DE2033922A1 - Zweistockiger Fahrzeug Transport wagen - Google Patents
Zweistockiger Fahrzeug Transport wagenInfo
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- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/18—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/08—Multilevel-deck construction carrying vehicles
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Description
Dlpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. Q E E T Z jr.
8 München 22, Steinsdorfstr. 1·
31Ό-15.886ρ(15.887Η) ■ 8.7.1970
SOCIETE NOUVELLE DES ATELIERS DE VENISSIEÜX
VENISSIEUX (Rhone), Frankreich
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweistöckigen
Fahrzeug-Transportwagen mit längegeteilter oberer Ladefläche, deren Teile oder Abschnitte um zur Längsachse des
Wagens parallele seitliche Achsen senkrecht hochgeklappt oder in die waagerechte Gebrauchelage zurttckgeklappt werden können·
Die hochklappbaren Ladeflächenteile sind an Wagen-Länge trägern in der Höh· der oberen Ladefläche angelenkt·
Beim Hochklappen lassen sich die Ladefläohenteil· an die oberen Lfengswände oder senkrechten Ständer des Wagens anlegen, so daß die untere Ladefläche von hohen Fahrzeugen
befahren werden kann, die über die Höhe der oberen - nun seitlich'weggeklappten - Ladefläche hinausragen»
-3.10-69/49 L-r (7)
000885/ 15S 3
fläche des Vagens unterzubringenden Fährzeuge das lichte
Lademaß in der unteren TransportwagenrEtage nur wenig
überragen und daß deshalb die obere Ladefläche überhaupt nicht ausgenutzt werden kann, weil ihre Teile seitlich
weggeklappt werden mußten. Legt man das freie Höhenprofil der unteren Transportwagenetage etwas höher aus, dann
können in der oberen Etage nur Fahrzeuge mit relativ geringer Höhe untergebracht werden, so daß auch dann eine
volle Ausnutzung des Laderaumes des Fahrzeug-Transportwagens nur selten möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ausnutzbare Höhe zwischen der Lauffläche der Fahrzeugräder
und dem zulässigen Lichtraumprofil zu vergrößern, unter Beibehalten einer möglichst großen Raumhöhe zwischen den
hochklappbaren oberen Ladeflächenteilen·
Ein .erfindungsgemäßer zweistöckiger Fahrzeug-Trans- portwagen
mit längsgeteilter oberer Ladefläche, deren Teile oder Abschnitte um zur Längsachse des Wagens parallele
seitliche Achsen senkrecht hochgeklappt oder in die waagerechte
Gebrauchslage zurüokgeklappt werden können, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige
der hoohklappbaren Ladeflächenteile aus je einem Rahmen
bestehen, in dem zumindest eine Klappe eingebaut ist, die um eine parallel zu einer Rahmen·®!te und senkrecht zur
Wagenlängeachse angeordnete Achse schwenkbar und einerseits mit Vorrichtungen zur Begrenzung ihrer Schwenkbewegung
nach unten, andererseits mit elastischen Organen versehen ist, die geeignet sind, die Klappe in die Rahmeneüene
asu bringen, wenn sie nicht durch ein Fahrzeug belastet ist.
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Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nunmehr ein Augführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung
■veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigern
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines zweistökkigen
Fahrzeug-Transportwagens gemäß der Erfindung
}
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilaufsicht, gesehen von der Linie III-
III der Fig. 2;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt längs der Linie IV-
IV in Fig. 3$
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt längs der Linie V-V
der Fig. 3, wobei mit vollen Linien zwei nach abwärts geschwenkte Klappen in derjenigen
Stellung dargestellt sind, in der auf ihnen zumindest ein Rad eines Fahrzeuges lastet,
während die hochgeschwenkte Lage der Klappen mit strichpunktierten Linien angedeutet ist;
Fig. 6 in größerem Maßstab den unteren Teil der Fig.
