DE102021117356B4 - Gefaltetes Filterelement sowie dessen Verwendung, Filter sowie Verfahren zur Herstellung des Filterelements und des Filters - Google Patents

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Abstract

Filterelement (2), welches- für Gas durchlässig ist und- dazu ausgestaltet ist, aus Gas, welches das Filterelement (2) durchströmt, Partikel herauszufiltern, wobei das Filterelement (2)- sich in einer Filterelement-Ebene erstreckt,- derartig gefaltet ist, dass das Filterelement (2) gesehen in eine Betrachtungsrichtung parallel zur Filterelement-Ebene eine Wellenform aufweist, und- mindestens zwei verschiedene äußere Segmente (16.1, 16.2), die senkrecht oder schräg auf der Filterelement-Ebene stehen und jeweils eine von außen sichtbare Oberfläche des Filterelements (2) bereitstellen, umfasst,wobei in zwei äußere Segmente (16.1, 16.2) des Filterelements (2) jeweils mindestens eine Aussparung (18) eingelassen ist,wobei auf das Filterelement (2) mindestens eine Leimbahn (12) dergestalt aufgetragen ist, dass die Leimbahn (12) sich mindestens von einer Aussparung (18) in einem ersten äußeren Segment (16.1) zu einer Aussparung (18) in einem zweiten äußeren Segment (16.2) erstreckt und diese beiden Aussparungen (18) wenigstens teilweise ausfüllt,wobei die oder mindestens eine Leimbahn (12) die Wellenform des Filterelements (2) aufrechterhält undwobei die gesamte Ausdehnung, welche alle Leimbahnen (12), die auf das Filterelement (2) aufgebracht sind, in der Filterelement-Ebene zusammen höchstens die Hälfte der Ausdehnung des Filterelements (2) in der Filterelement-Ebene, bevorzugt höchstens ein Viertel, besonders bevorzugt höchstens ein Zehntel beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gefaltetes Filterelement, einen Partikelfilter mit einem solchen Filterelement sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen gefalteten Filterelements.
  • Ein Partikelfilter vermag aus einem Strom von Gas, welches den Partikelfilter durchströmt, Partikel herauszufiltern. Der Partikelfilter ist beispielsweise ein Bestandteil einer Atemschutzmaske, die von einem Träger vor dem Gesicht getragen wird und aus der eingeatmeten Atemluft Partikel herausfiltert.
  • In DE 10 2015 014 017 A1 und in DE 69 412 268 T2 und in JP 2002 065880 A werden Partikelfilter mit gefalteten Filterelementen beschrieben. Ein gefaltetes Filterelement wird mithilfe von Schaum in einem Gehäuse befestigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gefaltetes Filterelement bereitzustellen, welches sich mit höherer Prozesssicherheit verarbeiten lässt. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Filterelements anzugeben.
  • Die Erfindung wird durch ein gefaltetes Filterelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Filterelements sind, soweit sinnvoll, auch vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und umgekehrt.
  • Das erfindungsgemäße Filterelement ist für Gas durchlässig. Das Filterelement vermag aus Gas, welches das Filterelement durchströmt, Partikel herauszufiltern.
  • Das Filterelement erstreckt sich in einer Filterelement-Ebene und ist gefaltet. Das Filterelement weist dank der Faltung eine Wellenform auf, und zwar in einer Betrachtungsrichtung parallel zur Filterelement-Ebene.
  • Weil das erfindungsgemäße Filterelement gefaltet ist, hat es eine relevante Abmessung senkrecht zur Filterelement-Ebene. In zwei verschiedenen äußeren Segmenten, die senkrecht oder schräg auf der Filterelement-Ebene stehen, ist jeweils mindestens eine Aussparung eingelassen, bevorzugt jeweils mindestens zwei Aussparungen, besonders bevorzugt jeweils mindestens drei Aussparungen. Diese beiden äußeren Segmente mit jeweils mindestens einer Aussparung bilden zwei von außen sichtbare Oberflächen des Filterelements, die ebenfalls senkrecht oder schräg auf der Filterelement-Ebene stehen. Bevorzugt befindet das Filterelement sich zwischen diesen beiden Oberflächen.
  • Auf das Filterelement ist mindestens eine Leimbahn aufgetragen, bevorzugt mehrere Leimbahnen. Diese Leimbahn, bevorzugt jede aufgetragene Leimbahn, erstreckt sich mindestens von einer Aussparung in einem ersten äußeren Segment zu einer Aussparung in einem zweiten äußeren Segment. Diese beiden äußeren Segmente stellen jeweils eine von außen sichtbare Oberfläche des gefalteten Filterelements bereit. Die Leimbahn füllt diese beiden Aussparungen in den beiden äußeren Segmenten wenigstens teilweise aus.
  • Unter einer „Leimbahn“ wird eine bevorzugt durchgehende, also nicht unterbrochene, Bahn aus Leim verstanden, also aus einem Material, welches sich in einer flüssigen oder zähflüssigen Form auftragen lässt und eine stoffschlüssige Verbindung zwischen zwei benachbarten Segmente des gefalteten Filterelements herzustellen vermag, insbesondere nach einem Aushärten und / oder Abkühlen des Leims. Gemäß der vorliegenden Erfindung verbindet die oder mindestens eine oder jede Leimbahn die Falten des gefalteten Filterelements miteinander und hält die Wellenform aufrecht.
  • Erfindungsgemäß ist auf das Filterelement mindestens eine Leimbahn aufgebracht, die sich von einer Aussparung in einem ersten äußeren Segment zu einer Aussparung in einem zweiten äußeren Segment erstreckt und diese beiden Aussparungen wenigstens teilweise ausfüllt, optional mehrere Leimbahnen, die jeweils zwei Aussparungen in den beiden äußeren Segmenten jeweils teilweise ausfüllen. Das erste äußere Segment bildet eine erste von außen sichtbare Oberfläche des Filterelements, das zweite äußere Segment eine zweite von außen sichtbare Oberfläche. Die oder mindestens eine oder jede Leimbahn, die sich von Aussparung zu Aussparung erstreckt und die beiden Aussparungen wenigstens teilweise ausfüllt, hält die Wellenform des Filterelements aufrecht oder trägt wenigstens dazu bei, die Wellenform aufrechtzuerhalten.
  • Alle Leimbahnen, die auf das Filterelement aufgetragen sind, haben zusammen eine Gesamt-Ausdehnung in der Filterelement-Ebene. Auch das Filterelement hat eine Ausdehnung in der Filterelement-Ebene. Die gesamte Ausdehnung, also die Fläche, aller Leimbahnen beträgt höchstens die Hälfte, bevorzugt höchstens ein Viertel, besonders bevorzugt höchstens ein Zehntel, der Ausdehnung des Filterelements in der Filterelement-Ebene. Die Einhaltung dieser oberen Schranke führt zu einem relativ geringen Atemwiderstand der Filtereinheit, also geringem pneumatischen Widerstand gegen durchströmendes Gas. Bevorzugt nehmen die Leimbahnen mindestens 5 % der Ausdehnung des Filterelements in der Filterelement-Ebene ein. Diese untere Schranke reicht in der Regel aus, damit das Filterelement die Wellenform beibehält.
  • Weil das erfindungsgemäße Filterelement aus durchströmendem Gas Partikel herauszufiltern vermag, weist das Gas nach dem Durchströmen weniger Partikel, idealerweise überhaupt keine Partikel, mehr auf. Diese Eigenschaft macht das Filterelement dafür geeignet, um aus der Umgebungsluft Partikel herauszufiltern, sodass nach dem Herausfiltern ein Mensch oder ein sonstiges Lebewesen diese gefilterte Umgebungsluft einatmen kann. In einer Anwendung befindet sich in Fließrichtung stromabwärts von dem erfindungsgemäßen Filterelement ein weiterer Filter, der aus dem Gas mindestens einen gasförmigen Bestandteil herausfiltert. Möglich ist auch, dass das Filterelement Partikel aus der Umgebungsluft oder aus einem sonstigen Gas herausfiltert und ein Verbrennungsmotor oder eine sonstige Maschine Luft ansaugt und dank des Filterelements gefilterte Luft verwendet.
