DE20320481U1 - Scheibengerät - Google Patents

Scheibengerät Download PDF

Info

Publication number
DE20320481U1
DE20320481U1 DE20320481U DE20320481U DE20320481U1 DE 20320481 U1 DE20320481 U1 DE 20320481U1 DE 20320481 U DE20320481 U DE 20320481U DE 20320481 U DE20320481 U DE 20320481U DE 20320481 U1 DE20320481 U1 DE 20320481U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
disc device
carriers
discs
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20320481U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE20320481U priority Critical patent/DE20320481U1/de
Priority claimed from DE2003136652 external-priority patent/DE10336652A1/de
Publication of DE20320481U1 publication Critical patent/DE20320481U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/26Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame by man-power
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/08Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools
    • A01B21/086Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools of the type in which the disc-like tools are individually mounted

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufende und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Trägern (14,25) zur Festlegung der Träger (14,25) zumindest eine mit zumindest einem Absteckbolzen (21,35) zusammenwirkende Lochreihe (20,33,34) zugeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Scheibengerät gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Scheibengerät ist beispielsweise in der DE 10 084 623 beschrieben. Bei diesem Scheibengerät kann der erste Träger zu dem zweiten Träger mit den daran angeordneten Scheiben mittels einer als Schraubspindel oder einem Hydraulikzylinder ausgebildeten Verschiebungs- und Verriegelungselement zueinander verschoben werden, so dass die gewünschte Ausrichtung der Scheiben der ersten Reihe zu den Scheiben der zweiten Reihe eingestellt werden kann.
  • In manchen Fällen ist diese Einstellung relativ aufwendig und nicht robust genug ausgeführt. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die verstellbare Anordnung der Träger quer zur Fahrtrichtung wesentlich zu vereinfachen und robuster zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird in einer ersten Lösung dadurch gelöst, dass den Trägern zur Festlegung der Träger zumindest eine mit zumindest einem Absteckbolzen zusammenwirkende Lochreihe zugeordnet ist. Mittels dieser Festlegungseinrichtung lässt sich in einfacher Weise der verstellbare Träger mit daran befindlichen Teilen nach dem Verschieben festlegen. Eine derartige Festlegungseinrichtung ist sehr preiswert herzustellen. Außerdem weist sei eine große Robustheit auf. Eine derartige Verstellung hat sich in der Landtechnik beispielsweise bei der Höheneinstellung von Bodenbearbeitungsgeräten in vielfacher Weise bewährt.
  • Sehr preiswert ist das Festlegungselement auszugestalten, wenn es nicht zur Verschiebung der Träger geeignet ist. Es ist dann lediglich zur Festlegung der Lage der Träger zum Rahmen ausgelegt.
  • Eine einfache Ausbildung des Festlegungselementes lässt sich dadurch erreichen, dass den Trägern zur Festlegung der Träger zumindest eine mit zumindest einem Absteckbolzen zusammenwirkende Lochreihe zugeordnet ist.
  • Eine einfache verschiebbare Anordnung der Träger lässt sich dadurch erreichen, dass zumindest einer der Träger in einer Schiebeführung am Rahmen angeordnet ist.
  • In den Fällen, in denen es gewünscht ist, dass beide Träger verschiebbar sind, kann vorgesehen sein, dass beide Träger in einer Schiebeführung angeordnet sind.
  • Um dann jeden Träger festlegen zu können, ist vorgesehen, dass jedem Träger ein Festlegungselement zugeordnet ist.
  • Eine weitere verschiebbare Anordnung lässt sich dadurch erreichen, dass zumindest einer der beiden Träger an um aufrechte Achsen schwenkbaren Haltungen angeordnet und dass zumindest einer der Halterungen das Festlegungselement zugeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass zumindest einer der Träger an um aufrechte Achsen schwenkbaren Halterungen angeordnet ist, und dass der Halterung das Festlegungselement zugeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsgestaltung der Neuerung ergibt sich dadurch, dass zumindest einer der beiden Träger um in Fahrtrichtung weisende Achsen schwenkbaren Halterungen angeordnet sind, und dass der verschiebbar angeordnete Träger mittels des Festlegungselementes in seiner Position festsetzbar ist.
