DE2035188A1 - Vorrichtung zum Möbilieren von Mehrzweckhallen - Google Patents

Vorrichtung zum Möbilieren von Mehrzweckhallen

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DE2035188A1
DE2035188A1 DE19702035188 DE2035188A DE2035188A1 DE 2035188 A1 DE2035188 A1 DE 2035188A1 DE 19702035188 DE19702035188 DE 19702035188 DE 2035188 A DE2035188 A DE 2035188A DE 2035188 A1 DE2035188 A1 DE 2035188A1
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Germany
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furniture
segments
hall
carrier
chair
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Pending
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DE19702035188
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English (en)
Inventor
Horst 7100 Heilbronn; Mehnert Klaus 7000 Stuttgart-Sillenbuch; Valenta Günter 7000 Stuttgart-Zuffenhausen Liebert
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WILHELM BOFINGER MOEBELWERKSTA
Original Assignee
WILHELM BOFINGER MOEBELWERKSTA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/126Theatre, auditorium, or similar chairs stowable in floor or wall

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Möblieren von Mehrzweckhallen Die erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Möblieren von Mehrzweckhallen, wie z.3. Sälen oder Versammlungsräumen, die für unterschiedliche Zwecke benutzt werden-sollen.
  • Um teine wirtschaftliche Nutzung von größeren Hallen oder Sälen zu erreichen, sollten sie für verschiedenartige Zwecke, z.3. für Vorträge, für Versammlungen, Tanzveranstaltungen, Theater, Ausstellungen, Diskussionsabende o.dgl. verwendbar sein. Die verschiedenartigen Verwendungszwecke derartiger Säle erfordern jedoch eine unterschiedliche Möblierung, d.h. bei Vorträgen oder Theatervorführungen ist beispielsweise nur eine Bestuhlung notwendig, während bei Tanzveranstaltungen, Diskussionen oder Versammlungen sowohl Stühle als auch Tische oder auch eine entsprechende freie Fläche erforderlich sind.
  • Bei den bisher bekannten Sälen dieser Art sind die Möbel, z.B. die Bestuhlung eines Theatersaales am Boden angeschraubt, so daß, wenn der betreffende Saal für einen anderen Zweck verwendet werden soll, die Bestuhlung mit großem Arbeits-und Zeitaufwand entfernt und gegebenenfalls durch eine andersartige Möblierung ersetzt werden muß Infolge des großen Zeitaufwandes ist es meist nicht möglich, Säle dieser Art kurz hintereinander für Zwecke zu benutzen, die eine unterschiedliche Möblierung erfordern. Der Eutzungsgrad dieser Säle ist daher zu gering, was für den Inhaber des Saales, z.B. eine Gemeinde, zu empfindlichen finanziellen Einbußen führen kann, da für die Benützung der Säle in der Regel Gebühren erhoben werden.
  • Die Erfindung sucht hier Abhilfe zu schaffen.
  • Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halle oder einen Saal zu schaffen, bei welchem die Möblierung in kürzester Zeit entfernt oder ausgewechselt werden kann Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, wenigstens einen Teil des Bodens der Halle oder des Saales, auf welchem die Möbel, z.B die Bestuhlung, angebracht sind, beweglich auszubilden, z.B in Form wenigstens eines endlosen Bandes das über an zwei gegenüberliegenden Seiten des Saales angeordnete Räder oder Rollen mit im wesentlichen waagerechten Achsen geführt ist, wobei zweckmäßigerweise wenigstens eines der Räder angetrieben ist Das Band besteht vorteilhafterweise aus einzelnen z.B. rechteckigen Segmenten, die an ihren Längsseiten aneinanderstoßen und etwa in ihrer Längsmitte auf einer endlosen Kette montiert sind, die über Kettenräder an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten des Saales geführt ist. Der Boden der Halle oder des Saales wird hierbei durch das obere Trum des endlosen Bandes gebildet, während das untere Trum unterhalb des Hallenbodens verläuft.
  • Die Segmente sind zweckmäßierweise an den Rändern ihrer Querseiten auf Schienen abgestützt, die gegebenenfalls mit einer reibungsarmen Polyamidauflage versehen sind. Beim Lauf über die Antriebs- und Führungsräder oder Rollen können die Segmente an ihren Querseiten gegebenenfalls auf mitlaufenden Scheiden abgestütz werden.
  • Zweckmäßigerweise überlappen siQh die Segmente an ihren Längs seiten, um einen fortlaufenden Boden zu bilden.
  • An den einzelnen Segmenten sind die Möbelstücke befestigt, zB. angeschraubt.
