischpolymerisate, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Molekül eine höhere Menge
an Äthylen als Monomereinheiten und eine geringere Menge an polycyclirchem Pol yen als Monomereinheiten aufweisen«■>2 Mischpolymerisate mit den Eigenschaften eines Polyäthylens mit sehr hohem Molekulargewicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie aur Mischpolymerisaten gemäß Anspruch 10 bestehen und bei einer Temperatur zwischen 120 und 300? vorzugsweise zwischen. 1^0 \m:\ 2'tO°C wärmebehandelt worden sind-1J>. Gegen.'sturiaR oder Produkte, dadurch gekennzeichnetv daß sie vollständig oder teilweise aus den Mischpolymerisaten
gemäß Anspruch 11 bestehen, . ' "14. Gegenstände oder Produkte, dadurch gekennzeichnet, daß sie vollständig oder teilweise aus Mischpolymerisaten gemäß Anspruch 12 bestehen, ~ ^00988 6/214
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