DE2032865A1 - Photographische Photoleitersysteme, bei denen zur Verbesserung der Lebens dauer des latenten Bildes von reversiblen Redox Materialien Gebrauch gemacht wird - Google Patents

Photographische Photoleitersysteme, bei denen zur Verbesserung der Lebens dauer des latenten Bildes von reversiblen Redox Materialien Gebrauch gemacht wird

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DE2032865A1
DE2032865A1 DE19702032865 DE2032865A DE2032865A1 DE 2032865 A1 DE2032865 A1 DE 2032865A1 DE 19702032865 DE19702032865 DE 19702032865 DE 2032865 A DE2032865 A DE 2032865A DE 2032865 A1 DE2032865 A1 DE 2032865A1
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photoconductor
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Richard Frost Burlington Mass Barlett (VStA)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/705Compositions containing chalcogenides, metals or alloys thereof, as photosensitive substances, e.g. photodope systems

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Description

ITEK CORPORATION
10 Maguire Road, Lexington» Massachusetts, V. St. A«
Photographische Photoleitersysteme, bei denen zur Verbesserung der Lebensdauer des latenten Bildes von reversiblen Redox-Materiallen Gebrauch gemacht wird
Die vorliegende Erfindung betrifft ein photographisches Verfahren und ein Kopiermedium» bei den von einem Photoleiter als llohteropf indllohem Material Oebrauoh gemacht wird·
Photographische Systeme auf der Grundlage eines als lichtempfindliches Material verwendeten Photoleiters gehören zum bekannten Stand der. Technik» wie die USA-Patentschriften Nr. 3 010 833 und 2 152 903 und die britische Patentschrift Nr. 1 043 250 zeigen. In diesen Systemen wird ein Kopiermedium» das einen Photoleiter enthält, aktivierender Strahlung ausgesetzt» um dadurch den Photoleiter in den belichteten Teilen zu aktivieren und das Kopiermedium vor oder nach der Belichtung zur Erzeugung eines sichtbaren permanenten Bildes damit in Berührung zu bringen. Eines der Probleme bei die-
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sen pnotographisehen Photoleltersystemen ist die Tatsache« dass» wenn das Koplermedium vor der Belichtung mit bilderzeugenden Stoffen« wie Netallionen» in Berührung gebracht und eine wesentliche Zeitspanne lang mit dem Photoleiter in Berührung gelassen wird, zwischen dem Photoleiter und den bilderzeugenden Stoffen eine Umsetzung stattfindet, die als "Dunkelreaktion" bekannt ist. Diese Umsetzung tritt sogar ein» obgleich der Photoleiter nicht aktiviert worden ist» z.B. durch Belichten· Diese Umsetzung zwischen dem Photo-
" leiter und den bilderzeugenden Stoffen tritt in dem schliesslich entwickelten Abzug als unerwünschter Hinterggrnndsehleler zutage· Dieses Schleierproblem wird gelöst» indem daa Kopiermedium mit bilderzeugenden Stoffen nach der Belichtung in Berührung gebracht wird« Das durch dl® Belichttang-des Phofeolelters, erfolgte latente Bild ist Jedoch reversibel und hat nur eine begrenzte Lebensdauer«' Dieses ff«eraibl.® latente Bild bietet eine Anzahl von V«t;@S>!©&3 eo ist es ~ möglioh» unerwünscht© latente Bilden auesurtlbea und das . Kopiermedium wieder zu verwenden· Jedoch kann das Beversibllltfttsmerkmal auoh ernsthafte Probleme schaffen» Mit einem richtig zusammengesetzten Photoleiter-Entwickler-Bindemittel«-
) System und bei richtiger Wahl der übrigen Bedingungen 1st es möglioh» ein sichtbares Bild aus einem reversiblen latenten Bild zu entwickeln» das dureh Belichten des den Photoleiter enthaltenden Kopiermedlums während eines Zeitraums von bis zu wenigen Tagen erzeugt worden ist. Wenn andererseits die Bedingungen nicht genau passend sind» kann es sein» dass das latente Bild keine Lebensdauer oder ntar eine Lebensdauer von wenigen Sekunden aufweist. Die Dünne der Photo» leiterschient, die Leitfähigkeit des Trägers* Menge und Art des Bindemittels und andere ümllohe Faktoren beeinflussen die Stabilität des latenten Bildes. Beispielsweise
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wird bei der Hersteilung einer Metalldruckplatte ein Kopier·? medium, das einen Metalltrtiger und einen sehr dünnen überzug aus einem Photoleiter enthält» «reicher überzug 2. B. weniger als etwa 0,001 ons dick ist* bildweise belichtet und alt einer metaiiionenhaltigen Lösung in Berührung gebracht» um eine Druckplatte mit einem metallischen Bild zu erzeugen« Nach etwa 30 Sekunden ist das latente Bild in diesen System so stark abgeklungen» dass jegliches Bild» das durch Umsetzung mit bildformenden Stoffen erzeugt wird» für ein Drucken unter gewöhnlichen Bedingungen unbefriedigend 1st · Nach 2 Minuten 1st das latente Bild so stark abgeklungen* dass die gewöhnliche Verarbeitung mit bilderzeugenden Stoffen überhaupt kein nachweisbares sichtbares Bild hervorruft· Dieses Problem des Abklingens des latenten Bildes 1st besondere dort kritisch» wo die herzustellenden Druckplatten für Farbarbeiten verwendet werden sollen» da jegliche Diohtenechwankung in irgendeiner der Auszugsplatten den Farbabgleioh in den 8chlie8slich erhaltenen Farbabzug.durcheinanderbringt·
Man hat zahlreiche Versuche unternommen» um dieses Problem des Abklingens des latenten Bildes zu lösen. Bis zum Zeltpunkt» an dem die vorliegende Erfindung gemacht wurde» hat sich jedoch keiner dieser Versuche als zufriedenstellend erwiesen.
