DE1909879A1 - Vorrichtung fuer Kartoffel-Sammelerntemaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer Kartoffel-Sammelerntemaschinen

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DE1909879A1
DE1909879A1 DE19691909879 DE1909879A DE1909879A1 DE 1909879 A1 DE1909879 A1 DE 1909879A1 DE 19691909879 DE19691909879 DE 19691909879 DE 1909879 A DE1909879 A DE 1909879A DE 1909879 A1 DE1909879 A1 DE 1909879A1
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DE
Germany
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roller
belt
sieve
belts
potato
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Pending
Application number
DE19691909879
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius Berghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Hagedorn and Co
Original Assignee
Gebrueder Hagedorn and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/14Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
    • A01D17/22Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens with several co-operating sifter bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Kartoffel-Sammelerntemaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Kartoffeln Sammelerntemaschine mit einem Schar und einem Siebband, an dessen Abgabeende ein breiteres Siebband oder Xrauttrennband anschließt, wobei zwischen den beiden Siebbändern eine weitere Fördervorrichtung angeordnet ist. Eine derartige Maschine ist beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2 711 742> insbesondere Fig. 3 bekannt.
  • Eine etwa gleichmäßige Verteilung des Erntegutes über das zweite Siebband wird hierbei durch eine mit Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material beschichtete r3alze erzielt, die in der Falilstufe zwischen den beiden Siebbändern angeordnet ist. Da die Walze jedoch nur mit flachen Rippen versehen und ihre Umlaufrichtung der der beiden Siebbänder entgegengesetzt gerichtet ist, ist ihre Verteilwirkung beschränkt. Ihre Umlaufgeschwindigkeit entspricht annähernd der der beiden Siebbander.
  • Eine weitere bekannte Einrichten zum seitlichen Verteilen von Erntegut auf einem breiteren Siebband zeigt eine Schneckenwalze, die in der Fallstufe zwischen den beiden Siebbändern angeordnet ist. (Gbm 1 968 863) Da die Schneckenwalze mit Links- und Rechtsdrall versehen sein muß, ist ihre Herstellung sehr kostenaufwendig. Außerdem ist sie sehr nahe über dem breiteren Siebband angeordnet, so daß eine schädliche Reibung zwischen der Schneckenwalze und dem Siebband bzw. dem Erntegut auftreten kannz Es ist weiterhin eine Kartoffel-Sammelerntemaschine bekannt, bei der zwischen zwei hintereinander angeordneten SiebbGndern eine Walze angeordnet ist, durch die die Wurfgeschwindigkeit des Erntegutes verringert werden soll, um Kartoffelbeschädigungen zu vermeiden. (Deutsches Patent l 070 869) Entsprechend dem hier vorgesehenen Zweck ist die Umfangbeschwindigkeit der mit relativ hohen elastischen Rippen versehenen Walze geringer als die der beiden Siebbänder, wobei ihre Umlaufrichtung der der beiden Siebbänder entspricht. Da hierbei wenigstens ein Großteil der Kartoffeln in den sich axial erstreckenden Räumen zwischen je zwei Rippen auf gefangen und auf das anschließende Band abgelegt wird, hat-diese bekannte Walze keine die Kartoffeln seitlich ausbreiternde -Wirkung.
  • Bei einer weiteren bekannten Erntemaschine mit zwei verschieden breiten Siebbändern ist in der Fallstufe zwischen den-beid-en Siebbändern ein fächerförmiger Gitterrost angeordnet. (USA 1 333 493).
  • Dem Vorteil einer unbewegten Verteileinrichtung steht jedoch~der große Nachteil einer erforderlichen hohen Fallstufe gegenüber Hier schließt die. Erfindung an, deren Aufgabe darin gesehen wird, die vorhin genannten Mängel zu beheben, Diese Aufgabe wird bei einer Erntemaschine mit zwei hintereinander angeordneten Sieb--oder Förderbändern, zwischen denen eine weitere Fördervorrichtung angeordnet ist, dadurch gelöst, daß als Fördervorrichtung zwischen den Siebbändern eine aus Taumelscheiben gebildete Walze dient Die Taumelscheiben haben den Vorteil, daß sie innerhalb einer Umdrehung den Damm nach beiden Seiten verteilen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Taumelscheiben in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi, um so Beschädigungen des Erntegutes zu vermeiden0 Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Umfangsgeschwindiigkettder Walze etwa der Fördergeschwindigkeit des vorgeschalteten Sieb"-bandes entspricht bzw. entsprechen kann.
  • Die Erfindung ist an Hand der beigefügten Figuren in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt.
