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Vorrichtung zum Möblieren von Mehrzweckhallen Die erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Möblieren von Mehrzweckhallen, wie z.3. Sälen oder Versammlungsräumen,
die für unterschiedliche Zwecke benutzt werden-sollen.
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Um teine wirtschaftliche Nutzung von größeren Hallen oder Sälen zu
erreichen, sollten sie für verschiedenartige Zwecke, z.3. für Vorträge, für Versammlungen,
Tanzveranstaltungen, Theater, Ausstellungen, Diskussionsabende o.dgl. verwendbar
sein. Die verschiedenartigen Verwendungszwecke derartiger Säle erfordern jedoch
eine unterschiedliche Möblierung, d.h. bei Vorträgen oder Theatervorführungen ist
beispielsweise nur eine Bestuhlung notwendig, während bei Tanzveranstaltungen, Diskussionen
oder Versammlungen sowohl Stühle als auch Tische oder auch eine entsprechende freie
Fläche erforderlich sind.
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Bei den bisher bekannten Sälen dieser Art sind die Möbel, z.B. die
Bestuhlung eines Theatersaales am Boden angeschraubt,
so daß, wenn
der betreffende Saal für einen anderen Zweck verwendet werden soll, die Bestuhlung
mit großem Arbeits-und Zeitaufwand entfernt und gegebenenfalls durch eine andersartige
Möblierung ersetzt werden muß Infolge des großen Zeitaufwandes ist es meist nicht
möglich, Säle dieser Art kurz hintereinander für Zwecke zu benutzen, die eine unterschiedliche
Möblierung erfordern. Der Eutzungsgrad dieser Säle ist daher zu gering, was für
den Inhaber des Saales, z.B. eine Gemeinde, zu empfindlichen finanziellen Einbußen
führen kann, da für die Benützung der Säle in der Regel Gebühren erhoben werden.
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Die Erfindung sucht hier Abhilfe zu schaffen.
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Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halle oder einen Saal zu schaffen,
bei welchem die Möblierung in kürzester Zeit entfernt oder ausgewechselt werden
kann Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, wenigstens einen Teil des Bodens
der Halle oder des Saales, auf welchem die Möbel, z.B die Bestuhlung, angebracht
sind, beweglich auszubilden, z.B in Form wenigstens eines endlosen Bandes das über
an zwei gegenüberliegenden Seiten des Saales angeordnete Räder oder Rollen mit im
wesentlichen waagerechten Achsen geführt ist, wobei zweckmäßigerweise wenigstens
eines der Räder angetrieben ist Das Band besteht vorteilhafterweise aus einzelnen
z.B. rechteckigen Segmenten, die an ihren Längsseiten aneinanderstoßen und etwa
in ihrer Längsmitte auf einer endlosen Kette montiert
sind, die
über Kettenräder an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten des Saales geführt ist.
Der Boden der Halle oder des Saales wird hierbei durch das obere Trum des endlosen
Bandes gebildet, während das untere Trum unterhalb des Hallenbodens verläuft.
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Die Segmente sind zweckmäßierweise an den Rändern ihrer Querseiten
auf Schienen abgestützt, die gegebenenfalls mit einer reibungsarmen Polyamidauflage
versehen sind. Beim Lauf über die Antriebs- und Führungsräder oder Rollen können
die Segmente an ihren Querseiten gegebenenfalls auf mitlaufenden Scheiden abgestütz
werden.
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Zweckmäßigerweise überlappen siQh die Segmente an ihren Längs seiten,
um einen fortlaufenden Boden zu bilden.
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An den einzelnen Segmenten sind die Möbelstücke befestigt, zB. angeschraubt.
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Der 30den des Saales kann auch aus einer Vielzahl von separaten Teilstücken
gebildet sein, die einzeln um horizontale Achsen schwenkbar und wenigstens in ihrer
Gebrauchslage verriegelbar sind, wobei in diesem Fall die Möbelstücke an den einzelnen
Teilstücken des Bodens angebracht sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Möbel
in Form von Kombinationsmöbeln auszubilden, die z.B. in einen Tisch, einen Stuhl
mit einer gegebenen Blickrichtung und in einen mit entgegengesetzter Blickrichtung
umwandelbar sind.