Ein Kopiermedium» das einen Photoleiter enthält, wird belichtet» mit einem reversiblen Oxidationsmittel in Berührung gebracht» um ein latentes Bild» das eine verbesserte Stabilität aufweist» zu erzeugen» und dann nach einer Zeitspanne von mindestens etwa 30 Sekunden mit bilderzeugenden Stoffen in Berührung gebracht» um ein irreversibles Bild hervorzurufen. Dieses latente Bild mit verbesserter Stabilität wird
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durch Reduktion des reversiblen Oxidationsmittels durch den aktivierten Photoleiter erzeugt* Daher enthalten die belichteten FlSchenberelche des Kopiertnedlums jetzt ein "reversibles Reduktionsmittel" und die unbelichteten Teile des Kopiermediums das reversible Oxidationsmittel· Ein saures Kopiermedium wird wegen der verbesserten Stabilität des latenten Bildes bevorzugt· Die Stabilität des latenten Bildes umfasst die Lebensdauer und/oder das Fehlen eines Abklingens des latenten Bildes» ü»h, die Fähigkeit eines " latenten Bildes» unter Verwendung desselben Entwickler» systems» aber durch Varlierung der Zeltspannen zwischen Belichtung und Entwicklung bis au einer'gegebenen optischen Dichte entwickelt zu werden. Ein bevorzugtes-Kopiermedium hat einen pH-Wert von weniger als 5 und ein noch bevorzugteres einen solchen von weniger als 3»
Die erfindungsgemässen Medien enthaltene (1) ein bilder·» zeugendes System» dessen wesentliche Bestandteile ein Photoleiter und ein "reversibles Betox-Ssrstera*11 sind» und (2) einen Träger. Das "reversible Redox-System*1 liegt aur Zeit der Aktivierung des Fhotoleitera als "reversibles Oxidationsmittel" vor und wird dann durch umsetzung mit
dem aktivierten Fhotoleiter in ein "reversibles Reduktionsmittel" umgewandelt. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform wird das so gebildete latente Bild des reversiblen Reduktionsmittels mit einem Metallion in Berührung gebracht. Das Metallion wird dadurch zu einem Metallbild reduziert» dass diesem latenten Bildmuster entspricht. Das latente Bild des reversiblen Reduktionsmittels 1st stabiler als das latente Bild» das allein durch Belichten eines Photoleiters mit aktivierender Strahlung her-
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gestellt worden 1st * Dieses latente Bild des reversiblen Reduktionsmittels kann Jedoch sogar noch weiter stabilisiert werden, indem das bilderzeugende System des Kopiermediums angesäuert wird· Auch werden bei Erniedrigung des pH-Wertes des Systeme die Redox-Materialien, viel bessere Oxidationsmittel und werden daher duroh den aktivierten Photoleiter leichter reduziert. Der pH-Wert liegt vorzugsweise unterhalb 5 und noch bevorzugter unterhalb 3·
Das bei der vorliegenden Erfindung nützliche "reversible Oxidationsmittel" 1st ein Oxidationsmittel« das ein Redoxpotential aufweist, welches es möglich macht« dass das Oxidationsmittel durch einen aktivierten Fhotoleiter unter Bildung eines reversiblen Reduktionsmittels reduziert wird, das stabiler 1st als der durch Belichten des Photoleiters erzeugte» aktivierte Fhotoleiter· Wenn ein Kopiermedium» das einen Photoleiter und ein reversibles Oxidationsmittel enthält, aktivierender Strahlung ausgesetzt wird« wird ein latentes Bild mit selektiver Reaktionsfähigkeit erzeugt. Dieses latente Bild kann sichtbar oder unsichtbar sein. Durch Beliohten des Kopiermediums mit einem bilderzeugenden Material« das duroh das reversible Reduktionsmittel der belichteten FlKohenbereiche reduziert wird« kann ein permanentes«Irreversibles Bild gesohaffen werden.
Eine bevorzugte Klasse von reversiblen Oxidationsmitteln sind solche« deren Redoxpotential E0, wie es auf Seite des Buohea Oxidization-Reduction Potentials of Organic Systeme« W. M. Clark« i960 definiert ist« grosser als 0,1 1st und vorzugsweise einen Wert zwischen 0,1 und 0,7 hat. Das Eq einer Verbindung kann* um die Verbindung f Ur
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die vorliegende Erfindung geeignet zu machen« durch Einstellen des pH-Wertes und anderer zum bekannten Stand der Technik gehörender Paktoren variiert werden. Di@ praktische obere ..Grenz® für das Redoxpotential ist derjenige'¥®rt# bei dem eine tibertnäseigi» HlnteFgrund<-8ohl®ierbiMimg eintritt» wenn das Kopiermedium mit bildeneugendon stoffen zur Herstellung eines permanenten Bildes in Berötaaiag gebracht wird φ Bevorzugte■Stoff· sind organische ¥@Α1ιαά«ι«» gen» wie die Chinone und insbesondere Si© liylcitinon©» zu denen beispielsweise die Benzochinone gehören. Besondere bevorsugt sind die stoffe» wie die Xbäosln·» s» B-,
Zinkohlorld->D0ppelaaixr Mmm
blau Oi die Xndophenole» wie
dibrom-phenyl» das Hatriunsalss
Carvaorol«lndopheAoi«aiatriiai| UtQ farbstoffe^ wie JPlafteffjjpifeol-epiSüiii tral-Hot; Chinonanile und Indoanilinei Gallooyanln» Xndigo«Karmlnv Vtmnoxsizia und
Eine besonders bevorzugte Klasse von reversiblen Oxidations· mitteln sind die Arylaminfarbsfeoffe und iiaabd.nonclere dl©
Thiazinfarbstoffe» wie Tblonin oder Toluidin^BIau« .
Die bei der vorliegenden Erfindung bevarziutgteE Fhotoleit@r oder Photokataljsatoren sind metallhaltige Ftetolei&w® Eine bevorisugte Gruppe solcher lichtempfindlicher Stoff® sind anorganische Stoffe» wie !erbindungen eines und eines nichtmetallischen El«^@sfes der Orupp® Periodensystems der EleiMnta» s« B» QaMo:-, wie % Titandioxid (TiOg)» Zirkondioi:id« OerüafiiiinäiosJ trioxid; Metallsulfide» wie CauniiasiilfM^ Zinksalfld und
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Zinndisulfid; Metallselenide» wie Cadmiumselenid. Metalloxide sind besonders bevorzugte Photoleiter dieser Gruppe. TiOg ist wegen der unerwartet guten Ergebnisse» die mit ihm erzielt werden, ein bevorzugtes Metalloxid. Ein TiOg* das eine durchschnitt Hohe Teilohengrösse von weniger als etwa 250 Millimikron aufweist und das in einer oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von oberhalb etwa 200 0C behandelt worden ist« wird besonders bevorzugt» und ganz besonders bevorzugt 1st ein TiOg, das durch Pyrolyse von Titanhalogenld bei hoher Temperatur hergestellt worden ist.
