DE2916784A1 - Elektrofotografische bildplatte - Google Patents

Elektrofotografische bildplatte

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Description

Beschreibung
Elektrofotografische Bildplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische Bildplatte und insbesondere auf eine elektrofotografische Bildplatte, bei der eine Verminderung ihres elektrischen Widerstandes verhindert wird.
Es ist eine Anzahl von Arten elektrofotografischer Bildplatten unterschiedlichen Aufbaus bekannt und auch eine Anzahl von elektrofotografischen Verfahren gehören zum Stand der Technik. Als typische elektrofotografische Bildplatten weist eine Bildplatte ein Substrat und eine auf diesem gebildete fotoleitfähige Schicht auf und eine andere Bildplatte weist ein Substrat, eine fotoleitfähige Schicht und eine isolierende Schicht auf, die in dieser Eeihenfolge aufeinandergeschichtet sind, wobei diese Bildplatten für die Bilderzeugung in großem Umfang benutzt werden. Die ein Substrat und eine fotoleitfähige Schicht aufweisende Bildplatte wird in den meisten typischen elektrofotografischen Verfahren benutzt, die Aufladen, bildmäßiges Belichten und Entwickeln und außerdem die Übertragung des entwickelten Bildes, falls dieses erforderlich ist, umfassen. Bei der eine isolierende Schicht aufweisenden Bildplatte wird die isolierende Schicht zum Schützen der fotoleitfähigen Schicht, zum Verbessern der mechanischen Steifigkeit der Bildplatte und zum Anpassen der Bildplatte an ein besonderes elektrofotografisches Verfahren benutzt. Beispiele für Bildplatten mit einer isolierenden Schicht und der mit dieser durchgeführten Ver-
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fahren sind z.B. in der US-PS 2 860 048 und den japanischen Patentveröffentliehungen 16 429/1966, 15 446/1963, 3 713/1971, 23 910/1967, 24 748/1968, 19 74-7/1967 und 4 121/1961 beschrieben.
Eine elektrofotografische Bildplatte muß nicht nur die für das elektrofotografische Verfahren erforderlichen Eigenschaften, wie Lichtempfindlichkeit und elektrische sowie optische Eigenschaften haben, sondern auch diese Eigenschaften stabil beibehalten, wenn sie unter unterschiedlichen Bedingungen benutzt wird. Trotzdem wird eine elektrofotografische Bildplatte, die einen Fotoleiter benutzt, der freie Ionen abgibt, durch Feuchtigkeit verschlechtert. Bei einer solchen elektrofotografischen Bildplatte ist es nicht möglich, in den unbelichteten Bereichen des Ladungsbildes ein hohes elektrisches Potential und ein hohes Kontrastpotential zu erhalten, wenn das Ladungsbild in einer Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit erzeugt wird.
Da ein solcher Fotoleiter gewöhnlich in einem Bindemittel dispergiert ist, um eine fotoleitfähige Schicht zu bilden, wurden verschiedene Verbesserungen in dem Bindemittel bisher versucht, um diese Verschlechterung durch Feuchtigkeit zu verhindern. So beschreibt z.B. die japanische Patentveröffentlichung 33 861/1975 die Verwendung eines wasserlöslichen Copolymers aus einem Itakonsäure-Monoalkylester, einem Itakonsäure-Dialkylester und einem besonderen Vinylmonomer als ein Bindemittel eines fotoleitfähigen Zinkoxids, um ein elektrofotografisches Aufzeichnungsblatt zu erhalten, das eine geringere Verschlechterung zeigt, wenn es in einer Atmosphäre hoher Luftfeuchtigkeit benutzt wird. Auch die japanische Offenlegungsschrift 93 149/1975
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beschreibt die Bildung einer feuchtigkeitsdichten Schicht, die aus einem deionisationsbehandelten Material, wie Polyvinylalkohol, Gelatine und Gummiarabicum über der Oberfläche einer fotoleitfähigen Schicht besteht, die auf einem Substrat vorgesehen ist, um eine elektrofotografische Bildplatte zu erhalten, die eine verbesserte Feuchtigkeits^· Widerstandsfähigkeit hat. Außerdem beschreibt die japanische Patentveröffentlichung 13 582/1976 die Benutzung eines isolierenden harzartigen Bindemittels, das eine Zusammensetzung aus alkyliertem Silicium und einem Mischharz, wie Phenolharz, Polyamidharz und Polyesterharz-.
