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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine
solche Schneidvorrichtung ist beispielsweise aus der CH 637 565
A5 bekannt. Diese besteht aus einem Gehäuse, an dessen einem Ende eine, oberseitig
eine Gleitbahn für
das Schnittgut bildende Federzunge elastisch auslenkbar gelagert
ist. Das dem Verbindungsbereich mit dem Gehäuse abgekehrte Ende der Federzunge
wird geringfügig
von der Schneide eines Messers überlagert,
wobei der vertikale Abstand zwischen der Schneide und der Federzunge
einen Schneidspalt bildet, der die nach Maßgabe der elastischen Auslenkung
der Federzunge variierbare Schnittdicke des Schnittgutes definiert. Die
Federzunge ist global von rechteckiger Gestalt und es erstrecken
sich deren Kante sowie die Schneide senkrecht zu deren Längsseiten.
In den Längswandungen
in einem ungefähr
mittleren Bereich ist eine Messerwelle gelagert, die aus einem global
zylindrischen, jedoch exzentrisch gelagerten, mit Scheibenmessern
bestückten
Grundkörper
besteht. Die umfangsseitig profilierten Scheibenmesser erstrecken
sich senkrecht zu der Achse des Grundkörpers sowie durch Schlitze
der Federzunge hindurch. Die Messerwelle trägt mehrere, sich hinsichtlich
der Dichte der axialen Staffelung unterscheidende Anordnungen von
Scheibenmessern, so dass über
die Wahl einer bestimmten Messeranordnung die Streifenbreite des
Schnittgutes variierbar ist. Die Federzunge ist im Randbereich unter
elastischer Vorspannung auf dem Grundkörper abgestützt, so dass durch Drehung
des Grundkörpers
die Schnittdicke des Schnittgutes einstellbar ist. Die Variierbarkeit
der Form des Schnittgutes ist im übrigen durch die Exzentrizität der Lagerung
des Grundkörpers
festgelegt. Dies bedeutet, dass jeder Drehwinkelstellung der Messerwelle
ein Schneidspalt von einer bestimmten Dicke sowie eine ebenfalls
definierte Schnitthöhe
der Scheibenmesse zugeordnet ist.
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Es
ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der Erfindung, eine Schneidvorrichtung
der eingangs bezeichneten Art dahingehend auszugestalten, dass diese
bei leichter Handhabbarkeit hinsichtlich der Variierbarkeit der
Form des Schnittgutes verbessert ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer
solchen Schneidvorrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils
des Anspruchs 1.
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Erfindungswesentlich
ist hiernach, dass die Schnitthöhe
der Scheibenmesser und die Dicke des Schneidspaltes unabhängig voneinander
einstellbar sind. Anders als bei dem eingangs dargelegten Stand der
Technik beeinflusst die Einstellung einer bestimmten Schnitthöhe die Einstellung
der Dicke des Schneidspaltes nicht und es dringen die Scheibenmesser
bei gegebener Dicke des Schneidspaltes um ein frei wählbares
Maß in
das Schnittgut ein. Beide Parameter sind somit in einfacher Weise
zwischen jeweiligen Maximal- und Minimalwerten variierbar. Auf der
Messerwelle befindet sich im einfachsten Fall lediglich eine Anordnung
von Scheibenmessern, die – in
Achsrichtung gesehen – fluchtend
zueinander angeordnet sind. Durch Drehung um die Achse der Messerwelle
ist diese Anordnung nach Maßgabe
der gewünschten
Schnitthöhe
oberseitig aus der Federzunge heraus- und in die Bewegungsbahn des Schnittgutes
einführbar.
Die Art der konstruktiven Umsetzung der Einstellbarkeit insbesondere
der Position der Federzunge kann grundsätzlich beliebig vorgenommen
werden, soweit diese unabhängig
von der Einstellung der Schnitthöhe
der Messerwelle gegeben ist. Soweit die Scheibenmesser durch entsprechende
Drehung der Messerwelle vollständig aus
der Ebene der Gleitbahn des Schnittgutes zurückgezogen sind, ist die Möglichkeit
gegeben, das Schnittgut mit Hinblick auf die Bildung von Scheiben, das
heißt
unter Verzicht auf Streifenbildung zu schneiden, und zwar nach Maßgabe stufenlos
zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert variierbarer Scheibendicken.