Bei der vorliegenden Erfindung sind als Fhotoleiter auoh bestimmte fluoreszierende Stoffe nützlich» zu denen beispielsweise Verbindungen« wie mit Silber aktiviertes Zinksulfid und mit Zink aktiviertes Zinkoxid gehören.
Obwohl der genaue Mechanismus» nach dem die erfindungsgemassen Photoleiter funktionieren» nicht bekannt ist» wird angenommen» dass die Einwirkung von aktivierenden Mitteln auf die erfindungsgemäsaen Fhotoleiter oder Photokatalysatoren bewirkt» dass ein oder mehrere Elektronen von der Wertigkeitsbande auf die Leitfähigkeitsbande des Photoleiters oder Photokatalysators oder zumindest auf irgendeinen ähnlichen erregten Zustand gebracht werden» wodurch das Elektron nur noch looker gehalten wird und der Photoleiter aus einer Inaktiven Form in eine aktive Form Übergeht. Wenn die aktive Form des Photoleiters oder Photokatalysators in Gegenwart einer Elektronen aufnehmenden Verbindung vorliegt» findet ein ElektronenUbergang zwischen dem Photoleiter und der Elektronen aufnehmenden Verbindung statt» wodurch die Elektronen aufnehmende Verbindung reduziert wird. Daher kann durch eine einfache Prüfung be-
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stimmt werden, ob Stoffe eine photoleitende oder photokatalytlache Wirkung ausüben oder nicht, indem der betreffende Stoff mit einer wässrigen Silbernitratlösung gemischt wird· In Abwesenheit von Licht sollte keine oder nur eine geringe Reaktion stattfinden· Die Mischung wird dann belichtet. Zur selben Zeit wird eine Kontrollprobe einer wässrigen Lösung von Silbernitrat allein belichtet, z.B· mit ultravioletten Licht. Wenn die Mischung schneller dunkelt als das Silbernitrat allein, ist der Stoff ein PhotGleiter oder Photokatalysator.
Bs ist offensichtlich, dass der Spalt zwischen der Wertigkeits- und der Leitfähigkeitsbande einer Verbindung die Energie bestimmt, welche zur Bewirkung von ElektronenübergMngen benötigt wird. Je mehr Energie benötigt wird, desto höher isst die Frequenz, auf welche der Photoleiter anspricht. Es gehört zum bekannten Stand der Technik, dass es möglich ist, den Bandensjpalt für diese Verbindungen dadurch herabzusetzen, dass eine fremde Verbindung als Aktivator zugesetzt wird» di® entweder aufgrund ihrer Atomabmessungen, oder, weil sie eine besondere Struktur der Zone verbotener Elektron©nUb@rgänge aufweist, oder vermöge der Anwesenheit von Taschen als Donatorniveaus In der Zwlsohenzone zwischen der Wertigkeits-_ und der Leitfähigkeitsbande die Elektronenkonfiguration der photoleitfähigen Verbindung derart beansprucht, dass ihr Bandenspalt herabgesetzt und dadurch ihre PMhlgkeit, Elektronen an ihre Leitfählgkeitsbande abzugeben, erhöht wird· Phosphors implizieren fast notwendigerweise die Anwesenheit solcher aktivierenden Stoffe. Die Wirkung solcher Verunreinigungen kann derart sein, dass einer Verbindung, die eigentlich nicht photoleltfählg ist, Phot Gleitfähigkeit verliehen wird· Andererseits kann ein ttbermässiger Gehalt an
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Verunreinigungen eine Verbindung in ihrer Wirkung als Photoleiter« wie oben beschrieben* störend beeinflussen.
Öle erflndungsgemässen Photoleiter können gegenüber sichtbarem Licht und Licht anderer Wellenlängen duroh Dopen mit Fremdionen, Zugabe von fluoreszierenden Stoffen und/oder mittels empfindlich machenden Farbstoffen senslbllisiert werden* Zu bleichbaren Farbstoffen, die für das Senslbllisleren der erfindungsgemgesen Photoleiter nützlich sind» gehören beispielsweise die Cyaninfarbstoffe, die Dicarbocyaninfarbstoff e, die Carbocyaninfarbstoff^ und die HKmI-cyaninfarbstoffe· Weitere Farbstoffe, die fUr dl· Sensibillslerung des erflndungsgemBssen lichtempfindlichen Mediums nützlich sind« sind die auf den Seiten 371 bis 429 des Buches "The Theory of Photographic Prooeaa" von C. E. Kenneth Mees (1952 . von der MaoMillan Company verlegt) beschriebenen Cyaninfarbstoffe· Zu anderen nützlichen Farbstoffen gehören die bekannten Farbstoffe des Standes der Technik» wie Triphenylmethanfarbstoffe» wie Kristallviolett und basisches Fuchsin, Diphenylmethanfarbetoffe, wie Auroamin 0, und . Xanthenfarbstoffe» wie Rhodanin B.