  • Der 30den des Saales kann auch aus einer Vielzahl von separaten Teilstücken gebildet sein, die einzeln um horizontale Achsen schwenkbar und wenigstens in ihrer Gebrauchslage verriegelbar sind, wobei in diesem Fall die Möbelstücke an den einzelnen Teilstücken des Bodens angebracht sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Möbel in Form von Kombinationsmöbeln auszubilden, die z.B. in einen Tisch, einen Stuhl mit einer gegebenen Blickrichtung und in einen mit entgegengesetzter Blickrichtung umwandelbar sind.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Kombinationsmöbel im wesentlichen aus einer Mittelplatte und zwei gelenkig mit dieser @n ihren beiden Längsseiten verbundenen Seitenplatten, wobei die @ittelplatte an ihren beiden Stirnseiten mit im wesentlichen rechtwinklig zu ihr verlaufenden Trägern versehen ist, deren @reie Enden drehbar an den oberen Enden der Füße des Möbelstücks angelenkt sind. de der Seitenplatten ist vorteilhafterweise mit wenigstens einem Winkelhebel versehen, der zwei Schenkel besitzt, von denen einer fest ma der jeweiligen Seitenplatte verbunden ist und diese trägt, während der andere in einem der hohlen Träger der Mittellatte geführt und in diesem in zwei Stellungen arretierbar ist, von denen die eine der Stuhiposition und die andere der Tischposition entspricht Die Winkelhebel sind hierbei um Bolzen schwenkbar, die an den Trägern angebracht sind Vorteilhafterweise sind die Träger wenigstens mit einem im wesentlichen bogenförmigen Segment ausgestattet, das zwei im Abstand voneinander angeordnete Muten aufweist, in welche der eine Schenkel jedes Winkelhebels in seiner jeweiligen Endlage einrastet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, jeden Träger mit zwei Steuerbolzen zu versehen, die mit zwei Auflaufkeilen zusammenwirken, die an jedem Fuß des Möbelstücks angeordnet sind, wobei die Steuerbolzen, die in den Nuten eingerasteten Schenkel der Winkelhebel betätigen, und diese aus ihrer Verrastung hinausdrücken, so daß die Schenkel unter dem Gewicht der Seitenplatten, die sie tragen, zu derjeweiligen anderen Nut umschnappen und in diese einrasten.
  • Zur Versteifung kann jede Seitenplatte mit zwei Win kelhebeln ausgerüstet sein, -von denen jeweils ein Schenkel in jeweils einem der Träger gerührt ist. Zweckmäßigerweise werden hierbei durch die Steuerbolzen in jedem der Träger jeweils bei de Schenkel gleichzeitig betätigt und ausgelöst.
  • Vorteilhafterweise ist jeder Trager drehfest mit in den Füßen des Möbelstücks drehbar gelagerten Bolzen verbunden, von denen wenigstens einer z.B, über Kettenräder und Kette antreibbar ist, die in einem der hoSin Füße untergebracht sind, wobei ein Kettenrad auf dem Bolzen sitzt, während das andere am unteren Ende des Fußes drehbar gelagert und von außen antreibbar ist.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig.1 eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 zeigt im Detail einen Schnitt durch eines der Bänder die den Boden der Halle bilden, sowie eine der Rollen, über die das Band läuft. zeigt zeigt einen Teil der Antriebswelle und Antriebsräder für die Bänder.
  • Fig.4 zeigt ein weiteres Detail der Vorrichtung.
  • Fig.5 zeigt die Lagerung der nicht angetriebenen Rollen bzw.
  • Räder.
  • Fig.6 zeigt eine Seitenansicht des Details nach Fig.5.
  • Fig.7 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kombi nationsmöbels in Tischform.
  • Fig. 8 zeigt den Halte- und Klappmechanismus des Möbelstückes nach Fig.7.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 8, Fig.10 zeigt eine Schrägansicht des erfindungsgemäßen Kombinationsmöbels in Stuhlform.
  • Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 10.
  • Fig 12 zeigt den Klapp- und Haltemechanismus einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombinationsmöbels.
  • Vig. 13, 14, 15 15 zeigen Schnitte längs der Linien XIII-XIII, XIV-XIV bzw. XV-XV der Fig. 12.
  • Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines verkleinerten Modells der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • @ie erfindungsgemäße Vorrichtung 10 umfåßt einen Boden 12 der etreffenden Halle oder des Saales, der bei der dargestellten sführungsform von senkrechten Trägern 14 und waagerechten.
  • @@ägern 16 abgestützt ist. Selbstverständlich kann die Trag-@@nstruktion des Bodens in der Praxis in beliebig geeigneter @sführung gehalten werden. Ein Teil des Bodens 12 besteht aus @@dlosen Bändern 18, die parallel nebeneinander in Längsrich-@@g des Bodens bzw. Saales angeordnet sind. Der Boden kann je-@och auch nur ein einziges Band 18 umfassen. Das obere Trum 20 @@s oder der Bänder bildet hierbei den Saalboden, während das @@tere Trum 22 der Bänder, wie Fig. 1 deutlich zeigt, unterlb des Saalbodens, d.h. in dem darunterliegenden Raum veräuft. Die Bänder 18 sind in sich geschlossen Sie können be die gesamte Länge des Bodens oder auch nur über einen @eil davon verlaufen, auch ist es möglich, die einzelnen Bän @er verschieden lang auszuführen, so daß sich einzelne Bänder @ur über einen Teil des Saalbodens erstrecken.
  • Die Bänder 18 laufen zweckmäßigerweise an den beiden Stirnseiten des betreffenden Saales oder der betreffenden Halle er Scheiben 26, die ihrerseits auf Wellen sitzen, wobei, 9 noch ausgeführt wird, für jedes Band 18 wenigstens eine Antriebsscheibe vorgesehen ist, die z.ß. in Form eines Zahn-oder Kettenrades ausgebildet ist.
  • Auf den Bänder 18 sind Möbelstücke 28 bzw. 30 fest montiert.