hat, um eine elektrofotografische Bildplatte zu erhalten, die eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit hat. Obwohl Jedoch die zuvor erwähnten Veröffentlichungen das Verhindern einer Verschlechterung durch Feuchtigkeit der elektrofotografischen Bildplatte durch Verbessern ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit beschreiben,behandeln sie jedoch nicht die Verhinderung einer Verschlechterung des Fotoieiters selbst durch Feuchtigkeit oder legen dieses nahe. Wenn die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit der Bildplatte durch Verbessern des in der fotoleitfähigen Schicht benutzten Bindemittels vergrößert wird, wie dieses zuvor beschrieben wurde, ergibt sich gewöhnlich eine Ungleichmäßigkeit in dem entstehenden Bild.'
Die japanische Patentveröffentlichung 33 74-0/1976 beschreibt eine elektrofotografische Bildplatte, die einen Fotoleiter benutzt, der mit Hilfe eines Ionentausch-Harzes deionisationsbehandelt ist, um eine Verschlechterung durch Feuchtigkeit zu verhindern. Die in dieser Veröffentlichung beschriebene Deionisationsbehandlung wird jedoch durchgeführt, um restliche Ionen zu beseitigen, die in dem Fotoleiter enthalten sind, bevor der Fotoleiter in die Bildplatte eingebracht
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wird. Diese Veröffentlichung zeigt daher nicht die Beseitigung von freien Ionen, die in der Bildplatte erzeugt werden, wenn die Bildplatte wiederholt benutzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrofotografische Bildplatte zu schaffen, bei der die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Verschlechterung durch !Feuchtigkeit weiter verbessert ist.
Bei einer elektrofotografischen Bildplatte ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine fotoleitfähige Schicht einen Fotoleiter und eine wasserlösliche Verbindung aufweist, die mit den freien Anionen reagiert, die von dem Fotoleiter freigegeben werden, um ein unlösliches Salz zu erzeugen, und Anionen enthält, die eine geringere äquivalente ionische Leitfähigkeit als die der freien Anionen haben, die von dem !Fotoleiter freigegeben werden.
Bei der erfindungsgemäßen elektrofotografischen Bildplatte wird die Verminderung des Potentials in den unbelichteten Bereichen des Ladungsbildes und des Kontrastpotentials verhindert, das sonst bei einer wiederholten Benutzung der Bildplatte in einer Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit auftreten würde.
Es wurde festgestellt, daß die Verschlechterung durch Feuchtigkeit der Bildplatte durch das Hinzufügen einer besonderen Verbindung zu der fotoleitfähigen Schicht der Bildplatte verhindert werden kann. Die bei der erfindungsgemäßen Bildplatte verwendete Verbindung beseitigt nicht nur die freien Anionen, die ursprünglich in dem Fotoleiter enthalten sind, d.h. die restlichen Anionen, sondern auch die während der wiederholten Benutzung der Bildplatte erzeugten freien Anionen, wodurch die Verschlechterung der Bildplatte durch
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Feuchtigkeit erheblich besser verhindert wird. Außerdem ist das mit der erfindungsgemäßen Bildplatte erzeugte Bild frei von Ungleichheiten, die sonst auftreten wurden, wenn die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit durch Verbessern des in der fotoleitfähigen Schicht benutzten Bindemittels · vergrößert wird.
Die fotoleitfähige Schicht auf dem Substrat der erfindungsgemäßen Bildplatte weist also einen Fotoleiter und eine wasserlösliche Verbindung auf, die mit von dem Fotoleiter freigegebenen freien Anionen reagiert, um ein unlösliches Salz zu erzeugen, und enthält Anionen, die eine kleinere äquivalente ionische Leitfähigkeit als die der freien Anionen haben.
Die Zeichnung zeigt eine graphische Darstellung der Verschlechterung durch Feuchtigkeit von unterschiedlichen elektrofotografischen Bildplatten, wobei die Kurven (1), (2), (3), (4·), (6), (7) und (8) die Verschlechterung durch Feuchtigkeit von elektrofotografischen Bildplatten angeben, die eine fotoleitfähige Schicht haben, die Bariumacetat, Bleiacetat, Bariumaluminat, Strontiumacetat, Bariumdiphenylaminsulfonat, Bleiborat und Bariumkarbonat jeweils enthalten, und die Kurve (5) gibt die Verschlechterung einer elektrofotografischen Bildplatte durch Feuchtigkeit an, die eine fotoleitfähige Schicht hat, der keine besondere Verbindung hinzugefügt ist.
