DE20318007U1 - Verstärkungsmatte für Hiatushernie-Operationen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0063Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes

Abstract

Verstärkungsmatte für Hiatushernie-Operationen in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Zuschnitts aus einem flexiblen Bahnmaterial, der mit einem im Mittelbereich einer langen Seite (14) im wesentlichen senkrecht zu dieser eintretenden Schlitz (18) versehen ist, der sich bis zu einer im Flächenmittelpunkt des Zuschnitts befindlichen Öffnung (20) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstärkungsmatte für Hiatushernie-Operationen.
  • Mit Hiatus wird in der Medizin eine Öffnung oder ein Spalt bezeichnet, der sich beispielsweise im Zwerchfell befindet und die Durchtrittsstelle für die Speiseröhre bildet. Eine Hernie auf der anderen Seite ist ein in verschiedenem medizinischen Zusammenhang gebrauchte Bezeichnung für einen Bruch, wie etwa einen Leistenbruch. Eine Hiatushernie kann im Bereich des Durchtritts der Speiseröhre durch das Zwerchfell auftreten. Sie läßt sich operativ beseitigen. Ein Operationsverfahren, auf das sich die Erfindung bezieht, wurde von Dr. F. Schäfer, Saulgau, entwickelt.
  • Dabei wird im allgemeinen, ähnlich wie bei einem Leistenbruch, ein Stützgewebe eingearbeitet. Geeignete Stützgewebeteile müssen aus einem bahnmaterial- oder bogenförmigen Vorrat, insbesondere aus Polypropylen, ausgeschnitten werden. Das ist ein verhältnismäßig zeitraubender Arbeitsgang.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes Stützgewebeteil zu schaffen, das ohne weitere Vorarbeiten bei einer Hiatushernie-Operation verwendet werden kann und für diesen Zweck eine besonders geeignete Form aufweist.
  • Eine Verstärkungsmatte für Hiatushernie-Operationen besitzt die Form eines im wesentlichen rechteckigen Zuschnitts aus einem flexiblen Bahnmaterial, der mit einem im Mittelbereich einer langen Seite im wesentlichen senkrecht zu dieser eintretenden Schlitz versehen ist, der sich bis zu einer im Flächenmittelpunkt des Zuschnitts befindlichen Öffnung erstreckt.
  • Die Öffnung ist als Durchlaß für die Speiseröhre durch das Zwerchfell vorgesehen. Der Schlitz ermöglicht es, die Speiseröhre in die Öffnung einzuführen.
  • Die Öffnung ist vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig. Sie wird ebenfalls vorzugsweise durch einen umlaufenden Randwulst umgeben.
  • Die Verstärkungsmatte besteht aus einem Textil- oder Kunststoffmaterial, vorzugsweise in Netz- oder Maschenform. Naturgemäß ist das Material physiologisch unbedenklich. In Betracht kommt als Material vor allem Polypropylen.
  • Die Form des Zuschnitts ist als rechteckig bzw. im wesentlichen rechteckig bezeichnet worden, jedoch kommt es zumindest auf die Genauigkeit der rechteckigen Figur im geometrischen Sinne nicht an. Es kann sich auch um einen Zuschnitt mit ausgerundeten Ecken oder auch um einen solchen handeln, der in Richtung einer elliptischen Form geht. In der Regel ist es jedoch zweckmäßig, wenn der Zuschnitt eine größere Längs- als Querdimension aufweist.
  • Zweckmäßig ist das Format üblicher Postkarten.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verstärkungsmatte.
  • Die Verstärkungsmatte weist eine rechteckige Form mit zwei kurzen Seiten 10,12 und zwei längeren Seiten 14, 16 auf. Im Mittelbereich der längeren Seite 14 tritt ein Schlitz ein, der mit 18 bezeichnet ist. Der Schlitz 18 erstreckt sich in Richtung des Flächenmittelpunkts des Zuschnitts, in dem sich eine Öffnung 20 befindet. Die Öffnung ist von einem Randwulst 22 umgeben. Dieser Randwulst kann beispielsweise durch Anschmelzen und Zusammenstauchen des in der Öffnung entfallenden Materials gebildet werden, wenn die Matte beispielsweise aus einem schmelzbaren Kunststoffnetz besteht.
  • Um die Öffnung 20 herum kann eine oder können mehrere konzentrische, kreis- oder ellipsenförmige Linien aufgedruckt sein, entlang denen das Netzmaterial zur Anpassung an die im Einzelfall benötigte Größe der Verstärkungsmatte ausgeschnitten werden kann.

Claims (7)

  1. Verstärkungsmatte für Hiatushernie-Operationen in der Form eines im wesentlichen rechteckigen Zuschnitts aus einem flexiblen Bahnmaterial, der mit einem im Mittelbereich einer langen Seite (14) im wesentlichen senkrecht zu dieser eintretenden Schlitz (18) versehen ist, der sich bis zu einer im Flächenmittelpunkt des Zuschnitts befindlichen Öffnung (20) erstreckt.
  2. Verstärkungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20) kreisförmig ist.
  3. Verstärkungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (20) von einem Randwulst (22) umgeben ist.
  4. Verstärkungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Verstärkungsmatte netz- oder maschenförmig ist.
  5. Verstärkungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmatte aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  6. Verstärkungsmatte nach einem der. Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Verstärkungsmatte konzentrisch zur Öffnung (20) wenigstens eine kreis- oder ellipsenförmige Linie aufgedruckt ist.
  7. Verstärkungsmatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial Polypropylen ist.
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