  • Die Möbelstücke können z.B. in Form von Stühlen oder Tischen, aber auch in Form von ßänken, Sesseln o.dgl. !ausgebildet sein. ihre Anzahl kann den gewünschten Verwendungszwecken des Saales oder der Halle angepaßt sein. So kann z.ß. zweckmäßigerweise eine Hälfte (oder etwas weniger wegen der Umlenkrollen) der Bänder 18 mit Möbelstücken 28 versehen sein, während die andere Hälfte der Bänder 18 keine Möbelstücke trägt.
  • Auf diese Weise-ist es möglich, durch Antrieb des oder der Bänder 18 den betreffenden Saal, der z.B. zunächst keine Möbel stücke enthielt, in kürzester Frist zu möblieren, oder umge kehrt, indem die Bänder 18 z.3. um die Hälfte ihrer Lange weitertransportiert werden. Soll der Saal bzw. der Boden z.B. teilweise möbliert und teilweise als Tanzfläche verwendet werden, so wird nur ein Teil der Möbel durch entsprechende Bewegung der Bänder 18 nach oben transportiert, während der andere Teil der Möbel, wie z.B. durch die Möbel 30 in Fig.1 dargestellt, unten beim unteren Trum 22 des Bandes verbleibt.
  • Mit anderen Worten, das oder die Bänder 18 werden so bewegt, daß nur.ein Teil der Möbelstücke nach oben auf den Hallen boden 12 transportiert wird.
  • Jedes der Bänder 18 ist, wie noch beschrieben wird, separat antreibbar, so daß die verschiedensten Möblierungskombinationen erzielbar sind. Um den-Durchtritt der Bänder und der Möbel zu gestatten, besitzt der Saalboden 12 an seinen beiden Stirnseiten entsprechende Durchtrittsöffnungen 15, von denen eine in Fig. 1 gezeigt ist. Die Achsen der Scheiben oder Räder 26 verlaufen praktisch horizontal und z.B. in Querrichtung des Bodens 12.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eines der Bänder 18 gezeigt, das über eine Scheibe 26 läuft. Wie die Figur zeigt, bestehtdas Band 18 aus einzelnen Segmenten 56, z.B. aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, die sich bei 38 überlappen. Die einzelnen Segmente 36 sind etwa in ihrer Längsmitte mit einer unter ihnen angeordneten Kette 40 verbunden, wie bei 41 gezeigt, die über ein Kettenrad 42(Fig.5) an beiden Stirnseiten des Bodens 12 läuft. ie Scheibe 26, die in Form des genannten Kettenrades 42 aus-£eL:Sldet sein k, sitzt auf einer Welle 34, die horizontal und quer zur Bewegungsrichtung der Bänder 18 verläuft,und die von einem (oder mehreren) Tragarm 32 abgestüzt wird, der z.B. an dem horizontalen Träger 16 (Fig. 1) befestigt ist. Selbstverständlich kann der Tragarm 52 auch an dem vertikalen Träger 14 angebracht sein.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Boden 12 ohne die Bänder 18. Die Kette 40, durch welche das entsprechende Band 18 transportiert wird, läuft, wie bereits ausgeführt, über Kettenräder 42, von denen eines in Figo 3 gezeigt ist0 Das Kettenrad sitzt lose auf der Welle 54, die in Lagern 44, z.B. Pendelkugellagern, drehbar gelagert ist, wobei das Lager 44 mittels einer Strebe 45 am Träger 16 befestigt ist.
  • Das Kettenrad 42.+ das mit einer fest mit ihm verbundenen Nabe 48 versehen ist, wird mittels einer auf der Welle 34 sitzen den Kupplung 46, z.B. einer Magnetzahnkupplung angetrieben0 Die Kupplung wird, da ihre Wirkungsweise an sich bekannt ist, nicht näher beschrieben Es soll nur noch einmal betont werden, daß die einzelnen Kettenräder 42 lose auf der Welle 54 sitzen und einzeln jeweils durch eine Kupplung 46 antreibbar sind, so daß auch die einzelnen Bänder 18 unabhängig voneinander angetrieben und bewegt werden können. Das Kettenrad 42 wird in Axialrichtung durch einen Stellring 50 und durch Anlaufscheiben 52 und 54 gehalten.
  • Die Segmente 36 sitzen sich an ihren Querrändern 57 und 59 auf längsverlaufende Schienen 56 ab, von denen eine in Fig.2 dargestellt ist. Die Schienen 56 können auf ihrer den Segmenten zugewandten Seite mit einem reibungsarmen Belag, z.B. einer Polyamidauflage versehen sein0 Fig0 4 zeigt eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig0 1. Wie dargestellt, sind die Segmente 56 mit Hilfe der Befestigungseinrichtung 41, die z.B. aus Winkelstücken und Schrauben oder Bolzen bestehen können, an der Kette 4a befestigt. Während der Umlekung der Bänder 18, also während die Segmente 36 über die Kettenräder 42 laufen, können sie an ihren Seitenrändern 57 und 39 durch auf der Welle 34 sitzende Scheiben abgestützt sein, wie z.B. durch die Scheibe 26 in Fig.1 Bei einer entsprechenden kräftigen Befestigung der Segmente 36 and er Kette 40 können diese Scheiben jedoch in Wegfall kommen. D.h. die Segmente 56 bzw. die aus ihnen gebildeten Bänder 18 laufen dann an den beiden Stirnseiten des Saalbodens nur über die Kettenräder 42.