  • Weil das erfindungsgemäße Filterelement gefaltet ist und eine Wellenform aufweist, hat es verglichen mit einem ebenen Filterelement eine größere zum einströmenden Gas zeigende Oberfläche, also eine größere Oberfläche, die senkrecht oder schräg auf der Fließrichtung des Gases steht. Dadurch kann sich eine größere Menge von Partikeln auf der Oberfläche absetzen. Insbesondere aus diesem Grunde lässt sich das gefaltete Filterelement länger als ein ebenes Filterelement verwenden.
  • Möglich, aber dank der Faltung nicht erforderlich ist es, dass das Filterelement mehrere unterschiedliche Lagen aufweist. Ein Filterelement mit mehreren Lagen erzeugt bei der Filterung von Umgebungsluft häufig einen höheren Atemwiderstand oder Widerstand gegen das Ansaugen als ein anders ausgestaltetes Filterelement. Die erfindungsgemäße Faltung reduziert also den Atemwiderstand oder Ansaugwiderstand verglichen mit einem ebenen Filterelement aus mehreren Lagen, welches die gleiche Einsatzdauer aufweist.
  • Die oder mindestens eine Leimbahn auf dem Filterelement hält die Wellenform des Filterelements aufrecht. Diese Wellenform bleibt auch dann aufrecht erhalten, wenn das Filterelement nicht an den beiden Oberflächen mit den Aussparungen gestützt wird. Diese Situation tritt insbesondere bei der Herstellung des Filterelements auf, nämlich nachdem ein zum Filtern von Partikeln geeigneter Stoff gefaltet ist und noch nicht in ein Gehäuse eingebaut ist. Die oder jede Leimbahn verhindert also, dass das Filterelement wieder auseinanderfällt, beispielsweise weil ein äußeres Segment abklappt. Vielmehr behält das Filterelement seine Wellenform bei.
  • In manchen Fällen erhöht die Leimbahn die Stabilität des Filterelements und reduziert die Gefahr, dass das Filterelement stark gestaucht wird. Diese Gefahr tritt insbesondere dann auf, wenn das Filterelement weiterverarbeitet wird, beispielsweise auf einem Förderband transportiert oder in ein Gehäuse eines Filters eingesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich mindestens eine Leimbahn von einer Aussparung zu einer anderen Aussparung und füllt beide Aussparungen wenigstens teilweise aus. Weil die Leimbahn die beiden Aussparungen in zwei verschiedenen äußeren Segmenten ausfüllt, verbindet die Leimbahn diese beiden äußeren Segmente stoffschlüssig mit dem Rest des wellenförmigen Filterelements. Bevorzugt befindet das Filterelement sich zwischen diesen beiden äußeren Segmenten. Dadurch verhindert die Leimbahn sicher oder reduziert wenigstens die Gefahr, dass ein äußeres Segment abkippt, wonach das Filterelement nicht mehr die gewünschte Wellenform aufweist. Ein Filterelement mit einem abgekippten äußeren Segment lässt sich schwieriger weiterverarbeiten als ein Filterelement, welches tatsächlich eine gewünschte geometrische Form aufweist. Die gewünschte Form ist beispielsweise ein Quader. Die Weiterverarbeitung umfasst bevorzugt den Schritt, dass das Filterelement in ein Gehäuse eingesetzt wird, insbesondere automatisch von einem Handhabungsautomaten.
  • Dank der Leimbahnen von Aussparung zu Aussparung ist es nicht erforderlich, das gesamte Filterelement dergestalt mit einem Material zu durchtränken, so dass das Filterelement von alleine und ohne eine Leimbahn in der Wellenform gehalten wird. Eine solche Durchtränkung würde den Widerstand, den das Filterelement einem durchströmenden Gas entgegensetzt, erheblich erhöhen und außerdem das Gewicht des Filterelements sowie den Verbrauch an Leim verglichen mit dem erfindungsgemäßen Filterelement vergrößern. Wird das Filterelement zur Filterung von Umgebungsluft verwendet, so würde eine solche Durchtränkung den Atemwiderstand oder Ansaugwiderstand erheblich erhöhen. Sichergestellt werden müsste, dass die Durchtränkung keine schädliche Gase freisetzt. Dank der Leimbahnen braucht das filternde Material des Filterelements nicht in sich formstabil zu sein, und keine Durchtränkung ist erforderlich.
  • Erfindungsgemäß beträgt die gesamte Ausdehnung aller Leimbahnen in der Filterelement-Ebene höchstens die Hälfte, bevorzugt höchstens ein Viertel, besonders bevorzugt höchstens ein Zehntel der Ausdehnung des Filterelements in der Filterelement-Ebene, also in einer Betrachtungsrichtung senkrecht auf der Filterelement. Dank dieser relativ geringen Ausdehnung reduzieren die Leimbahnen den Widerstand, den das Filterelement einem durchströmenden Gas entgegensetzt, nicht in relevanter Weise. Wenn das Filterelement dafür verwendet wird, um Umgebungsluft zu filtern, so reduzieren die Leimbahnen dank der relativ geringen Ausdehnung (Fläche) nicht in relevanter Weise den Atemwiderstand oder Ansaugwiderstand.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden oder mindestens zwei Aussparungen, die durch eine Leimbahn miteinander verbunden werden, in eine von außen sichtbare Oberfläche des Filterelements eingelassen und nicht in einen innen liegenden Bereich des Filterelements eingeschnitten. Bevorzugt weisen die beiden äußeren Segmente, aber kein inneres Segment, des Filterelements jeweils mindestens eine Aussparung auf. Diese Ausgestaltung erleichtert es zum einen, dass bei der Herstellung des Filterelements eine Leimbahn in diese Aussparung hineinfließt und die Aussparung wenigstens teilweise ausfüllt. Zum anderen lässt sich jede Aussparung in einem äußeren Segment vollständig schließen, wenn das Filterelement in ein Gehäuse eines Filters eingebaut wird und die von außen sichtbaren Oberflächen mit Aussparungen von einem Verbindungs-Material umgeben werden. Nach dem Einbau weist das Filterelement keine geöffnete Aussparung mehr auf. Eine derartige Aussparung ist unerwünscht, weil durch diese Aussparung hindurch eine relevante Menge von Partikeln durch das Filterelement fließen kann, ohne herausgefiltert zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weisen mindestens zwei äußere Segmente des Filterelements, welche jeweils eine von außen sichtbare Oberfläche bereitstellen, jeweils mindestens n Aussparungen auf, wobei n >= 1, bevorzugt n >= 2, besonders bevorzugt n >= 3 ist. Insgesamt sind also mindestens 2*n Aussparungen vorhanden. Auf das Filterelement sind n Leimbahnen aufgetragen, die sich jeweils von Aussparung zu Aussparung erstrecken. Bevorzugt kreuzen sich diese Leimbahnen nicht, damit keine Gitterpunkte mit größerer Dicke entstehen. Die Ausgestaltung mit n Leimbahnen erhöht weiter die Prozesssicherheit, dass das Filterelement in der Wellenform gehalten wird, auch wenn es nicht gestützt oder gehalten wird.
  • Bevorzugt sind diese n Leimbahnen parallel zueinander. Dies erleichtert es, bei der Herstellung des Filterelements die n Leimbahnen mithilfe von n Leimabgabeeinheiten, beispielsweise Düsen, aufzubringen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Leimabgabeeinheiten kann konstant bleiben
  • In einer Ausgestaltung ist die oder jede Leimbahn auf eine Oberfläche des Filterelements aufgetragen, welche in eine Betrachtungsrichtung senkrecht auf Filterelement-Ebene von außen sichtbar ist. In einer bevorzugten Realisierung sind alle Leimbahnen auf dieselbe Oberfläche des Filterelements aufgetragen. Dies erleichtert die Herstellung des Filterelements. Möglich ist, dass eine Leimbahn das Filtermaterial des Filterelements durchdringt und von beiden Seiten sichtbar ist. In einer abweichenden Realisierung ist mindestens eine erste Leimbahn auf eine erste Oberfläche und mindestens eine zweite Leimbahn auf eine zweite Oberfläche aufgetragen, wobei das Filterelement sich zwischen diesen beiden Oberflächen befindet. Diese beiden Oberflächen sind in zwei einander entgegengesetzten Betrachtungsrichtungen von außen sichtbar, wobei diese beiden Betrachtungsrichtungen senkrecht auf der Filterelement-Ebene stehen. Diese abweichende Realisierung erhöht weiter die Sicherheit, dass die Leimbahnen die Wellenform des Filterelements aufrechterhalten. Möglich ist, dass auf diese beiden Oberflächen jeweils n Leimbahnen aufgetragen sind.