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Zweckmäßigerweise besteht das Kombinationsmöbel im wesentlichen aus
einer Mittelplatte und zwei gelenkig mit dieser @n ihren beiden Längsseiten verbundenen
Seitenplatten, wobei die @ittelplatte an ihren beiden Stirnseiten mit im wesentlichen
rechtwinklig zu ihr verlaufenden Trägern versehen ist, deren @reie Enden drehbar
an den oberen Enden der Füße des Möbelstücks angelenkt sind. de der Seitenplatten
ist vorteilhafterweise mit wenigstens einem Winkelhebel versehen, der zwei Schenkel
besitzt, von denen einer fest ma der jeweiligen Seitenplatte verbunden ist und diese
trägt, während der andere in einem der hohlen Träger der Mittellatte geführt und
in diesem in zwei Stellungen arretierbar ist, von denen die eine der Stuhiposition
und die andere der Tischposition entspricht Die Winkelhebel sind hierbei um Bolzen
schwenkbar, die an den Trägern angebracht sind Vorteilhafterweise sind die Träger
wenigstens mit einem im wesentlichen bogenförmigen Segment ausgestattet, das zwei
im Abstand voneinander angeordnete Muten aufweist, in welche der eine Schenkel jedes
Winkelhebels in seiner jeweiligen Endlage einrastet.
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Ferner wird vorgeschlagen, jeden Träger mit zwei Steuerbolzen zu versehen,
die mit zwei Auflaufkeilen zusammenwirken, die an jedem Fuß des Möbelstücks angeordnet
sind, wobei die Steuerbolzen, die in den Nuten eingerasteten Schenkel der Winkelhebel
betätigen, und diese aus ihrer Verrastung hinausdrücken, so daß die Schenkel unter
dem Gewicht der Seitenplatten, die sie tragen, zu derjeweiligen anderen Nut umschnappen
und in diese einrasten.
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Zur Versteifung kann jede Seitenplatte mit zwei Win kelhebeln ausgerüstet
sein, -von denen jeweils ein Schenkel in jeweils einem der Träger gerührt ist. Zweckmäßigerweise
werden hierbei durch die Steuerbolzen in jedem der Träger jeweils bei de Schenkel
gleichzeitig betätigt und ausgelöst.
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Vorteilhafterweise ist jeder Trager drehfest mit in den Füßen des
Möbelstücks drehbar gelagerten Bolzen verbunden, von denen wenigstens einer z.B,
über Kettenräder und Kette antreibbar ist, die in einem der hoSin Füße untergebracht
sind, wobei ein Kettenrad auf dem Bolzen sitzt, während das andere am unteren Ende
des Fußes drehbar gelagert und von außen antreibbar ist.
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Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig.1 eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zeigt.
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Fig. 2 zeigt im Detail einen Schnitt durch eines der Bänder die den
Boden der Halle bilden, sowie eine der Rollen, über die das Band läuft. zeigt zeigt
einen Teil der Antriebswelle und Antriebsräder für die Bänder.
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Fig.4 zeigt ein weiteres Detail der Vorrichtung.
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Fig.5 zeigt die Lagerung der nicht angetriebenen Rollen bzw.
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Räder.
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Fig.6 zeigt eine Seitenansicht des Details nach Fig.5.
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Fig.7 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kombi nationsmöbels
in Tischform.
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Fig. 8 zeigt den Halte- und Klappmechanismus des Möbelstückes
nach
Fig.7.
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Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 8, Fig.10
zeigt eine Schrägansicht des erfindungsgemäßen Kombinationsmöbels in Stuhlform.
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Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 10.
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Fig 12 zeigt den Klapp- und Haltemechanismus einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kombinationsmöbels.
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Vig. 13, 14, 15 15 zeigen Schnitte längs der Linien XIII-XIII, XIV-XIV
bzw. XV-XV der Fig. 12.
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Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines verkleinerten Modells der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
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@ie erfindungsgemäße Vorrichtung 10 umfåßt einen Boden 12 der etreffenden
Halle oder des Saales, der bei der dargestellten sführungsform von senkrechten Trägern
14 und waagerechten.
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@@ägern 16 abgestützt ist. Selbstverständlich kann die Trag-@@nstruktion
des Bodens in der Praxis in beliebig geeigneter @sführung gehalten werden. Ein Teil
des Bodens 12 besteht aus @@dlosen Bändern 18, die parallel nebeneinander in Längsrich-@@g
des Bodens bzw. Saales angeordnet sind. Der Boden kann je-@och auch nur ein einziges
Band 18 umfassen. Das obere Trum 20 @@s oder der Bänder bildet hierbei den Saalboden,
während das @@tere Trum 22 der Bänder, wie Fig. 1 deutlich zeigt, unterlb des Saalbodens,
d.h. in dem darunterliegenden Raum veräuft. Die Bänder 18 sind in sich geschlossen
Sie können be die gesamte Länge des Bodens oder auch nur über einen @eil davon verlaufen,
auch ist es möglich, die einzelnen Bän @er verschieden lang auszuführen, so daß
sich einzelne Bänder @ur über einen Teil des Saalbodens erstrecken.
