DE2509672C2 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE2509672C2
DE2509672C2 DE19752509672 DE2509672A DE2509672C2 DE 2509672 C2 DE2509672 C2 DE 2509672C2 DE 19752509672 DE19752509672 DE 19752509672 DE 2509672 A DE2509672 A DE 2509672A DE 2509672 C2 DE2509672 C2 DE 2509672C2
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DE
Germany
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roller
potato harvester
elastic
vane
belt
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Expired
Application number
DE19752509672
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English (en)
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DE2509672A1 (de
Inventor
Otto 6308 Butzbach Weitz
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AJ Troester GmbH and Co KG
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AJ Troester GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/06Adaptations of individual rollers and supports therefor the roller sleeves being shock-absorbing, e.g. formed by helically-wound wires
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/02Foliage-separating mechanisms
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine mit einem über eine obere, als elastische Walze ausgebildete Umlenkung umlaufenden Siebband und einer außen an der oberen Umlenkung angeordneten, gegenläufigen Walze. Solche Kartoffelerntemaschinen wurden bereits gebaut und sind bekannt.
Bei der bekannten Kartoffelerntemaschine dient die Mantelfläche der elastischen Walze dazu, die Zwischenräume der Querstäbe des Siebbandes zu verschließen und die Querstäbe möglichst gut und gleichmäßig zu unterstützen. Durch dieses Verschließen der Zwischenräume der Querstäbe soll erreicht werden, daß Steine und harte Erdkluten zusammen mit den Kartoffeln über die gegenläufige Walze fliegen, damit sie nicht von ihr erfaßt werden, was zu unzulässig hohen Beanspruchungen der Querstäbe und dadurch zu Verbiegungen und Brüchen führt.
Die vorbekannte Konstruktion ist technisch sehr aufwendig und bedingt hohe Herstellungskosten. Außerdem sind die bekannten elastischen Walzen jeweils nur für eine Länge und einen Umlaufdurchmesser brauchbar. Für jede andere Dimension müssen neue kostspielige Fertigungseinrichtungen geschaffen werden. Bei Benutzung einer derartigen Kartoffelerntemaschine zeigt sich, daß infolge der tangentialen Annäherung des Siebbandes an die kreisrunde Walze das Herausdrücken von Steinen erschwert ist, so daß teilweise Steine zwischen dem Siebband und der elastischen Walze eingeklemmt und der gegenläufigen Walze zugeführt werden.
Gemäß dem DE-GM 18 25 984 ist auch schon bei Kartoffelerntemaschinen eine Vorrichtung zum Aussondern von Steinen bekanntgeworden, bei der unterhalb eines Schwingsiebes eine Flügelwalze angeordnet ist. Steine sollen gemäß diesem Gebrauchsmuster aus dem Schwingsieb nach unten herausfallen. Zu diesem Zweck können sich die Steine in die elastischen Flügel der Flügelwalze eindrücken, was zur Folge hat, daß sie nach unten freigegeben werden. Die Flügelwalze gemäß diesem Gebrauchsmuster dient nicht zum Umlenken eines Siebbandes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die elastische Walze einer Kartoffelerntemaschine der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß zwischen den Querstäben des Siebbandes sitzende Steine besonders zuverlässig zur Bandoberfläche herausgedrückt werden, daß die elastische Walze kostengünstig herstellbar ist und auf einfache Weise auch nachträglich eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastische Walze eine Flügelwalze mit mehreren elastischen Flügeln ist, die durch Anlage an der Innenseite des Siebbandes eine walzenartige Form annehmen.
Eine solche erfindungsgemäß gestaltete Walze stellt im Gegensatz zu der Walze nach dem genannten Stand der Technik ein aktives Bauteil dar, durch das zwischen den Stäben sitzende Steine annähernd senkrecht zur Bandoberfläche herausgedrückt werden. Trotz dieses funktioneilen Vorteils ist die erfindungsgemäße Walze auf Grund ihres einfachen Aufbaus sehr kostengünstig herstellbar und kann sich unterschiedlichen Umlaufdurchmessern anpassen.
Sie eignet sich deshalb auch für den nachträglichen Einbau.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Flügelwalze zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist
Günstig ist es auch, wenn die Enden der Flügel in einem spitzen Winkel zur Mittelachse der Flügelwalze verlaufen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Flügel sich besser an den Querstäben abstützen und die einzelnen Querstäbe nicht plötzlich passieren, so daß sie hochschnellen können, bevor sie an den nächstfolgenden Querstab gelangen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt
F i g. 1 eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Umlenkung des Siebbandes einer Kartoffelerntemaschine,
Fig.2 eine Seitenansicht einer die Umlenkung herbeiführenden Flügelwalze,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Flügelwalze gemäß Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Umlenkung besteht aus einer Flügelwalze 1, einer starren Nabe 2, gebildet aus mehreren Profilleisten 3 und damit verbundenen Flügeln 4. Die Außenkante 5 der Flügel 4 kann parallel oder in einem spitzen Winkel zur Mittelachse 6 der Flügelwalze 1 verlaufen. Mit 7 ist ein Siebband bezeichnet, welches Querstäbe 8 hat, zwischen denen Steine 9 liegen. Zur Abscheidung von mit den Kartoffeln aufgenommenem Kraut dient eine gegenläufige Walze 10, welche koaxial zur Flügelwalze 1 angeordnet ist
Die Wirkungsweise der Umlenkung ist folgende: Beim Umlaufen des Siebbandes 7 wird die Flügelwalze 1 mit in Drehung versetzt. Dabei kommt der in entspanntem Zustand radial verlaufende Flügel 4 an der Innenseite des Siebbandes 7 zur Anlage und wird entsprechend dem jeweils vorliegenden Umlenkradius verformt. Die Flügel 4 sind so lang ausgebildet, daß sich im Bereich der Umlenkung eine geschlossene Mantelfläche ergibt. In dem Bereich zwischen auflaufendem und ablaufendem Trum des Siebbandes 7 nehmen die Flügel 4 wieder weitgehend ihre radiale Richtung ein. Nach der Anlage am auflaufenden Trum werden sie erneut in die Umlaufbahn ausgelenkt. Dabei werden zwischen den Querstäben 8 des Siebbandes 7 liegende Steine 9 nach außen gedruckt, so daß sie frei auf dem Siebband 7 aufliegen und beim Umlauf in einer Wurfbahn über die
e Walze 10 hinweg in das anschließende,
teilte Förderorgan gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kartoffelerntemaschine mit einem über eine obere, als elastische Walze ausgebildete Umlenkung umlaufenden Siebband und einer außen an der oberen Umlenkung angeordneten, gegenläufigen Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Walze eine Flügelwalze (1) mit mehreren elastischen Flügeln (4) ist, die durch Anlage an der Innenseite des Siebbandes (7) eine walzenartrge Form annehmen.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelwalze (1) zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Flügel (4) in einem spitzen Winkel zur Mittelachse (6) der Flügelwalze (1) verlaufen.
DE19752509672 1975-03-06 1975-03-06 Kartoffelerntemaschine Expired DE2509672C2 (de)

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DE2509672A1 DE2509672A1 (de) 1976-09-16
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3109209C2 (de) * 1981-03-11 1985-12-12 Franz Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 2845 Damme Kartoffelerntemaschine

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DE2509672A1 (de) 1976-09-16

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: A. J. TROESTER GMBH & CO KG, 6308 BUTZBACH, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: WEITZ, OTTO, 6308 BUTZBACH, DE

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