  • Erfindungsgemäß stellen zwei äußere Segmente mit jeweils mindestens einer Aussparung jeweils eine Oberfläche bereit. Diese beiden Oberflächen sind von außen sichtbar. Bevorzugt erstreckt sich das Filterelement zwischen diesen beiden Oberflächen. Das Filterelement hat beispielsweise die Form eines Quaders. Allgemein hat das Filterelement bevorzugt zwei Stirnflächen, die beide parallel zu der Filterelement-Ebene sind, und eine umlaufende Mantelfläche, die senkrecht oder schräg auf der Filterelement-Ebene steht. Gas durchströmt das Filterelement von der einen Stirnfläche zu der anderen Stirnfläche. Die oder jede Leimbahn ist auf eine Stirnfläche aufgetragen. Optional ist auf beide Stirnflächen jeweils mindestens eine Leimbahn aufgetragen. Die beiden Stirnflächen sind beispielsweise rechteckig oder n-eckig mit n >= 3, insbesondere n = 6, oder kreisrund oder elliptisch.
  • Erfindungsgemäß stellen zwei äußere Segmente mit jeweils mindestens einer Aussparung jeweils eine Oberfläche bereit, die von außen sichtbar ist. Eine Leimbahn erstreckt sich erfindungsgemäß von der einen Aussparung zu der anderen Aussparung und füllt wenigstens teilweise die beiden Aussparungen aus. Bevorzugt sind diese beiden und auch alle anderen von außen sichtbaren Oberflächen frei von Leimbahnen. Die Leimbahn füllt die beiden Aussparungen vielmehr wenigstens teilweise von innen aus, also aus dem Inneren des Filterelements heraus. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausgestaltung weist keine Oberfläche des Filterelements, die in eine Betrachtungsrichtung parallel zur Filterelement-Ebene von außen sichtbar ist, eine Leimbahn auf. Jede Leimbahn ist vielmehr ausschließlich auf eine von außen sichtbare Oberfläche aufgetragen, die in eine Betrachtungsrichtung senkrecht zur Filterelement-Ebene sichtbar ist.
  • Diese Ausgestaltung erleichtert es, ein fertiggestelltes Filterelement weiter zu verarbeiten. Die Gefahr wird reduziert, dass ein Filterelement aufgrund einer Leimbahn mit einem anderen Filterelement oder mit einem sonstigen Gegenstand, beispielsweise einem Förderband oder einem Greifer, zusammenklebt, was unerwünscht ist.
  • Das erfindungsgemäße Filterelement lässt sich beispielsweise dafür verwenden, um aus Umgebungsluft Partikel herauszufiltern. Die gefilterte Umgebungsluft kann von einem Menschen oder einem sonstigen Lebewesen eingeatmet werden. Flussabwärts von dem erfindungsgemäßen Filterelement kann sich ein Filter befinden, der aus der Umgebungsluft mindestens ein Gas herausfiltert. Möglich ist auch, dass ein Verbrennungsmotor oder eine sonstige Maschine die gefilterte Luft für ihren Betrieb verwendet. Partikel in der Umgebungsluft können schädlich für das Lebewesen oder die Maschine sein.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Filter, der ein erfindungsgemäßes Filterelement sowie ein Gehäuse umfasst. Das Filterelement ist fluiddicht mit dem Gehäuse verbunden, so dass Gas nicht um das Filterelement herum fließen kann, bevorzugt stoffschlüssig. Dieser Stoffschluss ist unter Verwendung eines Verbindungs-Materials hergestellt, insbesondere eines Schaums, der aufgetragen wird und aushärtet. Dieses Verbindungs-Material bedeckt wenigstens die beiden von außen sichtbaren Oberflächen, die von den beiden äußeren Segmenten mit jeweils mindestens einer Aussparung bereitgestellt werden. Dadurch sind auch die Aussparungen für die Leimbahnen von dem Verbindungs-Material bedeckt. Gas, welches durch den Filter strömt, kann nicht durch eine Aussparung in einem äußeren Segment das Filterelement umgehen, so muss durch das Filterelement fließen. Würde ein Teil des durchströmenden Gases das Filterelement umgehen, so würden weniger Partikel aus dem Gas herausgefiltert werden, was unerwünscht wäre.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich ein erfindungsgemäßes Filterelement herstellen. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • - Ein Stoffstück wird bereitgestellt. Dieses Stoffstück erstreckt sich in einer Stoffstück-Ebene. Es ist für Gas durchlässig. Es vermag aus Gas, welches das Stoffstück durchströmt, Partikel herauszufiltern.
    • - In das Stoffstück werden mindestens zwei Aussparungen eingeschnitten.
    • - Auf mindestens eine Oberfläche des Stoffstücks, die sich in der Stoffstück-Ebene erstreckt, wird mindestens eine Leimbahn aufgebracht. Diese Leimbahn erstreckt sich mindestens von der einen Aussparung zu der anderen Aussparung.
    • - Die gesamte Ausdehnung, also die Fläche, welche alle Leimbahnen aufweisen, die auf das Stoffstück aufgebracht sind, in der Stoffstück-Ebene beträgt höchstens die Hälfte der Ausdehnung des Stoffstücks in der Stoffstück-Ebene, bevorzugt höchstens ein Viertel, besonders bevorzugt höchstens ein Zehntel, bevorzugt aber mindestens 5 %.
    • - Das Stoffstück wird in eine Richtung, die parallel zur Stoffstück-Ebene ist und die parallel oder schräg zu der oder einer Leimbahn ist, zusammengeschoben.
    • - Durch das Zusammenschieben wird das Stoffstück gefaltet. Durch das Falten des Stoffstücks wird ein Faltenpaket erzeugt. In einer Betrachtungsrichtung parallel zur Stoffstück-Ebene weist dieses Faltenpaket als Folge des Zusammenschiebens eine Wellenform auf. Die beiden Aussparungen treten in zwei verschiedenen äußeren Segmenten dieses wellenförmigen Faltenpakets auf.
    • - Die Aussparungen werden dergestalt eingeschnitten und das Stoffstück wird dergestalt gefaltet, dass jede Aussparung in jeweils einer solchen Oberfläche des Faltenpakets auftritt, die auch nach dem Zusammenschieben von außen sichtbar ist und senkrecht oder schräg auf der Stoffstück-Ebene steht.
    • - Nach dem Zusammenschieben hält die oder mindestens eine Leimbahn das Faltenpaket in der Wellenform.
    • - Das oder mindestens ein Filterelement wird aus dem Faltenpaket erzeugt, wobei die Leimbahnen das Faltenpaket in der Wellenform halten. Das oder jedes erzeugte Filterelement wird von jeweils einem Abschnitt mindestens einer Leimbahn in der Wellenform gehalten.
  • Erfindungsgemäß werden die Aussparungen in das Stoffstück eingeschnitten, bevor das Stoffstück zusammengeschoben wird, also in ein ebenes Stoffstück. Dadurch wird die Gefahr reduziert, dass die tatsächliche Position oder Form oder Größe einer Aussparung in relevanter Weise von einer vorgegebenen Soll-Position bzw. Soll-Form bzw. Soll-Größe abweicht. Insbesondere vermeidet die Erfindung die Notwendigkeit, Aussparungen in einen gefalteten Gegenstand einzuschneiden. Ein Werkzeug, welches die Aussparungen in das Stoffstück einschreitet, lässt sich mit geringerem Aufwand an der richtigen Stelle des ebenen Stoffstücks positionieren.
  • Bevorzugt ist die Richtung, in welche das Stoffstück zusammengeschoben wird, parallel zu der Richtung, in der sich die Leimbahn erstreckt. Im Falle von mehreren Leimbahnen sind alle Leimbahnen bevorzugt parallel zueinander und parallel zu der Richtung des Zusammenschiebens.