  • Fig. 1 die überwiegend schematische Teilansicht einer Kartoffel-Sammelerntemaschine, ohne Rahmen und Antriebsteile, Fig. 2 die Ansicht der Walze 3 in Fig0 1, Fig. 3 eine schematisch gehaltene Draufsichta Mit 1 ist ein Siebband bezeichnets das in bekannter Weise an ein Schar anschließen kann und in der eingezeichneten Richtung um laufend durch Umlenkrollen 2 angetrieben wird0 An das obere Ende dieses Siebbandes schließt in bekannter Weise eine angetriebene Walze 3 an, die erfindungsgemäß nach Fig. 2 aus einer Welle 4 mit darauf befestigten Taumelscheiben 5 besteht. Die Taumelscheiben sind zweckmäßig am Außenumfang gerundet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Walze 3 so angeordnet, daß ihre obere Seite etwa in einer Ebene mit dem oberen Punkt des Siebbandes 1 liegt.
  • Bei dieser Lage wird die Walze 3 gleichsinnig mit dem Siebband 1 angetrieben. Es ist jedoch auch denkbar, die WalzetMbn der mit 3' bezeichneten Stelle anzuordnen, wobei sie dann mit entgegengesetzter Umlaufrichtung angetrieben werden kann.
  • Wie die Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, schließt an die Walze 3 ein Krautband 6 an, das ebenfalls in der eingezeichneten Umlaufrichtung angetrieben wird. Es ist, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, breiter als das Siebband 1 und wird gemäß Fig. l über untere Umlenkrollen 7 umgelenkt. Ein an sich bekanntes, am Umfang mit Zellen 9 versehenes flubrad 8 umschließt die im wesentlichen aus den Teilen 2, 3 und 7 bestehende Baueinheit.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt. Das auf dem Siebband l herangeführte Erntegut, dem üblicherweise noch Kraut und Erde beigemengt ist, gelangt auf die Walze 3, so daß es infolge der seitlich pulsierenden Wirkung der Taueglschelben 5 in seitlich ausgebreitetem Zustande auf des Krautband 6 gelangt.Das Krautband führt das Kraut und ähnliche Beimengungen nach oben ab, während die Kartoffeln vom Krautband abrollen und in die Hubradzellen 9 gelangen, in denen sie hochgefördert werden. Es ist verständlich, daß durch die seitliche Ausbreitung des gesamten Erntegutstromes die Wirkung des Krautbandes, insbesondere in Bezug auf die Freigabe der Kartoffeln aus dem Kraut, wesentlich verbessert wird. Es ist weiterhin selbstverständlich, daß bespielsweise. bei Anordnung der Walze 3' die Umlenkrollen 7 evtl. ebenfalls etwas tiefer gelagert werden müßten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführbeispiele beschränkt, da auch weitere Ausführungen denkbar sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So wäre es zum Beispiel denkbar, an Stelle der Taumelscheibenwalze eine Walze zu verwenden, auf der elastische Lappen -angeordnet sind, die mit der Walzenachse einen Winkel einschließen. Auch kann selbstverständlich an Stelle des Hubrades eine andere Fördervorrichtung vorgesehen sein. Ferner kann die erfindungsgemäße Wurfwalzaselbstverständlich auch zwischen zwei Sieb- oder Förderbändern von gleicher Breite angeordnet werden um be-ispieqlsweise ledIglich ein besseres Herauslösen von Kartoffeln aus dem Kraut zu erzielen, Auch kann sie in stationären Anlagen wie Kartoffel-Sortieranlagen oder bei Steinkohle-Verlesebändern od. d-gl. zum Wenden d.es Fördergutes Verwendung finden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    t Vorrichtungfür eine Kartoffel-'Sammelerntemasc'hine mit einem Schar und einem Sieb band, an dessen Abgabeendeseinbreiteres Siebband oder Krauttrennband .ansehließt, wobei zwischen den beiden Siebbändern eine weitere Fördervorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördervorrichtung zwischen den Siebbändern eine aus Taumelscheiben (5) gebildete Walze (3) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheiben (5) in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Material bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze (3) etwa der Fördergeschwindigkeit des vorgeschalteten Siebbandes (1) entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) gleichsinnig mit dem Siebband angetrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) mit einer dem Siebband entgegengesetzten Umlaufrichtung angetrieben wird.
  6. 6. Vorrichtung für Kartoffel-Sammelerntemaschinen mit einem Schar und einem Siebband, an dessen Abgabeende ein breiteres Siebband anschließt, wobei zwischen den beiden Siebbändern eine weitere Fördervorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (3) aus einer Walze besteht, auf der elastische Lappen angeordnet sind, die mit der Achse der Walze einen Winkel einschließen.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509672A1 (de) * 1975-03-06 1976-09-16 Troester A J Fa Kartoffel-erntemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2509672A1 (de) * 1975-03-06 1976-09-16 Troester A J Fa Kartoffel-erntemaschine

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