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Die
Merkmale des Anspruchs 2 bringen den Vorteil mit sich, dass der
Schneidvorgang das Schnittgut nicht gleichzeitig über dessen
Breite erfasst, sondern auf der einen Seite beginnt und sich während des
weiteren Vorschubs in Richtung auf die gegenüberliegende Seite hin ausbreitet.
Dies bedeutet, dass der manuelle Kraftaufwand für den Schnittvorgang beträchtlich
vermindert wird und ein bequemes Arbeiten auch bei einem ansonsten
nur mit großem
Kraftaufwand zu behandelnden Schnittgut ermöglicht wird.
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Gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 3 ist zur konstruktiven Realisierung der Auslenkbarkeit der
Federzunge diese auf einem Rahmengestell aufgelagert, welches seinerseits
auf dem zylindrischen Grundkörper
der Messerwelle abgestützt
ist. Gleichzeitig sind Mittel vorgesehen, die dazu dienen, das Rahmengestell
mit Hinblick auf eine Variierung der Dicke des Schneidspaltes auszulenken.
Durch die Auflagerung des Rahmengestells auf dem zylindrischen Grundkörper, der
zentrisch gelagert ist, ist sichergestellt, dass eine Drehung der
Messerwelle ohne Einfluss auf die Dicke des Schneidspaltes ist.
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Die
Merkmale der Ansprüche
4 und 5 sind auf die weitere konstruktive Konkretisierung der Mittel
zur Auslenkung des Rahmengestells gerichtet. Dieses ist bezüglich des
Gehäuses längsverschieblich
angeordnet und unterseitig mit Steuerflächen versehen, über welche
die Auflagerung auf dem Grundkörper
der Messerwelle erfolgt. Die Oberseite des Rahmengestells bildet
Auflageflächen
für die
Federzunge. Im einfachsten Fall sind die Steuerflächen als
Rampenflächen
ausgebildet, die sich unter einem Winkel zu der oberseitigen Auflagefläche erstrecken, so
dass eine Bewegung des Rahmengestells entlang des Grundkörpers linear
in eine entsprechende Auslenkbewegung senkrecht zu der Ebene der
Federzunge umgesetzt wird. Grundsätzlich kommen jedoch auch andere
geometrische Formen der Steuerflächen,
z. B. gekrümmte
Flächen
in Betracht. In jedem Fall wird hiernach die Federzunge durch das Rahmengestell
untergriffen und es ergibt sich eine Auslenkung der Federzunge nach
Maßgabe
des Verschiebeweges, der vorzugsweise in Längsrichtung des Gehäuses bzw.
in Vorschubrichtung des Schnittgutes angelegt ist.
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Das
beschriebene Prinzip zur Umsetzung einer Linearbewegung in eine
sich im wesentlichen senkrecht zu dieser erstreckenden Hubbewegung kann
beispielsweise auch durch zwei aufeinander gleitfähige schiefe
Ebenen verwirklicht werden, von denen die eint an dem Rahmengestell
und die andere an der Federzunge befestigt ist oder durch andere kurvenartige
Führungsflächen, durch
welche im allgemeinsten Sinne eine Linearbewegung in Längsrichtung
des Gehäuses
in eine im wesentlichen senkrecht zu dieser orientierte Hubbewegung
umgesetzt wird.
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Eine
Spindelgetriebeeinheit entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
6, die durch einen bezüglich
des Gehäuses
außenseitig
angeordneten Drehknopf als Betätigungsorgan
gekennzeichnet ist, bildet ein konstruktiv einfaches, zuverlässiges Mittel zur
Bereitstellung einer Verschiebebewegung des Rahmengestells. Für die Auslenkung
der Federzunge einerseits und die Drehbewegung der Messerwelle andererseits
sind somit unterschiedliche Betätigungsorgane
vorgesehen.