  • Ein besonders verklemmfreies Verschieben der Träger lässt sich dadurch erreichen, dass sich die Gelenke und die Schwinge oberhalb der Schwerpunktlinie, die quer zur Fahrtrichtung und in Längsrichtung der Träger mit den daran angeordneten Scheiben verläuft befindet.
  • Eine weitere verschiebbare Anordnung der Träger am Rahmen lässt sich dadurch erreichen, dass zumindest einer der Träger mittels in Fahrtrichtung weisender und elastisch ausgebildeter Halter am Rahmen befestigt ist und dass aufgrund der elastischen Ausbildung der Halter der an diesen angeordnete Träger quer zur Fahrtrichtung verschiebbar und mittels des Festlegungselementes festsetzbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Festlegungselementes lässt sich dadurch erreichen, dass das Festlegungselement mehrere nebeneinander angeordnete und einen unterschiedlichen radialen Abstand zu der anderen Seite des Festlegungselementes aufweisende Durchbrüche, vorzugsweise Langlöcher aufweist, die mit einem am Rahmen oder Träger angeordneten Bolzen in Wirkverbindung bringbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Scheibengerätes lässt sich dadurch erreichen, dass zumindest einer der Träger in Schiebeführungen quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet ist, und dass dem verschiebbaren Träger zumindest ein Festlegungselement zugeordnet ist. Mittels dieses Festlegungselementes wird der Träger mit seinen Scheiben in der Arbeitsposition in einfacher Weise eingestellt.
  • Eine weitere Lösung der neuerungsgemäßen Ausgabe lässt sich dadurch erreichen, dass der/die Träger in Schiebeführungen quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet sind, dass die Schiebeführungen eine Klemmvorrichtung aufweist oder als Klemmvorrichtung ausgebildet ist und die Träger in der Schiebeführung über die Klemmvorrichtung festzuklemmen sind.
  • Eine weitere Lösung der neuerungsgemäßen Aufgabe lässt sich dadurch erreichen, dass zumindest einer der Träger in Schiebeführung quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet ist und dass dem verschiebbaren Träger ein die Arbeitsstellung bestimmendes Anschlagelementes zugeordnet ist. Infolge dieser Maßnahmen kommt der Träger an dem die Arbeitsstellung bestimmenden Anschlag zur Anlage, so dass sich automatisch, wenn das Anschlagselement in die vorgesehene Position gebracht ist, die an dem Träger angeordneten Scheiben sich in der richtigen Arbeitsposition befinden.
  • In einer Ausführung der Neuerung ist vorgesehen, dass die verschiebbar angeordneten Träger um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse, die mit der Verschiebeachse zusammenfällt, um einen begrenzten Schwenkwinkel frei schwenkbar am Rahmen gelagert sind. Infolge dieser Maßnahmen wird die Voraussetzung dadurch geschaffen, dass durch das Verschwenken der Träger eine automatische Verriegelung erfolgen kann. Dieses lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass dem verschwenkbar und verschiebbar angeordnetem Träger ein für und/oder in Außerbetriebsstellung wirksame Verriegelungseinheit zugeordnet ist, die durch Verschwenken der Träger wirksam wird.
  • Um zu erreichen, dass eine Seitenverschiebbarkeit der Träger beim Ausheben des Bodenbearbeitungsgerätes aus dem Boden der Träger in seiner Arbeitsposition verriegelt wird, ist vorgesehen, dass die Verriegelungseinheit als in ein sägezahnartig ausgestaltetes Element eingreifendes Hebelelement ausgebildet ist. Hierbei kann beispielweise das sägezahnartig ausgestaltete Element am Rahmen und das Hebelelement am Träger angeordnet sein.
  • Um den verschiebbaren Träger in seiner Transportposition in einfacher Weise verriegeln zu können, ist vorgesehen, dass die Verriegelungseinheit ein Langloch mit einer einseitigen Erweiterung aufweist, und dass in das Langloch das Hebelelement eingreift. Infolge dieser Maßnahmen wird eine kompakte Transportbreite des Bodenbearbeitungsgerätes erreicht, in dem zunächst der Träger verschoben wird und dann nach seinem Verschieben in die Transportposition durch das Eingreifen des Hebelelementes in die Erweiterung des Langloches verriegelt wird.
  • Ein andere Lösung der Verriegelung des Trägers in Transportstellung lässt sich dadurch erreichen, dass nach dem Verschieben des an dem Träger angeordneten Hebelelementes in dem Langloch an dem der Arbeitsstellung abgewandten Ende des Langloches der an dem Träger angeordneten Hebelelement mittels eines dem Langloch zugeordneten Verriegelungselementes verriegelt wird.