Zu Bestrahlungsquellen, die bei der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung des anfänglichen latenten Bildes nützlich sind» gehören beliebige der Üblichen Bestrahlungsmittel» die gewöhnlich zusammen mit dem gewählten lichtempfindlichen Material verwendet werden· So sind aktinlsohes Licht» Röntgenstrahlen oder Gammastrahlen wirksam» wenn Photoleiter Verwendung finden« Elekfcronenetrahltn und Strehlen von anderen ähnlichen Teilchen können anstelle der gewöhnlichen Formen der elektromagnetischen Strahlung zur Herstellung eines Bildes ebenfalls verwendet werden· Diese verschiedenen aktivierenden Mittel werden durch den Ausdruck "aktivierende Strahlung" bezeichnet·
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Zm allgemeinen können die erfIndungsgem&ssen Medien Irgendeinen geeigneten Träger, z.B. Papier« Kunststoffe, Holz und dgl» enthalten» obgleich die bevorzugten Träger Metalltrager sind. Die nichtmetallischen TrSger können aus irgendeinem geeigneten Kunststoff material bestehen» das vorzugsweise Celluloseacetat und Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat, umfasst· Der TrSger kann in irgendeiner Pom vorliegen, z.B. In Form von Platten, Bindern, Rollen u. dgl. NatUrlioh sollte der TrSger eine genügende Festigkeit und w Beständigkeit besitzen, um in zufrledtiOBtellender Welse als phot ©graphischer oder Raproduktioasträger dienen zu können» Wenn' der Trüger- einen Kunststoff» in@te3onä@TO ©inen Polyester, z.B. Polyalkylenterephthalat» enfchMlt, äs^ ^m-Verwendung von Haftschicht stoffen zm Sicherstellung der Haftung der photoempfindlichen Sehietife auf dem TMgßr» w±® oben beschrieben, vorteilhaft ο
Für die Herstellung Äei» bevorzugtes fs€g<tF kann man irgendeine geeignete metallisch® oder im «©seafeliohen metallische Grundlage, die eine genügende Festigkeit und Beetindigkeit aufweist, um in zufriedenstellender Weise ale Eiprodukt ions*» L·, träger zu dienen, venienden· Dar TrSg®r kann in irgendeiner Form vorliegen, z. B. In Form von Platten, Bändern« Rollen usw. Diese Platte kann aus irgendeine!® geeigneten Metall oder Legierungen solcher Metalle hergestellt werdem» z„B® aus den hydrophilen Metallen, wie Qhrom? Miclcel, Blei« rost freier Stahl, Magnesium oder Altminiua; oder ntei ol©o» philen Metallen, wie Kupfer oder Zink ο Wegen seiner sehenswerten physikalischen unit dtanisotien wie auch seiner Wohlfeilheit fin4@t Alniniua A@a Ein© eloxierte, gekörnte 0h«pAitoti@ -ist fir am älwAnlmträger besonders bevorziigfe·' DI® ©!©«!©Et© Oterfläoto® lcann porös oder nioht porus sein« Wioitills tsts, um»
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reversiblen Redox-System und dem Metallträger eine ausreichende Isolierung vorhanden ist, um eine chemische Umsetzung zu verhüten. FUr diese Isolierung kann durch Eloxierung» Silikatschichten, Bindemittelschichten oder andere in der Technik anerkannte Methoden gesorgt werden.
Es kann wünschenswert sein» ein Bindemittel zu verwenden» um den Photoleiter zur Unterstützung einer verbesserten physikalischen Entwicklung an die Grundplatte zu binden, oder eine getrennte Isolierschicht zu verwenden. Im allgemeinen sind diese Bindemittel durchscheinend oder lichtdurchlässig» so dass sie den Durchtritt von Licht nicht stören. Sie sind wünschenswerterweise auch lösungsraitteldurchlässlg, um eine rasche physikalische Entwicklung stattfinden zu lassen. Bevorzugte Bindemittelstoffe sind organische Stoffe» wie natürliche oder synthetische Polymere· Beispiele fUr geeignete synthetische Polymere sind Butadien-Styrol-Mlschpolymere» Poly-(alkylacrylate), wie PoIy-(methylmethacrylat), Polyamide» Polyvinylacetat«. Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon· Auch natürliche Polymere» wie Gelatine» sind nUtzlioh. Am meisten bevorzugt sind diejenigen Bindemittel» die 108ung8mlttellö8lioh genug sind» um leicht abgewaschen zu werden» nachdem die Entwicklung des Bildes stattgefunden hat«
Der Photoleiter sollte für die Belichtung durch Lagern im Dunklen von 1 bis 24 Stunden vor der Verwendung» durch Erhitzen oder andere zum bekannten Stand der Technik gehörende Kondltlonierungsmethoden konditioniert werden· Nach dem Konditionieren wird der Photoleiter» bevor er einer aktivierenden Strahlung zur Aufzeichnung eines Bildmustere ausgesetzt wird» keiner aktivierenden Strahlung ausgesetzt.
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Die Belichtungsdauer zur Erzeugung des latenten Bildes hängt von der Intensität der Lichtquelle, insbesondere dem Photoleiter, Art und Menge des Katalysators» falls ein solcher vorhanden 1st» und dergleichen in der Technik bekannten Faktoren ab« Im allgemeinen jedoch kann die Belichtung von etwa 0,001 Sekunden bis zu mehreren Minuten variieren»
Das in erfindungsgemSssen Medien gelagerte« reversible Iatente Bildmuster aus reversiblem Reduktionsmittel wird sehr leicht in eine irreversible Form umgewandelt» indem die genannten Medien mit bilderzeugenden Stoffen in Berührung gebracht werden« die in der Lage sind» bei Berührung mit dem reversiblen Reduktionsmittel der Medien zu reagieren und darauf chemische Stoffe abzulagern, so dass das genannte Muster duroh visuelle Auswertung direkt oder nachfolgend interpretiert werden kann· Zu geeigneten bilderzeugenden Stoffen gehören Redox-Systeme, wie Farbstoffe« Harze oder physikalische Entwickler· Die am meisten bevorzugten Redox-Systeme sind physikalische Entwickler, welche Metallverbindungen enthalten, die mit dem reversiblen Reduktionsmittel reagieren können und reduzierte Arten der genannten Verbindungen darauf niederschlagen oder in anderer Weise abscheiden·
Physikalische Entwickler gemSes der vorliegenden Erfindung sollen diejenigen bilderzeugenden Systeme umfassen, die in den USA-Patentschriften 3 152 903 und 2 590 988 und in den britischen Patentschriften 1 0*3 230 und 1 064 725 beschrieben sind, auf die eXmtlloh hier ausdrUoklloh Bezug genommen wird» Diese bilderzeugenden Stoffe enthalten vorzugsweise ein Oxidationsmittel und ein Reduktionsmittel· Derartige bilderzeugende Stoffe werden in der bekannten Literatur
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auch oft als elektrolose Galvanislerungsbäder bezeichnet. Die elektrolytische Entwicklung, wie sie in der USA-Patentschrift 3 152 969 gelehrt wird, kann ebenfalle angewandt werden. Das Oxidationsmittel 1st im allgemeinen der bild« erzeugende Bestandteil des bilderzeugenden Materials. Dies ist jedoch nicht notwendigerweise der Fall. Entweder organische oder anorganische Oxidationsmittel können als Oxidationsbestandteil des bilderzeugenden Materials verwendet werden. Das Oxidationsmittel und das Reduktionsmittel können in einem einzelnen Verarbeitungsbad kombiniert werden, sie können in getrennten Bädern vorliegen» oder ein besonderes Kristallkernblldungsbad kann der physikalischen Entwicklung vorausgehen. Auch können einer der oder beide Oxidationsmittel- und Reduktionsmittelbestandteile dem bilderzeugenden Medium vor der Belichtung einverleibt werden. Bevorzugte Oxidationsmittel enthalten die reduzierbaren Metallionen, die mindestens die Oxidationskraft von Kupfer(II)«ionen haben zu denen solche Metallionen, wie Ag:*, Hg+2, Pb+*.,. Au+1, Au+3, Pt+2^Pt+*, Mi+2, Sn+2, Pb+2, Cu+1 und Cu+2, gehören.
