DE2033309A1 - Vorrichtung zum Durchbrechen eines Kanzeldaches eines Flugzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Durchbrechen eines Kanzeldaches eines Flugzeuges

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DE2033309A1 DE19702033309 DE2033309A DE2033309A1 DE 2033309 A1 DE2033309 A1 DE 2033309A1 DE 19702033309 DE19702033309 DE 19702033309 DE 2033309 A DE2033309 A DE 2033309A DE 2033309 A1 DE2033309 A1 DE 2033309A1
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    • B64C1/32Severable or jettisonable parts of fuselage facilitating emergency escape

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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
Pofrntonwolt FINK · D7300 EuHngwi {N«dcor), HlmknlxifottroB« 44 -
1. Juli 1970 ru P 5828
Stencel Aero Engineering Corporation Municipal Airport Road, Arden,
North Carolina, USA
"Vorrichtung zum Durchbrechen eines Kanzeldaches eines Flugzeuges"
Beanspruchte Priorität der US-Patentanmeldung S.N. 839 195 vom 7. Juli 1969 .
Die Erfindung betrifft ein System zur Rettung aus einem Flugzeug, z.B. einen Schleudersitz, und insbesondere eine Verbesserung für das Zertrümmern eines zerstörbaren Flugzeugkanzeldaches, welches üblicherweise oberhalb eines Führersitzes liegt, und eine im Führersitz eingebaute Schleudereinrichtung.
Es ist üblich, in viele Arten von Flugzeugen, insbesondere in Militärflugzeuge, Schleudersitze einzubauen. Da solche Schleudersitze nach Betätigung einer Schleudereinrichtung in Richtung aus dem Flugzeug nach oben angetrieben werden, z.B. durch den Gebrauch einer Katapulteinrichtung, wie in den US-Patentschriften 2 541 087 und 2 755 092 dargestellt,
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muß eine Einrichtung zum Entfernen des Kanzeldaches des Flugzeuges vor dem Schleudervorgang vorgesehen werden. Wenn das Kanzeldach nicht entfernt wird und der Sitz selbst als Mittel zum Zertrümmern des Kanzeldaches verwendet wirdv so ergibt sich eine starke Verzögerung für den Sitz und den darauf Sitzenden und die auf den Sitzenden übertragenen Kräfte können ziemlich schwerwiegende, wenn nicht gar tödliche Rückgrat-, Hals- und Kopfverletzungen zur Folge haben. Die bekannten Vorschläge zum Entfernen eines Kanzeldaches vor dem Ausschleudern des Sitzes haben sich insgesamt als nicht zufriedenstellend erwiesen. Z.B. betrifft ein in der US-Patentschrift 2 331 309 gezeigter Vorschlag das Anheben des Kanzeldaches um einen kleinen Betrag, damit dieses durch den Luftdruck weggezogen werden kann. Aber dieser Vorschlag ist wegen der Unbestimmtheit im Zeitablauf und den damit verbundenen Verzögerungen, insbesondere wenn der j Schleudervorgang in extrem niederen Höhen stattfinden soll, j insgesamt nicht zufriedenstellend. Ein anderer in den US-Patent-l Schriften 2 937 829 und 2 982 502 gezeigter Vorschlag benutzt ; getrennte, explosive Einrichtungen zum augenblicklichen Abspren-| gen des Kanzeldaches vom Flugzeugrahmen. Aber dies erfordert natürlich getrennte Ladungen für das Kanzeldach, eine Einrichtung zu deren Betätigung und demzufolge erhöhte Kosten, erhöhtes Gewicht, ein komplexes System und Unterhaltungsaufwendungen.
Die ältere Patentanmeldung P 19 09 740.6 vom 17. März 1969 betrifft eine Vorrichtung bei der eine Einrichtung zum Zertrümmern des Kanzeldaches in der" Katapulteinrichtung für den Sitz selbst eingebaut ist. Venn bei dieser Einrichtung ein Schleudervorgang ausgelöst wird, so treiben die Gase die Brecheinrichtung nach oben, damit diese am Kanzeldach anschlägt und es vor der Zeit zerbricht,, in welcher der oberste Teil des Sitzes in Berührung mit dem Kanzeldach kommt. Diese in der vorgenannten Anmeldung beschriebene Vorrichtung weist einen beträchtlichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik auf und wird als ein höchst erwünschter und wirksamer. Weg zum Erreichen der erwünschten Zertrümmerung des Kanzeldaches angesehen. Im Falle verhältnis-
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mäßig dicker Kabinendächer hat es sich jedoch herausgestellt,
daß ein beträchtlicher Kraftaufwand erzeugt werden muß, um die,
Brecheinrichtung mit genügend Kraft nach oben zu treibenvbd den | gewünschten Bruch im Kanzeldach zu erzeugen. In Anbetracht dessen besteht deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
eine Anordnung zu schaffen, durch welche das Zertrümmern des
Kanzeldaches unterstützt oder durch den Gebrauch einer Hilfseinrichtung, z.B. einer explosiven geformten Ladung, verstärkt
wird.
Diese Aufgebe wird bei der vorliegenden Erfindung durch den
Gebrauch einer explosiven geformten Ladung gelöst, welche unmittelbar eine Öffnung in das Kanzeldach sprengt, und bei der j eine Zündeinrichtung für das Zünden der Ladung vorgesehen ist. : Eine bewegbare Einrichtung, vorzugsweise in Form einer Einrichtung zum Zertrümmern des Kanzeldaches, ist für die Bewegung in , Richtung zur Unterseite des Kanzeldaches vorgesehen, wenn der
Schleudersitz ausgelöst wird und die Zündeinrichtung die Ladung
im wesentlichen zur gleichen Zeit zur Explosion bringt, wenn , die Brecheinrichtung das Kanzeldach an seiner Unterseite be- ι rührt. Da die Ladung eine Öffnung in das Kanzeldach sprengt, j fährt die Brecheinrichtung fort, sich durch das Kanzeldach hin- i durchzubewegen, um das Loch, falls notwendig, zu vergrößern. j
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes i
der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines typischen Flugzeug- l Schleudersitzes, welcher eine darin eingebaute Einrieb- i tung zum Zertrümmern des Kanzeldaches entsprechend der
vorliegenden Erfindung hat; j
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer Einrichtung mit !
einer explosiven geformten Ladung zum Zertrümmern des
Kanzeldaches
Fig. 3 einen Ausschnitt mit einer Zündeinrichtung für die explosive geformte Ladung; .
: Fig. 4 aufeinanderfolgende Ansichten der Wirkungsweise der
18 Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer Abwandlung der. 4_
, . . . , CC9 8S3/C2SG■
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vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung.
j Figur 1 zeigt einen im allgemeinen mit 10 bezeichneten Schleudersitz, einer üblicherweise in einer Flugzeugführerkanzel eingebauten Art und ein darüber liegendes gebogenes, im allgemeinen mit C bezeichnetes Kanzeldach, welches sich über die
'< offene Führerkanzel erstreckt und welches mit dem Rahmen des Flugzeuges verbunden ist. Das Kanzeldach selbst besteht üblicher)-weise aus gestrecktem Acryl-Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff und ist von ausreichender Durchsichtigkeit, damit der ! auf dem Sitz 10 Sitzende die notwendigen Beobachtungen durchführen kann.
Der Schleudersitz 10 und die damit zusammenhängende Einrichtung sind in der Weise ausgebildet, wie in der vorgenannten Anmeldung P 19 09 740.6 gezeigt ist. Der Sitz 10 als solcher weist eine Rückenlehne 12, eine Sitzfläche 14 und ein Paar nach vorne sich erstreckender Seitenteile 16 auf. Ein Paar Katapulteinheiten 18, 18 erstrecken sich längs der Rückenlehne 12 und sind daran angebracht. Die unteren Enden dieser Katapulteinheiten sind mit einem Querkopf oder einer Rohrverbindung 20 verbunden, welcher oder welche am Flugzeugrahmen selbst befestigt ist. Die oberen Enden der Katepulteinheiten 18 überragen einen Steg 22, der in Höhe der Oberseite der Rückenlehne 12 angebracht ist. Eine Kopfstütze 24 ist mit dem oberen Ende dieser Katapulteinheiten 18 verbunden und ist mit einem nach vorne sich erstreckenden Handgriff 26 versehen, welcher seinerseits mit einem Gesichtsvorhang verbunden ist.
Die gestrichelte Linie 28 in Figur 1 zeigt, daß der Handgriff 26 für den Gesichtsvorhang mit einer explosiven Ladung oder einer Kartusche 30 in Wirkverbindung steht, welche in dem Querkopf 20 mittig angeordnet ist. Wenn also der auf dem Sitz 10
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Sitzende in der in der vorgenannten Anmeldung beschriebenen Weise die Schleudereinrichtung zu betätigen wünscht, so ergreift er den Handgriff 26 und zieht diesen nach vorne und nach unten. Betätigungseinrichtungen dieser Art für einen Gesichtsvorhang sind z.B. durch die US-Patentschrift 2 467 763 bekannt. Die Betätigung des Handgriffes 26 und des damit verbundenen Gesichtsvorhanges zündet die Ladung 30 und bringt diese zur Explosion, wodurch Gase hohen Druckes durch den Querkopf 20 und durch die Katapulteinheiten 18 übertragen werden. Ein Paar Teile zum Brechen des Kanzeldaches sind auf der Oberseite der Katapulteinheiten 18 angeordnet und ein Brechkörper 32 kann, wie in Figur 1 dargestellt, zwischen diesen Teilen vorgesehen sein. Die Gase hohen Druckes in den Katapulteinheiten 18 dienen auf diese Weise zum Antrieb des Brechkörpers 32 und seiner damit verbundenen Kanzeldachbrechteile, nach oben, bevor der Sitz sich bewegt. Wenn der Brechkörper 32 an die Unterseite des Kanzeldaches 0 anschlägt, zerbricht oder zerstört er dieses, wodurch das gesamte Kanzeldach durch Erzeugen eines Bereiches hoher Beanspruchungskonzentration geschwächt wird. Eine weiterhin andauernde Expansion von Gasen in den Katapulteinheiten treibt den Sitz nach oben. Wenn das Kanzeldach durch die frühere Berührung mit dem Breohkörper 32 nicht vollständig zerstört wird, wird die Oberseite der Kopfstütze das Kanzeldach vollends zerstören und die Schleuderöffnung vergrößern. Wegen des vorausgegangenen Brechens und der Schwächling des Kanzeldaches wird jedoch das Anstossen des Sitzes an einen ungebrochenen Teil des Kanzeldaches nicht eine solche Art unerwünschter Beschleunigungswiderstände erzeugen, wie sie beim Stand der Technik auftreten.
Der vorbeschriebene Gegenstand bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung, sondern ist eine mehr summarische Zusammenfassung der in der vorgenannten Anmeldung P 19 09 740.6 beschriebenen Bauform. Zum Beschreiben der vollständigen Betäti- ; gungen des Schleudersitzsystemes und der Einrichtung zum Brechen
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des Kanzeldaches wird auf die einschlägigen Teile der vorgenannten Anmeldung Bezug genommen.Wie Jedoch vorstehend dargelegt, betrifft die vorliegende Erfindung nicht nur das breite
Gebiet von katapultbetätigten Kanzeldachbrecheinrichtungen und ; deren Betätigungsweise, sondern betrifft eine Anordnung für die j Verstärkung der Betätigung und Vergrößerung der Leistung einer I j solchen Brecheinrichtung um dicke Kanzeldächer zu brechen oder j j zu zertrümmern. Diese Verstärkung der Wirkung der Brechbetäti- f gung wird ganz allgemein durch Benutzung einer explosiven geformten Ladung erreicht. Der Gebrauch einer "geformten" explo- ι siven Ladung, auch bekannt als "Hohl-MEadung oder "Hohlraum- j Effekt"Ladung, ist bekannt und sie wird seit vielen Jahren : benutzt. Diese Anwendung ist auch als Munroe-Effekt bekannt und dessen Prinzip schließt die Konzentration der Kräfte einer explosiven Ladung mittels einer geformten konkaven Öffnung ein, welche auf einen Bereich gerichtet ist, der durch die Explosion durchdrungen werden soll. Geformte Ladungen im allgemeinen, das Verfahren zu ihrer Herstellung und die Art ihrer Anwendung ist in den US-Patentschriften 2 595 960; 2 605 704; 3 027 838 und 3 188 955 gezeigt. Weiterhin ist bekannt, längliche geformte oder hohle Ladungen zu benutzen, welche im allgemeinen als länglich geformte Ladungen bezeichnet werden. Einrichtungen dieser Art sind in den US-Patentschriften 2 543 057; 2 513 233; 2 587 243 und 3 165 057 gezeigt. Das wesentliche Prinzip der vorliegenden Erfindung ist die Anwendung und der Gebrauch einer linear geformten Ladung im Zusammenwirken mit der Einrichtung zum Brechen des Kanzeldaches, so daß die geformte Ladung im wesentlichen zur gleichen Zeit explodiert, zu der die Kanzeldachbrecheinrichtung die Unterseite des Schutzdaches berührt, wodurch der Ladung die explosive Bildung einer öffnung in dem Schutzdach möglich ist.
In Figur 2, als Querschnitt durch den Körper 32 zum Brechen des Kanzeldaches, ist innerhalb des Brechkörpers 32 eine länglich geformte Ladung angeordnet, welche allgemein mit 40 "bezeielHiet wird· Diese länglich geformte Ladung hat ein Geh&us® 42, wel-
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ches im allgemeinen aus Weichmetall besteht und mit nach innen geneigten Bodenwänden 44 ausgestaltet ist, die im allgemeinen in eine zylindrische öffnung 46 münden. Innerhalb der öffnung 46 ist eine längliche Zündladung 48 vorgesehen und diese Zündladung besteht aus einem geeigneten explosiven Stoff, z.B. dem bekannten Primacord-Zündstoff. Das Gehäuse 42 ist mit einer Ladung aus explosivem Stoff, z.B. TNT oder RDX oder dgl., gefüllt. Nach Wunsch kann eine kleine Verstärkerladung 52 aus explosivem Stoff unmittelbar neben der Zündladung 48 vorgesehen werden. Schließlich weist das Gehäuse eine metallische Abdeckung 54 auf, welche üblicherweise die Gestalt eines stumpfen Keiles hat, welche aber im Querschnitt auch eine parabolische oder ;
eine andere gebogene Form aufweisen kann. Die Form der Ladung i?0 und die Ausbildung der Abdeckung 54 dienen dazu, daß die durch die geformte Ladung 40 erzeugte Explosion stark gerichtet und konzentriert ist, um dadurch eine sofortige Durchdringung des Kanzeldaches C zu erreichen.
Um die geformte Ladung 40 zu zünden, muß eine geeignete Form einer Zündeinrichtung zur Zündung der Zündladung 48 vorgesehen [ werden. Obwohl diese Zündeinrichtung verschiedene Formen haben j kann, so ist doch erwünscht, daß diese im wesentlichen zur ' gleichen Zeit betätigt oder gezündet wird, zu der die Brecheinrichtung für das Kanzeldach dessen Unterseite berührt. Eine brauchbare Form einer Zündeinrichtung ist in Figur 3 dargestellt und allgemein mit 56 bezeichnet. Diese Zündeinrichtung weist , ein Gehäuse 58 auf, das in dem Brechkörper 32 neben dem Ende der geformten Ladung untergebracht ist, eine Sprengkapsel "60, j welche mit der Zündladung 48 verbunden ist, einen Zündstift 62, welcher einen verstärkten Kopfteil 64 und einen Schlagteil 66 j hat, sowie eine nachgiebige Druckfeder 68, die den Zündstift 62 | nach oben zu drücken sucht, bis der Kopfteil 64 an die Rippen 70 anliegt, welche die Bewegung des Zündstiftes 62 begrenzen. Das obere Ende 72 erhebt eich geringfügig über die Oberseite des Brechkörpers 32 und verhindert, daß der Zündstift 62 unbeabsichtigt betätigt wird.
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Zum Betätigen des Zündstiftes 62 ist in Verlängerung von diesem ein Zapfen 74- angebracht und an der Unterseite des Kanzeldaches C befestigt. Der Schaft dieses Zapfens 74- ist zur Berührung des Kopfteiles 64 des Zündstiftes 62 ausgebildet, wenn der Brechkörper 32 sich um einen ausreichenden Weg nach oben bewegt und mit der Unterseite des Kanzeldaches in Berührung kommt. Wenn sich der Brechkörper weiter nach oben bewegt, so drückt der Zapfen 74- den Zündstift 62 nach unten, wodurch der Schlagteil 66 zum Zünden der Sprengkapsel 60 veranlaßt wird, welche ihrerseits die Zündladung 48 und die explosive Hohlladung 50 zur Explosion bringt. Diese Explosion verursacht ihrerseits
k J eine gerichtete und konzentrierte Druckwelle, welche auf die Unterseite des Kanzeldaches wirkt. Zur besseren Verdeutlichung dieser Anordnung dienen die Figuren 4 bis 6, worin die Teile in vereinfachender, schematischer Darstellung gezeigt sind. Obgleich das Kanzeldach C und der Brechkörper 32 im allgemeinen eine gebogene Ausbildung wie in Figur 1 haben, sind sie zur Vereinfachung der Darstellung in den Figuren 4 bis 6 eben ausgebildet. Die Hohlladung 40 ist, wie vorstehend erwähnt, innerhalb des Brechkörpers 32 untergebracht und die Zündeinrichtung 56 ist in einer Lage zum Zünden der Hohlladung ebenfalls darin angeordnet. Der Zapfen 74, welcher einen Teil der Zündeinrichtung bildet, liegt in Linie damit und ist mit der Unterseite des Kanzeldaches C verbunden. Der mit X. bezeichnete Abstand ist der Abstand vom oberen Ende der Kopfstütze 24 zur Unterseite des Kanzeldaches C und wie zu sehen ist, bleibt dieser Abstand konstant, bis das Kanzeldach zertrümmert ist. In Figur 4 sind die Teile in ihrer üblichen Lage vor dem Zünden oder einer Schleuderbetätigung dargestellt. In Figur 5 bat die Schleuderbetätigung begonnen und die Katapulteinheiten 18 sind gezündet worden. Die darin befindlichen Gase hohen Druckes treiben die Kanzeldachbrechteile 76 nach oben und demzufolge auch den sie verbindenden Brechkörper 32. Im wesentlichen zu der Zeit, zu der der Brechkörper 32 die Unterseite des Kanzeldaches C berührt, bringt die Zündeinrichtung 56 die Hohlladung zur Entzündung, so daß diese einen Schlitz oder eine Öffnung , in der in Figur 5 dargestellten Weise in das Kanzeldach C :
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drückt. Bis jetzt hat der Schleudersitz nocli nicht mit seiner Bewegung nach oben begonnen und der Abstand X bleibt noch der gleiche. In Figur 6, welche den Zustand kurz vor dem Beginn der Aufwärtsbewegung des Sitzes darstellt, sind die Brechteile 76 für das Kanzeldach ganz aus den Katapulteinheiten 18 ausgetrieben und der Brechkörper 32 fliegt durch das Kanzeldach C hindurch· Da die geformte Ladung schon einen Schlitz oder ein Loch in das Kanzeldach C gesprengt und dieses wesentlich geschwächt sowie einen Bereich starker Beanspruchung gebildet hat, bricht der Brechkörper 32 leicht durch das Kanzeldach hindurch, ohne daß hierzu eine zu starke Kraft notwendig ist. Falls die Explosionsdruckwelle der geformten Ladung 40 das Kanzeldach nicht voll zertrümmert hat, so zerstört der Brechkörper dieses vollends und vergrößert weiterhin die öffnung, so daß wenn der Schleudersita nach oben getrieben wird, ihm keine wesentlichen Beschleunigungswiderstände entgegenstehen, welche auf der Berührung mit einem ganzen oder im wesentlichen ungebrochenen Kanzeldach beruhen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 8 ist die Lage der Teile umgekehrt und die geformte Ladung 40 ist an der Unterseite des Kanzeldaches angeordnet, während der Zapfen 74- an dem .Brechkörper 32 angebracht ist. Die Wirkung ist natürlich die gleiche, da im wesentlichen zur gleichen Zeit, zu welcher der Brechkörper 32 die Unterseite des Kanzeldaches erreicht, die geformte Ladung gezündet wird.
Schließlich ist in Figur 7 eine nicht bevorzugte, aber mögliche Abwandlung dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die geformte Ladung 40 im wesentlichen auf der Kopfstütze 24 T-förmig angeordnet, statt auf dem Brechkörper, auf den verzichtet werden kann. Wenn die Kopfstütze 24 und der übrige Sitz sich nach oben bewegen, wird die geformte Ladung gezündet und sprengt ein Loch in das Kanzeldach. Es wird angenommen, daß diese Anordnung keine ungewöhnliche, nach unten gerichtete Beschleu-
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j nigungskräfte auf den auf dem Sitz Sitzenden ausübt, da das Kanzeldach durch die Explosiv darin eingeschnittene Rinne ausreichend geschwächt ist. Trotzdem die in Figur 7 dargestellte Anordnung eine mögliche Ausführungsform ist, ist sie nicht in gleicher Weise wie die vorstehend genannten Bauformen bevorzugt.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Einzelheiten ergibt sich daß, obgleich eine Art der Zündeinrichtung und eine Art der geformten Ladung im einzelnen beschrieben wurde, eine solche Beschreibung nur eine geeignete Ausführungsform betrifft und die Erfindung weder auf die genaue Ausbildung der geformten Ladung oder die genaue Ausbildung der beschriebenen Sprengeinrichtung eingeschränkt ist. Vielmehr ist anzunehmen, daß irgend-' eine Form einer länglichen. Ladung und irgendeine Zündeinrichtung 56 benutzt werden kann, welche die geformte Ladung 40 im wesentlichen zur gleichen Zeit zündet, zu welcher der Brechkörper die Unterseite des Kanzeldaches erreicht.
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Claims (5)

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Patentansprüche
(1J Flugzeug mit einer durch ein "brechbares Dach abgedeckten Kanzel und einem darin eingebauten Schleudersitz, welcher nach Wunsch herausgeschleudert werden kann, und mit einer bewegbaren Einrichtung innerhalb der Kanzel, welche in Richtung zur Unterseite des Kanzeldaches zu bewegen ist, wenn eine Schleuderbetätigung dieses Sitzes in Gang gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine explosive geformte Ladung (40) für das unmittelbare Sprengen einer öffnung in das Schutzdach (C) und eine Zündeinrichtung (56) vorgesehen sind, welche Einrichtung die geformte Ladung im wesentlichen zu der Zeit zündet, zu der der bewegbare Brechkörper (32) die Unterseite des Kanzeldaches berührt, damit die geformte Ladung das Kanzeldach zertrümmert und dadurch das Ausschleudern des Schleudersitzes aus der Kanzel erleichtert.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-- ' net, daß die bewegbare Einrichtung (32) eine Einrichtung : zum Brechen des Kanzeldaches (C) aufweist. .
3· Flugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t, daß die Zündeinrichtung (56) einen ersten Teil (64) < aufweist; der an dem Brechkörper (32) für das Kanzeldach (C) angebracht ist, und einen zweiten, damit zusammenwirkenden Teil (74) der an der Unterseite^des Kanzeldaches (C)
angeordnet ist. j
4. Flugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- i net, daß die explosive geformte Ladung (40) auf dem j
Brechkörper (32)
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9 8 S 3/C 2 S
: 203 33D SL
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angeordnet ist.
5. Flugzeug nach Anspruch 2, dadurch g. ekennzeich-, net, daß die explosive geformte Ladung (40) an der Unterj seite des Kanzeldaches (G) angeordnet ist.
6« Flugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- net, daß der Brechkörper (5_9 durch das Kanzeldach (C) hindurchzubewegen ist, nachdem die Sprengladung (40) eine Öffnung darin erzeugt hat, und daß die Bewegung des Brechkörpers zur Vergrößerung dieser Öffnung und zu einem zusätzlichen Bruch des Kanzeldaches dient, wenn durch die Explosionsdruckwelle kein ausreichen großes Loch geschaffen ist.
7· Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Einrichtung eine Kopfstütze (24) aufweist, welche einen Teil des Schleudersitzes (10) bildet.
8· Flugzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß.die explosive geformte Ladung (40) auf der Oberseite der Kopfstütze (24) angebracht ist.
9· Flugzeug nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die explosive geformte Ladung (40) an der Unter seite des Kanzeldache© (C) angeordnet ist.
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Leerseite
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