DE203257C - - Google Patents

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DE203257C
DE203257C DE1907203257D DE203257DD DE203257C DE 203257 C DE203257 C DE 203257C DE 1907203257 D DE1907203257 D DE 1907203257D DE 203257D D DE203257D D DE 203257DD DE 203257 C DE203257 C DE 203257C
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DE1907203257D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/02Umbrella frames

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203257 KLASSE 33«. GRUPPE
ADOLF FRIEDLAENDER in FRANKFURT a. M. Schirmdachstange.
Zusatz zum Patente 203256 vom 4. September 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1907 ab. Längste Dauer: 3. September 1922.
Bei aufgespanntem Schirm zeigt sich bei den auf einem Teil ihrer Länge verstärkten Schirmdachstangen infolge der Spannung des Tuchbezuges an der Stelle, an welcher die Veränderung der Widerstandsmomente stattfindet, eine verhältnismäßig plötzliche und starke Abknickung. Um diese zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die verstärkte Schirmstange so ausgeführt, daß dieser Übergang allmählich erfolgt. Der allmähliche Übergang kann beispielsweise dadurch herbeigeführt werden, daß eine biegsame, elastische Einlage zwischen den Teilen mit verschiedenem Widerstandsmoment angeordnet wird, so daß bei aufgespanntem Schirm eine sanftere Krümmung der Dachstangen an der fraglichen Stelle auftritt. Es ist nämlich nicht möglich, die Dachstangen gemäß dem Hauptpatent etwa am Ende ihres verstärkten Teiles zuzuspitzen oder in ihrem Härtegrad zu verändern, weil - das Material, aus welchem die Schirmdachstange hergestellt ist, dieses, nicht zuläßt.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Schirmdächstange nach Art der aus dem Hauptpatent bekannten. Fig. 2 ist eine Unteransicht derselben. Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach A-A bzw. B-B der Fig. 2 und Fig. 5 eine Einzelheit.
Die Dachstange α geht mit den umgebörtelten Schenkeln b1 in diejenigen b ihres Teiles von geringerem Widerstandsmoment über. Die Übergangsstelle zwischen den beiden Widerstandsmomenten wird durch eine elastische Feder k überbrückt, welche beispielsweise an ihrem zwischen den Schenkeln b1 liegenden Teil abgeflacht und durch Zusammenpressen der Schenkel festgehalten ist, während ihr längerer, zwischen den Schenkeln b liegender Teil zylindrisch ausgebildet ist und sich gegen den Steg dieses Teiles anlegt. Durch die Tuchspannung biegt sich die Dachstange bei aufgespanntem Schirme durch, und da sich hierbei die eingelegte Feder k mitbiegen muß, so wird die Wölbung an dieser Stelle eine sanfte.
Es ist durchaus nicht notwendig, die Wölbung durch Einlagern einer Feder zu erzielen; hierfür können auch andere Mittel dienen, maßgebend ist nur, daß der plötzliche Übergang durch eine sanfte Wölbung ersetzt ist.
Im übrigen richtet sich die Anordnung der Einlage und ihre Gestaltung selbstverständlich nach dem jeweiligen Querschnitt der Dachstange.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Auf einem Teil ihrer Länge verstärkte Schirmdachstange von U- oder
    55
    hufeisenförmigem Querschnitt nach Patent 203256, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Übergang von dem mit größerem Widerstandsmoment ausgeführten Teil der Dachstange zu demjenigen von geringerem Widerstandsmoment allmählich erfolgt.
  2. 2. Schirmdachstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegsame Einlage die Übergangsstelle der beiden Widerstandsmomente überbrückt, so daß hier bei aufgespanntem Schirm eine sanfte Wölbung entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907203257D 1907-09-04 1907-12-31 Expired DE203257C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203256T 1907-09-04
DE203257T 1907-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE203257C true DE203257C (de) 1908-10-22

Family

ID=32471255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1907203257D Expired DE203257C (de) 1907-09-04 1907-12-31

Country Status (1)

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DE (1) DE203257C (de)

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