  • Die Welle 34 ist in geeigneter nicht näher gezeigter Weise z.B. über Zahnräder, Kettenräder o.dgl. angetrieben.
  • Die der Welle 54 gegenüberliegende, am anderen Saalende angeordnete Welle 60 (Fig. 5) ist nicht angetrieben und sie ist bei der dargestellten Ausführungsform in Lagern 62, von denen eines in Fig. 5 gezeigt ist, gelagert. Die Welle 6o ist mit dem Lager 62 mit Hilfe eines Stiftes 64 verbunden und daher nicht drehbar0 Das. nicht antriebbare Kettenrad 43 sitzt lose auf der Welle 60 und wird in Axialrichtung mittels eines Stellringes 80 einer Anlaufscheibe 84 und einer weiteren Anlaufscheibe 86 gehalten, die zwischen dem Lager 62 und der Nabe 2 des Kettenrades 43 angeordnet ist. as Lager 62 ist in einer Strebe 66 gehalten, jedoch quer ur Welle 6;Oin der Strebe 66 verschiebbar, die ihrerseits z.
  • B. am Träger 16 angebracht ist.
  • Ein Bolzen 68 ist mit Hilfe eines Stiftes 70 mit dem Laer 62 verbunden, wobei eine über den bolzen 68 geschobene Druckfeder 72 das @@ger 62 vom Träger 16 wegzudrücken sucht, wodurch die Wette und damit das mit ihr verbundene Band 13 gespannt-werden. Die Kraft der Feder 72 ist mit Hilfe eines hohlen Gewindebolzens 76, in welchem der Bolzen 68 geführt ist, und der in einem am Träger 16 angebrachten Gewindering 78 mehr oder weniger einschraubbar ist, verstellbar. Die Feder 72 stützt sich hierbei einerseits am Laer 62 und andererseits an der Stirnfläche 77 des Gewindebolzens 76 ab.
  • Das erfindungsgemäße Kombinationsmöbel 100 ist in den Fig.
  • 7 bis 15 im einzelnen dargestellt.
  • Die Möbelstücke, die an den einzelnen Segmenten 18 befestigt sind, lassen sich in einen Tisch, einen Stuhl mit einer Blickrichtung und in einen Stuhl mit entgegengesetzter -Blick richtung umwandeln. In Fig. 7 ist die Tischform des Kombinationsmöbels 100 dargestellt.
  • Das Nobel umfaßt zwei Füße 102, von denen in Fig. 7 nur einer gezeigt ist, zwei Armlehnen 13, eine Mittelplatte 104 sowie zwei Seitenplatten 106, 108. die gelenkig mit Hilfe von Drehzapfen 110 112 mit der Mittelplatte 104 verbunden sind. Sowohl die Mittelplatte 104, wie die Seitenplatten 106 , 108 können als hohle Kastenträger ausgebildet sein.
  • In Fig. 10 ist das Kombinationsmöbel 100 in Form eines Stuhles mit Blicicrichtung nach rechts dargestellt. Hierbei bildet die Seitenplatte 106 die Rückenlehne und die Seitenplatte 106 die Sitzfläche des Stuhles. Der dargestellte Stuhl kann auch noch in einen Stuhl mit Blickrichtung nach links umgewandelt werden. wobei dann die Seitenplatte 106 di Rückenlehne und die Seitenplatte 108 die Sitzfläche des Stuhles bilden, wie weiter unten noch erläutert wird.
  • Anhand der Fig. 8 und 9 wird die Umwandlung des Kombinationsmöbels 100 in seine verschiedenen Formen erläutert. beiden Seitenplatten 108 und 106 sind, wie bereits aus-@@führt, mit Hilfe von Drehzapfen 112, 110 gelenkig mit der Mittelplatte 104 verbunden.Die letztere ist, wie Fig. 8 zeigt, r--m ihren beiden Seitenrändern jeweils mit einem etwa dreieckförmigen Träger 114 versehen, der sich senkrecht zur Mittelplatte 104 erstreckt. Die Träger 114 sind fest mit der Mittelplatte 104 verbunden. Die Träger sind bei 116 drehbar an den Füßen 102 desMöbelstücks gelagert. Sie können beispielsweise, wie Fig.
  • 11 zeigt, auf einer Welle 136 sitzen und auf dieser mit Hilfe einer S Stiftschraube 115 befestigt sein, wobei die Welle 136 in der Wand oder den beiden Wänden des hohlen Fußes 102 drehbar gelagert sein kann. Die Welle 136 kann in geeigneter Weise von außen z.B. von Hand gedreht werden, sie kann aber auch ein drehfest mit ihr verbundenes Kettenrad 138 tragen, das mit @ilfe einer Kette 140 antreibbar ist, die ebenfalls im Innern des hohlen Fußes 102 untergebracht ist, wi.e-später noch beschrieben wird.
  • Die Träger 11, in Fig.8 ist nur einer dargestellt, sind in Form hohler Kastenträger ausgebildet. Ins Innere jedes Trägers ragt t ein Schenkel 118 eines Winkelhebels, dessen anderer Schenkel bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ins Innere der Seitenplatte 108 ragt und mit dieser fest verbunden, ist.