  • Bevorzugt wird das Zusammenschieben durchgeführt, nachdem die oder jede Leimbahn auf das Stoffstück aufgebracht worden ist. Auf einem ebenen Gegenstand, hier auf das Stoffstück, lässt sich häufig eine Leimbahn mit größerer Prozesssicherheit auftragen als auf einen gefalteten Gegenstand, hier das Faltenpaket.
  • Erfindungsgemäß wird in das Stoffstück mindestens eine Aussparung eingeschnitten, und mindestens eine Leimbahn wird auf das Stoffstück aufgebracht. Bevorzugt wird der Schritt, die oder jede Aussparung einzuschneiden, vor dem Schritt, die oder jede Leimbahn aufzutragen, durchgeführt. Dank dieser Ausgestaltung fließt Leim der Leimbahn in die Aussparungen hinein. Diese Ausgestaltung reduziert die Gefahr, dass später die tatsächliche Form des Filterelements von der gewünschten Wellenform abweicht.
  • Erfindungsgemäß wird aus einem Faltenpaket mindestens ein Filterelement hergestellt. In einer Ausgestaltung wird mindestens eine Perforation in das Stoffstück eingeschnitten. Das Faltenpaket weist dann die oder jede Perforation auf. Das Faltenpaket wird an der oder jeder Perforation geteilt, sodass das Faltenpaket in mindestens zwei Bestandteile geteilt wird. Aus mindestens einem, bevorzugt aus jedem Bestandteil, der durch das Teilen des Faltenpakets entsteht, wird jeweils ein Filterelement erzeugt. Natürlich ist es möglich, dass mindestens ein Bestandteil, der durch das Teilen entsteht, Verschnitt ist, aus dem kein Filterelement hergestellt werden kann.
  • Bevorzugt werden die Perforationen eingeschnitten, bevor das Stoffstück zusammengeschoben und dadurch das Faltenpaket erzeugt wird. Die Perforationen lassen sich leichter in das ebene Stoffstück als in das Faltenpaket einschneiden. Dadurch wird die Gefahr reduziert, dass die tatsächliche Position einer Perforation von einer vorgegebenen Soll-Position erheblich abweicht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung werden das Stoffstück und mindestens ein weiteres Stoffstück aus einer Stoffbahn hergestellt, indem die Stoffbahn zertrennt wird, bevorzugt an mindestens einer Perforation. Bevor die Stoffbahn zertrennt wird, werden die Leimbahnen auf die Stoffbahn aufgetragen. Die Aussparungen und Leimbahnen werden dergestalt aufgetragen, dass folgendes bewirkt wird: Nach dem Zertrennen der Stoffbahn weist jedes Stoffstück jeweils mindestens zwei Aussparungen und jeweils mindestens eine Leimbahn auf. Jedes Stoffstück wird dann zusammengeschoben, sodass aus jedem Stoffstück jeweils ein wellenförmiges Faltenpaket erzeugt wird.
  • Bevorzugt wird zuerst die Stoffbahn mit den Leimbahnen und optional mit den Perforationen versehen, und anschließend wird die Stoffbahn zusammengeschoben und dadurch gefaltet. Anschließend wird die zusammengeschobene Stoffbahn zerlegt, sodass das Stoffstück und mindestens ein weiteres Stoffstück bereitgestellt werden, wobei jedes Stoffstück die gewünschten Aussparungen und Leimbahnen und optional Perforationen aufweist.
  • Diese Ausgestaltung erleichtert es, die Leimbahnen und die Aussparungen in einem kontinuierlichen Prozess auf eine Stoffbahn aufzubringen bzw. einzuschneiden. Die Stoffbahn lässt sich in vielen Fällen leichter halten und transportieren als einzelne Stoffstücke.
  • Erfindungsgemäß werden das Stoffstück und bevorzugt die Stoffbahn zusammengeschoben. In einer bevorzugten Ausgestaltung werden das Stoffstück bzw. die Stoffbahn in eine Vorschubrichtung transportiert. Bevorzugt werden das Stoffstück bzw. die Stoffbahn an einer Vorrichtung, welche die Aussparungen einschneidet, sowie eine Vorrichtung, welche die oder jede Leimbahn aufträgt, vorbeitransportiert. Diese beiden Vorrichtungen können ortsfest angeordnet sein.
  • Beim Zusammenschieben wird die Ausdehnung des Stoffstücks bzw. der Stoffbahn in die Vorschubrichtung reduziert, und dadurch werden das Stoffstück bzw. die Stoffbahn zusammengeschoben und gefaltet. Bevorzugt stößt eine in Vorschubrichtung vordere Kante des Stoffstücks bzw. der Stoffbahn gegen ein Anschlagelement, während das Stoffstück bzw. die Stoffbahn weiter in die Vorschubrichtung transportiert werden. Das Anschlagelement und das weitere Transportieren bewirken das Zusammenschieben.
  • Erfindungsgemäß wird die oder jede Leimbahn dergestalt auf das Stoffstück oder optional auf die Stoffbahn aufgetragen, dass sich die Leimbahn von einer ersten Aussparung zu einer zweiten Aussparung erstreckt. Bevorzugt tritt jeweils ein Abstand zwischen diesen beiden Aussparungen und der Leimbahn auf. Bevorzugt ist dieser Abstand so groß, dass zwischen einer Aussparung und einer Leimbahn eine Knickkante des Stoffstücks oder der Stoffbahn auftritt.
  • Diese Ausgestaltung erleichtert die weitere Verarbeitung mindestens eines Filterelements, welches aus diesem Stoffstück bzw. dieser Stoffbahn hergestellt ist. Die beiden Aussparungen gehören nach dem Zusammenschieben und damit nach der Herstellung des Filterelements zu zwei äußeren Segmenten, die jeweils eine von außen sichtbare Oberfläche bereitstellen und von jeweils einer Knickkante begrenzt sind. Diese beiden von außen sichtbaren Oberflächen bleiben frei von einer Leimbahn. Die Gefahr wird verringert, dass das Filterelement mit einem anderen Filterelement zusammenklebt oder an einem sonstigen Gegenstand, z.B. einem Förderband, haften bleibt.
  • Erfindungsgemäß werden mindestens zwei Aussparungen in das Stoffstück eingeschnitten. Bevorzugt werden diese Aussparungen mithilfe von gepulsten Laserstrahlen eingeschnitten. Die Ausgestaltung mit Laserstrahlen ermöglicht es, die Aussparungen einzuschneiden, ohne das Stoffstück zu berühren. Die Gefahr wird reduziert, dass der Stoffstück beschädigt wird, während eine Aussparung eingeschnitten wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Stoffstück zusammengeschoben, und das zusammengeschobene Stoffstück weist eine Wellenform auf. In einer Ausgestaltung werden dem Stoffstück Knickkanten aufgeprägt, bevorzugt in zwei antiparallelen Richtungen senkrecht zur Stoffstück-Ebene. Diese Ausgestaltung reduziert die Gefahr, dass die tatsächliche Wellenform des zusammengeschobenen Stoffstücks und damit des Faltenpakets von einer gewünschten Wellenform in erheblichem Umfang abweicht.
  • Das Stoffstück oder die Stoffbahn ist aus einem Filtermaterial. Das filternde Material ist beispielsweise ein Filterpapier, das mit Glasfasern und optional mit Zellulosefasern durchsetzt ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren, um einen Filter herzustellen. Nach dem Herstellen umfasst der Filter ein erfindungsgemäßes Filterelement sowie ein Gehäuse. Das Verfahren, um den Filter herzustellen, umfasst die folgenden Schritte:
    • Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren wird das Filterelement in der Wellenform mit den Leimbahnen hergestellt.
      • - Das Gehäuse wird bereitgestellt.
      • - Das Filterelement wird in das Gehäuse eingelegt.
      • - Ein Verbindungs-Material, insbesondere ein Schaum, wird um das Filterelement herum aufgetragen.
  • Dieses Auftragen des Verbindungs-Materials bewirkt folgendes:
    • - Das Filterelement wird gasdicht mit dem Gehäuse verbunden, bevorzugt stoffschlüssig.
