DE1497194A1 - Fotoleiter - Google Patents
FotoleiterInfo
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- DE1497194A1 DE1497194A1 DE1965R0039751 DER0039751A DE1497194A1 DE 1497194 A1 DE1497194 A1 DE 1497194A1 DE 1965R0039751 DE1965R0039751 DE 1965R0039751 DE R0039751 A DER0039751 A DE R0039751A DE 1497194 A1 DE1497194 A1 DE 1497194A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrofotographie,
insbesondere auf einen verbesserten Fotoleiter, der für
eine Verwendung in der Elektrofοtographie geeignet ist.
In der Elektrofotographie werden elektrostatische Bilder
auf der Oberfläche einer fotoleitfähigen Isolierschicht
durch gleichförmige Aufladung der Xa öl ja? schicht und
anschließende Ableitung der Ladung an dem Teil der Schicht, der Licht ausgesetzt wird, erzeugt. Das gebildete
latente Bild entspricht der Konfiguration des Lichtbildes, das durch die zu reproduzierende Vorlage kommt .,Dieses
Bild wird durch Niederschlag eines feinverteilten Entwicklermaterials auf der Isolierschicht sichtbar gemacht.
Das· Entwicklermaterial enthält einen gefärbten Toner und einen Tonerträger. Das EntwicklBrmaterial wird auf
•dem Teil, der Schicht angezogen, der die Ladung aufweist. Dabei wird es über der Schicht in einer solchen Weise
verteilt, daß es dem elektrostatischen Bild entspricht. Das Pulverbild kann dann auf Papier oder andere Wiedergabe
oberflächen übertragen werden, intern die Oberfläche
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des Papiers in Kontakt mit der mit Pulver überzogenen
Schicht gebracht wird und eine elektrostatische Ladung
auf das Papier aufgebracht wird» Nachdem das Papier
von der Isolierschicht getrennt wird, trägt es das Pulverbild,
welches anschließend durch Aufheizen oder geeigneteEixi
er vorgänge permanent gemacht werden kann.
Dieses oben genannte Verfahren ist im einzelnen in den US-Patenten 2 297 691, 2 357 809, 2 891 011 und 3 079
beschrieben.: Die Vorrichtungen, welche das fotoleitfähige Isoliermaterial tragen, umfassen im allgemeinen einen
metallischen oder leitfähigen Träger, der auf seiner '
einen Oberfläche eine Grenzschicht oder Zwischenschicht
trägt. Auf diese- Srenzschicht oder zur Bildung einer
Zwischenschicht wird das fotoleitfähige elektrische . Isoliermaterial abgeschieden. Um diese fotoleitfähige
Schicht zu bilden, können verschiedene Verfahren durchgeführt werden, wie sie beispielsweise in dem US-Patent
2 970 906 beschrieben sind.
Die'Aufgabe der Grenzschicht innerhalb der fotoleitfähigen
Platte der beschriebenen Art ist, die LadungsVerluste
bei Abwesenheit aktivierender Strahlung (Dunkelentladung)
zu vermindern, jedoch eine Ladungsableitung in Gegenwart solcher Strahlung nicht zu verhindern. Die Zwischenschicht
muß so gestaltet sein, daß sie Veränderungen der Platten— eigenschaften bei ihrem Wiedergebrauch und/oder zyklischen
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Gebrauch verhindert oder vermindert. Solche Veränderungen
der Platteneigensehaften bei wiederholtem Gebrauch sind
als "ladiiagsermüdung" bekannt« Die Zwischen- oder Grenzschicht verhindert den Durchtritt der ladung, von dem
leitfähigen Träger an die fotoleitfähige Isolierschicht und verhindert auf diese Weise eine Entladung der fotoleitfähigen
Schicht. ....-·■..■ .
Es wurden bereits verschiedenebekannteMaterialien für g
die Bildung der Grenzschichten verwendet. Viele jedoch haben davon Nachteile, die sie im Handel unge eignet
machen. Beispielsweise sind solche, die die metallische
oder leitfähige Oberfläche ungleichmäßig bedecken, nicht geeignet, da in einem solchen Falle das Plattenpotential
und andere Eigenschaften längs der Oberfläche variieren.