  • Der Winkelhebel 119 seinerseits ist auf dem Drehzapfen-112 drehbar gelagert. Im Inneren des hohlen Trägers 114 ist ein kreisbogenförmiges Segment 120 angeordnet und z.B. mit Hilfe von Schrauben am Boden bzw. an der Außenwand 130 des Trägers 114 beSestigt.Das Segment 120 liegt auf einem Kreis um die Achse des Drehzapfens 112. Zwei Anschläge 122 und 124 sind ebenfalls auf einem Kreisbogen um die Achse des Drehzapfens 112 angeordnet. Zwischen dem Segment 120 und den beiden Anschlägen 122 und 124 ist jeweils ein Zwischenraum, wie insbesondere in Fig. 9 gezeigt ist, in welchen das Ende des Schenkels 118 hineinpaßt, so daß, wenn der Schenkel 118 in einem dieser Zwischenräume oder Aussparungen liegt, er durch das Segment 120 und den entsprechenden Anschlag 122 bzw 124 fixiert ist. Der Winkelhebel 119 besteht aus einem elastischen federnden Metall, z.B. aus Stahl, und er ist so auf dem Drehzapfen 112 angeordnet, daß sein Schenkel 118 infolge der Elastizität des Materials in die Aussparungen zwischen dem Segment 120 und den Anschlägen 122 bzw. 124 hineingedrUckt wird und nur durch Anwendung einer besonderen Kraft, die die Elastizität des Winkelhebels 119 überwindet, aus diesen Aussparungen herausgedrückt werden kann. Sobald jedoch der Schenkel 118 in einer der beiden Aussparungen liegt oder zu liegen kommt, wird durch das Segment 120 und die Anschläge 122 und 124 eine Schwenkbewegung des Winkelhebels 119 um den Drehzapfen 112 vrhindert so daß hierdurch die Lage der Seitenplatte 108, die mit dem anderen nicht näher gezeigten Schenkel des Winkelhebels 119 fest verbunden ist, fixiert ist. Um nun die Seitenplatte 108 in irgendeiner Weise um den Drehzapfen 112 schwenken zu könnenS muß der Schenkel 118 des Winkelhebels aus der Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem betreffenden Anschlag 122 bzw.
  • 124 herausgedrückt werden. Dies geschient mit Hilfe von zwei Stiften 126 und 128 (Fig.9), die in der Rückwand 130 des Trägers 114 federnd gelagert sind, wobei die Lagerung im einzelnen nicht dargestellt ist. Es sind jedoch Federn vorgesehen, durch welche die beiden Stifte 126, 128 vom Träger 114 nach außen gedrückt werden, wobei jedoch Vorsorge getroffen ist, daß die beiden Stifte oder Steuerbolzen nicht aus dem Träger 114 herausfallen können. Es soll an dieser Stelle betont werden, daß die Seitenplatte 106 in analoger Weise, wie eben beschrieben, mit dem nicht näher gecgten zweiten Träger 114 der Mittelplatte 104 verbunden ist.
  • Sämtliche vorherehende und folgende Ausführungen an@and der Fig.@ d 9 gelten somit analog auch für die Seitenplatte 106.
  • @achfolgend wird nun die Umwandlung des erfindungsgemäßen Kombinationsmöbels in der Reihenfolge Tisch-Stuhl-Tisch beschrieben. Es @@@ angenommen, daß sich die Träger 114 und damit die Platten 104, 106 und 108 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 116 drehen @@erzu ist nur die Welle 136 (Fig.11) in geeigneter Drehrichtung @zutreiben. Bei dem in Fig. 8 dargestellten Zustand des Kombi-@@tionsmöbels ist der Schenkel 118 in die Aussparung zwischen de @gment 120 und dem Anschlag 122 eingerastet. Die Anschläge sind übrigen in geeigneter Weise am Boden 150 angebracht. Damit die Lage der Seitenplatte 108 zur Mittelplatte 104 festge-@gt, dem die beiden Platten bilden eine Ebene und da dasselbe analoger Weise für die Platte 106 gültig ist, so bilden sämt-@@che drei Platten 106, 104, und 108 eine durchgehende Ebene, dh @nen Tisch, der Jedoch noch nicht seine normale Gebrauchslage einnommen hat. Durch Drehung der beiden Träger 114 im Gegenuhrzeigernn werden nun die drei Platten so lange geschwenkt, bis sie die Fig. 7 gezeigte Stellung einnehmen, in welcher das Kombinations-@@bel die Form eines Tisches hat. Während dieser Schwenkung ver-@@dern die drei Platten ihre Lage zueinander nicht. Die End- Stellung des Tisches , d.h. seine Gebrauchslage, kann durch geeignete Mittel, z.B. durch Endscdter, eingestellt werden. Der Fuß 102 ist nun,- wie Fig. 8 zeigt, an seiner dem Träger zugewandten Innenfläche mit einem AuflauSkeil 132 versehen, der am F.ß 102 befestigt ist. Bei der vorbeschriebenen Drehung des Trägers 114 und der Platten 106, 104 und 108 wird dieser Keil 112 vom Träger 114 oder einem seiner Teile noch nicht berührt.