  • In einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, dass der hintere Träger unverschiebbar am Tragrahmen angeordnet ist, und dass der vordere Träger quer zur Fahrtrichtung verschiebbar mittels entsprechender Haltevorrichtungen am Rahmen befestigt ist.
  • Hierdurch kann insbesondere der Tatsache der Rechnung getragen werden, dass insbesondere die Scheiben der vorderen Querreihe den Boden aufbrechen müssen und einen größeren Widerstand zu überwinden haben, somit können also die Ausweichbewegungen der vorderen Scheiben egalisiert werden.
  • Um die Scheiben zu der hinteren Querreihe einstellen zu können, ist vorgesehen, dass der hintere Träger unverschiebbar am Tragrahmen angeordnet ist und dass der vordere Träger quer zur Fahrtrichtung verschiebbar mittels entsprechender Haltevorrichtungen am Rahmen befestigt ist.
  • Die die Arbeitsstellung der Träger und der der angeordneten Scheiben bestimmenden Anschläge bzw. Festlegungselemente sind derart angeordnet, dass die die Arbeitsstellung bestimmenden Anschläge zur Begrenzung der seitlichen Verschiebbarkeit der Träger so angeordnet sind, dass der Träger bei Vorwärtsfahrt des Gerätes an den Anschlägen anliegen und bei Rückwärtsfahrt des Gerätes sich der Träger von den Anschlägen abheben. Infolge dieser Maßnahme wird in einfachster Weise eine Festlegung des Trägers mit dem Scheibenelementen in Arbeitsstellung bzw. Transportstellung erreicht bzw. eine Umstellung von Transportstellung in Arbeitsstellung und umgekehrt in einfacher Weise ohne Kraftanstrengung durch die Bedienungsperson durch einfaches Vorwärts- und Rückwärtsfahren des Gerätes durch den Schlepper ermöglicht.
  • Um die Scheiben gegenüber einer nachlaufenden Nachlaufwalze einstellen zu können, ist vorgesehen, dass hinter den Scheiben des Scheibengerätes über Halterungen eine in Höhenrichtung gegenüber dem Tragrahmen verstellbare Nachlaufwalze zur Tiefenführung der Scheiben des Scheibengerätes angeordnet ist.
  • Um insbesondere Scheiben zu einer Keilringwalze einstellen zu können, ist vorgesehen, dass die Scheiben der hinteren Scheibenreihe zu den Keilringen einstellbar und mittels des Verriegelungselementes die Verschiebung des Tragbalkens, an dem die Scheiben der hinteren Reihe angeordnet sind, in der gewünschten Position zu den Keilringen der Nachlaufwalze festsetzbar sind.
  • Um eine möglichst ebene Oberfläche nach dem Bearbeiten durch das Scheibengerät mit Walze sicherzustellen, ist vorgesehen, dass mittels der nachlaufenden Keilringwalze durch eine entsprechende Einstellung zu den Scheiben der hinteren Scheiben die von den Scheiben der hinteren Scheibenreihen hinterlassenen Welle eingeebnet werden.
  • Hierbei ist die hintere Scheibenreihe so zu den Keilringen einzustellen, dass die Keilringe zu den von den Scheiben der hinteren Scheibe hinterlassenen Wellen so einstellbar sind, dass der mittlere Bereich der Keilringwalze sich oberhalb des mittleren Bereiches der Dämme befindet.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 das Scheibengerät in perspektivischer Darstellung,
  • 2 das Scheibengerät in der Draufsicht,
  • 3 das rechte Verriegelungselement in perspektivischer Darstellung und vergrößerter Darstellung,
  • 4 das linke Verriegelungselement in der Draufsicht und vergrößertem Maßstab,
  • 5 ein weiteres Scheibengerät in perspektivischer Darstellung,
  • 6 das Scheibengerät gemäß 5 in der Vorderansicht,
  • 7 das Scheibengerät gemäß 5 in der Daraufsicht,
  • 8 das Scheibengerät gemäß 5 in der Ansicht von hinten,
  • 9 das Scheibengerät in der Ansicht IX – IX,
  • 10 das Scheibengerät gemäß 5 in Seitenansicht,
  • 11 das Scheibengerät in der Ansicht XI – XI,
  • 12 das Verriegelungselement für den hinteren Querbalken in der Ansicht von hinten und im vergrößertem Maßstab,
  • 13 das Verriegelungselement für den vorderen Balken in der Vorderansicht und vergrößertem Maßstab,
  • 14 eine weitere Verriegelungseinheit,
  • 15 eine weitere Verriegelungseinheit,
  • 16 ein weiteres Scheibengerät in der Ansicht von vorne und
  • 17 das Scheibengerät gemäß 16 in der Seitenansicht.