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Die Bänder 18 laufen zweckmäßigerweise an den beiden Stirnseiten des
betreffenden Saales oder der betreffenden Halle er Scheiben 26, die ihrerseits auf
Wellen sitzen, wobei, 9 noch ausgeführt wird, für jedes Band 18 wenigstens eine
Antriebsscheibe vorgesehen ist, die z.ß. in Form eines Zahn-oder Kettenrades ausgebildet
ist.
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Auf den Bänder 18 sind Möbelstücke 28 bzw. 30 fest montiert.
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Die Möbelstücke können z.B. in Form von Stühlen oder Tischen, aber
auch in Form von ßänken, Sesseln o.dgl. !ausgebildet sein. ihre Anzahl kann den
gewünschten Verwendungszwecken des Saales oder der Halle angepaßt sein. So kann
z.ß. zweckmäßigerweise eine Hälfte (oder etwas weniger wegen der Umlenkrollen) der
Bänder 18 mit Möbelstücken 28 versehen sein, während die andere Hälfte der Bänder
18 keine Möbelstücke trägt.
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Auf diese Weise-ist es möglich, durch Antrieb des oder der Bänder
18 den betreffenden Saal, der z.B. zunächst keine Möbel stücke enthielt, in kürzester
Frist zu möblieren, oder umge kehrt, indem die Bänder 18 z.3. um die Hälfte ihrer
Lange weitertransportiert werden. Soll der Saal bzw. der Boden z.B. teilweise möbliert
und teilweise als Tanzfläche verwendet werden, so wird nur ein Teil der Möbel durch
entsprechende Bewegung der Bänder 18 nach oben transportiert, während der andere
Teil der Möbel, wie z.B. durch die Möbel 30 in Fig.1 dargestellt, unten beim unteren
Trum 22 des Bandes verbleibt.
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Mit anderen Worten, das oder die Bänder 18 werden so bewegt, daß nur.ein
Teil der Möbelstücke nach oben auf den Hallen boden 12 transportiert wird.
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Jedes der Bänder 18 ist, wie noch beschrieben wird, separat
antreibbar,
so daß die verschiedensten Möblierungskombinationen erzielbar sind. Um den-Durchtritt
der Bänder und der Möbel zu gestatten, besitzt der Saalboden 12 an seinen beiden
Stirnseiten entsprechende Durchtrittsöffnungen 15, von denen eine in Fig. 1 gezeigt
ist. Die Achsen der Scheiben oder Räder 26 verlaufen praktisch horizontal und z.B.
in Querrichtung des Bodens 12.
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In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eines der Bänder 18 gezeigt, das über
eine Scheibe 26 läuft. Wie die Figur zeigt, bestehtdas Band 18 aus einzelnen Segmenten
56, z.B. aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, die sich bei 38
überlappen. Die einzelnen Segmente 36 sind etwa in ihrer Längsmitte mit einer unter
ihnen angeordneten Kette 40 verbunden, wie bei 41 gezeigt, die über ein Kettenrad
42(Fig.5) an beiden Stirnseiten des Bodens 12 läuft. ie Scheibe 26, die in Form
des genannten Kettenrades 42 aus-£eL:Sldet sein k, sitzt auf einer Welle 34, die
horizontal und quer zur Bewegungsrichtung der Bänder 18 verläuft,und die von einem
(oder mehreren) Tragarm 32 abgestüzt wird, der z.B. an dem horizontalen Träger 16
(Fig. 1) befestigt ist. Selbstverständlich kann der Tragarm 52 auch an dem vertikalen
Träger 14 angebracht sein.
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Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Boden 12 ohne die Bänder 18.
Die Kette 40, durch welche das entsprechende Band 18 transportiert wird, läuft,
wie bereits ausgeführt, über Kettenräder 42, von denen eines in Figo 3 gezeigt ist0
Das Kettenrad sitzt lose auf der Welle 54, die in Lagern 44, z.B. Pendelkugellagern,
drehbar
gelagert ist, wobei das Lager 44 mittels einer Strebe 45 am Träger 16 befestigt
ist.
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Das Kettenrad 42.+ das mit einer fest mit ihm verbundenen Nabe 48
versehen ist, wird mittels einer auf der Welle 34 sitzen den Kupplung 46, z.B. einer
Magnetzahnkupplung angetrieben0 Die Kupplung wird, da ihre Wirkungsweise an sich
bekannt ist, nicht näher beschrieben Es soll nur noch einmal betont werden, daß
die einzelnen Kettenräder 42 lose auf der Welle 54 sitzen und einzeln jeweils durch
eine Kupplung 46 antreibbar sind, so daß auch die einzelnen Bänder 18 unabhängig
voneinander angetrieben und bewegt werden können. Das Kettenrad 42 wird in Axialrichtung
durch einen Stellring 50 und durch Anlaufscheiben 52 und 54 gehalten.