Fig. 7 einen Schnitt längs der Schnittlinie VII-VII der Fig. 3t ebenfalls in größerem Maßstab.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines zweistöckigen Fahrzeugtransportwagens
1, der auf Gleisen 2 mit seinen Lauf-
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rädern 3 fahren kann. Dieser Transportwagen hat eine untere
Ladefläche h und eine obere Etage; die untere Ladefläche und die obere Ladefläche können Fahrzeuge aufnehmen,
wobei die Abmessungen des Wagens und der aufgeladenen Fahrzeuge innerhalb eines Bahn-Lichtraumprofils 5 bleiben
müssen, das mit strichpunktierten Linien schematisch in Fig. 2 angedeutet ist«
Der Transportwagen kann beliebig ausgeführt sein, er kann mehrere Achsen oder mehrere Drehgestelle haben, es
kann auch ein dreiachsiger Wagen sein, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei das
Gelenk über der mittleren Achse liegt.
Die Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Wagenkasten oder Wagenaufbaus man erkennt in ihr einseitige
Querträger 6 und 7t die um parallel zur Wagenlängsachse
angeordnete seitliche Achsen 8 und 9 hochgeklappt werden können· In waagerechter Stellung stützen sich die Querträger,
die jeweils etwas über die Mitte der oberen Ladefläche seitlich herüberragen, mit ihren freien Enden aufeinander
ab. Diese Querträger können beliebig ausgeführt sein, sie stellen ihrerseits keinen Teil der Erfindung
dar, denn sie sind bereits bei zweistöckigen Fahrzeug-Transportwagen
bekannt* Die Querträger können in die Vertikale
hochgeklappt werden, so daß sie sich an die Innenseiten der Längswände des Transportwagens anlegen, oder sie
können wieder in die Horizontale zurückgeklappt werden, um nach ihrem gegenseitigen Abstützen quer zur Längsrichtung
des Wagens liegende Stutzträger zu bilden, auf die sich Ladeflächenteile der geteilten Ladefläche abstützen
können.
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Die Fig* 2 zeigt die geteilten Ladeflächenteile 10, die um die bereits erwähnten Achsen 8 und 9 derart geschwenkt werden können, daß sie ebenfalls an die Innenseiten
der Längswände des Wagens angelegt werden, oder die in einer waagerechten Stellung auf den Querträgern
6 und 7 ruhen. An den freien Enden der Ladeflächenteile
10 sind Handgriffe 11 angebracht, um die Handhabung der
Ladeflächenteile beim Hochschwenken oder Absenken zu erleichtern. Zum Festhalten der hochgeklappten Ladeflächenteile,
die soeben beschrieben wurden, können Haken 12 benutzt werden.
Die hochgeklappte Lage der Querträger 6 und der Ladeflächenteile
10 ist in der linken Seite der Fig» 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Diese Fig. 2 zeigt
in ihrer linken Hälfte einen Schnitt längs der Linie II-
11 der Fig. 1 und in der rechten Hälfte ein· Stirnansicht
des Transportwagens.
In der Fig. 3 iet ausführlicher ein aufklappbarer Ladeflächenteil 10 dargestellt» Dieser Ladefläohenteil
besteht aus einem rechteckigen Rahmen 13, der fest Mit
an «einer Außenseite angeordneten geraden Anaätzen 14 ver
bunden ist, die Augen 15 aufweisen, durch die die seit
lichen Schwenkaohaen 8 und 9 greifen. Dieser Rahmen 13
hat einen mittleren freien Raum 16", innerhalb dessen zwei
Sohwenkklappen 17 und 18 angeordnet aind« Jede dieser bei
den Klappen iat falltUrartig an Aohaen 19 bzw. SlO angelenkt, die parallel zur Ebene des Rahmens und senkrecht
zur Längsaohae des Fahrzeugea liegen.
f '
Dl* Sohwenkachaen 19 und 20 gehen durch Halterungen
oder La#;er, die einerseits an dem Rahaen und andererseits
an den Klappen sitaen·
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Die beiden Klappen 17 und 18 sind mit einer Vorrichtung zur Begrenzung ihrer Schwenkbewegung nach unten versehen. Diese Vorrichtung ist im einzelnen in den Fig. 5
und 6 dargestellte Sie umfaßt einen* zu den Schwenkachsen
der Klappen parallelen Zapfen 21, der am freien Ende einer der Klappen, der Klappe 17» angeordnet ist und einen
Ansatz 22, der am freien Ende der Klappe 18 sitzt. Der Ansatz 22 hat ein Fenster bzw. ein Langloch 23, durchdas
der Zapfen 21 hindurchgreift.