  • Das Scheibengerät gemäß den 1 bis 4 weist den mittleren Kuppelrahmen 1 mit dem Dreipunktanbaubock 2 auf. An diesem Mittelrahmen 1 sind mittels Gelenke 3 die Seitenrahmen 4 angeordnet. Zwischen dem Mittelrahmen 1 und dem jeweiligen Seitenrahmen 4 ist ein Hydraulikzylinder 5 angeordnet, um die Seitenrahmen 4 mit den daran befestigten Bodenbearbeitungseinheiten 6 um die in Fahrtrichtung 7 und durch die Gelenke 3 verlaufenden Schwenkachse 8 aus der dargestellten Arbeitsposition in eine Transportposition um 90° nach oben zu verschwenken.
  • Die an den Seitenrahmen 4 befestigten Bodenbearbeitungseinheiten 6 bestehen aus den schräg zur Fahrtrichtung 7 und zur Horizontalen angeordneten Scheiben 9 und den dahinter angeordneten Nachlaufwalzen 10. Die Scheiben 9 sind auf einer Welle 11 drehbar gelagert. Die Welle 11 ist an einem Haltearm 12 befestigt, der mittels einer Gelenkanordnung 13 bewegbar auf einem quer zur Fahrtrichtung 7 verlaufenden Träger 14 angeordnet ist. Der Träger 14 ist mittels einer Gelenkanordnung 15, die aufrechte Schwenkachsen 16 aufweist, an zwei beabstandet zueinander schwenkbar angeordneten Halterungen 17 angeordnet. Durch diese Anordnung können die Träger 14 mit den daran befestigten Scheiben 9 quer zur Fahrtrichtung 7 gegeneinander verschoben werden. Jeder Träger 14 ist mit einer Vielzahl von Haltearmen 12 versehen. An diesen Armen 12 sind die Scheiben 9, wie vor beschrieben schräg angestellt und frei drehbar angeordnet. Die Gelenkanordnung 13 weist eine elastische Lagerung auf, so dass jeder Arm 12 elastisch an dem zugeordneten Träger 14 aufgehängt ist. Die Scheiben 9 an dem ersten und zweiten Träger sind so angeordnet, dass die Scheiben 9 angestellt an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben sind.
  • Zwischen den Rahmen bzw. den zu dem Rahmen zugehörigen Seitenrahmen 4 und einem der Träger 14 ist ein Element 18 für den ersten und zweiten Träger 14 vorgesehen, um die parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und zum Rahmen 4 des Scheibengerätes festzulegen. Dieses Festlegungselement 18 weist mehrere nebeneinander angeordnete und einen unterschiedlichen radialen Abstand zu dem auf der anderen Seite des Festlegungselementes 18 sich befindliche Bohrung 19 aufweisende Durchbrüche 20, vorzugsweise Langlöcher auf, die mit dem am Rahmen 4 angeordneten Bolzen 21 in Wirkverbindung stehen. Die als Langloch ausgebildete Bohrung 19 wirkt mit dem an der Halterung 17 angeordneten Bolzen 22 zusammen.
  • Die Einstellung der beiden Träger 14 bzw. den an den beiden Trägern 14 angeordneten Scheiben 9 zueinander erfolgt in folgender Weise:
  • Zunächst wird das Bodenbearbeitungsgerät in die in 1 dargestellte Arbeitsposition gebracht und auf dem Boden abgesenkt. Dann werden durch Vor- oder Rückwärtsfahren die beiden Träger 14 zueinander soweit verschoben, dass die Bolzen 21 und 22 in den Langlöchern 19 und 20 weder auf der einen noch auf der anderen Seite anliegen. Anschließend wird das Festlegungselement 18 von dem Bolzen 21 abgenommen und durch Vor- oder Rückwärtsfahren des Gerätes, je nach dem in welcher Weise die beiden Träger 14 bzw. an den beiden Trägern 14 angeordneten Scheiben 9 zueinander verschoben und in die richtige Position zueinander eingebracht werden müssen, vor- oder rückwärts gefahren. Aufgrund der auf die Träger 14 einwirkenden Verschiebungskräfte, die durch die schräge Anstellung der Scheiben 9 zur Fahrtrichtung 7 bei Vor- oder Rückwärtsfahrt des Gerätes auf diese einwirken, werden die Träger 14 verschoben. Wenn die richtige Position der beiden Träger 14 zueinander erreicht worden ist, wird das Festlegungselement 18 in dem entsprechenden Langloch 20 wieder auf dem Bolzen 21 eingehängt und mittels eines Sicherungselementes auf dem Bolzen 21 gesichert.
  • Das Festlegungselement 18 auf der in Fahrtrichtung 7 gesehen linken Seite des Scheibengerätes ist als Druckstange und das auf der in Fahrtrichtung 7 gesehen rechten Seite angeordnete Festlegungselement 18 ist als Zugstange ausgebildet.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Festlegungselement 18 ist selbst nicht zur Verschiebung der Träger 14 geeignet, sondern ausschließlich zur Festlegung der Träger 14 gegenüber dem Rahmen 4 bzw. zueinander sowie zur Bestimmung der die vorgesehene Arbeitsposition. Die Verschiebung der Träger 14 und der Scheiben 9 zueinander erfolgt durch die quer zur Fahrtrichtung 7 wirksam werdende Kraftkomponente an den Scheiben 9 beim Vor- und Rückwärtsfahren des Gerätes. Es wird also die Vor- und Rückwärtsbewegung des Gerätes durch den Ackerschlepper dazu genutzt, die Scheiben 9 entsprechend zueinander einzustellen. Dieses ist dadurch möglich, dass die Scheiben 9 der vorderen und hinteren Querreihe entgegengesetzt schräg zur Fahrtrichtung 7 zueinander angestellt sind.
