DE19741732C1 - Abstützung der oberen Ladebühne eines Doppelstock-Autotransportwagens - Google Patents

Abstützung der oberen Ladebühne eines Doppelstock-Autotransportwagens

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DE19741732C1
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Hans-Karsten Hoffmann
Detlef Scholdan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelstock-Autotransportwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Güterwagen-Archiv 2, Transpress-Verlag für Verkehrswesen Berlin, 1989, Seite 68, sind zweigliedrige Doppelstock-Autotransportwagen bekannt, die als 3achsige Gelenkwagen ausgeführt sind.
Diese 3achsigen Doppelstock-Autotransportwagen bestehen aus zwei Wagenelementen, deren Untergestelle in Wagenmitte untereinander durch ein Gelenk verbunden sind. Jedes Wagenelement besitzt eine obere Ladebühne, die sich auf jeweils 4, an den Untergestellenden paarweise angeordneten Tragsäulen, abstützen. Jedem Tragsäulenpaar ist eine Hebe- und Senkeinrichtung für die obere Ladebühne zugeordnet.
Diese bekannte Lösung hat den Nachteil, daß die Tragsäulen und die dazugehörigen Hebe- und Senkeinrichtungen mit hohen Herstellungs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten verbunden sind.
Aus Gebrauchsmuster DE 295 12 446 U1 ist ein doppelstöckiger Eisenbahnwagen bekannt, bei dem eine Stirnseite des Wagenkastens 1 an der benachbarten Stirnseite des Wagenkasten 2 durch zwei seitliche Zugpendel aufgehangen und zwischen diesen Wagenkästen eine zugkraftübertragende zentrale Kupplungsdeichsel in Wagenlängsrichtung angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützung der oberen Ladebühne eines mehrgliedrigen Doppelstock-Autotransportwagen zu schaffen, die geringere Herstellungs-, Wartungs- und Instandhaltungskosten verursacht, die eine Reduzierung der Eigenmasse des Wagens bewirkt und die den Aufwand für das Absenken und das Anheben der oberen Ladebühnen vermindert.
Diese Aufgabe wird durch einen Doppelstock-Autotransportwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die obere Ladebühne eines Wagenelementes stützt sich über vier Tragsäulen, die sich paarweise direkt oder in der Nähe der Untergestellkopfstücke befinden, auf das Untergestell dieses Wagenelementes ab, während die obere Ladebühne eines benachbarten Wagenelementes sich am entgegengesetzten Ende über zwei Tragsäulen auf das Untergestell dieses Wagenelementes abstützt und am anderen Ende durch gelenkige Verbindungselemente direkt an einem Ende der oberen Ladebühne des ersten Wagenelementes aufgehangen ist. Die Aufhängung der oberen Ladebühne erfolgt vorzugsweise durch zwei Hängeeisen, die senkrecht oder geneigt zwischen den Außenlangträgern zweier benachbarter oberen Ladebühne angeordnet sind.
Um ein Pendeln des aufgehangenen Endes dieser oberen Ladebühne quer zur Fahrzeuglängsrichtung zu verhindern oder zu begrenzen, sind die benachbarten oberen Ladebühnen vorzugsweise durch eine waagerecht und quer zur Wagenlängsachse gelenkig angebrachte Verbindungsstange untereinander verbunden. Die Begrenzung kann auch durch ein zentral angeordnetes Schiebestück erfolgen.
Die waagerecht und quer zur Wagenlängsachse gelenkig angebrachte Verbindungsstange bzw. das zentral angeordnete Schiebestück ermöglichen dabei unter anderem relative Längsverschiebungen der oberen Ladebühnen zueinander, wie sie z. B. beim Befahren von Kuppen oder Wannen auftreten sowie Bin Auslenken der oberen Ladebühnen beim Befahren von Gleisbögen. Die Verbindungsstange bzw. das zentral angeordnete Schiebestück ermöglichen auch Knickwinkel der oberen Ladebühnen zueinander, wie sie sich z. B. bei der Stellung einer oberen Ladebühne als Auffahrrampe ergeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert:
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt eines 3achs. zweigliedrigen Doppelstock- Autotransportwagens,
Fig. 2 einen Längsschnitt im Bereich der Wagenmitte dieses Doppelstock- Autotransportwagens,
Fig. 3 eine waagerecht und quer zur Wagenlängsachse gelenkige Stange,
Fig. 4 ein mittig an der rechten oberen Ladebühne angebrachtes Schiebestück.
Dieser Doppelstock-Autotransportwagen besteht aus zwei Wagenelementen 1 und 1'. Jedes Wagenelement besitzt ein Untergestell 2 und 2' sowie je eine obere Ladebühne 3 und 3'. Die Untergestelle 2 und 2' sind untereinander in Wagenmitte durch ein Gelenk 4 verbunden.
Die obere Ladebühne 3 des rechten Wagenelementes 1 stützt sich über vier Tragsäulen 5 und 5', von denen sich das Paar 5' in unmittelbarer Nähe des Gelenkes 4 befindet, auf das Untergestell 2 des rechten Wagenelementes 1 ab.
Die obere Ladebühne 3' des linken Wagenelementes 1' stützt sich einerseits über das Paar Tragsäulen 5, die im äußeren Bereich dieses Wagenelementes angeordnet sind, auf das Untergestell 2' ab. Am rechten Ende ist diese obere Ladebühne 3' an Hängeeisen 6, die an den Außenlangträgern 7 und 7' beider oberer Ladebühnen 3 und 3' durch eine gelenkige Bolzenverbindung 8 gelagert sind, aufgehangen.
Fig. 3 zeigt eine waagerecht und quer zur Wagenlängsachse gelenkig angebrachte Stange 9, die beide oberen Ladebühnen 3 und 3' untereinander verbindet und dadurch das seitliche Ausschwenken des aufgehangenen Endes der linken oberen Ladebühne 3' verhindert.
Fig. 4 zeigt ein mittig an der rechten oberen Ladebühne 3 angebrachtes Schiebestück 10, das in ein ebenfalls mittig angeordnetes Führungsstück 11 der linken oberen Ladebühne 3' in Wagenlängsrichtung verschiebbar hineingreift und dadurch ebenfalls das seitliche Ausschwenken des aufgehangenen Endes der linken oberen Ladebühne 3' verhindert.