Die Verschlechterung der Bildplatte durch Feuchtigkeit, d.h. die Verminderung des elektrischen Widerstandes der fotoleitfähigen Schicht ist durch freie Ionen bedingt, die durch die Entmischung des Fotoleiters erzeugt werden, wenn die Bildplatte mit absorbierter Feuchtigkeit einer Korona-Aufladung hoher Spannung ausgesetzt wird. Bei der erfindungsgemäßen Bildplatte reagiert die in der fotoleitfähigen
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Schiclit enthaltene wasserlösliche Verbindung bei Gegenwart von Feuchtigkeit mit den freien Anionen, die von dem Fotoleiter freigegeben sind, um ein unlösliches Salz zu bilden, und gibt gleichzeitig von der wasserlöslichen Verbindung gebildete Anionen ab, die eine geringere äquivalente ionische Leitfähigkeit als die der von dem Fotoleiter freigegebenen freien Anionen haben, wodurch die Verminderung des elektrischen Widerstandes der fotoleitfähigen Schicht vermindert wird.
Als die bei der erfindungsgemäßen Bildplatte zu verwendenden Fotoleiter werden Chalkogenid-Fotoleiter, wie Cadmiumsulfid (GdS), Oadmiumsulfoselenid CGd(S1Se)I, Zinksulfid (ZnS), Zinksulfoselenid [Zn(S,SeX], Bleisulfid (PbS), Zinkoxid (ZnO), Zinkselenid (ZnSe), Zinktellurid (ZnTe), Cadmium-Selenid (CdSe) und Oadmiumtellurid (CdIe) benutzt. Insbesondere konnte bemerkenswert gute Ergebnisse mit Bildplatten erreicht tferden, bei denen ein Sulfid-Fotoleiter, wie CdS8 Cd(SjSe), ZnS, Zn(S5Se) und PbS benutzt wird.
Die bei der erfindungsgemäßen Bildplatte benutzte wasserlösliche Verbindung kann irgendeine wasserlösliche Verbindung sein j vorausgesetzt, daß die Verbindung mit den freien Anionen reagiert, die von dem Fotoleiter freigegeben sind, um ein unlösliches Salz zu erzeugen, und Anionen enthält, die eine geringere äquivalente ionische Leitfähigkeit als die der freien Anionen haben, die von dem Fotoleiter freigegeben werden» Die Löslichkeit in Wasser der wasserlöslichen Verbindung ist vorzugsweise nicht geringer als ein Gewichtsprozent , vorzugsweise nicht geringer als 10 Gew.-%. Wenn die Löslichkeit in Wasser der wasserlöslichen Verbindung sein? gering ist, ist eine große Menge an Verbindung erforderlich., um eine ausreichende Menge von Kationen zu erzeugen,
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die mit den freien Anionen reagieren können, die von dem Fotoleiter freigegeben werden, um ein unloslicn.es Salz zu erzeugen, so daß in diesem !Fall die Verbindung die Fotoleitfähigkeit der Bildplatte nachteilig beeinflußt, d.h. das sich ergebende Bild. Die äquivalente ionische Leitfähigkeit der in der wasserlöslichen Verbindung enthaltenen Anionen soll daher vorzugsweise so klein wie möglich sein. Allgemein ist die äquivalente ionische Leitfähigkeit von ihnen vorzugsweise nicht mehr als 0,7 mal, vorzugsweise nicht mehr als 0,55 mal so groß wie die der von dem Fotoleiter freigegebenen Anionen.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels erläutert, das einen Sulfid-Fotoleiter benutzt.