    • - Jede von außen sichtbare Oberfläche, die von einem äußeren Segment mit einer Aussparung bereitgestellt wird, wird von dem Verbindungsmaterial bedeckt.
  • Bevorzugt ist das Filterelement so in das Gehäuse eingelegt, dass eine Stirnfläche des Filterelements zum Gehäuse zeigt. Gesehen in eine Richtung, in die Gas durch den Filter strömt, befindet das Filterelement sich flussabwärts von dem Gehäuse. Bevorzugt wird das Verbindungs-Material dergestalt aufgetragen, dass das Verbindungs-Material die gesamte Mantelfläche und damit jede Oberfläche des Filterelements, welche in eine Betrachtungsrichtung parallel zur Filterelement-Ebene von außen sichtbar ist, bedeckt. Dadurch wird erzwungen, dass durchströmendes Gas nicht die Stirnfläche umgehen kann, sondern durch das Filterelement hindurch fließen muss.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Hierbei zeigt
    • 1 ein Filter mit einem rechteckigen Filterelement;
    • 2 ein Filter mit einem sechseckigen Filterelement;
    • 3 ein Gehäuse vor dem Anbringen eines Filterelements;
    • 4 in einer Draufsicht ein quaderförmiges Filterelement vor der Befestigung in einem Gehäuse;
    • 5 wie ein Filter zusammengesetzt wird;
    • 6 ein Faltenpaket nach dem Stand der Technik, aus dem mehrere Filterelemente hergestellt werden;
    • 7 aus zwei verschiedenen Betrachtungsrichtungen ein Filterelement mit den erfindungsgemäßen Aussparungen;
    • 8 wie in eine Stoffbahn Perforationen und Aussparungen eingeschnitten werden und Leimbahnen aufgebracht werden;
    • 9 wie eine Faltung der Stoffbahn von 8 bewirkt wird;
    • 10 wie mehrere Niederhalter verhindern, dass die gefaltete Stoffbahn sich aufwölbt;
    • 11 die gefaltete Stoffbahn mit den Leimbahnen und den Längs-Perforationen;
    • 12 eine alternative Ausgestaltung, bei der von der Stoffbahn wiederholt ein Stoffstück abgeschnitten wird, bevor die Leimbahnen aufgebracht werden;
    • 13 wie auf ein Stoffstück der Stoffbahn von 12 mehrere Leimbahnen aufgebracht werden;
    • 14 eine optische Qualitätskontrolle und weitere Verarbeitung von Filterelementen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Filterelement ein Bestandteil einer Filtereinheit für eine Atemschutzmaske. Ein Mensch trägt diese Atemschutzmaske, die eine Filtereinheit oder zwei Filtereinheiten sowie eine Gesichtsmaske umfasst. Die Gesichtsmaske befindet sich vor dem Gesicht des Trägers und wird von mindestens einem Wand am Kopf des Trägers gehalten. Die oder jede Filtereinheit ist lösbar mit dieser Gesichtsmaske verbunden und filtert Partikel aus der Atem luft heraus, sodass der Träger Atem luft einatmet, die weitgehend frei von Partikeln ist. Im Gebrauch setzt das Filterelement sich allmählich mit herausgefilterten Partikeln zu. Bei Bedarf wird die Filtereinheit durch eine neue Filtereinheit ersetzt.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Filters 1, 2 eine zweite Ausführungsform. Gleiche Bestandteile haben in 1 die gleichen Bezugszeichen wie in 2.
  • In beiden Ausführungsformen umfasst der Filter 1 die folgenden Bestandteile:
    • - ein Gehäuse 3 mit einer Gehäusewand 4 und einem Abstandshalter 8,
    • - ein wellenförmiges Filterelement 2 mit einer Vielzahl von Falten 11,
    • - einen Spalt 9 zwischen der Gehäusewand 4 und dem Filterelement 2 und
    • - einen Schaum 10, der den Spalt 9 partikeldicht verschließt.
  • Beim Einsatz des Filters 1 strömt Luft in die Durchströmrichtung D durch das Filterelement 2. Das Filterelement 2 erstreckt sich in einer Filterelement-Ebene, die senkrecht auf der Durchströmrichtung D steht. Das Filterelement 2 filtert Partikel aus der durchströmenden Luft heraus. Beispielsweise ist das Filterelement 2 aus einem geeigneten Papier hergestellt. Bevorzugt ist das Filterelement 2 aus einem Filterpapier hergestellt, welches Glasfasern mit einer optionalen Beimischung von maximal 10 % Zellulosefasern umfasst. Das Filterelement 2 hat zwei parallele viereckige bzw. sechseckige Stirnflächen, die senkrecht auf der Durchströmrichtung D stehen, und eine Mantelfläche zwischen den beiden Stirnflächen. Der Schaum 10 und die Gehäusewand 4 verhindern, dass die Luft um das Filterelement 2 herumströmt.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß 1 hat das Filterelement 1 die Form eines Quaders, hat also zwei rechteckige Stirnflächen. Das Gehäuse 3 ist langgestreckt und hat eine Kante, die aus zwei geraden Segmenten und zwei Segmenten in Form von zwei Halbkreisen mit unterschiedlichen Durchmessern besteht. Die Durchströmrichtung D zeigt zum Betrachter hin, d.h. das Filterelement 2 befindet sich vor dem Gehäuse 3. Die zweite Ausführungsform gemäß 2 zeigt ein kreisrundes Gehäuse 3 und ein Filterelement 2, das zwei sechseckige Stirnflächen und eine entsprechend ausgestaltete Mantelfläche aufweist. Das sechseckige Filterelement 2 ist mithilfe einer Kantenabdichtung 5 in Form von Schaum oder Klebstoff in einem optionalen sechseckigen Rahmen 14 aus Kunststoff befestigt. Der sechseckige Rahmen 14 ist mithilfe des Schaums 10 partikeldicht im Gehäuse 3 befestigt. Die Durchströmrichtung D zeigt vom Betrachter weg, d. h. das Filterelement 2 befindet sich hinter dem Gehäuse 3.
  • Der Filter 1 wird fluiddicht auf ein korrespondierendes aufnehmendes Gehäuse aufgesetzt, beispielsweise aufgeklebt oder mit einer Rastverbindung oder Schnappverbindung befestigt. Das Filterelement 2 zeigt zum aufnehmenden Gehäuse hin und befindet sich zwischen dem Gehäuse 3 und dem aufnehmenden Gehäuse. Der Filter 1 und das aufnehmende Gehäuse 3 umschließen zusammen fluiddicht einen Raum der Filtereinheit. Diese Filtereinheit wird im Ausführungsbeispiel auf die Gesichtsmaske einer Atemschutzmaske aufgesetzt, beispielsweise eingeschraubt. Atemluft strömt durch das Filterelement 2 in diesem Innenraum. Das Filterelement 2 filtert Partikel aus der Atemluft heraus, während diese Atemluft in der Durchströmrichtung D durch das Filterelement 2 durchströmt. Dank der Falten 11 hat das Filterelement 2 eine viel größere Oberfläche als ein ebenes Filterelement, ohne dass der Atemwiderstand signifikant vergrößert wird. Ein Träger der Atemschutzmaske kann anschließend die gefilterte Atemluft einatmen.
  • 3 zeigt das Gehäuse 3 vor dem Einbau eines Filterelements 2. Die Durchströmrichtung D steht senkrecht auf der Zeichenebene von 3 und zeigt zum Betrachter hin. Ein Gitter 23 verhindert, dass ein Mensch direkt von außen das Filterelement 3 berührt, und hält große Partikel ab und lenkt andere Partikel um. Außerdem ist ein rechteckiger Rahmen 24 zu sehen, in den später ein Filterelement 2 eingesetzt wird.