Der Reduktionsmittelbestandteil der bilderzeugenden Stoffe gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine anorganische Verbindung, wie die Oxalate, Pormiate und Xthylendiamintetrftacetatkomplexe von Metallen mit veränderlicher Wertigkeit; und eine organische Verbindung, wie Dihydroxybenzole, Aminophenole und Aminoaniline. Auch Polyvinylpyrrolidon, Hydrazin und Ascorbinsäure können als Reduktionsmittel bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zu geeigneten speziellen Reduktionsverbindungen gehören Hydrochinon oder dessen Derivate, o- und p~Aminophenole p-Methylaminophenolsulfat, p-Hydroxyphenylglyoln, o- und p-Phenylendiamln, l-Phenyl-2-pyrazolldon, Alkall- und Erdalkalimetalloxalatβ und -fomlate.
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Flüssige physikalische Entwicklersysteme werden wegen der ausgezeichneten Ergebnisse, die man mit Innen erhält» für die Verwendung als bilderzeugende Stoffe bevorzugt. Jedes beliebige geeignete Lösungsmittel kann verwendet werden· Wässrige Vorarbeitungsbäder werden jedoch bevorzugt. Obwohl der pH-Wert des Entwicklers nicht kritisch ist» mmu® gefunden» dass die besten Ergebnisse mit einem sauren Entwickler und insbesondere einem solchen* der einen pH-Wert zwischen etwa 2 und 5 aufweist» und Insbesondere mit organischen Säu- * ren» wie Zitronensäure» Qlukonsäure» Maleinsäure und Oxalsäure, die metallkomplexbildend« Mittel sind* erhalten werden. Ein pH-Wert von etwa 2 bis 3 ist besondere
Zusätzlich können die bilderzeugenden Stoffe oder physika« llsohen Entwickler organische Sloren oder Alkalimetallsalze davon enthalten» welche mit ltotalllonan m&mr Bildung von komplexen Metallanionen reagieren« tfeife@rfais kennen die Ent» wickler andere komplexbildende Mittel n® dgl« enthalten» um die Bilderzeugung und andere Eigenschaften» die sich als wünschenswert auf diesem Gebiet der Technik erwiesen haben» zn verbessern.
Zusätzliche Entwicklersysteme» die bei der vorliegenden Erfindung nützlich sind» sind die in ά@η nachfolgenden» am 11. Juli 1968 eingereichten USA-Patentanmeldungen offen·» bart en: Serial No. 72K? 981» Titels "Electroless Copper Plating Baths» Process» and Related Materials"5 Serial» No. 743 982» Titel: "Photographic Tin Amplification Process and Product"; Serial No. 7^3 983» Titels"Improved Physical Development Systems» Processes» and Belated Materials". Auf Jede dieser Anmeldungen wlvä hier ausdrücklich Bezug genommen·
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Ein Koplermedlum» bei welchem die bilderzeugenden Stoffe fUr die Herstellung eines irreversiblen Bildes vor der Belichtung derart aufgebracht werden» dass sie von einer Umsetzung mit dem Photoleiter und dem reversiblen Oxidationsmittel getrennt sind« indem sie beispielsweise in getrennte Schichten gebracht werden» stellt eine AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Entwicklung eines irreversiblen Bildes kann nach der Belichtung durchgeführt werden» indem das Kopiermedium befeuchtet wird oder indem andere zum bekannten Stand der Technik gehörende Methoden angewandt werden.
Die erfIndungsgemässen physikalischen Entwickler sollten während eines Zeitraumes angewandt werden» der genügt» um ein Bild mit den gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Wenn das Kopiermedium eine Druckplatte sein soll» sollte das Bild haftend und in Medien auf Metallgrundlage vorzugsweise leitend an den metallischen Träger gebunden werden« Diese Zeltdauer variiert gemäss der Dicke der Photoleiterschicht oder der Dicke der Isolierschicht oder anderer Trennschichten» der Belichtungsdauer» der Art des Bindemittels oder Isoliermaterials» dem Verhältnis von photoempfindlichem Material zu Bindemittel und dergleichen zum bekannten Stand der Technik gehörenden Paktoren·
Ein nützliches Qalvanisierungabad zum Verstärken eines Metallbildes» das leitfähig an einen Metallträger gebunden 1st» ist ein Bad» das ein Metallion und ein Abbeizmittel . für das Metall des metallischen Trägers» z. B. eine Lösung von Kupfethylendiamintetraessigsäure (CuEDTA) und Natrium· (EDTA), enthält.
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Die oben beschriebene Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert:
Bei'spiel
16 Gew.-Teile eines fein zerteilten Titandloxids, das eine durchschnittliche Teilchengrösse von etwa 0,03 Mikron und eine anfängliche Oberfläche von etwa 40 m2/g aufweist, wurden in etwa 75 Gew.-Teilen Wasser dispergiert, dem 0,32 Gew.-Teile Natrlumhexametaphosphat als Dispergierungstnittel zugefügt worden waren. Das Pigment wurde unter BUhren zugegeben und das Gemisch gründlich bewegt, um das Titandioxid gleichmässig darin zu dispergieren.