  • Die Platten 106, 104 und 108 gelangen also in die gewünschte Gebrauchslage , d.h. es wird ein Tisch gebildet, ohne daß der Steuerbolzen 126 irgendwie in Funktion tritt. Wird nun jedocn die Drehung im Gegenuhrzeigersinn aus der Tischstellung heraus nortgesetzt, so läuft der Stift oder St@uerbolzen 126 auf der chrägfläche des Auflaufkeiles 132 auf und wird hierdurch nach innen gedruckt, wodurch der Schenkel 118 aus der Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 122 herausgedrückt wird, und zwar so weit, daß er mit seiner Seitenfläche nicht mehr an dem Segment 120 anstößt. Infolge des Eigengewichtes der Seitanplatte 108 klappt diese nun nach unten und zwar um den Drehzapfen 112, wobei der Schenkel 118 des Winkelhebels 119 über die 0berflche des Segmentes 120 hinwegläuft, bis er an dem Segment 124 anstößt. Dort rastet der Schenkel 118 bzw. sein Ende in die Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 124 infolge seiner eigenen Elastizität ein, wodurch die Seitenplatte 108 wiederum fixiert ist, wobei sie nunmehr aber einen Winkel mit der Mittelplatte 104 bildet. Dasselbe ist in völlig analoger Weise mit der Seitenplatte 106 geschehen. Mit anderen Worten, beim Übergang über den Auflauflneil 152 sind beide Seitenplatten 108 und 106 infolge ihres Eigengewichtes nach unten geschwenkt, so daß sich beim Weiterdrehen in Ggenuhrzeigersinn-der Stuhl nach Fig. 10 ergibt. Die Gebrauchsstellung des Stuhles läßt sich wiederum z.B. durch Endschalter erreichen. eim Weiterdrehen des Stuhles aus der in Fig. 10 gezeigten .Stellung im Gegenuhrzeigersinn läuft nunmehr der Steuerbolzen 128 auf einem weiteren Auflaufkeil 134 auf, der ebenfalls an der Innenseite des Fußes 102 angebracht ist. In analoger Weise wird nunmehr der Steuerbolzen 128 durch die Schräge des Auflaufkeiles 154 nach innen auf den Schenkel 118 zu gedrückt, wodurch dieser aus der Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 124 hinausgedrückt wird, bis er seitlich nicht mehr am Segment 120 anstößt. Infolge ihres Eigengewichtes klappt nunmehr die Seitenplatte 108 in umgekehrter Drehrichtung zurück, wobei der Schenkel 118 über das Segment 120 zurückläuft und in die Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 122 einrastet, wodurch die Platte 108 erneut fixiert ist, diesmal aber wieder eine Ebene mit der Platte 104 bildet. Da dasselbe mit dör Platte 106 geschieht, ist der in Fig. 8 dargestellte Zustand wieder erreicht.
  • Durch eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn läßt sich somit das erfinungsgemäße Möbelstück abwechselnd von Stuhl form in Tischform usw. umwandeln. Durch eine Drehung im Uhrzeigersinn läßt sich dagegen die in Fig. 10 gezeigte Stuhlform mit Blickrichtung nach rechts in eine nicht näher dargestellte Stuhlform mit Blickrichtung nach links umwandeln.
  • Wird das Möbelstück aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht, so läuft bei dieser Drehung zwar der Steuerbolzen 128 über den Auflaufkeil 154, es geschieht hierbei jedoch nichts, da der Schenkel 118 sich in der anderen Aussparung2 d.h. zwischen Segment 120 und Anschlag 122 befindet, so daß er durch den Steuerbolzen 128 nicht betätigt wird. Bei einer Weiterdrehung im Uhrzeigersinn läuft nun jedoch der andere Steuerbolzen, d.h. der Bolzen 126 über den Aurlaufkeil 132, Wodurch, wie oben beschrieben, der Schenkel -118 aus seiner Halterung herausgedrückt wird uns beide Platten 106 und 108 infolge ihres Eigengewichtes nach unten schwenken, wobei der Schenkel 118 in die andere Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 124 einrastet. Hierbei bilden die beiden Platten 106 und 108, wie ebenfalls bereits ausgeführt, einen Winkel mit der mittleren Platte 104. Durch eine entsprechende Weiterdrehung im Uhrzeigersinn erhält man nun einen Stuhl mit Blickrichtung nach links, wobei die Gebrauchslage des Stuhles wiederum durch Endschalter einstellbar ist.Auch aus der in Fig. 10 gezeigten Lage erhält man bei Drehung im Uhrzeigersinn einen Stuhl mit Blickrichtung nach links. Der Schenkel 118 befindet sich bereits in der Aussparung zwischen dem Anschlag 124 und dem Segment 120.