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Insbesondere
dann, wenn entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 mehrere Anordnungen von
jeweils zueinander fluchtenden Scheibenmessern auf der Messerwelle
vorgesehen sind, werden die Vorteile der voneinander unabhängigen Einstellbarkeiten
der Schnitthöhe
und der Dicke des Schneidspaltes deutlich. Nachdem sich die Anordnungen
durch die Dichte der axialen Staffelung der Scheibenmesser unterscheiden,
so dass durch den Übergang
auf eine andere Anordnung unterschiedliche Streifenbreiten des Schnittgutes
ermöglicht
werden, können
nunmehr anders als bei dem eingangs dargelegten Stand der Technik
bei gegebener Streifenbreite unterschiedliche Streifendicken realisiert werden.
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Die
Merkmale des Anspruchs 8 sind auf eine konstruktiv vorteilhafte
Realisierung der Spindelgetriebeeinheit gerichtet.
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Die
Erfindung wird im Folgendem unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen
schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
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Es
zeigen:
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1 eine perspektivische,
oberseitige Ansicht der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
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2 eine perspektivische,
unterseitige Ansicht der Schneidvorrichtung gemäß 1;
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3 eine Schnittansicht der
Schneidvorrichtung entsprechend einer Ebene III–III der 4;
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4 eine unterseitige Ansicht
der Schneidvorrichtung entsprechend einer Blickrichtung IV der 3;
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5 eine Teilansicht entsprechend
einer Schnittebene V der Fig. IV.
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Die
dargestellte Schneidvorrichtung besteht aus einem oberseitig eine
Gleitbahn 1 für
das Schnittgut bildenden, global kastenförmigen, zur Unterseite hin
offenen Gehäuse 2,
an dessen einer Stirnseite 3 ein Handgriff 4 befestigt
ist. Die Unterseite der beiden Längswandungen 5, 6 des
Gehäuses 2 ist
gekrümmt ausgebildet,
so dass sich in einem mittleren Bereich deren Längserstreckung ein Bereich
größter Breite ergibt.
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An
einem, der einen Stirnseite 3 gegenüberliegenden Stirnseite 7 benachbarten
Bereich sind in die Unterseiten der beiden Längswandungen 5, 6 zueinander
fluchtende, zur Unterseite hin offene global U-förmige Ausnehmungen 8 eingeformt.
Diese sind mit der Maßgabe
angelegt und bemessen, dass sie das Aufsetzen der Schneidvorrichtung
auf den Rand eines Behälters,
eines Topfes oder dergleichen ermöglichen, so dass sich während des
Gebrauchs eine stabile Position ergibt.
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Die
Gleitbahn 1 wird durch eine Federzunge 9 gebildet,
die an ihrem, der Stirnseite 3 zugekehrten Ende mit dem
Gehäuse 2 in
fester Verbindung steht und deren anderes Ende unter Federvorspannung
an einer unterseitig wirksamen Halteeinrichtung anliegt. Diese Federvorspannung
kann in einfacher Weise über
eine leichte elastische Verformung des Verbindungsbereichs 9' zwischen der
Federzunge 9 und dem Gehäuse 2 erreicht werden.
Die sich parallel zueinander erstreckenden Längswandungen 5, 6 überragen
die Gleitbahn 1 seitlich und bilden seitliche Begrenzungen
für die
Bewegungsbahn des Schnittgutes.
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Die
Federzunge 9 endet an ihrem, der Stirnseite 3 gegenüberliegenden
Ende in einer, sich unter einem Winkel zu der Vorschubrichtung 10 des Schnittgutes,
d. h. schräg
zur Längserstreckung
des Gehäuses
verlaufenden Kante 11, die sich nach Maßgabe eines einstellbaren Abstands 13 unterhalb eines
Messers 12 befindet, dessen Schneide 14 sich parallel
zu der Kante 11 erstreckt. Der oberseitig durch die Schneide 13 und
unterseitig durch die Federzunge 9 umgrenzte Raum bildet
den Austragsbereich für
das behandelte Schnittgut.