Bei Forschungen in Verbindung mit den Bestandteilen der Bildplatte, wie dem Fotoleiter und dem Bindemittel, wurde festgestellt, daß der elektrische Widerstand dieser Bestandteile durch absorbierte Feuchtigkeit vermindert wurde, wenn die Koronaaufladung wiederholt wurde. Insbesondere wurde festgestellt, daß eine sehr kleine Menge des Fotoleiters sich durch die in ihm absorbierte Feuchtigkeit entmischte, wenn die Koronaaufladung wiederholt wurde. Bei einem CdS-Fotoleiter werden z.B. Cd und SO^2" als Folge der Entmischung erzeugt. Es wird angenommen, diß CdS in Cd und SO^2" durch die in ihm absorbierte Feuchtigkeit entmischt wird und 0, oder ein mechanisches Wärmeäquivalent durch die Koronaaufladung mit hoher Spannung
2+ 2— erzeugt wird. Selbst wenn freie Ionen, wie Cd und SO^ , die ursprünglich in dem CdS-Fotoleiter enthalten sind, und freie Ionen, wie Cu , Cu und Cl , die außerdem als Aktivatoren enthalten sind, durch Waschen mit Wasser oder durch eine Deionisationsbehandlung mit Ionenaustauschharzen beseitigt werden, bevor der CdS-Fotoleiter
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in einem Harzbindemittel dispergiert und auf einem Substrat aufgebracht wird, um eine Bildplatte zu bilden, tritt die zuvor erwähnte Entmischung von CdS auf, wenn die hergestellte Bildplatte wiederholt in einer Atmosphäre hoher Luftfeuchtigkeit benutzt wird. Der elektrische Widerstand der Bildplatte wird daher nach ihrer wiederholten Verwendung gesenkt.
Bei der praktischen Anwendung der Bildplatte dauert die Atmosphäre hoher Luftfeuchtigkeit gewöhnlich nicht sehr lange an, d.h. nicht für mehrere Tage. Außerdem kann das Absenken des elektrischen Widerstandes der Bildplatte entweder durch Erhöhen der Temperatur der Atmosphäre , in der die Bildplatte benutzt wird, oder durch Trocknen der Bildplatte verhindert werden, um die von ihr absorbierte
> 2+ 2— Feuchtigkeit zu verdampfen und dissoziierte Cd und SO^- als CdSO2, abzulagern. Solange jedoch CdSO2^ in der Bildplatte enthalten ist, kann die Verschlechterung der Bildplatte durch Feuchtigkeit grundsätzlich nicht verhindert werden. Das heißt, wenn die CdSO2, enthaltende Bildplatte Feuchtigkeit absorbiert, wird CdSO^ in Cd2+ und SO2J2" dissoziiert, wodurch der elektrische Widerstand der Bildplatte sofort vermindert wird« Außerdem ist es unerwünscht, eine Trockeneinrichtung in einem elektrofotografischen Gerät im Hinblick auf die Abmessungen und die Herstellungskosten vorzusehen.
Bei der Erfindung wird eine wasserlösliche Verbindung, wie Barium, Blei und Strontium, das mit SO2^ reagiert, das von dem Sulfid-Fotoleiter freigegeben wird, um ein unlösliches Salz zu erzeugen, und Anionen enthält, die eine kleinere äquivalente ionische Leitfähigkeit als die von SO2, (79 OhsT1 cm /äquivalent, 25°C) haben, zu dem Sulfid-Foto-
2—
leiter hinzugefügt, um SO2, als ein unlösliches Salz aus-
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Zufällen, wodurch das SO2, , das freigegeben wird, wenn die Bildplatte Feuchtigkeit absorbiert, daran gehindert wird, durch das Medium der Feuchtigkeit zu leiten, wodurch wiederum der elektrische Widerstand der Bildplatte nicht vermindert wird. Die Erffadung kann in einem großen Bereich auf verschiedene Fotoleiter einschließlich des zuvor erwähnten Sulfid-Fotoleiters angewandt werden, die Anionen beim Vorliegen von Feuchtigkeit freigeben.
Als die repräsentativen wasserlöslichen Verbindungen, die zu dem Sulfid-Fotoleiter hinzugefügt werden können, dienen Barium-, Blei- und Strontium-Karboxylat, wie Acetat, Propionat und Format sowie Bariumaluminat. Die zuvor erwähnten Bleiacetat, Bariumacetat, Bariumaluminat und Strontiumacetat sind alle bevorzugt.
Die Ilenge der dem üulfid-Fotoleiter zugesetzten wasserlöslichen Verbindung wird den Umständen entsprechend festgelegt. Gewöhnlich wird die Verbindung dem ßulfid-Fotoleiter in einer solchen Menge zugefügt, daß die Menge der Metallionen, die in der Verbindung enthalten ist, innerhalb des Bereichs von 10" bis ΙΟ"-7 g Ionen, vorzugsweise von 2x10"6 bis 7x10~6 g Ionen pro 1 g des Sulfid-Potoleiters liegt.