  • 4 zeigt ein quaderförmiges Filterelement 2 vor dem Einbau in das Gehäuse 3. Die Durchströmrichtung D steht senkrecht auf der Zeichenebene von 4 und zeigt zum Betrachter hin. Die Filterelement-Ebene, in der sich das Filterelement 2 erstreckt, liegt in der Zeichenebene von 4. Zu sehen ist, dass die Falten 11 sich in dieser Filterelement-Ebene erstrecken (in 4 waagerecht) und das Filterelement 2 gesehen in eine horizontale Betrachtungsrichtung parallel zur Filterelement-Ebene und parallel zur Zeichenebene von 4 eine Wellenform aufweist. Außerdem sind drei parallele Leimbahnen 12 auf der zum Betrachter zeigenden rechteckigen Stirnfläche zu sehen. Diese Leimbahnen 12 erstrecken sich über alle Falten 11 und halten das gefaltete Filterelement 2 vor dem Einbau in das Gehäuse 3 zusammen. Selbstverständlich ist auch eine kleinere oder größere Anzahl von Leimbahnen 12 möglich. In einer Ausführungsform befindet sich nur auf einer Stirnfläche des Filterelements 2 mindestens eine Leimbahn 12, in einer anderen Ausführungsform auf beiden Stirnflächen.
  • 5 veranschaulicht, wie ein Filter 1 zusammengesetzt wird. Beispielhaft sind vier Filter 1 gezeigt. Die Durchströmrichtung D steht senkrecht auf der Zeichenebene von 5 und zeigt zum Betrachter hin. Bei den beiden linken Filtern 1 ist jeweils ein quaderförmiges Filterelement 2 in das Gehäuse 3 eingesetzt und hierbei in den Rahmen 24 eingelegt, aber noch nicht befestigt. Bei den beiden rechten Filtern 1 ist jeweils ein Filterelement 2 eingelegt und dadurch im Gehäuse 3 befestigt, dass Schaum 10 um die vier seitlichen Begrenzungsflächen des quaderförmigen Filterelements 2 herum eingefügt ist.
  • In 5 ist außerdem zu sehen, dass jeweils drei parallele Leimbahnen 12 auf der zum Betrachter hin zeigenden rechteckigen Oberfläche eines Filterelements 2 aufgebracht worden sind. Außerdem sind Perforationen 13.q an den beiden längeren Kanten zu sehen. Mithilfe dieser Perforationen 13.q wurden die Filterelemente 2 aus einem nachfolgend beschriebenen Faltenpaket 6 hergestellt.
  • 6 zeigt ein Faltenpaket 6, das ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Filterelementen 2 ist und aus dem mehrere Filterelemente 2 hergestellt werden können. Auf das Faltenpaket 6 sind mehrere parallele Leimbahnen 12 aufgebracht. Diese Leimbahnen 12 halten während der Herstellung der Filterelemente 2 das Faltenpaket 6 in der gefalteten Form, stellen also sicher, dass die Falten 11 tatsächlich auftreten.
  • 6 zeigt das Faltenpaket 6 nach dem Stand der Technik. Ein derartiges Faltenpaket 6 wird beispielsweise in DE 10 2015 014 017 A1 beschrieben. Ein Problem wird in 6 und vor allem in 14 deutlich: Zwei äußere Segmente 16.1, 16.2 stehen von dem Faltenpaket 6 (6) bzw. vom Filterelement 2.x (14) ab. Dadurch hat das Faltenpaket 6 nicht die Form eines Quaders. Auch ein aus dem Faltenpaket 6 erzeugtes Filterelement 2.x von 14 hat nicht die Form eines Quaders und lässt sich daher nur mit höherem Aufwand oder überhaupt nicht in jeweils ein Gehäuse 3 einsetzen. Dies erschwert die Weiterverarbeitung, insbesondere dann, wenn ein Roboter vollautomatisch ein Filterelement 2 in ein Gehäuse 3 einsetzt und mit Schaum 10 befestigt. Das Filterelement 2 sollte daher die Form eines Quaders haben. Die Filterelemente 2, die aus dem Faltenpaket 6 von 6 hergestellt werden, sind aber nicht quaderförmig, wenn äußere Segmente 16.1 oder 16.2 abstehen.
  • 7 veranschaulicht einen Teil der erfindungsgemäßen Abhilfe für das Problem, das mit Bezug auf 6 und 14 erläutert wurde. Gezeigt werden eine rechteckige Mantelfläche eines erfindungsgemäßen Filterelements 2 (oben) sowie ein erfindungsgemäßes quaderförmiges Filterelement 2 in einer perspektivischen Darstellung (unten). Die gezeigte Mantelfläche erstreckt sich in einer Ebene parallel zur Durchströmrichtung D und wird von dem äußeren Segment 16.1 bereitgestellt. In die beiden äußeren Segmente 16.1 und 16.2 eines Filterelements 2 ist jeweils mindestens eine Aussparung 18 eingelassen. Wie in 7 zu sehen ist, sind in das zum Betrachter hin zeigende Segment 16.1 drei Aussparungen 18 eingelassen. Auch in das nach hinten zeigenden Segment 16.2 sind drei Aussparungen 18 eingelassen. Selbstverständlich ist auch eine andere Zahl von Aussparungen 18 pro äußerem Segment 16.1, 16.2 möglich.
  • Die Aussparungen 18 sind im Ausführungsbeispiel rechteckig. Auch andere geometrische Formen der Aussparungen 18 sind möglich, z.B. eine Ellipse oder ein Kreis oder allgemein ein n-Eck mit n >= 3 oder auch die Form eines Sterns oder Kreuzes.
  • Genau wie in der Ausgestaltung nach 4 ist auch auf eine Stirnfläche eines erfindungsgemäßen Filterelements 2 mindestens eine Leimbahn 12 eingelassen, im gezeigten Beispiel drei parallele Leimbahnen 12, vgl. 7 unten. Jede Leimbahn 12 erstreckt sich von einer Aussparung 18 in einem äußeren Segment 16.1 zu einer Aussparung 18 in einem äußeren Segment 16.2. Die drei Leimbahnen zusammen bedecken weniger als 10 % der Stirnfläche des Filterelements 2, bevorzugt aber mehr als 5 %
  • Die Mantelflächen des Filterelements 2 und insbesondere die nach außen zeigenden Oberflächen der beiden äußeren Segmente 16.1 und 16.2 sind nicht von einer Leimbahn 12 bedeckt, insbesondere damit nicht zwei Filterelemente 2 während der weiteren Verarbeitung aneinander kleben. Jede Leimbahn 12 füllt wenigstens teilweise von innen die beiden Aussparungen 18 aus. Die Leimbahnen 12 folgen der wellenförmige Mantelfläche und halten dadurch das gefaltete Filterelement 2 zusammen. Möglich ist, dass die Leimbahnen 12 das Filtermaterial des Filterelements 2 durchdringen.
  • 8, 9 und 10 veranschaulichen mehrere Schritte bei der Herstellung der Filterelemente 2. Mehrere Filterelemente 2 werden aus einer Stoffbahn 17 hergestellt, die sich in einer Stoffbahn-Ebene erstreckt, flach auf einer Fördereinrichtung F.1 aufliegt und in die Vorschubrichtung V.1 transportiert wird. Die Stoffbahn-Ebene liegt in den Zeichenebenen von 8 und 9, die Vorschubrichtung V.1 ist von oben nach unten, und die Längsachse der Stoffbahn 17 ist parallel zur Vorschubrichtung V.1. Die Fördereinrichtung F.1 umfasst eine Vielzahl von parallelen Förderbändern mit einer Oberfläche, die eine hohe Reibung zwischen der Stoffbahn 17 und den Förderbändern erzeugt.
  • In diese Stoffbahn 17 sind bereits Knickkanten 21 für die Falten 11 eingelassen, beispielsweise bei einem vorhergehenden Prozessschritt durch eine Prägeeinrichtung derselben Herstellungsanlage oder an einem anderen Fertigungsort. Die Prägeeinrichtung prägt von beiden Seiten die Knickkanten 21 in die Stoffbahn 17 ein. Die Knickkanten 21 stehen senkrecht auf der Längsachse der Stoffbahn 17 und erstrecken sich über die gesamte Breite der Stoffbahn 17. In 8 sind die Knickkanten 21 nicht dargestellt.