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Die Segmente 36 sitzen sich an ihren Querrändern 57 und 59 auf längsverlaufende
Schienen 56 ab, von denen eine in Fig.2 dargestellt ist. Die Schienen 56 können
auf ihrer den Segmenten zugewandten Seite mit einem reibungsarmen Belag, z.B. einer
Polyamidauflage versehen sein0 Fig0 4 zeigt eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles
A von Fig0 1. Wie dargestellt, sind die Segmente 56 mit Hilfe der Befestigungseinrichtung
41, die z.B. aus Winkelstücken und Schrauben oder Bolzen bestehen können, an der
Kette 4a befestigt. Während der Umlekung der Bänder 18, also während die Segmente
36 über die Kettenräder 42 laufen, können sie an ihren Seitenrändern 57 und 39 durch
auf der Welle 34 sitzende
Scheiben abgestützt sein, wie z.B. durch
die Scheibe 26 in Fig.1 Bei einer entsprechenden kräftigen Befestigung der Segmente
36 and er Kette 40 können diese Scheiben jedoch in Wegfall kommen. D.h. die Segmente
56 bzw. die aus ihnen gebildeten Bänder 18 laufen dann an den beiden Stirnseiten
des Saalbodens nur über die Kettenräder 42.
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Die Welle 34 ist in geeigneter nicht näher gezeigter Weise z.B. über
Zahnräder, Kettenräder o.dgl. angetrieben.
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Die der Welle 54 gegenüberliegende, am anderen Saalende angeordnete
Welle 60 (Fig. 5) ist nicht angetrieben und sie ist bei der dargestellten Ausführungsform
in Lagern 62, von denen eines in Fig. 5 gezeigt ist, gelagert. Die Welle 6o ist
mit dem Lager 62 mit Hilfe eines Stiftes 64 verbunden und daher nicht drehbar0 Das.
nicht antriebbare Kettenrad 43 sitzt lose auf der Welle 60 und wird in Axialrichtung
mittels eines Stellringes 80 einer Anlaufscheibe 84 und einer weiteren Anlaufscheibe
86 gehalten, die zwischen dem Lager 62 und der Nabe 2 des Kettenrades 43 angeordnet
ist. as Lager 62 ist in einer Strebe 66 gehalten, jedoch quer ur Welle 6;Oin der
Strebe 66 verschiebbar, die ihrerseits z.
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B. am Träger 16 angebracht ist.
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Ein Bolzen 68 ist mit Hilfe eines Stiftes 70 mit dem Laer 62 verbunden,
wobei eine über den bolzen 68 geschobene Druckfeder 72 das @@ger 62 vom Träger 16
wegzudrücken sucht, wodurch die Wette und damit das mit ihr verbundene Band 13 gespannt-werden.
Die Kraft der Feder 72 ist mit Hilfe eines hohlen Gewindebolzens 76, in welchem
der Bolzen 68 geführt ist, und
der in einem am Träger 16 angebrachten
Gewindering 78 mehr oder weniger einschraubbar ist, verstellbar. Die Feder 72 stützt
sich hierbei einerseits am Laer 62 und andererseits an der Stirnfläche 77 des Gewindebolzens
76 ab.
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Das erfindungsgemäße Kombinationsmöbel 100 ist in den Fig.
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7 bis 15 im einzelnen dargestellt.
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Die Möbelstücke, die an den einzelnen Segmenten 18 befestigt sind,
lassen sich in einen Tisch, einen Stuhl mit einer Blickrichtung und in einen Stuhl
mit entgegengesetzter -Blick richtung umwandeln. In Fig. 7 ist die Tischform des
Kombinationsmöbels 100 dargestellt.
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Das Nobel umfaßt zwei Füße 102, von denen in Fig. 7 nur einer gezeigt
ist, zwei Armlehnen 13, eine Mittelplatte 104 sowie zwei Seitenplatten 106, 108.
die gelenkig mit Hilfe von Drehzapfen 110 112 mit der Mittelplatte 104 verbunden
sind. Sowohl die Mittelplatte 104, wie die Seitenplatten 106 , 108 können als hohle
Kastenträger ausgebildet sein.
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In Fig. 10 ist das Kombinationsmöbel 100 in Form eines Stuhles mit
Blicicrichtung nach rechts dargestellt. Hierbei bildet die Seitenplatte 106 die
Rückenlehne und die Seitenplatte 106 die Sitzfläche des Stuhles. Der dargestellte
Stuhl kann auch noch in einen Stuhl mit Blickrichtung nach links umgewandelt werden.
wobei dann die Seitenplatte 106 di Rückenlehne und die Seitenplatte 108 die Sitzfläche
des Stuhles bilden, wie weiter unten noch erläutert wird.