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Das
Messer 12 ist beispielsweise über zwei Schrauben auswechselbar
an einer sich zwischen den Längswandungen 5, 6 und
senkrecht zu diesen erstreckenden Querwandung 15 befestigt
und verläuft
in deren Ebene.
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Mit 16 ist
eine Messerwelle bezeichnet, die um eine, sich quer zu der Vorschubrichtung 10 und parallel
zu der Ebene der Querwandung 15 erstreckende Achse 17 in
einem etwa mitteleren Bereich der Längserstreckung des Gehäuses 2 drehbar
gelagert ist. Die Messerwelle 16 endet auf ihrer einen
Seite in einem bezüglich
des Gehäuses 2 außenseitig zugänglichen
Stellrad 18. Sie besteht global aus einem zylindrischen,
sich koaxial zu der Achse 17 erstreckenden zylindrischen
Grundkörper 16', dessen, sich
in dem Zwischenraum der Längswandungen 5, 6 erstreckender
Teil – in
axialer Richtung gesehen – mit
Scheibenmessern 19 besetzt ist. Diese Scheibenmesser 19 erstrecken
sich jeweils in Ebenen senkrecht zu der Achse 17, durchdringen
Schlitze in der Federzunge 9 und rangen somit oberseitig
aus der Gleitbahn 1 heraus. Die Messerwelle 16 ist übrigen mit
geringem Abstand vor dem Messer 12 angeordnet.
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Wie
insbesondere aus 3 erkennbar
ist, ist die Kontur der einzelnen Scheibenmesser 19 bezüglich der
Achse 17 exzentrisch ausgebildet, so dass durch Drehung
der Messerwelle 16 mittels des Stellrades 18 das
Höhenmaß, um welches
die Scheibenmesser oberseitig aus der Gleitbahn 1 herausragen,
variierbar ist. Vorzugsweise ist die Lagerung der Messerwelle 16 mit
der Maßgabe
angelegt, dass deren Drehwinkelposition, die mittels des Stellrades 18 eingestellt
ist, arretierbar ist.
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Die
Scheibenmesser 19 können
auswechselbar mit dem Grundkörper 16' in Verbindung
stehen. Sie sind vorzugsweise in der Form mehrerer Anordnungen um
den Umfang des Grundkörpers 16' verteilt angeordnet,
wobei die Scheibenmesser 19 einer jeden Anordnung – in axialer
Richtung gesehen – zueinander
fluchtend befestigt sind, jedoch nach Maßgabe unterschiedlich dichter
Staffelungen, so dass ein Schneiden des Schnittgutes nach Maßgabe unterschiedlicher
Streifenbreiten ermöglicht
wird. Grundsätzlich
können
zwei oder auch drei derartiger Messeranordnungen auf dem Grundkörper 16' angeordnet
sein.
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Zur
Beschreibung der erwähnten
Halteeinrichtung wird im Folgenden insbesondere auf die Zeichnungsfiguren 2 bis 5 Bezug
genommen.
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Die
Federzunge 9 wird unterseitig von einem Rahmengestell 20 gestützt, welches
u. a. zwei langgestreckte Führungsprofile 20', 20" aufweist, die
sich in einem Randbereich des Gehäuses 2 parallel zu dessen
Längswandungen 5, 6 erstrecken.
Diese Führungsprofile 20', 20" bilden eine
gerade oberseitige Auflagefläche 20''' für die Federzunge 9 und
sind an ihren, der Kante 11 zugekehrten Enden vorzugsweise
unter Federvorspannung auf dem Grundkörper 16' aufgelagert.