  • Der Steuerbolzen 128 läuft an dem Auflaufkeil 152 vorbei, während der Steuerbolzen 126 von dem Keil 152 zwar betätigt wird, jedoch ohne Wirkung , da sich der Schenkel 1-18 nicht in der dem Bolzen 126 zugeordneten Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 122 befindet. Bei einer Weiterdrehung, d.h. beim uebergang deß Stiftes 128 über den Auflaufkeil 134 klappen die Seitenplatten 106 und 108 infolge ihres Gewichtes wieder nach unten in die Tischposition und beim Übergang über den Auflaufkeil 132 wiederum in die Stuhlposition mit der genannten Blick richtung nach links; Bei einer Drehung im«Uhrzeigers.inn erhält man somit die Stuhlposition mit Blickrichtung nachiinks, während man bei einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn einen Wechsel von Stuhl mit Blickrichtung nach rechts und Tisch erhält. Bei der Drehung im Uhrzeigersinn erhält man deswegen keine Tischstellung, weil der Auflaufkeil 152 aus der Mitte etwas nach links versetzt ist, so daß die beiden Platten 106 und 108 bei einer Drehung im Uhrzeigersinn aus der Lage,in der sie eine Ebene bilden, beim Übergang über den Auflaufkeil 152 nach unten abkippen, ehe die Gebrauchslage des Tisches erreicht ist.
  • Die Drehung der Welle 136 kann von Hand erfolgen, es ist jedoch auch ein mechanischer Antrieb möglich. Hierbei kann das auf der Welle 136 drehfest sitzende Zahnrad oder Kettenrad 138 mit Hilfe einer Kette oder eines Zahnriemens 140 angetrieben werden, die ihrerseits über ein weiteres Kettenrad am unteren Ende des Fußes 102 läuft, das ebenfalls im Fuß gelagert ist, jedoch über.das untere Fußende nach unten vorsteht. Dieses kettenrad kann z.3. in entsprechende verstellbare Zahnstangen oder Zahnstangensegmente eingreifen, die z.. beweglich an den Schienen 56 angebracht sein können, so.daß während die Bänder 18 bewegt werden und die Halle möbliert wird, durch eine entsprechende Kupplung der vorstehend genannten Zahn - oder Kettenrader mit den genannten Zahnstangen eine Drehung der Kettenräder 138 und damit der Träger 114 erreichbar ist, wodurch gleichzeitig mit der Möblierung die gewünschte Form des Möbel stückes, z.B. Stuhl oder Tisch herstellbar ist.
  • In den Fig , 12 bis 15 ist eine weitere Ausführungsform des er-@indungsgemäßen Kombinatiansmöbels beschrieben. Während- bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 11 jeder Seitenplatte 106 bzw. 108 jeweils ein Winkelhebel 119 zugeordnet war, sind bei der Ausführungsform nach. den Fig. 12 bis 15 jeder der beiden Seicenplatten jeweils zwei Winkelhebel 150 bzw. 152 zueoidnet, von denen je einer an jeder der beiden Stirnseiten jeder Platte angeordnet ist. Die Winkelhebel 150 bzw. 152 sind wiederum um die Drehzapfen 110 bzw. 112 drehbar. Die Schenkel 151 bzw. 155 sind fest mit ihrer entsprechenden Platte 106 bzw. 108 verbunden, während die Schenkel 155 und 157 in analoger Weise, wie oben beschrieben, in ~entsprechende Aussparungen einrasten und aus ihnen herausgedrückt werden können.
  • Der Träger 114 ist bei dieser Ausführungsform mit zwei Segmenten 158 und 160 versehen, wobei außerdem ein Anschlag 162 vorgesehen ist, so daß zwischen dem letzteren und den beiden Segmenten zwei A,ussparungen gebildet werden, in welche die Schenkel 155 und 157 der Winkelhebel einrasten können. Zwei weitere Aussparungen werden zwischen den Segmenten 158 und 160 einerseits und den Seitenwänden des Trägers 114 andererseits gebildet. Aus der in Fig. 12 dargestellten Lage werden die beiden Schenkel 155 und 157 mit Hilfe eines Steuerbolzens 164, der ein Querhaupt 167 und zwei Stifte 166 besitzt, gleichzeitig aus ihren Aussparungen zwischen den Segmenten und dem Anschlag 162 herausgedrückt, so daß sie sich über die Segmente 158 und 160 hinweg bewegen und in die anderen Aussparungen einrasten können. Aus diesen Aussparungen zwischen den beiden Segmenten und den Seitenwänden des Trägers 114 werden die Schenkel 155 und 157, wie Fig. 14 zeigt, mit Hilfe eines Steuer bolzens 168, der ein Querhaupt 169 und Stifte 170 besitzt, bei entsprechender Betätigung des Steuerbolzens 168 wiederum gleichzeitig hinausgedrückt, so daß sie in ihre ursprüngliche Lage zurückschwenken können.
  • An der Innenseite des Fußes 102 sind wiederum Auflaufkeile 172 und 174 angebracht, wobei der Auflaufkeil 172 dem Steuerbolzen 168 und der Auflaufkeii 174 dem Steuerbolzen 164 (Fig.15) zugeordnet ist.
  • Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 11 sitzt der Auflaufkeil 174 in der Mitte des Fußes, während der Auflaufkeil 172 @@s der Mitte etwas nach links versetzt ist.
  • @@@ Umwandlung in die einzelnen Positionen erfolgt in derselben @@se wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 11. D.h. bei er Drehung im Gegenuhrzeigersinn erfolgt eine Umwandlung Stuhl-Tisch-Stuhl, während bei einer Drehung im Uhrzeigersinn ein Stuhl mit anderer Blickrichtung herstellbar ist.
