DE2032789B2 - Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer eine Spritzgießform aufnehmenden Formschließeinheit - Google Patents

Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer eine Spritzgießform aufnehmenden Formschließeinheit

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der durch die (Patentanmeldung P 17 78 350.5) unter Schutz gestellten Erfindung, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Wird beim Gegenstand der Hauptanmeldung die Formschließeinheit aus der horizontalen in die vertikale Lage geschwenkt, so gelangt ihr Schwerpunkt, der bei horizontaler Position im Grundrißbereich des Maschinenfußes liegt, aus diesem Grundrißbereich heraus. Aus diesem Grunde hat die Formschließeinheit die Tendenz, sich in Schwenkrichtung weiter zu bewegen und überzukippen. Beim Gegenstand der Hauptanmeldung wird ein Überkippen dadurch verhindert, daß das antreibende Glied einer Schwenkvorrichtung im Abstand von der Schwenkachse an den Führungselementen angelenkt ist und die Formschließeinheit dadurch in ihrer vertikalen Lage gehalten wird. Da der Anlenkpunkt für das antreibende Glied der Schwenkvorrichtung verhältnismäßig nahe an der Schwenkachse liegt, können erhebliche Belastungen am Anlenkpunkt des antreibenden Gliedes der Schwenkvorrichtung auftreten. Auch sind unter bestimmten Bedingungen beim Umschwenken der Formschließeinheit sowie bei vertikaier Position derselben Wipperscheinungen zu verzeichnen.
Erfindungsgemäß ist eine Kunststoff-Spritzgießmaschine gemäß der Hauptanmeldung nunmehr in Richtung einer größeren Stabilisierung der Formschließeinheit dadurch weitergebildet, daß an einem aus den Führungselementen und aus diese abstutzenden Verstärkungsarmen gebildeten, um die Schwenkachse schwenkbaren Formstück von der Schwenkachse ausgehende Stabilisierungsarme angeordnet sind, die an ihrem von der Schwenkachse abgelegenen Ende bei vertikal angeordneter Formschließeinheit am Maschinenfuß abstutzbar sind.
Durch eine solche Ausbildung ist die Formschließein-
heit in allen Arbeitspositionen ausreichend stabilisiert; denn bei vertikaler Position ist die Formschließeinheit auf der ganzen Länge der,- Stabilisierungsarme bzw. an üen freien Enden dieser Arme abgestützt. In jedem Falle ergibt sich somit eine vertikale Festlegung der Formschließeinheit mittels Fixierpunkten, die relativ weit voneinander entfernt sind. Hierdurch wird insbesondere auch die Schwenkvorrichtung für die Formschließeinheit entlastet und die erwähnten Wipperscheinungen zuverlässig vermieden. ι ο
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert Es zeigt
F i g. 1 und 2 die Kunststoff-Spritzgießmaschine (ohne Einspritzeinheiten) in unterschiedlichen Arbeitspositionen der Formschließeinheit;
F i g. 3 das schwenkbare Formstück der Kunststoff-Sprit7.gießmaschine in einer Ansicht aus Richtung X in F i g. 1;
Fig.4 und 5 das schwenkbare Formstück gemäß F i g. 3 in Seitenansicht und Draufsicht;
F i g. 6 und 7 eine Variante der Kunststoff-Spritzgießmaschine gemäß den Fig. 1—5 mit einer Einrichtung zum Verschwenken der Formschließeinheit in unter- 2s schiedlicher Arbeitsposition und
Fig.8—10 eine Variante der Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einem als zweiarmiger Hebel ausgebildeten schwenkbaren Formstück in unterschiedlicher Arbeitsposition, wobei F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 10darstellt.
In allen Ausführungsbeispielen ist die Formschließeinheit (16, 29, 30, 33 bzw. 88, 29, 30, 33) um einen Winkel von 90° schwenkbar im Maschinenfuß 1 gelagert. Wenigstens eine Einspritzeinheit ist gleichachsig an diese Formschließeinheit anschließbar, um quer zur Trennfuge der Gießform zu arbeiten (in Fig. 1—7 nicht dargestellt). In den zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieien befinden sich in dem Tragformstück 16 bzw. 88 die den Zuhaltedruck für die Gießform aufbauenden hydraulischen Druckzylinder. Die bewegbare Formaufspannplatte 33 sitzt auf den Kolbenstangen der Kolben dieser Druckzylinder.