  • Das Scheibengerät gemäß den 5 bis 13 ist als nicht klappbares Gerät ausgebildet. Die nachfolgende Beschreibung gilt selbstverständlich auch für ein Gerät, wobei die beschriebenen Einheiten an einschwenkbaren Seitenrahmen entsprechend der Ausführung gemäß 1 bis 2 angeordnet sind.
  • Das Scheibengerät gemäß den 5 bis 13 weist den Rahmen 22 mit den daran angeordneten Dreipunktanbaubock 23 auf. An dem Rahmen 22 sind über Schiebeführungen 24 zwei parallel zueinander verlaufende Tragbalken 25 ausgebildete Träger angeordnet. An diesen Trägern 25 sind mittels Gelenkanordnungen 13 Tragarme 12 elastisch aufgehängt. An diesen Armen 12 sind schräg zur Fahrtrichtung 7 und zur Horizontalen angeordnete Scheiben 9, die für die Bodenkultivierung geeignet sind, frei drehbar angeordnet. Die Scheiben 9 an dem ersten Tragbalken 25 sind in entgegengesetzt schräg zu dem an dem zweiten Tragbalken 25 angeordneten Scheiben angeordnet.
  • Hinter den Scheiben ist an dem Rahmen 22 mittels Halterungen 26 eine die Eindringtiefe der Scheiben 9 in den Boden bestimmende Nachlauf walze 27 angeordnet. Die Walze 27 kann zu dem Rahmen 22 und den Scheiben 9 durch die Einstellspindel 28 eingestellt werden.
  • An den Enden des Rahmens 22 sind nach vorn- und hinten ragende Lagerarme 29 angeordnet. An ihren Enden weisen diese Lagerarme 29 Buchsen 30 für eine Schiebeführung 24 auf. An den Trägern 25 sind die quer zur Fahrtrichtung 7 sich erstreckenden Wellen 31 mittels Halterung 32 im Abstand zu dem jeweiligen Träger 25 angeordnet. Diese Wellen 31 sind Teil der Schiebeführung 24 und in den Schiebebuchsen 30 angeordnet. Durch diese Anordnung können die Träger 25 quer zur Fahrtrichtung 7 gegenüber dem Rahmen 22 und zueinander verschoben werden. An dem Rahmen 22 ist für jeden Träger 25 eine Lochleiste 33 angeordnet. In die Löcher 34 dieser Lochleiste 33 ist ein Absteckbolzen 35 angeordnet. An dem Träger 25 sind jeweils mit der Lochleiste 33 und dem Absteckbolzen 35 zusammenwirkende Anschlagelemente 36 angeordnet. Die Anschlagelemente 36 mit dem in den Löchern 34 der Lochleiste 33 angeordneten Bolzen 35 bilden für den verschiebbaren Träger 25 ein Festlegungselement, welches die Arbeitsposition des Trägers 25 bzw. der daran angeordneten Scheiben 9 bestimmt. Des weiteren sind die Träger 25 mit den daran angeordneten Scheiben um die durch die Schiebeführung 24 verlaufende und quer zur Fahrtrichtung 7 ausgerichtete Schwenkachse 37 um einen begrenzten Schwenkwinkel frei schwenkbar am Rahmen 22 gelagert. An jedem Träger 25 ist ein Hebel 38 angeordnet, der in eine an dem Rahmen 22 angeordnete Verschiebekulisse 39 fasst. Diese Verschiebekulisse 39 ist als sägezahnartig ausgestaltetes Element 39 ausgebildet, in welches das Hebelelement 38 fasst. Dieses sägezahnartige Element weist ein Langloch 40 mit nebeneinander angeordneten Erweiterungen 41 des Langloches 40 auf, so dass sich die sägezahnartig ausgebildete Verschiebekulisse 39 ergibt.
  • Wenn das Bodenbearbeitungsgerät ausgehoben wird verschwenken die Träger 25 mit den Scheiben 9 um die Schwenkachse 37 der Schiebeführung 24, so dass das Hebelelement 38 auf der Seite, auf welcher sich die Erweiterungen 42, die das sägezahnartige Element 39 bilden, zur Anlage kommt, während wenn das Bodenbearbeitungsgerät auf dem Boden abgesenkt ist und die Scheiben 9 auf dem Boden aufstehen, das Hebelelement 38 auf der den Erweiterungen 41 abgewandten Seite des Langloches 40 des sägezahnartigen Elementes 40 zur Anlage kommt.
  • Die die Arbeitsstellung bestimmenden Anschläge, die von dem in den Löchern 34 der Lochleisten 33 angeordneten Absteckbolzen 35 und den mit den Absteckbolzen 35 zusammenwirkende Anschlagelement 36 sind so angeordnet, dass die die Arbeitsstellung bestimmenden Anschläge zur Begrenzung der seitlichen Verschiebbarkeit der Träger 25 so angeordnet sind, dass der Träger bei Vorwärtsfahrt des Gerätes an den Anschlägen anliegen und bei Rückwärtsfahrt des Gerätes sich der Träger 25 von den Anschlägen abheben.
  • Die Einstellung der Träger 25 gegenüber dem Rahmen 22 bzw. der Scheiben 9 zueinander geschieht folgendermaßen:
  • Um eine möglichst geringe Transportbreite des Gerätes zu erreichen, muss der vordere Träger 25 in Pfeilrichtung 42 und der hintere Träger 25 in Pfeilrichtung 43 verschoben werden. Hierzu wird das Scheibengerät auf den Boden abgesenkt, so dass die Scheiben 9 auf dem Boden aufstehen bzw. in den Boden eingreifen. Die Verschiebung erfolgt dadurch, dass mittels des das Scheibengerät ziehenden Schleppers in Pfeilrichtung 44 rückwärts gefahren wird. Die aufgrund der schrägen Anordnung der Scheiben 9 sich ergebende quer zur Fahrtrichtung 7 wirkende Kraftkomponente wird der vorderen Träger 25 in Pfeilrichtung 43 und der hintere Träger 25 in Pfeilrichtung 42 verschoben, und zwar soweit, bis das Hebelelement 39 am Ende 45 des Langloches 40 der Schiebekulisse 39 und somit sich im Bereich der sich dort befindenen Erweiterung 46 des Langloches 40 befindet. Durch die Rückwärtsfahrt hebt sich das Anschlagelement 36 von dem Bolzen 35 ab.
  • Wenn das Bodenbearbeitungsgerät anschließend ausgehoben wird, schwenkt der Hebel in die Erweiterung 46 des Langloches 40. Wie so ersichtlich ist, wird dadurch der jeweilige Träger 25 gegenüber dem Rahmen 22 verriegelt. Um sicherzustellen, dass auch auf unebenen Transportstrecken der Hebel 38 nicht aus der Erweiterung 46 herausspringt, und sich entgegengesetzt der Pfeilrichtung 43 bzw. 44 jeweils wieder verschiebt, ist dem Hebel 38 und der Verschiebekulisse 39 ein nicht dargestelltes Verriegelungselement zugeordnet, welches das Hebelelement 38 sicher am Ende 45 des Langloches 40 hält und somit verhindert, dass das Hebelelement 38 sich in der Kulisse 39 verschieben kann. Hierdurch wird eine sichere Verriegelung der Träger 25 in der Transportstellung erreicht.
  • In einer vereinfachen Ausführung der Schiebekulisse 47 wie in 14 gezeigt, in welches das Hebelelement 38 eingreift, ist diese nur als Langloch 48 mit einer einseitigen Erweiterung 46, die die Verriegelungsposition für die Träger 25 in der Transportposition bildet, ausgestattet.
  • Auch kann in einer anderen, wie in 15 dargestellten Ausführung die Verschiebekulisse 49 nur als Langloch 50 ausgebildet sein, wobei dann dem einen Ende 51, welche die Transportposition bestimmt, ein Verriegelungselement 52 zugeordnet ist, welches das Hebelelement 38 an dem Ende 51 des Langloches 50 hält. Dieses Verriegelungselement 52 kann beispielsweise als Absteckbolzen, als mittels einer Fernbedienung verriegelbarer Bolzen oder Klinke etc. ausgebildet sein.
  • Wenn die Nachlaufwalze beispielsweise als Keilringwalze ausgebildet ist, kann die Verschiebbarkeit und Einstellbarkeit der Träger zueinander und zum Rahmen und somit auch zu der Nachlaufwalze dazu genutzt werden, dass die Scheiben der hinteren Scheibenreihe zu den Keilringen der Keilringwalze einstellbar sind, um mittels des Festlegungselementes die Verschiebung des Tragbalkens 25, an dem die Scheiben 9 der hinteren Querreihe angeordnet sind, in der gewünschten Position zu den Keilringen der Nachlaufwalze festsetzbar sein. Die Einstellung kann auch so erfolgen, dass mittels der nachlaufenden Keilringwalze eine entsprechende Einstellung zu den Scheiben 9 der hinteren Scheibenreihe die von den Scheiben 9 der hinteren Scheibenreihe hinterlassenen Welle eingeebnet werden.
  • Hierbei kann die Einstellung so erfolgen, dass die Keilringe von den zu den Scheiben 9 der hinteren Scheibereihe hinterlassenen Welle so einstellbar sind, dass der mittlere Bereich der Keilringwalze sich oberhalb des mittleren Bereiches der Dämme befindet.
  • Gemäß der 16 sind bei dem Scheibengerät die Tragbalken 53 über schwenkbar angeordneten Halterungselementen 54 am Rahmen 55 angeordnet sein, deren Schwenkachsen 56 nicht vertikal, sondern horizontal und in Fahrtrichtung 7 verlaufen. Zur Festlegung der jeweiligen Arbeitsposition der Tragbalken 53 bzw. der daran angeordneten Scheiben 9 zueinander sind zwischen dem Rahmen 55 und den Tragebalken 53 bzw. den schwenkbar angeordneten Halterungen 54 die Festlegungselemente 57 vorgesehen, die als mit einem Absteckbolzen 58 zusammenwirkende Lochreihe 59 ausgebildet sein können. An dem Absteckbolzen 58 kommt das am Tragbalken 54 oder der Halterung 55 angeordneten Anschlagelementes 60 zur Anlage. Bei einer derartigen Ausbildung der schwenkbaren Halterung 54, deren Schwenkachsen 56 in Fahrtrichtung 7 verlaufen wirkt, sich vorteilhaft aus, wenn die Gelenke 61 und die Halterung 54 oberhalb der Schwerpunktlinie, die quer zur Fahrtrichtung 7 und in Längsrichtung der Tragbalken 54 mit den daran angeordneten Scheiben 9 verläuft, sich befinden.

