DE2034147B2 - Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlußstreifens und Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlußstreifens und Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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DE2034147B2
DE2034147B2 DE2034147A DE2034147A DE2034147B2 DE 2034147 B2 DE2034147 B2 DE 2034147B2 DE 2034147 A DE2034147 A DE 2034147A DE 2034147 A DE2034147 A DE 2034147A DE 2034147 B2 DE2034147 B2 DE 2034147B2
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Philip Simpson Crowther
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David Warren
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    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
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    • A44B19/56Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while knitting the stringer tapes

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Description

3 4
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- senken dieser Nadel die Schlinge 22 in das gewirkte
matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs- Tragband 15 eingebunden wird. Bei der Zuführung
beispielen näher erläutert. der Reihe von Kuppelgliedern mit fortschreitendem
F i g. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines er- Herstellen des Tragbands wird die Nadel 20 syn-
sten Verschlußstreifens, der auf einer Kettenwirkma- 5 chron zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von
schine hergestellt worden ist und die erste Ausfüh- Kuppelgliedern 16 bewegt, so daß über die Reihe
rungsform illustriert; von Kuppelgliedern auf der dem gewirkten Tragband
F i g. 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines 15 abgewandten Seite eine Reihe von Schlingen 24
zweiten Verschlußstreifens, der auf einer Wirkma- des Fadens 21 gebildet wird.
schine hergestellt worden ist und eine zweite Ausfüh- io Bei einer zweiten Ausführungsform (Fig. 2), die
rungsform verdeutlicht; sich auf eine Maschine zur Herstellung eines
F i g. 3 und 4 sind schaubildliche Darstellungen Mäanderverschlusses bezieht, besitzt der gerade her-
eines Streifens, der auf einer Kettenwirkmaschine gestellte Streifen eine Reihe von Kuppelgliedern 25,
hergestellt worden ist und eine dritte Ausführungs- wobei die Schenkel 26 jedes Kuppelgliedes rittlings
form verdeutlicht. 15 auf einer Litze 27 sitzen. Die Kuppelgliedreihe 25
In den Zeichnungen sind die Teile einer Ketten- wird zusammen mit der Litze durch eine geeignet wirkmaschine mit drei Führungsstangen wie folgt be- ausgebildete stationäre geneigte rohrförmige Führung schrieben: Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Na- 28 der Wirkzone nach unten zugeführt. Eine Nähnadelkanalplatte, in der eine Reihe von Zungennadeln del 30 besitzt eine Betätigungseinrichtung (nicht gell sitzt. Garnführer 13 sind in bekannter gesteuerter 20 zeigt), um sie in ihrer Axialrichtung unterhalb der Weise gegenüber den Zungennadeln mit Hilfe einer rohrförmigen Führung hindurchzuführen und sie in Mehrzahl von Fadenführern (nicht gezeigt) beweg- einem horizontalen Einlegesinn der Garnführer der bar. Jede Führungsstange trägt Garn- oder Faden- Maschine zu schwenken, wenn sich die Nadel an der führer 13, durch die Garne oder Fäden 14 zugeführt Vorderseite der Maschine befindet, so daß die Nadel werden, die in der Wirkzone der Maschine in das 25 abwechselnd auf beiden Seiten der Litze 27 durch-Tragband 15 einzuwirken sind. geht. Die Nadel 30 kann die Seiten der Litze durch-
Bei einer ersten Ausführungsform (F i g. 1), die dringen, um für einen durch die Nadel zugeführten
sich auf eine Maschine für die Herstellung eines Bindefaden 31 einen Reibungshalt zur Herbeifüh-
Wendelverschlusses bezieht, wird eine Kuppelglied- rung einer Maschinenschlinge zu erhalten. Dringt die
reihe 16 in Form einer eine Innentextilschnur 18 30 Nadel 30 nicht durch die Litze 27, können auf jeder
umgebenden Wendel aus einem Kunststoffaden mit Seite der Litze für den Reibungshalt des Fadens 31
einer Reihe von in Längsrichtung fluchtenden Kup- Filzpolster (nicht gezeigt) angeordnet werden,
pelköpfen 17 zusammen mit der Schnur durch eine Eine weitere Maßnahme für den Reibungshalt des
rohrförmige Führung 19 nach unten gefördert, bei- Fadens 31 kann darin bestehen, federnd nachgiebige
spielsweise mit Hilfe eines mittels Sperrklinke betä- 35 Finger vorzusehen, zwischen denen die Nadel 30
tigten gezahnten Rads (nicht gezeigt). Die rohrför- durchgeht. Durch die horizontale Schwing- oder
mige Führung 19 sitzt ortsfest in einer Stange 19 a, Schwenkbewegung der Nadel 30 wird der Faden 31
die zwischen Endrahmen der Maschine festgelegt ist. abwechselnd um Zungennadeln 29 und 29 α gelegt,
Das untere Ende der Führung 19 befindet sich an damit er mit den Maschen des gewirkten Tragbands
einer vorbestimmten Stelle neben einem Längsrand 40 15 verschlungen wird.
