DE203225C - - Google Patents

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DE203225C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/02Breaking up amassed particles, e.g. flakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~~ M 203225-KLASSE 50 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1908 ab.
Es sind Vorrichtungen zum Auflösen klumpigen Mehles o. dgl., sogenannte Detacheure, bekannt, bei denen das aufzulösende Gut durch einen die Auflösung bewirkenden Ringspalt hindurchgedrängt wird, dessen einer Rand federnd angeordnet ist, so daß das austretende Mehl ihn zurückdrängt und den Ringspalt zu erweitern sucht. Derartige Vorrichtungen besitzen nur eine verhältnismäßig beschränkte
ίο Leistungsfähigkeit, wenn sie nicht unhandliche Abmessungen annehmen sollen, da die Spaltbreite mit Rücksicht auf die auflösende Wirkung ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf, eine Erhöhung der Leistung sich also nur durch Vergrößerung des Durchmessers der Vorrichtung, und zwar proportional dieser Vergrößerung erzielen läßt. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Detacheur, der sich bei verhältnismäßig kleinen Abmessungen durch große und in einfachster Weise zu erhöhende Leistungsfähigkeit auszeichnet.
Die Erfindung besteht, ,wie Fig. 1 (schematisch) und Fig. 2 der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulichen, darin, daß das trommelartige Gehäuse, in dem ein' das aufzulösende Gut gegen die Gehäusewandung schleuderndes Flügelwerk b kreist, am Umfange mit . achsial verlaufenden, düsenartigen Schlitzen c (Fig. 1) versehen ist, deren jeder durch eine feste Wand d und eine in der Querschnittsebene bewegliche, unter dem Einflüsse einer die Verengung des Schlitzes c erstrebenden Gewichts- oder Federkraft stehende Wand e gebildet wird. Aus diesen Düsen c tritt das dem Flügelwerke b, wie . Fig. 2 zeigt, durch eine Schnecke/ aus dem Einlaß g zugebrachte Gut im aufgelösten Zustande aus, wobei sich der Grad der Auflösung in einfachster Weise durch Veränderung der Breite der Schlitze (Düsen) c oder durch Einstellung . der die beweglichen Düsenwände e andrückenden Gewichte oder Federn h regeln läßt. Die Leistung einer solchen Vorrichtung ist im wesentlichen abhängig von der Anzahl und der Länge der Düsen, die sich beide dem jeweiligen Bedürfnisse anpassen lassen, ohne daß dadurch der Durchmesser beeinflußt wird.
Die Abführung des aus den Düsen c austretenden Gutes erfolgt durch den die Trommel umziehenden Sammelraum i (Fig. 2) und den an diesen anschließenden Kanal k.
Statt, wie bei der Einrichtung nach den Fig. ι und 2, die beweglichen Düsenwände e um feste Zapfen I drehbar zu lagern und jede mit einer eigenen Feder h zu versehen, kann man sie auch schlittenartig verschiebbar machen oder, wie Fig. 3 und 4 zeigen, sämtliche Wände e an einer um die Achse m des Flügelwerkes b drehbaren Scheibe η (Fig. 4) befestigen, die durch eine Feder h1 (Fig. 3) im Sinne der Düsenverengung beeinflußt wird. An Stelle der Feder kann natürlich auch ein Gewicht treten. Vor der erstbeschriebenen Einrichtung hat diese den Vorzug gleichzeitiger und gleichmäßiger Verstellung samtlicher Düsen c.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß, wie Fig. 5 und 6 zeigen, die Schlitze, durch die das Mehl gedrängt wird, radial oder auf einem Kegelmantel angeordnet sind, wobei die einzelnen nachgiebigen Schlitzbegrenzungen wieder zu einer federnden Scheibe oder einem
Kegel oder auch, wie gezeichnet, zu einem sterniörmigen Armkreuz s mit der gemeinsamen Nabe η vereinigt sein können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Auflösen klumpigen Mehles, gepreßten Mahlgutes o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein das aufzulösende Gut aufnehmendes und mit einem beliebigen Rühr- oder Schleuderwerk (b) ausgerüstetes trommelartiges Gehäuse achsial oder radial verlaufende, düsenartige Austrittschlitze (c) besitzt, deren jeder aus einer festen Wand (d) und einer in der Querschnittsebene beweglichen, durch Gewichts- oder Federkraft im Sinne der Schlitzverengung beeinflußten Wand (e) gebildet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche bewegliche Wände (e) an einer um die Trommelachse (m) drehbaren Scheibe (n) befestigt. sind, die durch Gewichts-- oder Federkraft im Sinne der Schlitzverengung beeinflußt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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