In den Ausführungsbeispieien der F i g. 1 — 7 stellt das aus den Führungselementen 4, 5 und aus diese abstützenden Verstärkungsarmen 74, 75 bzw. 89 gebildete, um die Schwenkachse 3 schwenkbare Formstück 4, 5, 72—75 einen zweiarmigen Hebel dar. Die Verstärkungsarme 74, 75 und die Stabilisierungsarme 74'. 75' verlaufen parallel zueinander. Die Schwenkachse 3 des Formstückes 4, 5, 72—75 ist an der oberen Kante der Stirnseite des quaderförmigen Maschinenfußes 1 gelegen. Die in die Stabilisierungsarme 74', 75' eingebrachten Führungsbahnen 4', 5' überschneiden sich im Bereich b-b(F i g. 5) mit den Führungselementen 4,5 innerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes 1. In den Führungselementen 4,5 ist das die Druckzylinder enthaltende Tragformstück 16 gelagert. Das Tragformstück 16 ist das tragende Formstück der Formschließeinheit. Die Stabilisierungsarme 75', 74' erstrecken sich mit ihren Führungsbahnen 4', 5' von der Schwenkachse 3 aus in Richtung der Spritzgießform. In den Gleitbahnen 4', 5' ist die bewegbare Formenaufspannplatte 33 mit Hilfe von Querstreben 73 verschiebbar gelagert. Die Führungsbahnen 4', 5' und die Führungselemente 4, 5 können in unterschiedlichen Ebenen liegen, wobei sich die Führungsbahnen 4', 5' in größerem Abstand von den benachbarten Kolbenstangen 30 befinden als die Führungselemente 4, 5. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, durchgehende Führungsbahnen bzw. durchgehende Führungselemente vorzusehen, die in einer Ebene liegen. Es ist im übrigen nicht erforderlich, daß die Querstreben 73 in Führungsbahnen der Stabilisierungsarme 74', 75' eingreifen. Diese Querstreben 73 können auch lediglich auf der Oberfläche dieser Stabilisierungsarme gleiten. Die an den Verstärkungsarmen 74, 75 des schwenkbaren Formstückes 4, 5, 72—75 ansetzenden muffenartigen Anschlußelemente 6,7 für den rechtwinkligen Anschluß einer Einspritzeinheit sind durch Ansätze 6', T verstärkt. Der das Formstück 4, 5, 71—75 bildende Rahmen kann aus einem Stück gebildet sein. Anstelle des Rahmens kann auch ein massives Formstück treten, das sich als zweiarmiger Hebel beidseits der Schwenkachse 3 erstreckt. Die Formschließeinheit (16,29,30,33) ist mittels einer Verstellspindel (nicht sichtbar) axial verschiebbar. Die Zylinderräume des Tragformstückes 16 sind rückseitig mit Zylinderdeckeln 22,23 abgedeckt. Die Kolbenstangen 29, 30 setzen sich rückseitig in Abschnitten 29', 30' fort. Die Formenaufspannplatte 33 ist mittels Muttern 64 gesichert. Weitere (nicht dargestellte), in die Trennfuge der Spritzgießform arbeitende Einspritzeinheiten können mit Hilfe eines Schlittens im Tragformstück 16 in einer Richtung geführt sein, die parallel zur Hauptachse a-a der Formschließeinheit 16, 29, 30, 33 verläuft. Auf diese Weise ist es möglich, die in die Trennfuge arbeitenden Einspritzeinheiten jeweils auf die Trennfuge der Spritzgießform einzustellen. Da die in den Anschlußelementen 6, 7 angeschlossene Einspritzeinheit nicht höhenverstellbar ist, wird die Trennfuge durch axiale Verstellung der vertikalen Formschließeinheit 16, 29, 30, 33 mit der Spritzachse dieser Einspritzeinheit in Übereinstimmung gebracht. Zum Umstellen der Fo.