des Tragbands 15 in der Wirkzone, wobei die Füh- Beispielsweise wird gemäß F i g. 2 der Faden 31 in
rung zur Vorderseite der Maschine geneigt ist, um einen Rand des gewirkten Tragbands wie an der
Einlegebewegungen von drei Reihen von Garnfüh- Stelle 33 eingebunden, die eine einer Vielzahl von im
rern 13 zwischen den Nadeln 11 und der Führung zu Abstand stehenden Stellen einer ersten Reihe von
ermöglichen. 45 Maschen an einer Seite der Litze ist. Der Faden geht
An der Vorderseite der Maschine und rechtwinklig zu der Vorderseite des Bands und läuft im Winkel
zu der generellen Ebene des Tragbands 15 ist eine über einen Schenkel eines Kuppelglieds und wird an
Nähnadel 20 angeordnet. Es ist eine (nicht gezeigte) der Stelle 34 in das Tragband eingebunden, die eine
Betätigungseinrichtung vorgesehen, die synchron mit von vielen von im Abstand stehenden Stellen einer
dem Einsatz der Nadeln 11 und den Führern 13 ar- 5° zweiten Reihe von Maschen oder Schlingen an der
beitet, um die Nadel hin- und hergehend unterhalb anderen Seite der Litze ist. Der Faden 31 kehrt zur
der rohrförmigen Führung 19 und durch die Ebene Vorderseite des Bands zurück, läuft im Winkel über
der Nadeln 11 hindurchzuführen. Die Nähnadel 20 einen Schenkel des nachfolgenden Kuppelglieds und
geht durch die Schnur 18, um einen Bindefaden 21 wird an dem Rand des Tragbands an der Stelle 35
durch die Schnur und zwischen benachbarten Kup- 55 eingebunden. Durch die horizontale Schwingbewe-
pelgliedern 16 hindurchzuführen. gung der Nähnadel 30 erhält der Zusatzfaden 31 auf
Befinden sich die Zungennadeln 11 in ihrer unter- der Seite der Kuppelgliedreihe eine Zick-Zacksten Stellung, wird die Nähnadel 20 durch die Schnur Stich-Anordnung 36 und bildet zwei Reihen von Ma-18 hindurchgeführt. Wird die Nadel 20 zurückgezo- schenschlingen oder Stichschlingen. Die Nadel 30 argen, ermöglicht die durch die Schnur 18 auf den Fa- 60 beitet wie die Nadel 11 α bei der ersten Ausführungsden 21 ausgeübte Reibung die Bildung einer Ma- form mit zwei Wirknadeln 29, 29 a zusammen, so schenschlinge oder Stichschlinge 22 oberhalb einer daß die beiden Schlingenreihen durch die Nadeln 29, Nadel 11 α an der Rückseite des Tragbands. Die zeit- 29 α erfaßt und in das Tragband eingewirkt werden, liehe Steuerung der Zungennadeln 11 α und der Näh- Bei der dritten Ausführungsform (F i g. 3 und 4) nadel 20 ist so gewählt, daß die Nadel 11 α beim An- 65 hat der Verschlußstreifen denselben Aufbau wie dersteigen der Zungennadeln durch die Schlinge 22 ge- jenige, der durch die Maschine der zweiten Ausfühführt wird. Eines der Garne 14 wird dann über die rungsform (F i g. 2) hergestellt worden ist, die eine Nadel 11a gelegt, wobei beim anschließenden Ab- horizontal schwingende Nähnadel verwendet. Bei
dieser dritten Ausfuhrungsform wird jedoch die Nähnadel 40 wie bei der ersten Ausführungsform nur hin- und herbewegt. Die Zick-Zack-Anordnung des Bindefadens 41 wird dadurch bewirkt, daß die rohrförmige Führung 42, durch die eine Reihe von Kuppelgliedern 43 und deren Litze 44 zugeführt werden, in einer zu der Ebene der Wirknadeln 45 im wesentlichen parallelen Ebene oszilliert. Die Schwingbewegung der rohrförmigen Führung 42 wird durch Betätigen einer Verbindungsstange 46 bewirkt, die an ihrem einen Ende durch einen Stift 47 gelenkig mit einer Seite der Führung 42 und an ihrem anderen Ende mit einer drehend angetriebenen Kurbelwelle (nicht gezeigt) verbunden ist, welche über Getriebe an den Hauptantrieb der Wirkmaschine angeschlossen ist. Die rohrförmige Führung schwingt um eine Stelle, die auf der Längsachse der Litze 44 und unterhalb der Nähnadel 40 liegt. Der Winkel, um den die rohrförmige Führung 42 schwingt, reicht aus, um die Litze 44 abwechselnd auf jede Seite des Bewegungswegs der Nähnadel 40 bei jeder Hin- und Herbewegung der Nadel zu bringen. Das sich ergebende Muster des Bindefadens 41 ist somit gleich demjenigen in F i g. 2.