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Anhand der Fig. 8 und 9 wird die Umwandlung des Kombinationsmöbels
100 in seine verschiedenen Formen erläutert. beiden Seitenplatten 108 und 106 sind,
wie bereits aus-@@führt, mit Hilfe von Drehzapfen 112, 110 gelenkig mit der Mittelplatte
104 verbunden.Die letztere ist, wie Fig. 8 zeigt, r--m ihren beiden Seitenrändern
jeweils mit einem etwa dreieckförmigen Träger 114 versehen, der sich senkrecht zur
Mittelplatte 104 erstreckt. Die Träger 114 sind fest mit der Mittelplatte 104 verbunden.
Die Träger sind bei 116 drehbar an den Füßen 102 desMöbelstücks gelagert. Sie können
beispielsweise, wie Fig.
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11 zeigt, auf einer Welle 136 sitzen und auf dieser mit Hilfe einer
S Stiftschraube 115 befestigt sein, wobei die Welle 136 in der Wand oder den beiden
Wänden des hohlen Fußes 102 drehbar gelagert sein kann. Die Welle 136 kann in geeigneter
Weise von außen z.B. von Hand gedreht werden, sie kann aber auch ein drehfest mit
ihr verbundenes Kettenrad 138 tragen, das mit @ilfe einer Kette 140 antreibbar ist,
die ebenfalls im Innern des hohlen Fußes 102 untergebracht ist, wi.e-später noch
beschrieben wird.
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Die Träger 11, in Fig.8 ist nur einer dargestellt, sind in Form hohler
Kastenträger ausgebildet. Ins Innere jedes Trägers ragt t ein Schenkel 118 eines
Winkelhebels, dessen anderer Schenkel bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform
ins Innere der Seitenplatte 108 ragt und mit dieser fest verbunden, ist.
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Der Winkelhebel 119 seinerseits ist auf dem Drehzapfen-112 drehbar
gelagert. Im Inneren des hohlen Trägers 114 ist ein kreisbogenförmiges Segment 120
angeordnet und z.B. mit Hilfe
von Schrauben am Boden bzw. an der
Außenwand 130 des Trägers 114 beSestigt.Das Segment 120 liegt auf einem Kreis um
die Achse des Drehzapfens 112. Zwei Anschläge 122 und 124 sind ebenfalls auf einem
Kreisbogen um die Achse des Drehzapfens 112 angeordnet. Zwischen dem Segment 120
und den beiden Anschlägen 122 und 124 ist jeweils ein Zwischenraum, wie insbesondere
in Fig. 9 gezeigt ist, in welchen das Ende des Schenkels 118 hineinpaßt, so daß,
wenn der Schenkel 118 in einem dieser Zwischenräume oder Aussparungen liegt, er
durch das Segment 120 und den entsprechenden Anschlag 122 bzw 124 fixiert ist. Der
Winkelhebel 119 besteht aus einem elastischen federnden Metall, z.B. aus Stahl,
und er ist so auf dem Drehzapfen 112 angeordnet, daß sein Schenkel 118 infolge der
Elastizität des Materials in die Aussparungen zwischen dem Segment 120 und den Anschlägen
122 bzw. 124 hineingedrUckt wird und nur durch Anwendung einer besonderen Kraft,
die die Elastizität des Winkelhebels 119 überwindet, aus diesen Aussparungen herausgedrückt
werden kann. Sobald jedoch der Schenkel 118 in einer der beiden Aussparungen liegt
oder zu liegen kommt, wird durch das Segment 120 und die Anschläge 122 und 124 eine
Schwenkbewegung des Winkelhebels 119 um den Drehzapfen 112 vrhindert so daß hierdurch
die Lage der Seitenplatte 108, die mit dem anderen nicht näher gezeigten Schenkel
des Winkelhebels 119 fest verbunden ist, fixiert ist. Um nun die Seitenplatte 108
in irgendeiner Weise um den Drehzapfen 112 schwenken zu könnenS muß der Schenkel
118 des Winkelhebels aus der Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem betreffenden
Anschlag 122 bzw.
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124 herausgedrückt werden. Dies geschient mit Hilfe von zwei Stiften
126 und 128 (Fig.9), die in der Rückwand 130 des Trägers 114 federnd gelagert sind,
wobei die Lagerung im einzelnen
nicht dargestellt ist. Es sind
jedoch Federn vorgesehen, durch welche die beiden Stifte 126, 128 vom Träger 114
nach außen gedrückt werden, wobei jedoch Vorsorge getroffen ist, daß die beiden
Stifte oder Steuerbolzen nicht aus dem Träger 114 herausfallen können. Es soll an
dieser Stelle betont werden, daß die Seitenplatte 106 in analoger Weise, wie eben
beschrieben, mit dem nicht näher gecgten zweiten Träger 114 der Mittelplatte 104
verbunden ist.