-mschließeinheit 16, 29, 30, 33 dient das Schwenkgetriebe 70, das über die Schwenkachse 42 mit dem Maschinenfuß 1 verbunden ist. Das Schwenkgetriebe 70 umfaßt eine Gewindespindel 36, die im Überschneidungsbereich b-b Führungselemente 4,5 und der Stabilisierungsarme 4', 5' am schwenkbaren Formstück 4, 5, 71—75 angelenkt sein kann. Die Gewindespindel 36 arbeitet in jeder Arbeitsposition der Formschließeinheit 16,29,30, 33 in einer Richtung die gegen die Vertikale geneigt ist. Das Schwenkgetriebe 70 ist mittels Ölmotor 31 angetrieben. Die Gewindespindel 36 ist rückseitig durch eine Schutzhülse 39 geschützt. Querstreben 71, 73 erhöhen die Festigkeit des rahmenartigen Formstückes 4, 5, 71—75. Dem gleichen Zweck dient der plattenförmige Verbindungssteg 72 zwischen den Verstärkungsarmen 74, 75, der einen Durchbruch 81 für den Plastifizierzylinder der in den Anschlußelerr.enten 6, 7 aufgenommenen Einspritzeinheit aufweist.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1—5 ausschließlich dadurch,daß es anstelle des mit Hilfe des ölmotores 31 angetriebenen Schwerkgetriebes 70 eine Einrichtung 83—87 aufweist, die eine manuelle Verschwenkung der Formschließeinheit 16, 29, 30, 33 ermöglicht. Die Einrichtung 83—87 umfaßt einen im Bereich der Schwenkachse 3 vom schwenkbaren Formstück 4, 5, 71—75 lotrecht abzweigenden Schwenkarm 83, an dessen freiem Ende eine im Maschinenfuß 1 axial festgelegte Verstellspindel 85 mit Hilfe eines Drehlagerbolzens 84 angreift. Die Verstellspindel 85 befindet sich im Gewindeeingriff vr.h dem Innengewinde des drehbar im Schwenkhf'-c! 83
gelagerten Drehlagerbolzens 84. Die Verstellspindel 85 durchgreift mit einem Schaftabschnitt 85' einen Drehlagerbolzen 86 des Maschinenfußes 1. Die axiale Festlegung der Verstellspindel 85 erfolgt durch ihre Axialanschläge 87, die beidseits am Drehlagerbolzen 86 anliegen. Das Vierkantende 85" der Verstellspindel 85 dient für den Angriff eines Drehhebels. Beim Ausführungsbeispiel der Fig.8 —10 ist das schwenkbare Formstück 89,90 durch einen zweiarmigen Winkelhebel gebildet, auf dessen Verstärkungsarm 89 das als Zylinderblock ausgebildete Tragformstück 88 geführt ist. Der Stabilisierungsarm 90 des Winkelhebels verläuft lotrecht zum Arm 89 und dient als Stabilisierungsarm. Bei vertikaler Position der Formschließeinheit 88, 29, 30, 33 ist sein freies Ende 90' an einem Anschlag des Maschinenfußes 1 widergelagert (Fig. 10). Gleichzeitig dient der Stabilisierungsarm 90 als Schwenkhebel und ist Bestandteil einer Einrichtung zum Verschwenken der Formschließeinheit 88,29,30,33. die der Einrichtung im Ausführungsbeispiel der Fig.6 und 7 entspricht. Eine austauschbare Einspritzeinheit 91 kann sowohl gleichachsig (F i g. 8) angeschlossen sein als auch in rechtwinkliger Anordnung von den Anschlußelementen 6, 7 des schwenkbaren Formstückes 89, 90 aufgenommen sein. In beiden Fällen ist die Einspritzeinheit durch einen Fuß 92 abgestützt. Die die bewegbare Formenaufspannplatte 33 abstützenden Stabilisierungsarme 88' sine integrierende Bestandteile des Tragformstückes 88. Si< können aber auch durch wenigstens einen Stützholn gebildet sein, der am Tragformstück 88 befestigt ist.