Bei jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen kann die Kuppelgliedreihe variiert werden; so kann beispielsweise bei der ersten Ausführungsform (F i g. 1) die Reihe aus wendeiförmigen Kuppelgliedern 16 durch eine Reihe aus mäanderförmigen Kuppelgliedern 25 ersetzt werden, wie sie bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 2) verwendet wird. Ferner kann bei jeder Ausführungsform die Kuppelgliedreihe ohne eine Innenschnur oder eine Innenlitze verwendet werden.
Die Erfindung kann nicht nur bei Maschinen mit zungenförmigen Wirknadeln angewendet werden, sondern auch bei Maschinen, die Spitzennadeln oder Verbundnadeln verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 und diese Schlaufe mit dem Hakenende einer Wirk- Patentansprüche: nadel zu fortlaufenden Maschen verschlingt. — Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Kettenwirkma-
1. Verfahren zum Herstellen eines Reißver- schine zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer schlußstreifens, bei dem man eine vorgefertigte 5 Reihe von Wirknadeln und mehreren Führungsstan-Reihe von untereinander verbundenen Kuppel- gen, die jeweils Fadenführer tragen.
gliedern entlang einem Tragband zuführt und Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt (französi-
durch einen Bindefaden auf dem Tragband auflie- sehe Patentschrift 1586 939). In diesem Fall wird
gend befestigt, indem man durch eine orthogonal das Tragband gewebt, wobei ein fortlaufender
zur Tragbandebene erfolgende Wechselbewegung io Schußfaden so eingelegt wird, daß er auf der Seite
einer Nadel zwischen benachbarten Kuppelglie- der Kuppelgliedreihen aufeinanderfolgende Rück-
dern den Bindefaden unter Bildung einer Schlaufe kehrschlaufen bildet. Mit diesen Rückkehrschlaufen
auf der der Nadel gegenüberliegenden Seite hin- wird die Kuppelgliedreihe mit Hilfe des Bindefadens
durchführt und diese Schlaufe mit dem Haken- verbunden, wozu dieser Bindefaden mit Hilfe der ge-
ende einer Wirknadel zu fortlaufenden Maschen 15 nannten Nadel senkrecht zur Rückkehrschiaufen-
verschlingt, dadurch gekennzeichnet, ebene durch diese vor dem Schließen der Schlaufe
daß man das Tragband kettenwirkt, wobei man hindurchgeführt und dann mit Hilfe einer zusätz-
die Schlaufe des Bindefadens auf der den Kup- liehen, entlang der Kuppelgliedreihe bewegten Zun-
pelgliedern abgewandten Seite des Tragbandes gennadel erfaßt und die dabei mit Hilfe des Bindefa-
bildet und mit mindestens einem Faden des Trag- 20 dens aufeinanderfolgend gebildeten Schlaufen un-
bandes verschlingt. tereinander unter Erfassen der Kuppelglieder ver-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- schlungen werden. Diese Art der Herstellung des kennzeichnet, daß man die Nadel unter Bildung Verschlußstreifens ist verhältnismäßig kompliziert, eines Zick-Zack-Musters des Bindefadens bewegt da einmal für das Weben das Tragband wegen der und dabei die Schlaufen wechselweise mit zwei 45 notwendigen Rückkehrschlaufe der Schußfaden mit Fäden des Tragbandes verschlingt. Hilfe eines stets das ganze kettfadenfach durchque-
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei Verwen- renden Fadenführers eingelegt werden muß und dardung einer in den Kuppelgliedern angeordneten über hinaus für das Einbinden des Bindefadens zwei Füllseele, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nadeln notwendig sind. Darüber hinaus wird nur Kuppelgiederreihe unter Bildung eines Zick- 30 eine verhältnismäßig lose Bindung erreicht, da die Zack-Musters des Bindefadens gegenüber der Rückkehrschlaufen des Bindefadens zwangläufig reNadel hin- und herschwenkt. lativ locker sind und daher auch dem Bindefaden nur