Ferner sind auch Materialien, die mit dem fotoleitfähigen
Material reagieren, innerhalb einer gewissen Zeit nicht geeignet, da sie Änderungen der fotoleitfähigen Platte
auf Grund Änderungen ihrer chemischen Zusammensetzung "
verursachen. Diese Reaktivität wurde bei Verwendung von
Selen als fotoleitfähiges Material beobachtet. Da das Selen mit der Zwischenschicht chemisch reagierte, wurden
ungleichmäßige Ergebnisse des elektrofotagrajphischen- Verfahrens
erhalten» Ein weiteres Problem ist das der Haftung
des fotoleitfähigen Materials auf den Grenzschichten»
Schlechte oder ungleichmäßige Haftung der fotoleitfähigen
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Schicht auf der. Grenzschicht führt zu einem Ausfall der
Platte durch Trennung des Elements beim Gebrauch.
Aufgabe der Torliegtnden Erfindung ist eine Grenzschicht,
die dazu geeignet let, da· fotoleitfähige.. Material einar
elektrofotographischen Platte zu tragen und die oben
genanaten Kaohteile nicht aufweist· Eine weitere Aufgabe
der Torliegenden Erfindung ist eine verbesserte elek^roi fotographisohe Platte mit einer neuen Grenzschicht, die
die DunfceleÄtladung und Ladungsermüdung zu einem hohen
Grade verringert» Ferner soll ein neues Verfahren zur
Erzeugung einer elektrofotographischen Platte geschaffen,
werten, ferner ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Grenzschicht, die ehemische Reaktionen mit dem fotöleitfähigen Material weitgehend verringert. Perner
soll die erfindungsgemäße Grenzschicht bei ihrem Gebrauch
mit einer, elektrofotographischen Platte die Änderungen
der Eigenschaften des fotoleitfähigen.Materials während
" des Gebrauchs auf einem Minimum, halten. Die erfindungsgemäße
elektrofotographische Platte soll auch bei Wiederverwendung
in einer im wesentlichen gleichen Weise arbeiten« Ferner soll bei der erfindungsgemäßen elektrofotographis-chen
Platte die Haftung des fotoleitfähigen Materials auf der .Grenzschicht den gewünschten Wert aufweisen.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Fotoleiter eine. Grenzschicht aufweist, die dadurch erzeugt wird, daß die
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leitende IrägereoMoht mit einer wässrigen Mineralsäure-^ '
lösung, w*lehe Ohrömsäureönhydrid (Qi* 0«) und/oder
Chromsäure (H2 Or O,} als üauptanteil enthält, in Berührung
gebracht wird. Aa Stelle von oder ausainiaen mit der Qr O-» [
oder H^Gr O^ können auch die waseerlösliohext Sälsje in f
dieseüi Materialien verwendet werden, öeeignete wasserlösliche Salflie sindi KaUumdichromat K2 0r20n·» UatriuiB- ,
diohroiaat Fa2 Or2 Oj1 AmmonituiidichroiDat (K" Ha)2 Or2 0™
und Mischungen aus diesen. Unter dem Ausdruok Hauptanteil
ist ein Gewiehtsanteil von mindestens' ungefähr 5O?6 der
Lösung in der sauren Waes^SiS-eiaSe 1^s ungefähr 10Ö^S verstanden.