In F i g. 9 ist veranschaulicht, wie das Tragformstüd 88 im Bereich seiner Stabilisierungsarme 88' im Arm 8? des schwenkbaren Formstückes 89, 90 geführt ist Insbesondere ist erkennbar, wie die Stabilisierungsarmc 88' und damit die Formschließeinheit 88, 29, 30, 33 ir
ίο einer bestimmten axialen Position mit dem Arm 89 de; schwenkbaren Formstückes 89, 90 mittels Schrauben bolzen 94 und Gegenlagerelemente 93 verspannbai sind. Abschließend ist zu bemerken, daß auch der Arn 88' des Tragformstückes 88 (Fig.8—10) bei entspre chender Länge als Stabilisierungsarme für die vertika gestellte Formschließeinheit 88, 29, 30, 33 an dei Stirnseite des Maschinenfußes 1 abgestützt sein kann. Ir allen zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieler ist das Tragformstück 16 (Fig. 1-7) bzw. 8) (Fig.8—10) zugleich die stationäre Formenaufspann platte für ein Spritzgießformteil. Als Voraussetzung füi eine Sicherheitsschaltung des Formschlusses wird aucl vielfach eine gesonderte Aufspannplatte mit geringfügi gern axialem Spiel federnd vor der Stirnseite de:
2', Tragformstückes 16; 88 angeordnet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer eine Spritzgießform aufnehmenden Formschließeinheit, an der gleichachsig und über eine Anschluß-Einrichtung rechtwinklig je eine Einspritzeinheit über Holme befestigbar ist und die über eine an der oberen Stirnkante eines Maschinenfußes quer zu den Hauptachsen der Einspritzeinheiten angeordnete Schwenkachse mit dem Maschinenfuß verbunden, um die Schwenkachse als bauliche Einheit zusammen mit wenigstens einer Einspritzeinheit um einen Winkel von wenigstens 90° schwenkbar und in Richtung der Hauptachse der gleichachsigen Einspritzeinheit verschiebbar ist, wobei die aus Formschließeinheit und mindestens einer Einspritzeinheit bestehende bauliche Einheit über die Formschließeinheit in parallel zur Hauptachse der gleichachsigen Einspritzeinheit verlaufenden Führungselementen verschiebbar ist, die außerhalb der Formschließeinheit an der Schwenkachse angelenkt sind, nach (Patentanmeldung P 17 78 350.5-16), dadurch gekennzeichnet, daß an einem aus den Führungelementen (4,5) und aus diese abstützenden Verstärkungsarmen (74, 75 bzw. 89) gebildeten, um die Schwenkachse (3) schwenkbaren Formstück (4, 5, 71 bis 75 bzw. 89, 90) von der Schwenkachse (3) ausgehende Stabilisierungsarme (74', 75' in F i g. 1 bis 7; 90 in Fig.8 bis 10) angeordnet sind, die an ihrem von der Schwenkachse (3) abgelegenen Ende (74" in Fig.2, 7; 90' in Fig. 10) bei vertikal angeordneter Formschließeinheit (16, 29, 30, 33 in Fig. 1, 2; 88, 29, 30, 33 in Fig.9, 10) am Maschinenfuß (1) abstützbar sind.
2. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stabilisierungsarme (74', 75') parallel zu den Führungselementen (4,5) von der Schwenkachse (3) aus in entgegengesetzter Richtung zu den Führungselementen (4, 5) und in einem Überschneidungsbereich (b-b) in Richtung der Führungselemente (4, 5) erstrecken und daß die bewegbare Formenaufspannplatte (33) der Formschließeinheit (16, 29,30, 33 in F i g. 1, 2; bzw. 88, 29, 30, 33 in F i g. 9, 10) von auf den Stabilisierungsarmen (74', 75') angeordneten Führungsbahnen (4', 5') geführt und in horizontaler Arbeitsstellung der Formschließeinheit (16, 29, 30, 33 in Fig. 1, 2; bzw. 88, 29, 30, 33 in Fig.9, 10) abgestützt: ist.
3. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4,5) und die Führungsbahnen (4', 5') auf einem gemeinsamen, von den Stabilisierungsarmen (74', 75') und den Verstärkungsarmen (74, 75) gebildeten Rahmen (71 bis 75) angeordnet sind.
4. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 5) für das feststehende Tragformstück (16) der Formschließeinheit (16, 29, 30,33 in F i g. 1,2; bzw. 88, /9,30,33 in F i g. 9,10) im Überschneidungsbereich (b-b)mit den Führungsbahnen (4', 5') zwischen den Führungsbahnen (4' und 5') angeordnet sind.
5. Kunstetoff-Spritzgießmaschine nach einem der Patentansprüche 2—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 5) und die Führungsbahnen (4'. 5') in unterschiedlichen Ebenen liegen (Fig. Ibis7).
6. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 5) und die Führungshahnen (4', 5') in einer Ebene liegend und ineinander übergehend angeordnet sind.
7. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 5) für das Tragformstück (16) der Formschließeinheit (16, 29, 30, 33 in F i g. 1, 2; bzw. 88, 29, 30, 33 in F i g. 9, 10) durch abgewinkelte Ansätze an den Verstärkungsarmen (74,75) gebildet sind (F i g. 3).
8. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich je ein Stabilisierungsarm (90) von der Schwenkachse (3) ausgehend in senkrechter Richtung zu jedem Verstärkungsarm (89) erstreckt
9. Kunststoff-Spritzgießmaschine mit an der Führung für die Formschließeinheit für einen rechtwinkligen Anschluß einer Einspritzeinheit angeordneten Anschlußelementen nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (6, 7) an den Enden der Führungsbahnen (4', 5') im Bereich der Führungselemente (4, 5) bzw. am freien Ende der senkrecht angeordneten Verstärkungsarme (89) angeordnet sind.
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