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Sämtliche vorherehende und folgende Ausführungen an@and der Fig.@
d 9 gelten somit analog auch für die Seitenplatte 106.
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@achfolgend wird nun die Umwandlung des erfindungsgemäßen Kombinationsmöbels
in der Reihenfolge Tisch-Stuhl-Tisch beschrieben. Es @@@ angenommen, daß sich die
Träger 114 und damit die Platten 104, 106 und 108 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse
116 drehen @@erzu ist nur die Welle 136 (Fig.11) in geeigneter Drehrichtung @zutreiben.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Zustand des Kombi-@@tionsmöbels ist der Schenkel
118 in die Aussparung zwischen de @gment 120 und dem Anschlag 122 eingerastet. Die
Anschläge sind übrigen in geeigneter Weise am Boden 150 angebracht. Damit die Lage
der Seitenplatte 108 zur Mittelplatte 104 festge-@gt, dem die beiden Platten bilden
eine Ebene und da dasselbe analoger Weise für die Platte 106 gültig ist, so bilden
sämt-@@che drei Platten 106, 104, und 108 eine durchgehende Ebene, dh @nen Tisch,
der Jedoch noch nicht seine normale Gebrauchslage einnommen hat. Durch Drehung der
beiden Träger 114 im Gegenuhrzeigernn werden nun die drei Platten so lange geschwenkt,
bis sie die Fig. 7 gezeigte Stellung einnehmen, in welcher das Kombinations-@@bel
die Form eines Tisches hat. Während dieser Schwenkung ver-@@dern die drei Platten
ihre Lage zueinander nicht. Die End-
Stellung des Tisches , d.h.
seine Gebrauchslage, kann durch geeignete Mittel, z.B. durch Endscdter, eingestellt
werden. Der Fuß 102 ist nun,- wie Fig. 8 zeigt, an seiner dem Träger zugewandten
Innenfläche mit einem AuflauSkeil 132 versehen, der am F.ß 102 befestigt ist. Bei
der vorbeschriebenen Drehung des Trägers 114 und der Platten 106, 104 und 108 wird
dieser Keil 112 vom Träger 114 oder einem seiner Teile noch nicht berührt.
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Die Platten 106, 104 und 108 gelangen also in die gewünschte Gebrauchslage
, d.h. es wird ein Tisch gebildet, ohne daß der Steuerbolzen 126 irgendwie in Funktion
tritt. Wird nun jedocn die Drehung im Gegenuhrzeigersinn aus der Tischstellung heraus
nortgesetzt, so läuft der Stift oder St@uerbolzen 126 auf der chrägfläche des Auflaufkeiles
132 auf und wird hierdurch nach innen gedruckt, wodurch der Schenkel 118 aus der
Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 122 herausgedrückt wird, und
zwar so weit, daß er mit seiner Seitenfläche nicht mehr an dem Segment 120 anstößt.
Infolge des Eigengewichtes der Seitanplatte 108 klappt diese nun nach unten und
zwar um den Drehzapfen 112, wobei der Schenkel 118 des Winkelhebels 119 über die
0berflche des Segmentes 120 hinwegläuft, bis er an dem Segment 124 anstößt. Dort
rastet der Schenkel 118 bzw. sein Ende in die Aussparung zwischen dem Segment 120
und dem Anschlag 124 infolge seiner eigenen Elastizität ein, wodurch die Seitenplatte
108 wiederum fixiert ist, wobei sie nunmehr aber einen Winkel mit der Mittelplatte
104 bildet. Dasselbe ist in völlig analoger Weise mit der Seitenplatte 106 geschehen.
Mit anderen Worten, beim Übergang über den Auflauflneil 152 sind beide Seitenplatten
108 und 106 infolge ihres Eigengewichtes nach unten geschwenkt, so daß sich beim
Weiterdrehen in Ggenuhrzeigersinn-der Stuhl nach Fig. 10 ergibt. Die Gebrauchsstellung
des Stuhles
läßt sich wiederum z.B. durch Endschalter erreichen.
eim Weiterdrehen des Stuhles aus der in Fig. 10 gezeigten .Stellung im Gegenuhrzeigersinn
läuft nunmehr der Steuerbolzen 128 auf einem weiteren Auflaufkeil 134 auf, der ebenfalls
an der Innenseite des Fußes 102 angebracht ist. In analoger Weise wird nunmehr der
Steuerbolzen 128 durch die Schräge des Auflaufkeiles 154 nach innen auf den Schenkel
118 zu gedrückt, wodurch dieser aus der Aussparung zwischen dem Segment 120 und
dem Anschlag 124 hinausgedrückt wird, bis er seitlich nicht mehr am Segment 120
anstößt. Infolge ihres Eigengewichtes klappt nunmehr die Seitenplatte 108 in umgekehrter
Drehrichtung zurück, wobei der Schenkel 118 über das Segment 120 zurückläuft und
in die Aussparung zwischen dem Segment 120 und dem Anschlag 122 einrastet, wodurch
die Platte 108 erneut fixiert ist, diesmal aber wieder eine Ebene mit der Platte
104 bildet. Da dasselbe mit dör Platte 106 geschieht, ist der in Fig. 8 dargestellte
Zustand wieder erreicht.