Die fotoleitfähige Schicht der erfindungsgemäßen Bildplatte ist gewöhnlich aus einem Bindemittel und einem in diesem dispergierten Fotoleiter gebildet, die die wasserlösliche Verbindung in diesem enthält. Verschiedene Harze, z.B. Vinylchloridharz, Vinylacetatharz, Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymerharz, Acrylharz, Urethanharz, Polyesterharz, Epoxydharz, Melaminharz, Silicionharz usw. können als Bindemittel benutzt werden. Die Menge des harzförmigen Bindemittels liegt vorzugsweise innerhalb d?s Bereichs von 0,5 bis 50 Gewichtsteilen, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Fotoleiters, der die
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wasserlösliche Verbindung enthält. Die fotoleitfähige Schicht kaan auch nur aus dem Fotoleiter gebildet sein, der die wasserlösliche Verbindung enthält. Eine solche fotoleitfähige Schicht kann durch Elefctroablagerung oder dgl. gebildet werden.
Wenn die erfindungsgemäße Bildplatte eine isolierende Schicht enthält, können verschiedene herkömmliche Harze als isolierende Schicht benutzt werden. Es können z.B. Polyäthylen, Polyester, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Acrylharz, Polycarbonat,' Siliconharz, Fluorharz, Epoxydharz u.dgl. benutzt werden. Die Dicke der isolierenden Schicht liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 bis 100yu, vorzugsweise von 0,1 bis 50/U.
Das Substrat der erfindungsgemäßen Bildplatte kann aus einer Metallplatte, wie Edelstahl, Kupfer, Aluminium und Zinn, Papier, einem Harzfilm .und dgl. gefertigt werden Das Substrat kann gewünschtenfalls auch fortgelassen werden.
Die Dicke der fotoleitfähigen Schicht wird nach Maßgabe der Art des Fotoleiters sowie seiner Eigenschaften geeignet gewählt. Gewöhnlich liegt die Dicke der fotoleitfähigen Schicht vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 5 bis 100/U, vorzugsweise von 10 bis 50yu.
Bei der Erfindung beseitigt die wasserlösliche Verbindung, die in der fotoleitfähigen Schicht der Bildplatte enthalten ist, nicht nur die freien Anionen, die ursprünglich in dem Fotoleiter enthalten sind, sondern auch die freien Anionen, die in diesem erzeugt werden, wenn die Bildplatte wiederholt in einer Atmosphäre hoher Luftfeuchtigkeit benutzt wird, wodurch die Verschlechterung der Bildplatte durch Feuchtigkeit merkbar verringert wird. Außerdem ist bei der
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erfindungsgemäßen Bildplatte das entstehende Bild frei von Ungleichheiten, die sonst auftreten würden, wenn die Widerstandfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit der Bildplatte durch Verbessern des Bindemittels vergrößert wird.
Anschließend wird die Erfindung anhand von verschiedenen Beispielen und verschiedenen Vergleichsbeispielen erläutert.
Beispiel 1
CdS-Pulver wurde in einen Trockenapparat gegeben, der eine Feuchtigkeit von 100% RF enthält, um das Pulver zu befeuchten, und wurde dann einer strengen Verschlechterungs- oder Alterungsbedingung von 2000 wiederholten Koronaaufladungen und einer Befeuchtun gsdauer von 16 Tagen ausgesetzt. Dann wurde das CdS-Pulver einem Elutionstest ausgesetzt und die Menge von aus dem CdS-Pulver dissoziierten SO^ gemessen. Der Elutionstest wurde ausgeführt, indem 20 g CdS-Pulver in 100 ml reines Wasser gegeben wurden, die Mischung mit einem Rührer 10 Minuten lang gerührt wurde, die Mischung gefiltert und die überstehende Flüssigkeit abgetrennt und
schließlich das SO^ in der überstehenden Flüssigkeit gemessen. Als Ergebnis dieses Testes wurdefestgestellt, daß SO2^ -Ionen in der Größenordnung von etwa 1,56x10" Ionen/ 1 g CdS dissoziiert waren.
Es wurde daher festgestellt, daß eine Verbindung zu dem CdS-Pulver zum Erzeugen eines unlöslichen Salzes in der Menge hinzugefügt werden muß, die der Menge des aus dem CdS-Pulver dissoziierten SO^ ~ äquivalent ist, bevor es auf dem Substrat aufgebracht wirde, um eine elektrofotografische Bildplatte zu bilden, die ein Plus von 1,56x10 Ionen/1 g CdS hat.