Als nächstes wurden etwa 4 g Polyvinylacetatbindemittel mit der Dispersion vereinigt* welche das teilchenförmige Titandioxid enthielt. Das Gemisch, das gründlich gerührt wurde, wurde dann auf ein glasklares Substrat aufgetragen. Die Uberzugsdicke betrug etwa 3,5x 10" cm.
™ Das Medium wurde dann durch ein Glasbild, das ein Bildmuster enthielt, etwa 15 Sekunden lang mit einer Wolframfadenlampe belichtet·
Das belichtete Medium wurde etwa 7 1/2 Stunden lang im Dunklen gehalten und dann in eine gesättigte, methanolische Silbernitratlösung und nachfolgend in eine Verstärkungslösung, die etwa 30 g Phenldon und 30 g Zitronensäure in etwa 1 1 Methanol enthielt, eingetaucht.
In dem entwickelten Medium war ein undeutliches Bildmuster unterscheidbar; die photographische Qualität lies» aber insgesamt zu wünschen übrig.
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Beispiel 2
Es wurde im wesentlichen dieselbe Arbeitsweise wie im Beispiel 1 befolgt, nur dass vor dem Belichten ein Medium« das demjenigen des Beispiels 1 ähnlich war, in eine methanolische Lösung eingetaucht wurde, die etwa 5 rag Methylenblau je 100 ml enthielt. Nach dem Belichten wurde das Medium 7 1/2 Stunden lang im Dunklen gehalten und dann gernäss der Arbeitsweise des Beispiels 1 entwickelt. Es wurde in dem Medium ein Bildmuster von guter Qualität erhalten.
Die Beispiele 1 und 2 zeigen in anschaulicher Weise die Verbesserungen, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung zu erzielen sind. Es versteht sich, dass praktisch dieselben Verbesserungen erhalten werden können, wenn andere Photoleiterstoffe, wie Zinkoxid und dergleichen, erfindungsgemäasen Medien zugesetzt werden.
Beispiel 3
Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wurde befolgt, nur dass Chinaldin-Rot anstelle von Methylenblau in einem Kopiermedium verwendet wurde. In einem zweiten Kopierraedium wurde 2-(p-Dlmethyl-aminostyryl)-l-äthylpyridium-iodld anstelle des Methylenblaus verwendet * Nach 5 Stunden wurde jede dieser beiden Proben gemäss der Arbeitsweise des Beispiels 1 verarbeitet. Xn keiner dieser Proben wurde ein sichtbares Bild beobachtet.
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Diese Versuche zeigen deutlich, dass diese Färbst©ffsensibilisatoren versagen und die Lebensdauer des reversiblen latenten Bildes nicht in der Weise wie das Methylenblau verlängern. Die Redoxpotentiale der in diesen Beispiel verwendeten Farbstoffe waren nicht von einer G'rössenordnung, dl© sie für die vorliegende Erfindung nützlich gemacht hätte. Es sei jedoch bemerkt, dass das Redoxpotential von einigen Stoffen k z. B. durch Erniedrigung des pH-W@rfces ao variiert werden kann, dass ale sich als reversible Oxidationsmittel für die vorliegende Erfindung qualifizieren können, wenn die Stoffe in sonstiger Hinsicht annehmbar sind.
Beispiele 6 bis 19
Ein eloxierter Aluminiumtrager, der mit einem feinzerteilten TiOg, das in einem wasserdurchlässigen Acrylatbindemlttel (Johnson Wax's Joncryl) dispergiert ist, überzogen ist, wird in eine Lösung eines reversiblen Oxidationsmittels eingetaucht. Das Kopiermedium lässt man dann trocknen. Die Dicke des Überzugs beträgt etwa 3 x 10 um« Bas Kopiermedium wird dann 2 Minuten lang mit einer Quarzjodlampe im Abstand von 76,2 cm (30 Inches) belichtet, um dadurch ein latentes Bild eines reversiblen Reduktionsmittels zu erzeugen. Dieses reversible latent® Bild wird mit unterschiedlicher Dauer verarbeitet, um das Abklingen des reversiblen latenten Bildes zu prüfen. Die In der folgenden tabellarischen Zusammenstellung der Ergebnisse angegebene Lebensdauer des latenten Bildes ist diejenige Zeit «a©h der Belichtung«, bei der ein sichtbares Bild noch nachgewiesen werdaa kann» wenn .die folgende Verarbeitungsmethode angenandt wirel«. Gemlss der Verarbeitung des reversiblen latentem Bildes wird das- Kopier» medium 1,5 Sekunden lang mifc einer geaStfcigtan Silbesnit'rat-Isopropylalkohol-Lösung und daaaote dta© TroefeBein 10 Sekunden lang mit einer wässrigen Lösung van §Q© ml ©«01 I
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JFS-8265
der 10 ml eines Entwicklers zugesetzt worden sind» die aus 9 g Methol, 55 g Nitrilotriessigsäure-trinatriumsalz und 35 g Zitronensäure je 1 Wasser besteht» um den pH-Wert 30 Sekunden lang auf 3*5 einzustellen« und schllesslich 2 Minuten mit 110 ml des Entwicklers in Berührung gebracht. Die Ergebnisse werden In der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Beispiel Nr.
Reversibles Oxidationsmittel
Lebensdauer des latenten Bildes
keines Methylenblau-Zinkchlorid-Doppelsalz
N(CH3)2 / Zn
Thionin oder Lauths Violett
Neues Methylenblau N
CH
CH
15 - 30 Min.
verlängert das Abklingen des Bildes auf mindestens 46 Stunden
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 46 Stunden
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 29 Stunden
- 19 -
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JFS-8365
Bei spiel
Reversibles Oxidationsmittel
Lebensdauer des latenten Bildes
ToIuidinblau
Cl
ffl-Carboxy-phenol-indo-2,6-dibrora-phenyl
0 η
C-OH
HO
m-Cresol-indophenol-natriumsalz
NaO
1-Naphthol-2-natrium-sulfonatindophenol-natri um verlängert die Abklingzelt auf mindestens 25 Stunden
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 20 Stunden
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 1 Stunde
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 46 Stunden
SO .Na
- N
- 2o -
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JL4
JPS-8365
Beispiel Nr.