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Durch eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn läßt sich somit das erfinungsgemäße
Möbelstück abwechselnd von Stuhl form in Tischform usw. umwandeln. Durch eine Drehung
im Uhrzeigersinn läßt sich dagegen die in Fig. 10 gezeigte Stuhlform mit Blickrichtung
nach rechts in eine nicht näher dargestellte Stuhlform mit Blickrichtung nach links
umwandeln.
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Wird das Möbelstück aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn
gedreht, so läuft bei dieser Drehung zwar der Steuerbolzen 128 über den Auflaufkeil
154, es geschieht hierbei jedoch nichts, da der Schenkel 118 sich in der anderen
Aussparung2
d.h. zwischen Segment 120 und Anschlag 122 befindet,
so daß er durch den Steuerbolzen 128 nicht betätigt wird. Bei einer Weiterdrehung
im Uhrzeigersinn läuft nun jedoch der andere Steuerbolzen, d.h. der Bolzen 126 über
den Aurlaufkeil 132, Wodurch, wie oben beschrieben, der Schenkel -118 aus seiner
Halterung herausgedrückt wird uns beide Platten 106 und 108 infolge ihres Eigengewichtes
nach unten schwenken, wobei der Schenkel 118 in die andere Aussparung zwischen dem
Segment 120 und dem Anschlag 124 einrastet. Hierbei bilden die beiden Platten 106
und 108, wie ebenfalls bereits ausgeführt, einen Winkel mit der mittleren Platte
104. Durch eine entsprechende Weiterdrehung im Uhrzeigersinn erhält man nun einen
Stuhl mit Blickrichtung nach links, wobei die Gebrauchslage des Stuhles wiederum
durch Endschalter einstellbar ist.Auch aus der in Fig. 10 gezeigten Lage erhält
man bei Drehung im Uhrzeigersinn einen Stuhl mit Blickrichtung nach links. Der Schenkel
118 befindet sich bereits in der Aussparung zwischen dem Anschlag 124 und dem Segment
120.
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Der Steuerbolzen 128 läuft an dem Auflaufkeil 152 vorbei, während
der Steuerbolzen 126 von dem Keil 152 zwar betätigt wird, jedoch ohne Wirkung ,
da sich der Schenkel 1-18 nicht in der dem Bolzen 126 zugeordneten Aussparung zwischen
dem Segment 120 und dem Anschlag 122 befindet. Bei einer Weiterdrehung, d.h. beim
uebergang deß Stiftes 128 über den Auflaufkeil 134 klappen die Seitenplatten 106
und 108 infolge ihres Gewichtes wieder nach unten in die Tischposition und beim
Übergang über den Auflaufkeil 132 wiederum in die Stuhlposition mit der genannten
Blick richtung nach links; Bei einer Drehung im«Uhrzeigers.inn erhält man somit
die Stuhlposition mit Blickrichtung nachiinks, während man bei einer Drehung im
Gegenuhrzeigersinn einen Wechsel von Stuhl mit Blickrichtung nach rechts und Tisch
erhält. Bei der Drehung im Uhrzeigersinn erhält man deswegen keine Tischstellung,
weil
der Auflaufkeil 152 aus der Mitte etwas nach links versetzt ist, so daß die beiden
Platten 106 und 108 bei einer Drehung im Uhrzeigersinn aus der Lage,in der sie eine
Ebene bilden, beim Übergang über den Auflaufkeil 152 nach unten abkippen, ehe die
Gebrauchslage des Tisches erreicht ist.
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Die Drehung der Welle 136 kann von Hand erfolgen, es ist jedoch auch
ein mechanischer Antrieb möglich. Hierbei kann das auf der Welle 136 drehfest sitzende
Zahnrad oder Kettenrad 138 mit Hilfe einer Kette oder eines Zahnriemens 140 angetrieben
werden, die ihrerseits über ein weiteres Kettenrad am unteren Ende des Fußes 102
läuft, das ebenfalls im Fuß gelagert ist, jedoch über.das untere Fußende nach unten
vorsteht. Dieses kettenrad kann z.3. in entsprechende verstellbare Zahnstangen oder
Zahnstangensegmente eingreifen, die z.. beweglich an den Schienen 56 angebracht
sein können, so.daß während die Bänder 18 bewegt werden und die Halle möbliert wird,
durch eine entsprechende Kupplung der vorstehend genannten Zahn - oder Kettenrader
mit den genannten Zahnstangen eine Drehung der Kettenräder 138 und damit der Träger
114 erreichbar ist, wodurch gleichzeitig mit der Möblierung die gewünschte Form
des Möbel stückes, z.B. Stuhl oder Tisch herstellbar ist.