Der Träger kann aus verschiedenen leitfähigen j
Materialien, beispielsweise aus Aluminium, Kupfer, HickeL j
Magnesium, Zinn, Zink, Cadmium, Silber, einem Metall der j Eisengruppe, deren Legierungen und aus Mischungen der genannten
Materialien bestehen. Bevorzugt ist ein Träger aus Messing mit ungefähr 60 bis ungefähr 95$ Kujfer, Rest
Zink. In der lösung, welche Ohromsäureanhydrid und/oder
Chromsäure und/oder ihre wasserlöslichen Salze enthält, j
wird üblicherweise ein Ohromatumkehraktivator verwendet. ι
Hierzu kann Jeder beliebige Aktivator verwendet werden,; s
beispielsweise Zinkchlorid, halogenierte Mineralsäurenj
Alkalichloride, säurelösuche Bromide, Thiocyanate» IhIosulfate,
lodate, Pluoride, Arsenate, Acetate und Mischungen'
aus diesen. Geeignete Aktivatoren sind Kaliumbromid,
■;■■; ■.·" ■■ - 6-,
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T437IS4
Kaliumiodat, Uatriumthiocyanat, Efatrlumthiosulfat» *
hydroohl-orisohe Säure, lydrobromsäure, Ammciiiumbroiaid,
$atrium.broH&d ,· 2inkferonddf Zinkehlorid, ETatriumsulflt,
Natriumsulfatι Katriumaoetat und Mischungen von diesen.
Ea wurde dabei in Betracht gezogen, daß der Aktivator
Oxydations-Redluktions Reaktionen zwischen der Metalloberfläche, die behandelt werden soll,und der entsprechenden.
OhromverbiMdung9 die in der Lösung vorliegt, fördert.
Es wurde ferner in. Betracht gezogen,, daß die Aktivatoren
die Bildung einer Chromverbindung an der Oberfläche des
Metalls verursachen*, wobei auf diese» eine Ohromatsohicht
gebildet wird. Als fotoleitfähige Schicht können amorphes
Selen, Zinkoxyd, Zinkcadmlumsulfid9 tetragonales Bieimonoxyd,
Titandioxyä. und Mischungen, aus diesen verwendet
werden. Die Pioke der Grenzschicht wird gesteuert, um
die gewünschten Eigenschaften und optimalen Kombinationen
der gewünschten Eigenschaften, je nach dem für die iräger-Schioht
verwendeten Materials,Ausführungsform, Konzenf
tration und anderen, verwendeten Materialien und funktioneilen
Forderungen zu erhalten. Das Or O5 oder H^ Or 0, kann
in einem sauren Medium,beispielsweise in H^".PO/, H 01,
H K-O,, Hp SO^ und in Mischungen aus diesen verwendet
, werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung hat die Grenzschicht eine Dicke bis zu ungefähr
'- ,- 7 909821/0908
i'■"■■-.
- 7 „
Λ/2/ik und wird dadurch hergestellt, daß die Oberfläche
dta leitfähigen Trägers mit -eimer wässrigen SalpetereäurelöeuBg, welche Or 0« oder H2 Or O^ enthält, in.
Berührimg gebracht wird» Die Anteile dieses Materials *
werden entsprechend dem gewünschten Ergebnis gewählt.
Vorzugsweise wirffeine gäurelösung mit Salpetersäure und
•iaer Ttrbindung von ungefähr 80$ bis 95# Or- 0, und von
ungefähr 5 bis 15J* Ka2 SO* verwendet. Bs werden handeisllblioh verwendete Materialien verwendet, die natürlich
eine Anzahl geringer Yerunreinigungen. enthaltene von
denen aber nieht bekannt ist, daß sie einen besonderen Hffekt auf die gewünschte Grenzschicht haben* Einzelheiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden. Seispielen, in denen das Yer fahr en zur
Herstellung der Platte und der Grenzschicht gemäß der Erfindung,dargestellt ist. Die Anteile und Prozentgehalte
sind G-ewichtsanteile bzw* Gewichtspr'ozent, falls
es nicht anders bezeichnet ist·
Die zur Bildung der Grenzschicht verwendete Ghromsäurelb'sung
wird durch Mischung von 56g (two ounces) einer Verbindung, welche ungefähr 6<fo ITa2 SCL, ungefähr 90$
Gr 0,, ungefähr 2$ Gr2 (SO.)■? und Re^.t verschiedene
enthält weniger wichtige Verunreinigungen/-uzf je 4,5 1 (1 gallon.)