4. Kettenwirkmaschine zur Durchführung des wenig Halt zu geben vermögen.
Verfahrens nach einem der vorhergehenden An- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der spräche, mit einer Reihe von Wirknadeln und 35 eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem mehreren Führungsstangen, die jeweils Faden- nicht nur ein festeres Einbinden der Kuppelgliedreiführer tragen, dadurch gekennzeichnet, daß an hen möglich ist, sondern dies auch ohne Beeinträchder Vorderseite der Maschine eine Nadel (20, 30, tigung des Tragbandherstellungsvorgangs möglich ist. 40) angeordnet ist, die orthogonal zur Tragband- Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß man das ebene eine Wechselbewegung durch eine die 4O Tragband kettenwirkt, wobei man die Schlaufe des Reihe der Wirknadeln (11) enthaltende Ebene Bindefadens auf der den Kuppelgliedern abgewandausführen kann. ten Seite des Tragbandes bildet und mit mindestens
5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 4, da- einem Faden des Tragbands verschlingt.
durch gekennzeichnet, daß die Nadel (30) par- Durch diese Maßnahmen können die vorhandenen
allel zur Tragbandebene hin- und herbewegbar 45 Wirknadeln für das Einbinden des Bindefadens in ist. das Gewirk herangezogen werden, wodurch sich
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 4, zum zwangläufig eine sichere gegenseitige Verschlingung Herstellen eines Reißverschlußstreifens mit in und damit ein fester Sitz der Kuppelgliedreihe ergibt, den Kuppelgliedern angeordneter Füllseele, ge- Die Zuführung des Bindefadens, d. h. das Annähen, kennzeichnet durch eine gegenüber der Nadel 50 kann praktisch mit einer selbständigen Nähvorrich-(40) hin- und herschwenkbare rohrförmige Füh- tung erfolgen, d. h. mit einer einfachen, in bestimmrung (42) für die Kuppelglieder (43). ter Weise gesteuerten Nähnadel, deren Bewegung lediglich auf die Wirkzyklen abgestimmt ist. Der technische Aufwand hierfür ist im Vergleich zu der be-
55 kannten Maßnahme gering.
Vorteilhaft bewegt man die Nadel unter Bildung eines Zick-Zack-Musters des Bindefadens und verschlingt dabei die Schlaufen wechselweise mit zwei
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Fäden des Tragbands. Auf diese Weise wird eine Herstellen eines Reißverschlußstreifens, bei dem man 60 noch sicherere und festere Bindung der Kuppelgliedeine vorgefertigte Reihe von untereinander verbun- reihe an das Tragband erreicht,
denen Kuppelgliedern entlang einem Tragband zu- Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah-
führt und durch einen Bindefaden auf dem Tragband rens eignet sich eine Kettenwirkmaschine der einaufliegend befestigt, indem man durch eine othogo- gangs beschriebenen Gattung, die an der Vorderseite nal zur Tragbandebene erfolgende Wechselbewegung 65 der Maschine eine Nadel aufweist, die orthogonal zur einer Nadel zwischen benachbarten Kuppelgliedern Tragbandebene eine Wechselbewegung durch eine den Bindefaden unter Bildung einer Schlaufe auf der die Ebene der Wirknadeln enthaltende Ebene ausder Nadel gegenüberliegenden Seite hindurchführt führen kann.
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