Reversibles Oxidationsmittel Carvacrol-indophenol-natrium
Lebensdauer des latenten Bildes
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 1 Stunde
Pinacryptol-Orün
NH,
Cl
Neutral-Rot
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 47 Stunden
verlängert die Abklingzelt auf mindestens 21 Stunden
verlängert die Abklingzeit auf min· destens 20,5 Std.
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JF8-8365
Beispiel lir.
Reversibles Oxidationsmittel
Gallocyanin O
NaS
HO
Indlgooarmin
N(CHL),
Lebensdauer des latenten Bildes
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 25 Stunden
verlängert die Abklingzeit auf mindestens 1 Stunde
Beispiele 20 bis 26
Eine eloxierte, mit der Bürste gemaserte Aluminiumplatte wird mit einem feinzerteilten TiO2, das in einem Polyvinylalkohol-
Bindemittel dispergiert 1st, tiberzogen und getrocknet» Das Bindemittel weist eine Diok© von etna 3 π lo" cm auf. In allen Fällen ausser bei der Kontrollprobe wirt das Kopiermedium dann in eine Lösung ein@@ reversiblen Oxidationsmittels eingetaucht und trocknen gelassen. Xn einigen der Beispiele wird die Lösung des reversiblen Oxidationamittels durch Zugabe von 1 g Zitronensäure ^u &0O ml der Ltteurag des reversiblen Oxidationsmittels angesäuert.
- 22 -
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Die so hergestellte Druckplatte wird 2 Minuten lang einem Bildmuster ausgesetzt und mit einer Quarzjodldliohtquelle in einem Abstand von 76,2 cm belichtet* so dass sich ein latentes Bild eines reversiblen Reduktionsmittels auf der Oberfläche der Platte ergibt.
Die so belichtete Platte wird dann in verschiedenen Zeitintervallen nach der Belichtung gemüse dem folgenden Verfahren verarbeitet: Die Metallplatte wird mit 10 g Natriumeitrat und 1000 ml 0,01 N AgNO3 30 Sekunden lang durch Waschen in Wasser in Berührung gebracht. Dann wird die Platte 2 Minuten lang mit einem physikalischen Entwickler in Berührung gebracht, der aus 3 Stammlösungen in den unten angezeigten Mengenverhältnissen hergestellt wurde«
Stammlösung Nr« 1
1,0 g Armao 12D l»0 g Synthropol 11 H2O
Stammlösung Nr. 2 Jeden Bestandteil in der angegebenen Reihenfolge in Wasser
geben und sich lösen lassen.
10,2 g Zitronensäure 16,2 g Pe(MO^)J 39,2 g Pe(HHi)2(S04)2 250 ml H2O **.■**.
Stammlösung Nr. 3
18 g Silbernitrat 40 ml O
Lösung Nr. 1 40 ml Lösung Nr. 2 50 ml
Hg© 20 ml
Lösung Nr, 3 8 ml Gesamtvolumen 118 ml .
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JFS-8365
Die folgende tabellarische Zusammenstellung von Versuchsergebnissen zeigt die Stabilität des latenten Bildes an, indem sie die Anzahl Stufen angibt, die für das Drucken auf der entwickelten Druckplatte bei unterschiedlichen Zeitintervallen nach der Belichtung angewandt werden können:
Anzahl von Druckstufen bei verschiedenen Intervallen nach der Belichtung
Bei
spiel
Nr.
Reversib- kein Ab-
les Oxlda- klingen
tlonsmittel
5 30
Sek
5
.Hin
30
.Min.
1
Std
2
.Std
3
.Std.
4
Std
5
.Std
6
.Std.
20 keines 2 0 - - - - - - - • -
21 Thionin 8 2 2 1 0 - -
22 Thionin plus
Zitronensäure
10 8 8 8 8 8 7 T 6 2
23 Toluidinblau
0
8 10 9 5 0 IM. «M
24 Toluidinblau
0 plus Zitro
nensäure
8 8 8 8 8 8 8 8 7 6
25 Thionin plus
Toluol-EUlfon-
säure
9 8 8 8 8 8 8 7 7 6
26 Chinon plus
Zitronensäu
re
8 7 5 3 1
Die Beispiele 20 bis 26 zeigen, dass ein reversibles Oxidationsmittel allein oder in Kombination mit einer Säure die Stabilität des latenten Bildes beträchtlich erhöht. Beispielsweise kann eine Druckplatte ohne ein reversibles Oxidationsmittel, wie beispielsweise im Beispiel 20, bei der Verarbeitung in einer automatischen Verarbeitungsvorrichtung, in welcher das Plattenende in das Verarbeitungsbad eingeführt und allmählich
- 24 -
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JFS-8365
durch das Verarbeitungsbad hindurohgesohickt wird, bis die Entwicklung beendet let* zur Vervollständigung mehr als 20 Sekunden benötigen. So würde auf einem Teil der Platte ein bis zur maximalen Dichte entwickeltes Bild vorhanden sein» auf einem anderen Teil der Platte v^ürde Überhaupt kein Bild vorhanden sein« und dazwischen würden schwankende Dichteschattierungen vorkommen« von denen einige drucken würden, aber die meisten nicht» Somit können durch Verwendung des erfindungsgemässen reversiblen Oxidationsmittels sehr gross© Druckplatten in einer mechanischen Verarbeitungsvorrichtung verarbeitet werden»
Beispiel e 27 bis 33
Eine Folie auf der Grundlage von Polyethylenterephthalat wird mit einer Gelatine-Ti02~Emulsion beschichtet, deren TiOg-zu-Gelatine-Gewlchtsverhältnis etwa lsi beträgt. Der Emulsionsüberzug 1st etwa j5,5 χ IO cm dick· In allen Fällen ausser bei der Kontrollprobe wird das Kopiermedium dann in eine Lösung eines reversiblen Oxidationsmittels eingetaucht und trocknen gelassen· In diesen Beispielen wird die Lösung des reversiblen Oxidationsmittels angesäuert, und die Konzentration des Oxidationsmittels wird variiert» um die Stabilität des latenten Bildes auf das Optimum einzustellen.
Der so hergestellte Film wird einem Bildmuster auegesetzt und eine Minute lang mit einer QuarzJodidlampe, die in Abstand von 76,2 cm von dem Kopiermedium angeordnet ist« belichtet.