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ORIGINAL JN8PECTED
Um die optimale Menge der hinzuzufügenden Verbindung zu bestimmen, wurde dann ein Test mit Bariumacetat durchgeführt. Die Menge von Bariumacetat wurde in der Menge von Bariumionen von O, 1,83x10~6, 2,38x10""6, 3,63x1O~6, 5,49x10~6, 6,40x10"6, 7,32x10~6 g Ionen pro 1 g GdS geändert und das Ergebnis abgeschätzt. Die Abschätzung wurde in Ausdrücken der Verschlechterung mit wiederholten Auflade- und Befeuchtungszeiten vorgenommen, wobei das anfängliche Kontrastpotential (Vco) der elektrofotografischen Bildplatte zuerst gemessen wurde, dann die Bildplatte in einem Trockenapparat mit 100% KB1 Luftfeuchtigkeit befeuchtet und einer wiederholten Koronaaufladung während 5 Tagen mit einer Aufladehäufigkeit von 200 mal pro Tag ausgesetzt, sodann das Kontrastpotential (Vc) erneut gemessen und schließlich, das Verhältnis der beiden Potentiale Vc/Vco r,ur Abschätzung in Einheiten von % benutzt wurde. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle gezeigt:
Tabelle 1
hinzugefügte Menge Gramm Ionen/1 g CdS
Vco(v)
Vc(v) Abschätzung der Verschlechterung
O x10
1.83x10 2.38x10
-6
-6 -6
3.63X10"6 -6
-6 -6
5-49x10 6.40x10 7.32x10
700 224 32
704 394 56
705 508 72
720 634 88
700 518 74
680 500 74
400 268 67
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Wie in der Tabelle 1 gezeigt ist, ist der Bereich, von 2,38 bis 6,40 χ 10~6 g Ionen/1 g CdS der optimale Bereich. Die untere Grenze dieses Bereiches ist größer als die 1,56x10"6 g Ionen/1 g GdS, die aufgrund des SO^2" Ionen-Bestandteils ermittelt wurden, der ursprünglich in dem CdS-Pulver enthalten ist, und die Wahrscheinlichkeit
2— 2+
einer lonenberührung von einem SO^, -Ion und einem Ba -Ion.
Wenn die hinzugefügte Menge der Verbindung unter der unteren Grenze liegt, wird der Kontrast zu stark vermindert. Wenn die hinzugefügte Menge der Verbindung über der oberen Grenze liegt, wird der Widerstand des IPotoleiters vermindert und die Bilddichte ist von Beginn an ungenügend.
Die Verbindung wurde dem OdS hinzugefügt, indem zuerst die Verbindung in reinem Wasser aufgelöst wurde und die Lösung in das CdS-Pulver hineingegeben und mit diesem verrührt wurde. Danach wurde die CdS-Aufschlemmung, die Ba +-Ionen enthält, getrocknet, um einen Fotoleiter zu erhalten. Die Verbindung wurde zuerst im Wasser aufgelöst, um diese in dem CdS gut zu verteilen.
Das so erhaltene lOtoleiter-Pulver wurde mit Acrylharz, Alkydharz, Vinylharz, Siliconharz, Polyesterharz, Urethanharz od.dgl. gemischt und in diesen mit einer Kugelmühle dispergiert und auf ein Substrat mit einem Messerbeschich,-ter, Rollenbeschichter, Fließbeschichter od.dgl. aufgebracht und getrocknet, um eine erfindiingsgemäße elektrofotografische Bildplatte zu erhalten. Außerdem kann auf dem Fotoleiter, falls erforderlich, eine isolierende Schicht aufgebracht werden»
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Bie so erhaltene elektrofotografische Bildplatte hatte eine hohe Qualität von Bildschärfe, Gleichmäßigice it der Bilddichte in den nicht belichteten Bereichen und eine hohe Lebensdauer für eine wiederholte Verwendung. Außerdem hat die Bildplatte eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit. Bei diesem Beispiel war eine Verbindung mit einer niedrigen löslichkeit in Wasser oder enthaltenen Anionen mit einer äquivalenten Ionenleitfähigkeit, die die gleiche oder höher als die der von dem Fotoleiter freigegebenen SO^ -Ionen, wie BaBr2, BaCO5, BaGl2, Pb(B02)2H20, Pb(CO^)2-Pb(OH)2, Sr(UO5)2, SrF2, SrSO4'H2O nicht wirksam, um die Bildplatte zu verbessern.