Claims (33)

  1. Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufende und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Trägern (14,25) zur Festlegung der Träger (14,25) zumindest eine mit zumindest einem Absteckbolzen (21,35) zusammenwirkende Lochreihe (20,33,34) zugeordnet ist.
  2. Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufende und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Träger (14) an um aufrechte Achsen schwenkbaren Halterungen (17) angeordnet sind und dass zumindest einer der Halterungen (17) das Festlegungselement (18) zugeordnet ist.
  3. Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufende und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger (14) an um aufrechte Achsen schwenkbaren Halterungen (17) angeordnet ist, und dass der Halterung (17) das Festlegungselement (18) zugeordnet ist.
  4. Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufende und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Träger (53) um in Fahrtrichtung (7) weisende Achsen schwenkbaren Halterungen (54) angeordnet sind, und dass der verschiebbar angeordnete Träger (53) mittels des Festlegungselementes (57,58,60) in seiner Arbeitsposition festsetzbar ist.
  5. Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufende und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenke (61) und die Schwinge (54) oberhalb der Schwerpunktlinie, die quer zur Fahrtrichtung (7) und in Längsrichtung der Träger (53) mit den daran angeordneten Scheiben (9) verläuft befindet.
  6. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Festlegungselement (18,35,36,58,60) nicht zur Verschiebung der Träger (14,25,53) geeignet ist.
  7. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Trägern (14,25,53) zur Festlegung der Träger (14,25,53) in Arbeitsposition zumindest eine mit zumindest einem Absteckbolzen (21,35,58) zusammenwirkende Lochreihe (20,34,59) zugeordnet ist.
  8. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger (25) in einer Schiebeführung (24) am Rahmen (22) angeordnet ist.
  9. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Träger (25) in einer Schiebeführung (24) angeordnet sind.
  10. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Träger (14,25,53) ein Festlegungselement (18,35,36,60) zugeordnet ist.
  11. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Träger (14) an um aufrechte Achsen schwenkbaren Halterungen (17) angeordnet sind und dass zumindest einer der Halterungen (17) das Festlegungselement (18) zugeordnet ist.
  12. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger (14) an um aufrechte Achsen schwenkbaren Halterungen (17) angeordnet ist, und dass der Halterung (17) das Festlegungselement (18) zugeordnet ist.
  13. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Träger (53) um in Fahrtrichtung (7) weisende Achsen (56) schwenkbaren Halterungen (54) angeordnet sind, und dass der verschiebbar angeordnete Träger (53) mittels des Festlegungselementes (58,60) in seiner Position festsetzbar ist.
  14. Scheibengerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenke (61) und die Schwinge (54) oberhalb der Schwerpunktlinie, die quer zur Fahrtrichtung (7) und in Längsrichtung der Träger (53) mit den daran angeordneten Scheiben (9) verläuft befindet.
  15. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungselement (18,35,36,58,60) zwischen den verschiebbaren Trägern (14,25,53) und dem Rahmen (4,22,55) angeordnet ist.
  16. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger mittels in Fahrtrichtung weisender und elastische ausgebildeter Halter am Rahmen befestigt ist und dass aufgrund der elastischen Ausbildung der Halter der an diesen angeordnete Träger quer zur Fahrtrichtung verschiebbar und mittels des Festlegungselementes verriegelbar ist.
  17. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungselement (18) mehrere nebeneinander angeordnete und einen unterschiedlichen radialen Abstand zu der anderen Seite des Festlegungselementes (18) aufweisende Durchbrüche (20), vorzugsweise Langlöcher (20) aufweist, die mit einem am Rahmen (4) oder Träger (14) angeordneten Bolzen (21,22) in Wirkverbindung bringbar sind.
  18. Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufenden und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger (25) in Schiebeführungen (24) quer zur Fahrtrichtung (7) verschiebbar angeordnet ist und dass dem verschiebbaren Träger (25) zumindest ein Festlegungselement (35,36) zugeordnet ist.
  19. Scheibengerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführungen (24) eine Klemmvorrichtung oder als Klemmvorrichtung ausgebildet ist und die Träger (25) in der Schiebeführung (24) über die Klemmvorrichtung festzuklemmen sind.
  20. Scheibengerät, das zur Bodenkultivierung geeignet ist, wobei das Scheibengerät zwei hintereinander und zumindest annähernd parallel zueinander angeordnete und quer zur Bewegungsrichtung des Scheibengerätes laufenden und zueinander verschiebbare Träger aufweist, wobei jeder Träger mit einer Vielzahl von Armen versehen ist, die mit wenigstens einer schräg angestellten und frei drehbaren Scheibe versehen sind, wobei jeder Arm elastisch an dem zugeordneten Träger aufgehängt ist, wobei entsprechende Scheiben an dem ersten und zweiten Träger so angeordnet sind, dass die Scheiben an dem ersten Träger entgegengesetzt schräg zu den an dem zweiten Träger angeordneten Scheiben angeordnet sind, wobei wenigstens ein Element für den ersten und/oder zweiten Träger vorgesehen ist, dass zur Festlegung der im wesentlichen parallelen Träger in wenigstens eine vorher bestimmte Arbeitsposition zueinander und/oder zum Rahmen des Scheibengerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Träger (25) in Schiebeführungen (24) quer zur Fahrtrichtung (7) verschiebbar angeordnet ist, dass dem verschiebbaren Träger (25) ein die Arbeitsstellung bestimmendes Anschlagelement (35,36) zugeordnet ist.
  21. Scheibengerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbar angeordneten Träger (25) um eine quer zur Fahrtrichtung (7) verlaufende Achse (31), die mit der Verschiebeachse zusammenfällt, um einen begrenzten Schwenkwinkel frei schwenkbar am Rahmen (22) gelagert sind.
  22. Scheibengerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem verschwenkbar und verschiebbar angeordneten Träger (25) ein für und/oder in Außerbetriebsstellung wirksame Verriegelungselementeinheit (38,39,41,46) zugeordnet ist, die durch verschwenken der Träger (25) wirksam wird.
  23. Scheibengerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (38,39,41,46) als in ein sägezahnartig ausgestaltetes Element eingreifendes Hebelement (38) ausgebildet ist.
  24. Scheibengerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das sägezahnartig ausgestaltete Element (38,39,41,46) am Rahmen (22) und das Hebelelement (48) am Träger (25) angeordnet ist.
  25. Scheibengerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (38.39,41,47) ein Langloch (40,48) mit einer einseitigen Erweiterung (46) aufweist, dass in das Langloch (40) das Hebelelement (38) eingreift.
  26. Scheibengerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinheit (38,39,41,47) ein Langloch (40,48,50) mit einer dem einen Ende des Langloches zugeordnetem Verriegelungselement (52)aufweist.
  27. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Träger unverschiebbar am Tragrahmen angeordnet ist und dass der vordere Träger (25) quer zur Fahrtrichtung (7) verschiebbar mittels entsprechender Haltevorrichtungen am Rahmen (22) befestigt ist.
  28. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Querträger (25) mittels entsprechender Halterung verschiebbar am Tragrahmen (22) und der vordere Halter unverschiebbar am Tragrahmen befestigt ist.
  29. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Arbeitsstellung bestimmenden Anschläge (35,36,58,60) zur Begrenzung der seitlichen Verschiebbarkeit der Träger (25,53) so angeordnet sind, dass der Träger (25,53) bei Vorwärtsfahrt des Gerätes an den Anschlägen anliegen und bei Rückwärtsfahrt des Gerätes sich der Träger (25,53) von den Anschlägen (35,36,58,60)abheben.
  30. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Scheiben (9)des Scheibengerätes über Halterungen eine in Höhenrichtung gegenüber dem Tragrahmen verstellbare Nachlaufwalze (10,27) zur Tiefenführung der Scheiben (9) des Scheibengerätes angeordnet ist.
  31. Scheibengerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (10,27) als Keilringwalze ausgebildet ist, die beabstandet zueinander angeordnete und umlaufende Keilringe aufweist.
  32. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (9) der hinteren Scheibenreihe zu den Keilringen einstellbar und mittels des Festlegungselementes die Verschiebung des Tragbalkens, an dem die Scheiben (9) der hinteren Reihe angeordnet sind, in der gewünschten Position zu den Keilringen der Nachlaufwalze festsetzbar sind.
  33. Scheibengerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement mittels einer Fernbedienungseinrichtung zu ver- und entriegeln ist.
DE20320481U 2003-08-09 2003-08-09 Scheibengerät Expired - Lifetime DE20320481U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20320481U DE20320481U1 (de) 2003-08-09 2003-08-09 Scheibengerät