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Wasser mis-efe.t.7 hergestellt.
Ein. He s sing träger aus etwa 70?$ Kupfer und ungefähr
30$ Zink wird als Messingfolie oder als Messingplatte
oder in Form einer Mess ing trommel verwendet. Alle
diese Messingträger können verwendet werden und funktionieren in etwa der gleichen Weise. Der Messirtgträger
wird"indieoben, genannte wässrige Ohromsäurelösung
k eingetaucht. Die Lösung wird bei einer Temperatur von
ungefähr. 380O (100 F) gehalten, während der Träger ungefähr 20 see. eingetaucht "bleibt. Fach dem Herausnehmen
des Trägers wird er ungefähr 60-see. mit Wasser bei
einer Temperatur von ungefähr 380O (1000I1) gespült.
Anschließend werden zwei Kaltwasserspülungen vorgenommen
und darauf eine Kaltwasserepülung mit entionisiertem
Wasser, von denen jede 15 see, dauert. Anschließend
wird der behandelte Träger 15 min. lang bei einer
Temperatur von ungefähr 380O (1000F) getrocknet. Hierbei
' bildet sich eine Grenzschicht auf dem Träger aus. Der
Träger wird dann in eine Hechvakuumapparatur gebracht, in
der Selen mit Hilfe der bekannten. Vakuumaufdampfverfahren,
wie sie beispielsweise in demUS-Patent 2 970 906 beschrieben sind, aufgebracht wird. Es können aber auch
andere Verfahren, für dia Aufbringung des Selens verwendet
werden. Beispielsweise kann der Selenüberzug dadurch erhalten werden, daß dampfförmiges.Selen von einem Selenkörper
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7194
§"§1 ei-feet .WiS
a itoa wätoeäd e-fcwä 1 ö siäs j wsfeti its fceMii
auf ei&e^ Simpelste vö& iffifefäto 1OÖ§0 lii
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is|)i§lgw§i§# isä Äüfipülii» lad '.das
|§§4|ο§ΐ §IM füg 4i-§ ifefliiiiade fefiadtiaf t
latt§
Äil§ii§li§üag witd duieeM Mi-isfeia ψ§ά 4iI 1 (1
i,ι § (1 ©iffigi)
11 al iiüsg keä
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S§i§ßi§i 1 "biisfefigfeia würde j i-ϊΐ di-§§§ £b"§iiig tiaptau
WWareM deg IJint&üöhefiä äe§ $Μ§'β%® WiM dii ii^iimg lüf
öUfef Tgiiißg^ä-feüf· voll UügöläM' t|ii4QS (ϋ@ΐ*) M§ üilgifäte .
SS8O0O (Hl0I1) gekälLteä* ta iürägei Möifet ftfe üngsfaili? =
10 bis 60 seö in dii1 löätüig üad Wi^d aiiiöhÜöleid iii
glöiöher ^öige-, wii diög iü Beispiel 1 li|etoi§i§a WUfdij *
mit ¥§,§§§» gilgiilt* te§eM=i§§§M wia?&
!!!sages fte y&gifäte 1ö Mg Ii mis« ia §!
!!!sages fte y&gifäte 1ö Mg Ii mis« ia §!