Beispiel 2
In 100 g von CdS-Fotoleiter, der mit Cu aktiviert ist, in dem eine Menge von SO^2" mit 2,08x10~6 g Ionen/ 1 g GdS dissoziiert sind, wurde in eine Wasserlösung von 0,099 g aus Bariumacetat [Ba(GH5GOO)2-H2OH (äquivalent zu 3,65x10~6 g Ionen/1 g CdS aus SO^ ~) gegeben und mit einem Rührer während 30 Minuten gerührt, der 120 Umdrehungen/min macht, und dann getrocknet, um einen Fotoleiter zu erhalten. Der auf diese Weise erhaltene Fotoleiter wurde mit der Stärke von etwa 40yu mit Hilfe von Polyvinylharz auf einem Substrat aufgebracht und eine isolierende Schicht aus Polyesterfilm mit einer Dicke von 25 ai wurde auf ihm vorgesehen, um eine Bildplatte zu bilden. Die auf diese Weise erhaltene Bildplatte wurde einem elektrofotografischen Verfahren ausgesetzt, das aus einer ersten GMchspannungsaufladung, einer zweiten Wechselspannungsaufladung und eiaer gleichzeitigen bildmäßigen Belichtung und einer Totalbelielrfeung besteht. Wie in der Tabelle 2 und in der Zeichnung
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durch die Kurve (1) gezeigt ist, wurde das Kontrastpotential und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit verbessert. Die Bildqualität war ebenfalls gut als Ergebnis eines Bildqualitätstestes.
Tabelle 2
wasserlösliche Verbindung Anfangskontrast (V)
(1) Bariumacetat 720
(2) Bleiacetat 680
(3) Bariumaluminat 650
(4) Strontiumacetat 640
(5) keine 700
(6) Bariumdiphenylaminsulfonat 500
(7) Bleiborat 560
(8) Bariumkarbonat 660
Beispiel 3
0,137 g Bleiacetat CPb(CH5COO)2-3H2OJ wurde 100 g des gleichen CdS-Potoleiters wie beim Beispiel 1 in der gleichen Weise und unter den gleichen Bedingungen wie beim Beispiel 1 hinzugefügt. Das Ergebnis war' gut, wie dieses in der Tabelle bei (2) und in der Zeichnung durch die Kurve (2) gezeigt ist.
Beispiel 4
0,0920 g Bariumaluminat (BaAl2Q^) wurde 100 g des gleichen CdS-IOtoleiters wie beim Beispiel 2 und in der gleichen Weise wie beim Beispiel 2 hinzugefügt. Das Ergebnis war gut, wie dieses, in der Tabelle 2 bei (3) und in der Zeichnung durch die Kurve (3) gezeigt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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Beispiel 5
0,0752 g Strontiumacetat Sr(CH5COO)2 -^- H2O wurde zu 100 g des gleichen CdS-IOtoleiters wie beim Beispiel 2 und in der gleichen .Weise wie beim Beispiel 2 hinzugefügt. Das Ergebnis war gut, wie dieses in der Tabelle 2 bei (4) und in der Zeichnung durch die Kurve (4) gezeigt ist.
Beispiel 6
0,150 g Bleiacetat ["(CH5COO)2Pb* 3H2°3 w^de zu 100 g des gleichen CdS-Eotoleiters wie beim Beispiel 1 und in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 hinzugefügt.
Der so erhaltene lotoleiter wurde mit Hilfe eines Bindemittels, das aus einer vielwertigen Isocyanatverbindung und Polyolharz besteht, in eine elektrofotografische Bildplatte eingebracht. Die Bildplatte wurde einem elektrofotografischem Verfahren, bestehend aus einer negativen Koronaaufladung und einer bildmäßigen Belichtung ausgesetzt. Es ergab sich ein Bild hoher Qualität mit dem Eontrastpotential von 4-50 V. 3Jach fünf lagen einer Befeuchtung und 1000 maligem Aufladen betrug die Abschätzung der Verschlechterung 75%» was erheblich höher als die 30% der Bildplatte mit dem herkömmlichen, nicht behandelten · CdS ist.
Vergleichsbeispiel 1
1Ö0 g des gleichen CdS-Iotoleiters wie beim Beispiel 2 wurden in reines Wasser gegeben und in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 behandelt, ohne daß irgendein Zusatz
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hinzugefügt wurde. Als Ergebnis wurde, obwohl das Anfangspotential gut war, wie dieses in der Tabelle 2 bei (5) gezeigt ist, eine Verschlechterung bis zu 33% nach 5 Tagen Befeuchtung und 600 maligem Aufladen beobachtet, wie dieses in der Zeichnung durch die Kurve (5) gezeigt ist.