  • Eine schematisch gezeigte und bevorzugt stationäre Perforierungs-Vorrichtung 25 schneidet in die Stoffbahn 17 mehrere parallele Längsreihen 13.1 von Perforationen, Quer-Perforationen 13.q sowie Aussparungen 18 ein. Die Fördereinrichtung F.1 transportiert die Stoffbahn 17 unter der Perforierungs-Vorrichtung 25 hindurch. Jede Längs-Perforation 13.1 erstreckt sich parallel zur Vorschubrichtung V.1, jede Quer-Perforation 13.q quer zur Vorschubrichtung V.1. Die Längs-Perforationen 13.1 unterteilen die Stoffbahn 17 in mehrere nebeneinander liegende schmalere Bahnen, die als Stoffstücke 30 im Sinne einiger Ansprüche fungieren und noch miteinander verbunden sind.
  • Die Perforierungs-Vorrichtung 25 umfasst im Ausführungsbeispiel ein lichtdichtes Gehäuse sowie mehrere Lichtquellen 27.1, 27.2 im Gehäuse, die jeweils mindestens einen gepulsten Laserstrahl abstrahlen, wobei die abgestrahlten Laserstrahlen senkrecht auf die Stoffbahn 17 auftreffen. Im gezeigten Beispiel gibt es zwei Arten von Laserquellen: Die Laserquellen 27.1 erzeugen die Längs-Perforationen 13.1 und die Quer-Perforationen 13.q, die Laserquellen 27.2 die Aussparungen 18. 9 zeigt eine Stoffbahn 17, in der bereits die Perforationen 13.1, 13.q und Aussparungen 18 eingeschnitten sind.
  • Flussabwärts von der Perforierungs-Vorrichtung 25 ist eine bevorzugt stationäre Verleimungs-Vorrichtung 33 mit einer Halteachse 26 und einer Abfolge von Leimabgabeeinheiten 19 angeordnet. Die Stoffbahn 17 wird unter der Verleimungs-Vorrichtung 33 hindurch transportiert. Jede Leimabgabeeinheit 19 lässt sich entlang der Halteachse 26 verschieben und an einer gewünschten Position arretieren. Jede Leimabgabeeinheit 19 vermag jeweils eine Leimbahn 12 abzugeben. Diese Leimbahn 12 fällt von oben auf die ebene Stoffbahn 17, sodass sich die Stoffbahn 17 zwischen den aufgebrachten Leimbahnen 12 und der Fördereinrichtung F.1 befindet. Bevorzugt durchdringt jede Leimbahn 12 wenigstens teilweise das Material der Stoffbahn 17.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird jedes aus der Stoffbahn 17 herzustellende Filterelement 2 von jeweils n parallelen Leimbahnen 12 zusammengehalten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt n = 3. Jede Leimbahn 12 erstreckt sich von einer Aussparung 18 im vorderen äußeren Segment 16.1 zu einer Aussparung 18 im hinteren äußeren Segment 16.2. Die Bezeichnungen „vorne“ und „hinten“ beziehen sich auf die Vorschubrichtung V.1.
  • Die Stoffbahn 17 wird später gefaltet und an den Perforationen 13.1, 13.q zerlegt, sodass die Filterelemente 2 erzeugt werden. In 7 und 8 sind die Quer-Perforationen 13.q angedeutet. Ein äußeres Segment 16.1, 16.2 eines Filterelements 2 wird aus einem rechteckigen Teil der Stoffbahn 17 gebildet, welches zwischen zwei Längs-Perforationen 13.1, einer Querperforation 13.q und einer Knickkante 21 liegt und von diesen begrenzt und definiert wird. Dieses Teil der Stoffbahn 17 wird ebenfalls als äußeres Segment 16.1, 16.2 bezeichnet, vgl. 9. Weil ein Filterelement 2 von n Leimbahnen 12 zusammengehalten werden soll, schneidet die Perforierungs-Vorrichtung 25 in jedes äußere Segment 16.1, 16.2 der Stoffbahn 17 jeweils n Aussparungen 18 ein, und zwar vor und hinter einer Quer-Perforierung 13.q. Im gezeigten Beispiel beträgt n = 3.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform, wie die Stoffbahn 17 gefaltet wird. Die Vorderkante Vk der in die Vorschubrichtung V.1 transportierten Stoffbahn 17 stößt gegen ein Anschlagselement 22. 9 zeigt den Moment, in dem die Vorderkante Vk das Anschlagelement 22 erreicht. Die Fördereinrichtung F.1 transportiert die Stoffbahn 17 weiter in die Vorschubrichtung V.1. Dadurch wird die Stoffbahn 17 zusammengeschoben und entlang der Knickkanten 21 aufgefaltet, sodass die Falten 11 entstehen. In 9 sind nur beispielhaft einige Knickkanten 21 abschnittsweise gezeigt. Zu sehen sind äußere Segmente 16.1 und 16.2 in der noch ebenen Stoffbahn 17.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform, wie verhindert wird, dass die Stoffbahn 17 sich nach oben aufwölbt, während die Vorderkante Vk an das Anschlagelement 22 anstößt und die Förderereinrichtung F.1 weiter die Stoffbahn 17 transportiert. An einer Halteachse 32, die sich quer zur Vorschubrichtung V. 1 erstreckt, ist eine Abfolge von Niederhaltern 29 angebracht. Jeder Niederhalter 29 lässt sich bevorzugt entlang der Halteachse 32 verschieben und in einer gewünschten Position an der Halteachse 32 arretieren. Außerdem lässt sich bevorzugt der vertikale Abstand zwischen einem Niederhalter 29 und der Fördereinrichtung F.1 verändern. Die Stoffbahn 17 befindet sich zwischen der Fördereinrichtung F.1 und den Niederhaltern 29.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel lässt sich die Stoffbahn 17 entlang der Längs-Perforationen 13.1 in mehrere schmalere Bahnen zerreißen oder auf andere Weise zerlegen. Jede schmalere Bahn lässt sich wiederum entlang der Quer-Perforationen 13.q zerlegen, sodass aus den schmaleren Bahnen mehrere hintereinander angeordnete Filterelemente 2 erzeugt werden. In 8 und 9 ist zu sehen, dass hierbei Verschnitt Ve anfällt.
  • Bevorzugt werden zuerst die Knickkanten 21 eingeprägt, dann die Perforationen 13.1 und 13.q und die Aussparungen 18 eingeschnitten und die Leimbahnen 12 aufgebracht, anschließend die Stoffbahn 17 gefaltet und anschließend die gefaltete Stoffbahn 17 in die schmaleren Bahnen und die schmaleren Bahnen in die einzelnen Filterelemente 2 zerlegt. Die schmaleren Bahnen lassen sich daher vor der Faltung der Stoffbahn 17 als Stoffstücke 30 und nach der Faltung als Faltenpakete 6 bezeichnen.
  • 11 zeigt einen Ausschnitt aus der gefalteten Stoffbahn 17, und zwar bevor die Stoffbahn 17 in Faltenpakete 6 und die Faltenpakete 6 in einzelne Filterelemente zerlegt werden. Dargestellt sind mehrere nebeneinander angeordnete Faltenpakete 6. Die Längs-Perforationen 13.1 sowie die Leimbahnen 12 sind zu sehen, außerdem äußere Segmente 16.1, 16.2, die frei von Leimbahnen 12 sind. Zu sehen ist, dass die äußeren Segmente 16.1, 16.2 von zwei benachbarten Faltenpaketen 6 in Vorschubrichtung V.1 versetzt sind. Die gefaltete Stoffbahn 17 wird später entlang der Längs-Perforationen 13.1 zerlegt werden. Jedes Faltenpaket 6 wird danach entlang der Quer-Perforationen 13.q in einzelne Filterelemente 2 zerlegt.
  • Damit ein Faltenpaket 6 nicht wieder auseinanderfällt, wenn es nicht von zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten wird, werden mehrere parallele Leimbahnen 12 auf die Stoffbahn 17 oder auf das zusammengeschobene Faltenpaket 6 aufgebracht. Bevorzugt werden die Leimbahnen 12 vor der Faltung auf die Stoffbahn 17 aufgebracht. Diese Leimbahnen 12 sind auch in 8, 9 und 11 zu sehen.