Der so belichtete Film wird dann in verschiedenen Intervallen nach der Belichtung genäse dem folgenden Verfahren verarbeitet . D9V Film wird mit eine« physikalischen Entwickler, wie er unten beschrieben wird, 3 Minuten lang in Berührung gebracht.
009883/1593 - 25 -
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Physikalische Entwickler
Lösung Nr. 1
Elsen(II)-ammoniumsulfat Eisen(III)-nitrat Zitronensäure Wasser bia auf
Lösung Nr. 2
Armao 12D Synthropol Wasser bis auf
Hr« 3
3 N AgNO3 Wasser bis auf
Lusung Nr* 1 Lösung Nr. 2 Löaung Nr. 3
Gesamtvolumen
Beispiele
27-31
Beispiele
32-33
97,3 g
40,1 g
26,0 g
1 1
78,4 g
, 33,2 g
80 g
1 1
1,55 g
1*55'S
11
1,0 g
1*0 g
1 1
4,17 ml
10 lil
3 N AgNO1
keines ·*
S5O ml
50 ml
10 ml
250 ml
. 50 ml
6 ml
310 ml
306 "ml
Der Film wird dann mit einer Standard-Silberhalogenldthiosulfat-Lösung in Berührung gebracht und in Wasser fixiert. Die folgende Tabelle gibt die Lebensdauer des latenten Bildes an, indem sie die Dichte anzeigt, wenn die Entwicklung in verschiedenen Intervallen nach der Belichtung erfolgt· "Out" besieht sich auf ein kräftiges, tiefschwarzes Bild.
- 26 -
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O
CD
CO
00
OO
cn
co
co
Bei- Reversibles spiel Oxidations-Nr. mittel und
Konzentration in Methanol
27 Kontrolle keines
28 Neutral-Rot *(17) 0,1 g/200 ml
29 Pinacryptol +(15) Grün
0,01 g/200 ml
50 Phenosafranin +(16) 0,05 g/200 Bl
31 Thionin oder?· +(8) Lauthß Violent 0,1 g/200 ml
22 Thionin oder . +(8) Xauths Violett Q^Ol g/200 ml
33 Toluidinblau 0 +(10) 0,005 g/200 ml
Dichte bei verschiedenen Intervallen nach der Belichtung
Sek. 15 Min. 1 Std.
gut gut
gut gut
gut gut Neben» bild
gut gut
gut gut
gut gut
Teilverlust
geringer Verlust
gut
sehr geringer Verlust
gut
gut
2 Std.
gut
5 Std. 7 Std.
ca ι
co
0\
meistens verschwunden
lust
Nebenbild
!Peilverlust
gut
+ Nummer des Beispiels, das die entsprechende Struktur auf den vorhergehenden Seifen zeigt.
Tel!ver sehr ge K)
lust ringer CD
Verlust CO
' auf den OO
CD
cn

Claims (3)

Patentansprüche
1.1 Verfahren zum Aufzeichnen eines Bildmusters auf einem Kopiermedium» das einen Phot öle it er enthält*, dadurch gekennzeichnet, dass man ein reduzierendes latentes Bild erzeugt, indem man das Medium vor oder nach der Belichtung des Mediums mit einem reversiblen Oxidationsmittel in Berührung, bringt und mindestens 30 Sekunden nach dem genannten Belichten und In-BerUhrung-Brlngen mit bilderzeugenden Stoffen in Berührung bringt, um ein sichtbares Bild zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass das reversible Oxidationsmittel ein E0 grosser als etwa 0,1 aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen 0,1. und 0,7 .liegt·
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Photoleiter ein Metalloxid oder ein Metallsulfid enthält.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, dass der Photoleiter Titandloxid ist, das in einem lösungsmltteldurchlässigen Bindemittel dispergiert ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bilderzeugende Stoff ©ine Lösung von Metallionen enthält, die sich mindestens so leicht reduzieren lassen wie Kupfer(II)-ioner?.
7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallionen Silberionen sind.
- 28 -
009883/159 3
JFS-8365
δ. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopiermedium einen leitfähigen Träger enthält.
9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Photoleiter eine Schicht mit einer Dicke von weniger als etwa 0,01 cm ausmacht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet« dass das reversible Oxidationsmittel ein Arylaminfarbstoff ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das reversible Oxidationsmittel eine Thiazin- oder eine Azinverblndung enthält·
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das reversible Oxidationsmittel Thionin oder Toluldlnblau enthält.
1.3. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer zwischen der Belichtung und den In-Berührung-Bringen mit bilderzeugenden Stoffen mindestens 5 Minuten beträgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer mindestens 30 Minuten beträgt.
15» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopiermedium einen pH-Wert von weniger als 5 aufweist.
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JFS-8365
16. Ein Kopiermedium, enthaltend einen Träger, einen Photoleiter und ein reversibles Oxidationsmittel, wobei das Kopiermedium einen pH-Wert von weniger als etwa 5 aufweist.
1?· Kopiermedium nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das reversible Oxidationsmittel ein E0 grosser als etwa 0,1 aufweist.
18. Kopiermedium nach Anspruch 16« dadurch gekennzeloiuiot,
- dass En Zwischen etwa 0,1 und etwa 0,7 liegt.
19« Kopiermedium nach einem d@r Ansprüche l€ bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Photofilter Titandioxid ist.
20. Kopiermedium nach einem der Ansprüche 16 bis 19· dadurch gekennzeichnet, dass das reversible Oxidationsmittel eine Thiazln- oder Aζinverbindung enthält.
21. Kopiermedium nach einem der Ansprüche 16 bis 19* dadurch gekennzeichnet, dass das reversible Oxidationsmittel Thionin oder Toluidinblau enthält.
009883/1593
3/
JFS-8265
22. Kopiermedlum nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Photoleiter als überzeug auf einem leitfähigen Träger aufgebracht ist und der Photoleiter und das reversible Oxidationsmittel eine Schicht mit einer Dicke von weniger als etwa O9OOl cm ausmachen·
23* Kopiermedium nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet/ dass der überzug Aluminium und vorzugsweise eloxiertes Aluminium ist.
24. Kopiermedium nach einem der Ansprüche 16 bis 21« dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein durchsichtiger Träger ls.t.
25* Kopiermedium nach einem der Ansprüche 16 bis 24, enthaltend zusätzlich Weinsäure oder Zitronensäure.
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