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In den Fig , 12 bis 15 ist eine weitere Ausführungsform des er-@indungsgemäßen
Kombinatiansmöbels beschrieben. Während- bei der Ausführungsform nach den Fig. 7
bis 11 jeder Seitenplatte 106 bzw. 108 jeweils ein Winkelhebel 119 zugeordnet war,
sind bei der Ausführungsform nach. den Fig. 12 bis 15 jeder der beiden Seicenplatten
jeweils zwei Winkelhebel 150 bzw. 152 zueoidnet, von denen je einer an jeder der
beiden Stirnseiten jeder Platte angeordnet ist. Die Winkelhebel 150 bzw. 152 sind
wiederum um die
Drehzapfen 110 bzw. 112 drehbar. Die Schenkel 151
bzw. 155 sind fest mit ihrer entsprechenden Platte 106 bzw. 108 verbunden, während
die Schenkel 155 und 157 in analoger Weise, wie oben beschrieben, in ~entsprechende
Aussparungen einrasten und aus ihnen herausgedrückt werden können.
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Der Träger 114 ist bei dieser Ausführungsform mit zwei Segmenten 158
und 160 versehen, wobei außerdem ein Anschlag 162 vorgesehen ist, so daß zwischen
dem letzteren und den beiden Segmenten zwei A,ussparungen gebildet werden, in welche
die Schenkel 155 und 157 der Winkelhebel einrasten können. Zwei weitere Aussparungen
werden zwischen den Segmenten 158 und 160 einerseits und den Seitenwänden des Trägers
114 andererseits gebildet. Aus der in Fig. 12 dargestellten Lage werden die beiden
Schenkel 155 und 157 mit Hilfe eines Steuerbolzens 164, der ein Querhaupt 167 und
zwei Stifte 166 besitzt, gleichzeitig aus ihren Aussparungen zwischen den Segmenten
und dem Anschlag 162 herausgedrückt, so daß sie sich über die Segmente 158 und 160
hinweg bewegen und in die anderen Aussparungen einrasten können. Aus diesen Aussparungen
zwischen den beiden Segmenten und den Seitenwänden des Trägers 114 werden die Schenkel
155 und 157, wie Fig. 14 zeigt, mit Hilfe eines Steuer bolzens 168, der ein Querhaupt
169 und Stifte 170 besitzt, bei entsprechender Betätigung des Steuerbolzens 168
wiederum gleichzeitig hinausgedrückt, so daß sie in ihre ursprüngliche Lage zurückschwenken
können.
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An der Innenseite des Fußes 102 sind wiederum Auflaufkeile 172 und
174 angebracht, wobei der Auflaufkeil 172 dem Steuerbolzen 168 und der Auflaufkeii
174 dem Steuerbolzen 164 (Fig.15) zugeordnet ist.
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Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 11 sitzt der Auflaufkeil
174 in der Mitte des Fußes, während der Auflaufkeil 172 @@s der Mitte etwas nach
links versetzt ist.
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@@@ Umwandlung in die einzelnen Positionen erfolgt in derselben @@se
wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 11. D.h. bei er Drehung im Gegenuhrzeigersinn
erfolgt eine Umwandlung Stuhl-Tisch-Stuhl, während bei einer Drehung im Uhrzeigersinn
ein Stuhl mit anderer Blickrichtung herstellbar ist.
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Wie Fig. 15 zeigt, klappt bzw. schwenkt bei entsprechender Betätigung
der Steuerhebel 166 bzw. 170 der Schenkel 157 des Winkelhebels 152 aus der Aussparung
zwischen dem Anschlag 162 und dem Segment 158 in die Aussparung zwischen dem letzteren
und der Wand de des Trägers 114, und umgekehrt. Die Steuerbolzen 164 und 168 sind
wiederum in geeigneter nicht näher gezeigter Weise in der Rückwand des Trägers 114
federnd gelagert. Die Segmente 158 und bis sowie der Anschlag 162' sind zweckmäßigerweise
an dieser Rückwand b't'festigt. Die Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 15 ist
folge der Verwendung von zwei Winkelhebeln für jede der Seiten @@ten 106 und 108
stabiler als diejenige nach den Fig0 7 bis 11.