  • Wie Fig. 15 zeigt, klappt bzw. schwenkt bei entsprechender Betätigung der Steuerhebel 166 bzw. 170 der Schenkel 157 des Winkelhebels 152 aus der Aussparung zwischen dem Anschlag 162 und dem Segment 158 in die Aussparung zwischen dem letzteren und der Wand de des Trägers 114, und umgekehrt. Die Steuerbolzen 164 und 168 sind wiederum in geeigneter nicht näher gezeigter Weise in der Rückwand des Trägers 114 federnd gelagert. Die Segmente 158 und bis sowie der Anschlag 162' sind zweckmäßigerweise an dieser Rückwand b't'festigt. Die Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 15 ist folge der Verwendung von zwei Winkelhebeln für jede der Seiten @@ten 106 und 108 stabiler als diejenige nach den Fig0 7 bis 11.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Möblieren von Mehrzweckhallen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Bodens (12) der Halle, auf welchem die Möbel (28) z.B. die Bestuhlung, angebracht sind, beweglich und in Form wenigstens eines endlosen Bandes (18) ausgebildet ist, das über an zwei gegenüberlietenden Seiten der Halle angeordnete Rollen oder Räder (42,4)) geführt ist.
    2. Uorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Räder (42) angetrieben ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (18) aus einzelnen z.B. rechteckigen Segmenten (36) besteht, die an ihren Längsseiten aneinanderstoßen und etwa in ihrer Längsmitte auf einer endlosen Kette (40) montiert sind, die über Kettenräder (42,43) läutt.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum (20) des erfdlosen Bandes (18) den Boden (12) der Halle bildet, während das untere Trum (22) unterhalb des Hallenbodens verläuft.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (36) an ihren Querrändern (37,39) auf Schienen (56) abgestützt sind, die gegebenenfalls mit einer reibungsarmen Polyamidauflage versehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (56) sich an ihren Längsseiten (38) überlappen.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelstücke (28v30) an den einzelnen Segmenten (36) befestigt sind.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente aus Kunststoff bestehen.
    9 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Segmenten (36) befestigten Möbelstücke (28, 30) als Kombinationsmöbel (100) ausgebildet sind> und in einen Tisch, einen Stuhl mit einer ßlickrichtung und in einen Stuhl mit entgegengesetzter Blickrichtung umwandelbar sind Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dasKombinationsmöbel (100) im wesentlichen aus einer Mittelplatte (104) und zwei gelenkig mit dieser an ihren beiden Längsseiten verbundenen Seitenplatten (106S108) besteht, daß ferner die Mittelplatte (104) an ihren beiden Stirnseiten jeweils mit einem im wesentlichen rechtwinklig zu ihr verlaufenden Träger (114) versehen ist, deren freie Enden drehbar an den oberen Enden der Füße (102) des Kombinationsmöbels angelenkt sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenplatte (106,108) mit wenigstens einem Winkelhebel (119) versehen ist, der zwei Schenkel besitzt, von denen einer fest mit der jeweiligen Seitenplatte verbunden ist, und diese trägt, während der andere (118) in einem der hohlen Träger (114) der Mittelpiatte (104) geführt und in diesem in zwei Stellungen arretierbar ist, von denen die eine der Stuhlpositionen und die andere der Tischposition entspricht.
    12. Vorrichtung nacn Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieWinkelhebel (119) um Drehzapfen (110,112) die mit den Trägerin (114) verbunden sind, schwenkbar sind.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (114) wenigstens mit einem im wesentlichen bogenförmigen Segment (120) ausgestattet sind. welches zwei im Winkelabstand voneinander angeordnete Nuten oder Aussparungen aufweist, in welche der Schenkel (118) jedes Winkelhebels (119) in seiner jeweiligen Endlge einrastet.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Träger (114) mit zwei Steuerbolzen (126,128) versehen ist, die seine Rückwand (130) durchsetzen, daß ferner jeder Fuß (102) des Möbelstücks an seiner Innenfläche zwei Auflaufkeile (1)2,134) aufweist, auf denen die Steuerbolzen bei einer Drehung der Träger (114) um ihre Drehachsen (116) auflaufen, wodurch die Steuerbolzen nach innen gegen die in den Aussparungen eingerasteten Schenkel (118) der Winkelhebel (119) gepreßt werden und diese dadurch aus ihrer Verrastung herausdrücken, so daß die Schenkel (118) unter dem Gewicht der Seitenplatten zu der jeweiligen anderen Aussparung.schwenken und in diese einrastenkönnen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenplatte (106,108) mit zwei Winkelhebeln (150, 152) ausgerüstet ist, von denen jeweils -ein Schenkel (155 bzw. 157) in jeweils einem der Träger (114) geführt ist Vorrichtung nach Anspruch 15., dadurch gekennseichnet5 daß durch die Steuerbolzen (164,168) in jedem der Träger (114) jeweils beide Schenkel (155,157) gleichzeitig betätigbar und auslös@bar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (114) drehfest mit in den Füßen (102) drehbar gelagertan Wellen (156) verbunden sind, von denen wenigstens eine z.B. über Kettenräder (138) und Kette (140) antreibbar ist, und daß Kette und Kettenräder in dem hohlen Fuß (102) Untergebracht sinde 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kettenrad (138) drehfest auf der Welle (1)6) sitzt, während das andere am unterenEnde des Fußes drehbar gelagert und von außen antreibbar ist
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