Dieses Fenster oder Langloch 23 begrenzt die Winkelschwenkbewegung des Zapfens 21 durch seine Innenkontur und
begrenzt infolgedessen auch die Schwenkbewegung der beiden Klappen nach unten.
Wenn ein Fahrzeug auf die obere Ladefläche gebracht wird, so schwenken unter der Last der Fahrzeugräder die
beiden Klappen 17 und 18 nach unten, bis sie die in Fig. mit vollen Linien dargestellte Stellung einnehmen; wenn
die obere Ladefläche bzw. Ladeflächenhälfte frei ist, und
die Klappen unbelastet sind, sollen sie im wesentlichen wieder in die Ebene des Rahmens 13 zurückgeführt werden,
d. h. den höchsten lichten Innenraum über der unteren Ladefläche für die Durchfahrt von Fahrzeugen, dl® auf oder
über die untere Ladefläche k fahren, freigeben. Um die
beiden Klappen in die Ebene des Rahmens 13 zurückzubringen, sind Blattfedern 2k an dem Rahmen festgelegt, beispielsweise duroh Verschrauben, Vernieten oder Anschweißen an de» mit 25 bezeichneten Stellen. Diese Blattfedern
legen sich an die Unterseite jeder der Klappen 17 bzw« mit FederSpannung an. Sowie die Klappen nicht mehr belastet werden, wirken die Blattfedern Zk in dem Sinne,
daß sie die Klappen in die Ruhestellung surüokbringem,
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die mit strichpunktierten Linien in der Fig. 5 veranschaulicht
ist.
Die untere Stellung der nach abwärts geschwenkten
Platten ist in der rechten Seite der Figo 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt· Man erkennt, daß in dieser
Stellung die Klappen die lichte freie Durchfahrtshöhe
für Fahrzeuge zwischen der unteren Ladefläche h und der
Unterkante der oberen Ladefläche einschränken. Man erkennt
aber auch deutlich auf der linken Seite der Fig. 2, daß bei wieder angehobenen oder hochgeschwenkten Klappen die
Durchfahrtshöhe über der unteren Ladefläche nicht mehr
eingeschränkt ist«,
Schließlich ergibt sich aus Fig. 2, daß bei abwärtsgeschwenkten
Klappen, die mit einem Teil des Gewichts eines Fahrzeuges belastet sind, dieses Absenken der Klappen
die zulässige Ladehöhe für die Aufnahme eines Fahrzeuges in der oberen Etage des Transportwagens vergrößert.
Es dürfte klar sein, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten des soeben beschriebenen Ausführungsbeispiels
begrenzt ist; diese Einzelheiten können abgeändert werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- Patentansprücheweistb'ckiger Fahrzeug-Transportwagen mit längsoberer Ladefläche, deren Teile oder Abschnitte um zur Längsachse des Wagens parallele seitliche Achsen senkrecht hochgeklappt oder in die waagerechte Gebrauchslage zurückgeklappt werden können, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einige der hochklappbaren Ladeflächenteile (1O) aus je einem Rahmen (13) Gestehen, in dem zumindest eine Klappe (17» 18) eingebaut ist, die um eine parallel zu einer Rahmenseite und senkrecht zur Wagenlängsachse angeordnete Achse (19, 20) schwenkbar und einerseits mit Vorrichtungen (21, 22, 23) zur Begrenzung ihrer Schwenkbewegung nach unten, andererseits mit elastischen Organen (2k) versehen ist, die geeignet sind, die Klappe in die Rahmenebene zu bringen, wenn sie nicht durch ein Fahrzeug belastet ist.2ο Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (13) zwei Klappen (17» 18) angeordnet sind, deren Sdhwenkachsen (19> 20) an einander gegenüberliegenden Rahmenseiten angeordnet sind.3. Transportwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Klappen (17» 18) nach unten aus zumindest einem quer zur Wagenlängsachse am freien Rand einer (17) der Klappen gehaltenen Zapfen (21) und einem am freien Rand der anderen Klappe (18) befestigten Ansatz (22) mit Fenster bzw. einem Langloch (23) bestehen, durch das der Zapfen hindurchgreift·009885/1553kο Transportwagen nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Organe an Rahmen (13) befestigte Blattfedern (24) sind, deren freie Enden sich an die Unterseite der Klappe (17 bzw. 18) anlegen»009685/1553L e e r s e i t e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |