DE2262416A1 - Rakete - Google Patents
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- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/20—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
- F42B12/201—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type characterised by target class
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K9/00—Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
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Description
4*90 Herne, 8000 München £2,40,
' reiligrc'hstraße 19 ' PI"r»llr»rtDI4Pahr Eisenacher Straße
Postfach 140 Uipi.-ing. H. Π. DaHr pat.-Anw. Betzier
P*t.-Anw.Herrmann-Trentepohl Oiol -PhVS Eduard ΒβΙζΙθΓ Fernsprecher:*«=» 36 3011
Fernsprecher: S1013 Wiμι. rnyo. E.uuaiu wcic-ici »t\ 363012
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl =**=» »«
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Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
Telex 08 229 853 ^ Telex 5 215
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Ref.: iyr 03 qO7
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LUCHAIRE S.A., Boulevard Haussmann, Paris, Prankreich
Rakete
Die Erfindung betrifft selbstangetriebene Projektile,
wie insbesondere Raketen. Ziel der Erfindung ist es, die Leistungsfähigkeit solcher Aggregate zu verbessern.
Es ist bekannt, daß solche Raketen im wesentlichen eine
Explosivladung und eine Antriebsladung tragen, wobei letztere in einem Teil von oft erheblichen Abmessungen
des Körpers des Aggregats untergebracht ist und den "Antriebs- oder Vortriebskörper" bildet. Dieser Vortriebskörper
ist nur während einer sehr kurzen Phase des Flugs der Rakete von Nutzen: Ab dem Ende der Verbrennung
der Antriebsladung bildet dieser Teil der Rakete einen "Ballast" ohne irgendeine militärische Nützlichkeit,
da bei der Explosion der Rakete der Körper des
Vortriebs nicht der Wirkung einer Explosivladung ausgesetzt ist und keinerlei aktive Rolle spielt, da er
nicht in Sprengteilchen umgeformt werden kann. Anders
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ausgedrückt, in den betrachteten Raketen üblicher
Bauart transportiert man, indem man eine Erhöhung der Flugdauer und eine Verminderung der Reichweite in Kauf
nimmt, bis zum Auftreffpunkt eine nicht-vernachlässigbare
Masse ohne jede Nützlichkeit.
Durch die Erfindung soll dieser erhebliche Nachteil vermieden werden, und der Körper des Antriebs soll an der
Erzeugung von Sprengteilchen teilnehmen, wobei auf diese Weise erheblich die Nutzlast und Wirksamkeit der Rakete
gesteigert wird.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die selbstangetriebene Rakete außer der üblichen
festen Explosivladung eine bewegliche Explosivladung trägt, die bei Beendigung der Verbrennung der Explosivladung
im Körper des Antriebs sich befindet.
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer der
möglichen Ausführungsformen. Es handelt sich natürlich
nur um ein Ausführungsbeispiel; jegliche andere Formen,
Proportionen und Anordnungen können im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
Die Erfindung soll anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in der
die Figuren 1 und 2 im Längsschnitt eine Ausführungsform einer Rakete nach der Erfindung zeigen,
wobei nach Fig. 1 die Rakete abschußbereit ist und in Fig. 2 sich am Ende
der Verbrennung der Vortriebsladung befindet;
- 3-309828/0336
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1.
Nach dem -Ausführungsbei spiel besteht die Rakete aus:
- einem Kopf mit doppeltem verformbaren Kontaktsprengkopf
10, einem Raketenzünder 11, beispielsweise mit piezoelektrischer Armierung,
- einem die doppelte militärische Ladung nach der Erfindung umfassenden Ladungskörper, auf den später
genauer eingegangen wird, ~
- einem Antrieb mit Körper 12, in dem die Vortriebsladung untergebracht ist, die bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer "Bürstenladung" 13 bestellt,
wie in der französischen Patentschrift 1 351 422. vom 5· Oktober 1962 der Anmelderin beschrieben.
■ Die Verbrennungsgase werden durch ein Divergenzrohr
14 mit Schaufeln 15 ausgetrieben. Die.Stabilität auf
der Bahn wird durch ein sich entfaltendes Flugwerk mit
Flossen 16 sichergestellt. Die "bürstenartige'1 Vortriebsladung wird durch einen elektrischen Zünder
gezündet.