Claims (2)

1. Doppelstock-Autotransportwagen bestehend aus zwei oder mehreren Wagenelementen (1 und 1'), deren Untergestelle (2 und 2') untereinander durch Gelenke (4) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ladebühne (3) des Wagenelementes (1) sich über vier Tragsäulen (5 und 5'), die sich paarweise direkt oder in der Nähe der Untergestellkopfstücke befinden, auf das Untergestell (2) dieses Wagenelementes (1) abstützt, während die obere Ladebühne (3') eines benachbarten Wagenelementes (1') sich am entgegengesetzten Ende über zwei Tragsäulen (5) auf das Untergestell (2') dieses Wagenelementes (1') abstützt und am anderen Ende durch gelenkige Verbindungselemente (6 und 8) direkt an einem Ende der oberen Ladebühne (3) des Wagenelementes (1) aufgehängt ist, daß die Aufhängung der oberen Ladebühne (3) durch zwei Hängeeisen (6) erfolgt, die senkrecht oder geneigt zwischen den Außenlangträgern (7 und 7') zweier benachbarter oberer Ladebühnen (3 und 3') angeordnet sind und daß die benachbarten oberen Ladebühnen (3 und 3') durch eine waagerecht und quer zur Wagenlängsachse gelenkig angebrachte Verbindungsstange (9) untereinander verbunden sind.
2. Doppelstock-Autotransportwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer waagerecht und quer zur Wagenlängsachse gelenkig angebrachte Verbindungsstange (9), ein mittig an einer oberen Ladebühne (3 oder 3') angebrachtes Schiebestück (10), in ein fluchtend angeordnetes Führungsstück (11) der benachbarten oberen Ladebühne in Wagenlängsrichtung verschiebbar hineingreift.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512446U1 (de) * 1995-08-02 1995-10-05 Schilling, Gerhard, 52066 Aachen Doppelstöckiger Eisenbahnwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512446U1 (de) * 1995-08-02 1995-10-05 Schilling, Gerhard, 52066 Aachen Doppelstöckiger Eisenbahnwagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Güterwagen Archiv 2, Transpress-Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1989, S. 68 *

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