DE1428665A1 - Abschusspatrone fuer Werfergranaten - Google Patents

Abschusspatrone fuer Werfergranaten

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DE1428665A1
DE1428665A1 DE19631428665 DE1428665A DE1428665A1 DE 1428665 A1 DE1428665 A1 DE 1428665A1 DE 19631428665 DE19631428665 DE 19631428665 DE 1428665 A DE1428665 A DE 1428665A DE 1428665 A1 DE1428665 A1 DE 1428665A1
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Germany
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charge
launcher
cartridge
grenades
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DE19631428665
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Stadler Dr Hans
Gawlick Dr Heinz
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/38Separately-loaded propellant charges, e.g. cartridge bags
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/04Blasting cartridges, i.e. case and explosive for producing gas under pressure
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    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/16Cartridges, i.e. cases with charge and missile characterised by composition or physical dimensions or form of propellant charge, with or without projectile, or powder
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42B8/04Blank cartridges, i.e. primed cartridges without projectile but containing an explosive or combustible powder charge

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Description

Dr. E.Wetzel ^500NürnbMgti 13. jam 1968
Dipl.-lng. E. TergSU Hefnersplatz3-Telefon09H/204081-83
Telex 06/22327-Telegramme Patwetzel
Patentanwälte
Unser Zeichen bitte immer angeben
28/33
1428G65
F 3Λ 28 665.8 .
Dynamit Nobel Aktiengesellschaft, Troisdorf Bez.Köln.
Abschußpatrone für Werfergranaten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußpatrone für Werfergranaten mit einem Zündkanal für die Treibladung, einer Anfeuerladung und einem Zündsatz.
Es sind schon Abschußpatroneη bekannt, bei denen die Treibladung unmittelbar der Zündladung nachgeordnet ist. Bei diesen Patronen erfolgt die Zündung und der Abbrand der Ladung von der Stirnseite her. Hierbei wird die normale Abbrandgeschwindigkeit infolge der kleinen Stirnfläche nur langsam erreicht.
Von einer Abschußpatrone wird aber eine möglichst plötzliche Energiefreisetzung verlangt. Um einen Schritt auf dieses Ziel hin weiterzukommen, hat man deshalb vorgeschlagen, das Zündrohr mit Schlitzen o.dgl. zu versehen. Die bekannte Konstruktion ist jedoch nachteilig, weil in dem Zündrohr zumindest über einen Teil seiner Länge Zündpulver unterge-
Unteriagen *t7tiMm.2Nr 1Satz3
80 9 8 12/ 0
braoht ist. Ein unregelmäßiger Schuß kann die Folge dieser Anordnung sein. Weiterhin soll das bekannte Zündrohr aus Papier, Baumwolle oder dünnem Metall bestehen. Diese Materialien werden als gleichartig behandelt. Wählt man aber beispielsweise Metall für die Herstellung des Zündrohres, so kann die Zündflamme allein durch die vorgesehenen Schlitze austreten, während das Zündrohr selbst praktisch erhalten bleibt. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Zündstrahl abgekühlt wird und nicht ohne Zeitverzug das Treibladungspulver erreichen kann.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine entscheidende Erhöhung der Abbrandgeschwindigkeit zu erzielen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Abschußpatrone für Werfergranaten mit einem Zündkanal für die Treibladung, einer Anfeuerladung und einem Zündsatz der Zündkanal als leere Zündkammer ausgebildet und die Anfeuerladung getrennt von dieser im Bodenstück untergebracht ist.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, die Zündkammer mit einer mechanisch leicht zerstörbaren Auskleidung zu versehen, die zweckmäßig durch kappenartige Ansätze am Boden und Kopf der Patrone zentriert wird.
Schließlich liegt es im Sinne der Erfindung, eine Pulver-Folie als leicht zerstörbare Auskleidung zu wählen.
809812/0038
Die Erfindung ha-t den Vorteil, daß der Zündstrahl ohne Abkühlung und Zeitverzug die gesamte Oberfläche des Treibladungspulvers erreichen kann.Dieser Vorteil entsteht durch die Wahl des Materials für das Zündröhrchen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist durch die leere■Zündkammer gegeben. Die Zündflamme kann ohne Behinderung durch die Kammer hindurch schlagen und das Treibladungspulver intensiv erfassen.
Fertigungstechnisch ist es am einfachsten, der Zündkammer kreisförmigen Querschnitt zu geben. Dies ist jedoch nicht die einzig mögliche Ausführungsform. Beispielsweise kann die Zündkammer im Querschnitt auch sternförmig ausgestaltet werden, was zu einer weiteren Oberflächenvergrößerung und damit Abbrandbeschleunigung führt.
Entscheidend für die Ausführung der Erfindung ist es, daß die Zündung schnellstens an allen Stellen durchschlagen wird bzw. unter dem Zünd-Gasdruck auch ihre gesamte Länge möglichst gleichmäßig aufreißt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Ausführungsbeispiel hervor, das nachstehend beschrieben werden soll.
Es zeigen :
Fig.l einen Längsschnitt durch die Patrone ; eFig. la eine schematische Ansicht der Patrone ;
f» G 9 H -f. ' 0 U 3 8
Pig.2 einen Querschnitt durch die Patrone längs der Linie II-II der Fig.1 mit einer Kammer von kreisförmigem Querschnitt }
Fig,3 einen Querschnitt durch die Patrone längs der Linie II-II der Fig.l mit einer Zündkammer von sternförmigem
& Querschnitt. "
In der Fig.l ist mit 1 die Hülse der Abschußpatrone bezeichnet, während das Pulver der Treibladung mit 2 und die leicht zerstörbare Auskleidung mit 3 bezeichnet ist. Die Anfeuerladung k und das Zündhütchen 6 sind im Fuß 5 der Patrone untergebracht und zwar erfindungsgemäß getrennt von der Treibladung.
Gemäß Fig.2 besitzt die Zündkammer 7 kreisförmigen Querschnitt, während die Zündkammer 8 gemäß Fig#3 querschnittsmäßig sternförmig ausgebildet ist. Die zuletzt genannte Ausführungsform bringt eine erkennbare Oberflächenvergrößerung und damit Abbrandbesctleunigung.
Die Auskleidung 3 der Zündkammer 7 bzw. 8 kann erfindungsgemäß durch kappenartige Ansätze 9,10 am Boden und am Kopf der Patrone zentriert werden.
80 98 1 2/0038

Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    'l.J Abschußpatrone für Werfergranaten mit einem Zündkanal für die Treibladung,Anfeuerladung und Zündsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkanal als leere Zündkammer ausgebildet und die Anfeuerladung getrennt von dieser im Bodenstück untergebracht ist.
  2. 2. Abschußpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkammer (7) mit einer mechanisch leicht zerstörbaren Auskleidung (3) ve rsehen ist.
  3. 3» Abschußpatrone nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht zerstörbare Auskleidung (3) aus einer Pulver-Folie besteht.
  4. 4. Abschußpatrone nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) der Zündkammer (7) durch kappenartige Ansätze (9|10) am Boden und Kopf der Patrone zentriert ist.
    801812/0038
DE19631428665 1963-06-01 1963-06-01 Abschusspatrone fuer Werfergranaten Pending DE1428665A1 (de)

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AT (1) AT252070B (de)
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CH (1) CH417399A (de)
DE (1) DE1428665A1 (de)
DK (1) DK115089B (de)
FI (1) FI41926B (de)
FR (1) FR1396901A (de)
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GB1063965A (en) 1967-04-05
US3340809A (en) 1967-09-12
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