Ιΐ und an§ehli§fliafi mit Seles, aaöh eittta äes-ia
Beispiel 1 feiieäiigfesata ITtrfatoea üfe§si©|@fls fii© h§^i§
λϋ§£§€ fiat Ö
ii auf ffli-ΐ
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0teeffl§ätBgel
Wasees
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£§l§§&d§i
-w
Miiöߧa
(SO^) ^ ι tfflf
Ye&u&- eisiläetea ϊιβ
aus uaftfUas 7Q|I lu-gft^ uaä
10$ Ziak ia f§gffl §ia§^ felii, Hätte ©ä§s
ia die §fe§& totgeteigfeiai läöiiffii iiaf§täu@ßts Bes -Kesei tglgei1 witä ia di§§§^ £8§uai fite taitflte 1Q lau pe see· l3§i iiatt Sgmgg^ätm^ vsa tmigfl&^ Iföö (15§1) Mi uag©·= §!§Ö (14I0S) gißggtaüöäts
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Mit
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von ungefähr 29°0 (85°F)Ms ungefähr 63°C (1450P) für
ungefähr 30 bis 90 see gespült. Anschließend wird der
Träger mit kaltem Wasser gespült und anschließend mit
einem kalten entionisierten ¥asser gespült, wobei jede Ejüluiig ungefähr 10 bis 25 see. dauert. Der behandelte
Träger wird dann ungefähr 10 bis 25 Min. bei einer Temperatur
von ungefähr 380G bis ungefähr 630O (10O0F 1450F)
getrocknet. Die Selenschicht wird in gleicher Weise, wie dies in den Beispielen 1 und 2 beschrieben "
wurde, abgeschieden.
Die Lösung, wie sie im Beispiel 1 beschrieben wurde,, wird
in einen geeigneten Behälter gebracht und eine kontinuierliche Messingfolie hindurehgeführt. Bevor die Folie
in den Behälter mit der Ohromsäurelösung eintritt, läuft
sie durch einen Trichloräthylen-Dampfentfeifeter. Nachdem
sie durch die öhromsäurelösung hindurchgelaufen ist,wird
sie in einen Heißwasser-Spültank geleitet und anschließend Zwei-Strahl-Kaltwasserspülvorrichtungen und einer Spül»,
vorrichtung mit entionisiertem Spülwasser und darauf einem Trockenofen zugeführt. Der Messingstreifen wird dann auf
eine Spule aufgespult und ist für eine Selenabscheidung
bereit.
-12-
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Gemäß einer speziellen Yerfahrensmaßnahiae wird die
HesBingiolie duröh die Behälter mit der Chromsäure,
den, Spülflüssigkeiteni imd den Trockenbehälter mit einer
desohwiadLigkeit vom ungefähr .1 ,Bm/mln (6 fee t/min) Mndarahgeführt.
Die Ohröiasäurelösung enthält Ungefähr
22,6 g (8 ounce«) einer Verbind\ing, welphe.iingefähr
!in ITa2 SO^t $i.jS: Or O^ und ungefähr 2$ Gr2 (SO^Jj pro
4*5 1 (1 gallon.) Wasser enthält» i)ie iEemperatur der
Lösung ist auf ungefähr 38°0 Cl OQ^f) gehalten, und die
Folie bleibt für ungefähr35 see in der iösungt Die Heißwasser spülung ist auf eiae Temperatur von. ungefähr 38 0
(iQ.O-E) eingestellt. Der Trockenofen befindet sioh bei
einer Temperatur Ton ungefähr 770G (17Q0F). Die Folie
bleibt in dem Ofen ungefähr 1 1/2 min. Die Folie der Spule wird dann in ein Hochvakuumgerät transportiert, wo
= ' das Selen auf die Folie nach einem beliebigen bekannten
Verfahren, bei-spielsweise wie es in dem US-Patent 2 970
^ beschrieben ist, gebracht wird. Die so hergestellte fotoleitfähige
Platte hat eine G-renzsehicht mit einer Selenfotoleitschicht
von ungefähr 60/U Dicke«
Die in den oben genannten Beispielen genannten Materialien
für die Trägerschicht für das fotoleitfähige Material
und die Zusammensetzungen der die Grenzschicht bildenden
Lösung können durch die in der Beschreibung genannten Materialien ersetzt v/erden»
■ . " ■ ■ - 13
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Die Erfindung wurde im einzelnen in den voranstellenden
Seispielen beschrieben. Diese Beispiele dienen jedoch
nur zur Verdeutlichung der Erfindung und stellen Jeeine
Begrenzung der Erfindung dar· Dem. Fachmann werden Kodifikationen,
die innerhalb des Eanmens der vorliegenden
Erfindung liegen,, hierzu geläufig sein*
.·■ ■■.■ ■ .-:**.:-: I
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Claims (14)
1497 T
Patentansprüche
M Λ Fotoleiter, gekennzeichnet durch eine elektrisch
leitende Trägerschicht, eine Grenzschicht, welche sich in elektrochemischem Eontakt mit der genannten Trägerschicht
befindet und diese zumindest zu einem Teil bedeckt, einer fotoleitfähigen Isolierschicht, die
praktisch permanent mit der genannten Grenzschicht verbunden ist, wobei die Grenzschicht dadurch erzeugt
wird, da$ die Trägerschicht mit einer wässrigen MineralsäurelÖBTMig,
in der H2CrO. und/oder CrO, und/oder deren
wasserlösliche Salze in Kontakt gebracht wird.
2. Fotoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säurelösung HapSo. in einem Mengenverhältnis von
ungefährt0,10 ji bis ungefähr ΐ5,0 $>
des Gesamtgewichts der Ioβung enthält.
3· Fotoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säurelösung eine Lösung enthält, in der Ua2So. in
einem Mengenverhältnis von ungefähr 0,01 bis 15,0 # vorliegt; und der Hest aus CrO, besteht.
■ *
4. Fotoleiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die eren«BOhiciit eine Dicke von*ungefähr 0,0005 bis 2,0 yu , /
aufweist» ■" r ; ./ ...,...- ""■ .' · BAD c^'-'f^L
5* Fotoleiter naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die fotoleitfähige Isolierschicht amorphes Selen enthält.
6. Fotoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerschicht aus Al und/oder Cu und/oder Ni und/oder
Sn und/oder Za und/oder Od und/oder Ag und/oder ein
oder mehrere Metalle der Eisengruppe und/oder deren
Legierungen enthält*
7. Fot&eiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Säurebestandteil der lösung H^Pö. und/oder HOl und/
oder HHO5 und/oder H2SO. ist.
8. Fotoleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die leitende Trägerschicht zu ungefähr 5 f» Ms ungefähr
40$ Zink und als Eest Kupfer enthalte
9. Fotoleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoleitfähige Isolierschicht amorphes Selen enthält.
10. Verfahren zur Herstellung eines lOtoleiters riaoh einem
der-Ansprüche 1 bis 9 zur Verwendung in der Blektröfotograpliie,
dadurch gekennzeiclmet, daß ein elektrisch,
leitender Träger mit einer wässrigen Mineralsäurelösung,
bestellend aus OrO^ und/oder H2OrO. und/oder deren
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wasserlöslichen Salzen, derart in Berührung gebracht wird, daß sich eine Grenzschicht auf dem Träger aue-<
bildet)und daß zumindest auf einen Teil der Grenzschi
oht ein fbtoleitfähigee Isoliermaterial aufgebracht
wird.
11. Verfahren naoh Anspruch 10, daduroh gekennzeichnett
daß die Grenzschi oht mit einer Dioke von ungefähr
0,0005 bia ungefähr 2,0 η ausgebildet wird.
12. Verfahren naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet} daß der Träger aus Al und/oder Ou und/oder Ni und/oder
Mg und/oder Sn und/oder Zn und/oder Cd und/oder Ag
und/oder einem oder mehreren Metallen der Eisengruppe und/oder deren legierungen besteht,
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säurelösung Na2SOi in einem G-ewichtsanteil von
ungefähr 0,10 $> bis 15 $>
des" Gesamtgewichts der Lösung verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der leitende Träger von ungefähr 5$ bis ungefähr
40$ Zn, Best Ou enthält, daß das fotoleitfähige Material
amorphes Se enthält,und daß die Säurelösung Salpetersäure und eine Lösung, in der CrO, in einem Mengenanteil
von ungefähr 50$ bis 95$ des Gesamtgewichts der Lösung
vorliegt, enthält, und daß der Best der Lösung aus einem
Ohr omatumkehraktivator besteht. 909821/09 08
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