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Wie 5 erkennen lässt, ist
die Unterseite des Führungsprofils 20" durch einen
Rampenabschnitt 20"" gekennzeichnet,
einen Flächenabschnitt,
der sich unter einem Winkel zu der Auflage 20''' erstreckt
und über
welchen das Führungsprofil auf
dem Grundkörper 16' aufliegt. Unter
dem Einfluss der Federzunge 9 erfolgt diese Auflage unter
elastischer Vorspannung. Ein zeichnerisch nicht dargestellter, gleich
bemessener und angeordneter Rampenabschnitt ist in die Unterseite
des gegenüberliegenden
Führungsprofils 20' eingeformt.
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Mit
einem mittleren Bereich des Rahmengestells 20 steht eine
Spindelmutter 21 in fester Verbindung, deren Achse 22 sich
parallel zu der genannten Vorschubrichtung 10 des Rahmengestells 20 erstreckt
und die mit einer Gewindespindel 23 im Eingriff steht.
Das der Spindelmutter 21 abgekehrte Ende der Gewindespindel 23 ist
in Strukturelementen des Handgriffs 4 drehbar, jedoch axial
unverschiebbar gelagert und endet in einem außenseitig zugänglichen
Drehknopf 24. Man erkennt, dass das Rahmengestell 20 mittels
einer Drehung des Drehknopfes 24 stufenlos in Richtung
der Achse 22 der Gewindespindel 23 verschiebbar
ist, wobei es infolge der Rampenabschnitte 20"" der Führungsprofile zu dementsprechenden
elastischen Auslenkungen der Federzunge 9 senkrecht zu
deren Ebene, nämlich
in Richtung der Pfeile 25 kommt.
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Diese
Auslenkung in Richtung der Pfeile 25 erfolgt unter elastischer
Verformung des Verbindungsbereichs 9' zwischen der Federzunge 9 und dem
Gehäuses 2 und
dient dazu, die Dicke des Schneidspaltes, das heißt den vertikalen
Abstand zwischen der Schneide 14 und der Federzunge 9 stufenlos
einzustellen.
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Die
vorstehend beschriebene Art der konstruktiven Ausbildung der Auslenkung
der Federzunge 9 ausgehend von einer eingangsseitigen Drehbewegung über den
Drehknopf 24 ist lediglich beispielhaft zu verstehen und
kann in vielfältiger
Weise variiert werden. Zwischen dem Drehknopf einerseits und der
Federzunge andererseits können
grundsätzlich beliebige,
zur Umsetzung einer eingangsseitigen Drehbewegung in eine ausgangsseitige
Hubbewegung in Richtung der Pfeile 25 geeignete Getriebeelemente
eingesetzt werden.
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Zum
Gebrauch der Schneidvorrichtung wird diese mit ihren Ausnehmungen 8 auf
einen Behälterrand
gesetzt, wobei nach Maßgabe
der gewünschten Schnittform,
z. B. bei einer Streifenschnitt das Stellrad 18 in eine
geeignete Position überführt wird
und wobei mittels des Drehknopfes 24 die Schnittdicke bzw.
die Streifendicke eingestellt wird. Durch Wahl einer bestimmten
Anordnung von Scheibenmessern können
unterschiedliche Streifenbreiten eingestellt werden, wobei ferner
bei gegebener Streifenbreite wiederum die Streifendicke variiert
werden kann. Falls das Schnittgut lediglich in Scheibenform vorliegen
soll, wird die Messerwelle 16 mittels des Stellrades 18 in
eine solche Position überführt, in
welcher die Scheibenmesser 19 sich vollständig unterhalb der
Ebene der Federzunge 9 befinden. Nachdem die Einstellung
der Messerwelle 16 unabhängig von der Einstellung der
Schnittdicke ist, besteht die Möglichkeit,
scheibenförmiges,
das heißt
nicht in Streifenform zerteiltes Schnittgut variierbarer Dicke herzustellen.
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In
der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
steht somit ein vielseitig nutzbares Küchengerät zum scheiben- oder streifenartigen
Schneiden von Gemüse,
Obst und anderen Lebensmitteln zur Verfügung.