Die militärische Ladung besteht aus zwei Teilen, einem
festen Teil 18 und einem anderen beweglichen Teil 19. Der erstere besteht nach dem gewählten Beispiel aus
zwei Blöcken von kegelstumpfförmiger Gestalt, die mit
ihrer großen Basis zusammengeklebt sind. Diese Form ermöglicht es, die Feuergarbe zu erhöhen, indem so die
wirksame Reichweite erhöht .wird. Der Sprengeffekt wird nach der dargestellten Ausführungsform durch Kugeln 20
sichergestellt, die über den Umfang der Ladung in Lauf-
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büchsen 21 aus Leichtmetallegierung verteilt und in Epoxyharz vergossen sind. Die Ladung wird durch zwei
Zünder 22 gezündet. Die Anordnung lagert in einem Ladungskörper 23» der durch eine Stromlinienverkleidung
24 aus Kunststoff profiliert ist und bezüglich der vorderen und hinteren Boden bzw. einer solchen Wölbung
25 und 26 justiert ist."
Der bewegliche Teil 19 besteht aus einem Explosivstab
19, der in einer Hülse oder Laufbüchse 27 aus einer Leichtmetallegierung enthalten ist, die in der
Lage ist, sich von vorne nach hinten zu verschieben und im festen Teil der hierzu besonders ausgebildeten
Ladung angeordnet ist. Die Hülse 27 ist mit Führungsnuten 28 und Verriegelungsnuten 29 versehen. Die Verriegelung
erfolgt über drei einziehbare Finger 30, die jeweils durch eine Feder 31 beaufschlagt sind.
Das Scharfmachen dieses Explosivblockes erfolgt über zwei Schlitze 32, die am vorderen Teil des kleinen
Stabes 19 vorgesehen sind und gegen den festen Teil der Ladung münden.
Im Ladungskörper 23 ist ein Ringraum 33 vorgesehen, der, wie man weiter unten sehen wird, als Samraelkamm^r dient
und in welchen Lagerungen für die drei Verriegelungsfinger 30 ausgespart sind. Die "Bürstenladung·1 13
des Antriebs ist in einem Aufhängeblock verankert, der nach der Erfindung durch eine Grundplatte 34 gebildet
ist, die in der Lage ist, sich im Körper des Antriebs 12 zu verschieben und die fest mit der Laufbuchse 27 verbunden ist, 44e in der die bewegliche Ladung
19 beispielsweise angeordnet ist, und zwar für den Fall, daß sie mit einem in die Laufbüchse eingebauten
Fortsatz versehen ist. Im übrigen ist die ßrund-
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platte 34 von einem Kanal 36 durchsetzt, der dazu bestimmt
ist, Gas zu entnehmen und der in der Sammel-. kammer 33 mündet. Ein Rückschlagventil 36a ist an der
Mündung des Kanals 36 in die Kammer 33» die durchbohrt
ifet_,und andererseits mit eiaem OeI-ori:].-:: et si ons ^o hut ζ
versehen.
Die feste Ladung i8ist von einem Rohr 38 durchsetzt,
welches in den vorderen Boden oder Bogen 2 5 verlängert
ist, wo es abgewinkelt ist, um das Brenngas der Antriebsladung auf den vorderen Abschnitt des die bewegliche
Ladung 19 enthaltenden Hülsenkörpers 27 zu geben. Ein Rückschlagventil 39 verhindert ,jede ungewollte
Rückkehr der Gase in die Kammer 33.