Vergleichsbeispiel 2
0,231 g Bariumdiphenylaminsulfonat ((C6H5HHO6H4SO4) wurde zu 100 g des gleichen CdS-Potoleiters wie beim Beispiel 2 und in der gleichen Weise wie beim Beispiel 2 hinzugefügt. Obwohl die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit gut war, war der Anfangskontrast unbefriedigend, wie dieses in der Tabelle 2 bei (6) und in der Zeichnung durch die Kurve (6) gezeigt ist.
Vergleichsbeispiel 3
Eine Suspension aus reinem Wasser und 0,0938 g von Bleiborat rPb(BO2)2H2OH wurde zu 100 g des gleichen CdS-Fotoleiters wie beim Beispiel 2 hinzugegeben und es wurde eine Bildplatte ähnlich dem Beispiel 2 erhalten. Der Anfangskontrast war niedrig und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit ebenfalls niedrig, wie dieses in ' der Tabelle 2 bei (7) und in der Zeichnung durch die Kurve (7) gezeigt ist.
Vergleichsbeispiel 4
Eine Suspension von 0,0691 g Bariumkarbonat (BaCO,) in reinem Wasser wurde 100 g des gleichen CdS-Eotoleiters wie beim Beispiel 2 und in der gleichen Weise wie beim
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ORIGINAL IMSPECTEO
Beispiel 1 hinzugefügt. Der Anfangskontrast war gut, wie dieses in der Tabelle 2 bei (8) gezeigt ist, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit war niedrig, wie dieses in der Zeichnung durch die Kurve (8) gezeigt ist. Außerdem war das erhaltene Bild in seiner Qualität schlecht mit erheblicher Ungleichheit in der Dichte.
Vergleiehsbeispiel 5
Eine Bildplatte wurde nach Maßgabe eines herkömmlichen Verfahrens unter Benutzung von Styrolharz hergestellt, das eine kleinere Anzahl von hydrophilen Punktionellgruppen hat, und zeigte eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit, jedoch die Ungleichheit in der Dichte war in den nicht belichteten Bereichen sehr groß.
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ORIGINAL INSPBCTED
Leerseite

Claims (10)

Patentansprüche
1. Elektofotografische Bildplatte mit einer fotoleitfähigen Schicht, gekennzeichnet durch einen Fotoleiter und eine wasserlösliche Verbindung, die mit freien, von dem Fotoleiter freigegebenen Anionen reagiert, um ein unlösliches Salz zu erzeugen, und Anionen enthält, die eine geringere äquivalente ionische leitfähigkeit als die der freien Anionen haben.
2. Bildplatte nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet , daß die äquivalente ionische Leitfähigkeit der in der wasserlöslichen Verbindung enthaltenen Anionen nicht größer .· als 0,7 mal so groß wie die der freien Anionen ist.
3. Bildplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die äquivalente ionische Leitfähigkeit der in der wasserlöslichen Verbindung enthaltenen Anionen nicht „größer als 0,55 mal so groß wie die der freien Anionen ist.
809844/6991
4·. Bildplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoleiter ein Chalkogenid-Fotoleiter ist.
5· Bildplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Chalkogenid-Fotoleiter ein SuIfid-Fotöleiter ist.
6. Bildplatte nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Sulfid-IOtoleiter mindestens ein Mitglied ist, das aus der aus Cadmiumsulfid, Cadmiumsulfoselenid, Zinksulfid, Zinksulfoselenxd und Bleisulfid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Bildplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die wasserlösliche Verbindung mindestens ein Mitglied ist, das aus der aus Barium-Aluminat sowie Barium-, Blei- und Strontium-Karboxylat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
8. Bildplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die wasserlösliche Verbindung mindestens ein Mitglied ist, das aus der aus Bleiacetat, Bariumacetat, Bariumaluminat und Strontiumacetat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
9. Bildplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Menge der wasserlöslichen Verbindung so gewählt ist, daß die in ihr enthaltene Menge an Metallionen innerhalb des Bereichs von 10 bis 10""-7 g Ionen pro 1 g des Sulfid-lotoleiters liegt.
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10. Bildplatte nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet , daß der Bereich 2 χ 10 bis 7 x 10 g Ionen umfaßt.
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