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20320481U DE20320481U1 (de) 2003-08-09 2003-08-09 Scheibengerät
DE2003136652 DE10336652A1 (de) 2003-08-09 2003-08-09 Scheibengerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20320481U1 true DE20320481U1 (de) 2004-09-16

Family

ID=33030935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20320481U Expired - Lifetime DE20320481U1 (de) 2003-08-09 2003-08-09 Scheibengerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20320481U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2621913C1 (ru) * 2016-09-16 2017-06-08 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Федеральный научный агроинженерный центр ВИМ" (ФГБНУ ФНАЦ ВИМ) Механизм регулировки угла атаки почвообрабатывающих дисков

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2621913C1 (ru) * 2016-09-16 2017-06-08 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Федеральный научный агроинженерный центр ВИМ" (ФГБНУ ФНАЦ ВИМ) Механизм регулировки угла атаки почвообрабатывающих дисков

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2830195C2 (de) Drillmaschine
DE2302853A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE2638417A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2638923C2 (de) Kreiselegge
DE2708373A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP1738629B1 (de) Landwitschaftsmaschine in Form einer Scheibenegge
DE20320481U1 (de) Scheibengerät
DE3686333T2 (de) Bodenbearbeitungsgeraete.
EP1506703B1 (de) Scheibengerät
DE3546479C2 (de)
DE3530107A1 (de) Pflug
DE102005025334A1 (de) Landwirtschaftsmaschine in Form einer Scheibenegge bzw. Kurzscheibenegge
DE3525983A1 (de) Pflug
DE3874942T2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE3430071C2 (de)
EP2113159A1 (de) Grubber
DE3306650C2 (de)
DE1910721C (de) Bodenbearbeitungsgerät für Weinberge und Obstplantagen
DE2653924A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE948092C (de) Anbauscheibenschwenkpflung, dessen Pflugscheiben beim Heben des Pfluges von einer Arbeitsstellung in die andere geschwenkt werden
DE2656990A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE102004031818A1 (de) Scheibengerät
DE1137248B (de) Landwirtschaftliches Geraet, bei dem ein mit dem Hubgestaenge eines Schleppers verbindbarer Zugrahmen zur Aufnahme zweier hintereinander und mit schraeg zur Fahrtrichtung verlaufenden Laengsachsen angeordneter Geraeteteile dient
DE73391C (de) Hackmaschine
AT255816B (de) Gerät zum Bearbeiten von Reihenkulturen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20041021

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20060914

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20090916

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20110909

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right