Die Funktionsweise ist die folgende:
Bei Abgang des Schusses werden die durch die Verbrennung der Vortriebsladung 13 erzeugten Gase in die
Sarumelkammer "33 über den Kanal 36 gegeben, üi_dem sie
das Ventil 36a überwinden. Der in diesem Augenblick in der Kammer 33 herrschende Druck ist im wesentlichen
der gleiche wie der "im Körper 12 des Vortriebs herrschende. -
Dieser Druck wirüt unmittelbar auf die Verriegelungsfinger 30, da Kanäle 40 in der Lagerung der Pinger vorgesehen
sind und die Gase unter den Kopf 30a der Finger 30 entgegen ihrer Rückstellfeder 31 führen. Die Finger
werden aus der Verriegelungsnut 29 rückgestellt, in der sie gefangengehalten waren. Die Hülse 27 und die darin
enthaltene Explosivladung sind frei und können sich unter dem auf die Vorderseite durch die in der Leitung
38 strömenden Gase ausgeübten Druck verschieben. Diese
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Diese Bewegung kommt aber erst aufgrund des Vorhandenseins
der Sammelkammer in Gang, wenn der Druck im
Körper des Antriebs 12 auf einen Vert derart gefallen ist, daß die auf die Vorderseite der Hülse 27 wirkende
Kraft größer als die auf die Rückseite der Platte (semelle) wirkende Kraft wird.
Gleichzeitig mit der Entriegelung der beweglichen Ladung wirkt der Druck auf den Kolben der Rakete 11
und schert deren Stift durch und ermöglicht so die Armierung des Raketenzünders (fusee).
Dies ist die statische Punktionsphase, an die sich
die kinetische Phase anschließt. Diese Phase (siehe Fig. 2) wird ausgelöst, wenn die auf die Hülse öder
Büdise wirkende Kraft grö3er als die auf die Grundplatte 34 des Vortriebs virkende Kraft wird, wodurch
dann gegen die Rückseite der Rakete die Hülse und die sie tragende Ladung verschoben wird. Bei Ende
des Veges demaskiert die Hülse die Öffnung 37 und setzt
die Sammelkammer (Fig. 2) in Verbindungndt dfer tarnet ate Tfcrtrieb,
deren Verbrennung beendet ist — d. h. mit atmosphärischem Druck,
Gleichzeitig hcrt der Druck auf, auf die Verriegelungsfinger 30 zu wirken, die in diesem Augenblick sich
VQr den Nuten vor der Verriegelung der Hülse befinden und von neuem diese verriegeln und so jede ungewünschte
Bewegung hiervon aufgrund der Trägheit beim Aufschlag verhindern.
Das Rückschlagventil 39 isoliert die Sammelkammer
gegen die Entspannungskammer 41, welche durch den freigelassenen Raum in der festen Ladung durch die Hülse
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■-. 7 -
22B2416
gebildet wird, die verschoben wird. Dies ermöglicht
es, eine konstante Kraft auf die Hülse 27 aufrechtzuerhalten
und das Anbringen einer korrekten Verriegelung sicherzustellen.
Das Scharfmachen des Explösivstabesi9erfolgt durch
die Hauptladung aufgrund des Vorhandenseins der Schlitze
32.
Die kinetische Phase ist beendet, die Rakete kann ihre
Rolle spielen. ' ■ .
Aufgrund der Anordnungen nach der Erfindung wird es
möglich, wie die Erfahrung zeigt, die TVenge der
wirksamen Sprengteile (la fcjuantite dfeclats) mit
einem Koeffizienten von etwa 5 zu multiplizieren,
verglichen mit Projektilen mit einziger fester Ladung, indem man so im gleichen Maße die reelle Wirksamkeit des Projektils erhöht. Diese Leistungsfähigkeit wird noch gesteigert, wenn man jetzt das Sprengpotential (le potentiel d'eclats) in der wirksamen. Garbe betrachtet, indem man einerseits als -feste Ladung die Doppelkonusform nach der Erfindung benutzt und andererseits eine zünder-piezoelektrische Anordnung und
einen doppelten (Spreng)Kontaktkopf,, der im übrigen an sich bekannt ist,-verwendet.
wirksamen Sprengteile (la fcjuantite dfeclats) mit
einem Koeffizienten von etwa 5 zu multiplizieren,
verglichen mit Projektilen mit einziger fester Ladung, indem man so im gleichen Maße die reelle Wirksamkeit des Projektils erhöht. Diese Leistungsfähigkeit wird noch gesteigert, wenn man jetzt das Sprengpotential (le potentiel d'eclats) in der wirksamen. Garbe betrachtet, indem man einerseits als -feste Ladung die Doppelkonusform nach der Erfindung benutzt und andererseits eine zünder-piezoelektrische Anordnung und
einen doppelten (Spreng)Kontaktkopf,, der im übrigen an sich bekannt ist,-verwendet.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die
Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführungsform erläutert; Änderungen und Abänderungen liegen im
Rahmen der Erfindung.
Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführungsform erläutert; Änderungen und Abänderungen liegen im
Rahmen der Erfindung.
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Claims (12)
- Paten tanscrüche :./ Projektil oder Plugkörper rr.it Selbstantrieb, insbesondere Rakete, gekennzeichnet durch eine feste Explosivladung (18) und eine ihr zugeordnete bewegliche ladung (13)». iie beiiHvEnde der Verbrennung der Vortriebsladung im Vortrjebskörper an ihrem Ort eingesetzt wird.
- 2. Projektil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Bewegung der beweglichen Explosivladung (13) durch die 'Virkung der Vortriebsgase auf diese Ladung herbeigeführt wird.
- 3. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pewegung der beweglichen Ladung unter dem durch die Vortriebsgase ausgeübten Druck derart sichergestellt wird, daß die bewegliche Ladung in den Vortriebskcrper gsgen das Ende der Verbrennung dieses Vortriebs eindringt.
- 4. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die nach Anspruch 3 verzögerte Bewegung durch eine Sanimelkammer herbeiführbar ist, die zwischen Vortrieb und beweglicher Ladung zwischengeschaltet ist.309828/0336
- 5. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ladur.ch gekennzeichnet , da.ß die bewegliche Ladung durch einen Block beliebiger Querschnittsgestalt gebildet ist, der in einer Hülse oder dergleichen gelagert und koaxial zur festen 'Explosivladung angeordnet und in der Lage ist, sich von vorne nach hinten in dieser Ladung zu verschie-• ben.
- 6. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e, i c h η e t , daß die die bewegliche Ladung tragende Hülse Pührungs- und Verriegelungsnuten, die mit den Verriegelungsstiften zusammenwirken, aufweist, wobei die Stifte jeder durch eine Feder beaufschlagt sind.
- 7. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k.e η η ζ e i c h η et , daß die Vortriebsladung, die beispielsweise eine "Bürstenlarlung" ist, an einein Block hängt, der beispielsweise in Form einer Grundplatte (34) vorgesehen und i;i der Lage ist, sich im Körper des Projektils zu verschieben und fest mit der die bewegliche Ladung tragenden Hülse verbunden ist.
- 8. Projektil nach einem der vorhergehenden Ai^prüche, dadurch gekennzeichnet , da3 der Aufhängeblock für die Vortriebsladung von einem Kanal durchbohrt ist, der in die Sammelkammer mündet, aus der eine Leitung abgeht, die über die feste Ladung verläuft und auf der Vorderseite der beweglichen Ladungsträgerhülse mündet.- 10 -30982 8/0 336
- 9. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsfinger nach Anspruch 6 hei Abgang des Schusses durch den Druck der Vortriebsgase zurückgezogen sind.
- 10. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die der beweglichen Ladung erteilte Bewegung sich einstellt, wenn die Kraft aufgrund des auf diese Ladung über die sie tragenden Hülse ausgeübten Druckes größer als die aufgrund der Kraft wird, die auf den Aufhängeblock der Vortriebsladung ausgeübt ist.
- 11. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelkammer bei Bewegungsende entsprechend Anspruch 10 mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird, um die bewegliche Ladung in der neuen Tegbegrenzerlage aufgrund der Wirkung der Verriegelungsfinger nach Anspruch 6 zu blockieren.
- 12. Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dafl die feste Ladung die Form eines Doppelkonus hat, wobei die beiden Konus mit ihrer Basis, vorteilhaft mit Sprengwirkung, gegeneinandergesetzt sind.13· Projektil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen piezoelektrischen Raketenzünder und einen doppelten Kontaktsprengkopf (ogive).309828/0336■■■'■
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7200202A FR2166713A5 (de) | 1972-01-05 | 1972-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262416A1 true DE2262416A1 (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=9091498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2262416A Ceased DE2262416A1 (de) | 1972-01-05 | 1972-12-20 | Rakete |
Country Status (3)
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US (1) | US3853058A (de) |
DE (1) | DE2262416A1 (de) |
FR (1) | FR2166713A5 (de) |
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