  • In 8 und 9 sind zwei vorteilhafte Ausgestaltungen zu sehen, wie die Perforationen 13.1, 13.q und die Leimbahnen 12 aufgebracht werden:
    • - Die eine bevorzugte Ausgestaltung verhindert, dass zwei Filterelemente 2, die in einem Faltenpaket 6 hintereinander angeordnet sind und vor dem Zerlegen des Faltenpakets 6 in einer Quer-Perforation 13.q miteinander verbunden sind, nach dem Zerlegen aneinander kleben. Daher wird auf die äußeren Segmente 16.1, 16.2 keine Leimbahn 12 aufgetragen, vgl. 7 oben. Wie in 8 und 9 zu sehen ist und auch in 11 angedeutet wird, trägt eine Leimabgabeeinheit 19 keine durchgehende Leimbahn 12 auf die gesamte Stoffbahn 17 auf. Vielmehr unterbricht eine Leimabgabeeinheit 19 die Abgabe einer Leimbahn 12, wenn ein äußeres Segment 16.1 oder 16.2 unter der Leimabgabeeinheit 19 hindurch transportiert wird, und gibt nur dann Leim ab, wenn ein sonstiger Bereich sich unter der Leimabgabeeinheit 19 befindet. Beim Zusammenfalten der Stoffbahn 17 läuft der Leim von oben in die Falten 11 und von innen in eine Aussparung 18 und füllt diese Aussparung 18 wenigstens teilweise aus.
    • - Die Laserquellen 27.2 erzeugen die Aussparungen 18 - gesehen in die Vorschubrichtung V.1 - vor und hinter einer Quer-Perforation 13.q. Möglich ist, dass eine Quer-Perforation 13.q sich als eine durchgehende Linie über die gesamte Breite der Stoffbahn 17 erstreckt. Die mechanische Stabilität der gefalteten Stoffbahn 17 wird hingegen vergrößert, wenn eine Quer-Perforation 13.q sich lediglich zwischen zwei benachbarten Längs-Perforationen 13.l erstreckt und die Quer-Perforationen 13.q in die Vorschubrichtung V.1 versetzt sind. Diese zweite bevorzugte Ausgestaltung wird in 8 und 9 und auch in 11 gezeigt.
  • 12 und 13 zeigen schematisch eine alternative Realisierung. Im Gegensatz zu der bevorzugten Realisierung, die gerade beschrieben wurde, werden bei der alternativen Realisierung die Leimbahnen 12 auf die bereits gefaltete Stoffbahn 17 aufgebracht. Außerdem erstreckt sich bei der alternativen Realisierung jede Quer-Perforation 13.q über die gesamte Breite der Stoffbahn 17. 12 zeigt die Stoffbahn 17, nachdem die Perforierungs-Vorrichtung 25 die Längs-Perforationen 13.l und die Aussparungen 18 in die Stoffbahn 17 eingeschnitten hat. Zusätzlich wird wiederholt jeweils eine Quer-Perforation 13.q über die gesamte Breite der Stoffbahn 17 eingeschnitten. Vor und hinter jeder Quer-Perforation 13.q wird jeweils eine Reihe von Aussparungen 18 eingeschnitten, die in dieser Ausführungsform elliptisch sind.
  • Die Vorderkante Vk der Stoffbahn 17 stößt wiederum gegen das Anschlagelement 22. Durch einen Schnitt entlang der Schnittkante S, beispielsweise entlang einer Quer-Perforation 13.q, wird von der Stoffbahn 17 ein vorderer Abschnitt abgeschnitten. Dieser bildet ein ebenes Stoffstück 30. Dieses Stoffstück 30 wird von dem Anschlagelement 22 und einem Halteelement 34 gehalten und gefaltet. Beispielsweise bewegt das Halteelement 34 sich mit der Fördereinrichtung F.1 weiter. Das Stoffstück 30 wird gefaltet und bildet nunmehr ein Faltenpaket 6, das sich über die gesamte Breite des Stoffstücks 30 erstreckt. Dieses Faltenpaket 6 wird entlang der Längs-Perforationen 13.l zerlegt, sodass mehrere Filterelemente 2 entstehen. Diese Ausgestaltung vermeidet es auf eine andere Weise, dass eine Leimbahn 12 auf ein äußeres Segment 16.1, 16.2 gelangt.
  • Möglich ist auch, aus einem Faltenpaket 6 mehrere Filterelemente 2 einer anderen Form herzustellen, beispielsweise sechseckige Filterelemente 2, wie sie in der Ausführungsform von 2 gezeigt werden.
  • 14 veranschaulicht die weitere Verarbeitung der Filterelemente 2. Die Filterelemente 2 werden auf einem Förderband F.2 in eine Vorschubrichtung V.2 transportiert. Oberhalb des Förderbands F.2 ist eine nicht gezeigte Kamera dergestalt angeordnet, dass ein Teil der Oberfläche des Förderbands F.2 im Blickfeld der Kamera ist. Eine ebenfalls nicht gezeigte Bildauswerteeinheit wertet die Bilder von der Kamera aus und entscheidet, ob ein Filterelement 2 dafür geeignet ist, in ein Gehäuse 3 eingebaut zu werden, oder nicht. Im gezeigten Beispiel ist das Filterelement 2.x nicht zum Einbau geeignet, weil das hintere Segment 16.2 abgeklappt ist. Die beiden anderen gezeigten Filterelemente 2 sind zum Einbau geeignet. Das nicht geeignete Filterelement 2.x wird von einem Förderband F.3 abtransportiert.
  • Ein schematisch gezeigter Handhabungsautomat 20 greift ein geeignetes Filterelement 2 vom Förderband F.2 und setzt es in ein Gehäuse 3 ein. Anschließend wird der Schaum 10 aufgebracht. Diese Schritte wurden bereits mit Bezug auf 5 erläutert.
  • Die erfindungsgemäßen Filtereinheiten 2 werden in beiden Ausgestaltungen bevorzugt wie folgt hergestellt:
    • In die Stoffbahn 17 werden Knickkanten 21 für Falten 11 eingeprägt, und zwar bevorzugt senkrecht zur Längsachse der Stoffbahn 17. In einer Ausgestaltung prägt eine Prägeeinrichtung die Knickkanten 21 von beiden Seiten in die Stoffbahn 17.
  • Die Stoffbahn 17 wird in die Vorschubrichtung V.1 transportiert, die sich parallel zur Längsachse der Stoffbahn 17 erstreckt, vgl. 8 bis 13.
  • In die Stoffbahn 17 werden die Perforationen 13.1, 13.q und die Aussparungen 18 hineingeschnitten, beispielsweise mithilfe von gepulsten Laserstrahlen von den Laserquellen 27.1 und 27.2, vgl. 8. Die Perforationen 13.1, 13.q können sich parallel und / oder senkrecht und / oder schräg zur Längsachse der Stoffbahn 17 erstrecken, je nachdem welche Größe, welche geometrische Form und welche Abmessungen die Filterelemente 2 haben sollen.
  • 9 und 12 zeigen das nunmehr erreichte Zwischenstadium. Die Ebene, in der sich die Stoffbahn 17 erstreckt, liegt in den Zeichenebenen von 9 und 12. In 9 werden mehrere nebeneinander angeordnete Stoffstücke 30 gezeigt. In 12 werden ein erstes Stoffstück 30 und ein Teil eines nachfolgenden weiteren Stoffstücks 30.1 gezeigt. Ein vorderes äußeres Segment 16.1 und ein hinteres äußeres Segment 16.2 eines Stoffstücks 30 weisen jeweils genauso viele Aussparungen 18 auf, wie später Leimbahnen 12 aufgebracht werden. Das gleiche gilt für jedes weitere Stoffstück 30.1. Im Beispiel von 9 werden in jedes äußere Segment 16.1, 16.2 eines Stoffstücks 30 jeweils drei Aussparungen eingeschnitten. Im Beispiel von 12 reicht ein äußeres Segment 16.1, 16.2 über die gesamte Breite der Stoffbahn 17, und in jedes äußere Segment 16.1, 16.2 werden jeweils fünfzehn Aussparungen 18 eingeschnitten.
  • Die Leimbahnen 12 werden auf mindestens eine Oberfläche der perforierten und mit Aussparungen 18 versehenen Stoffbahn 17 aufgebracht, vgl. 8 und 13. Im Beispiel von 8 und 13 sind dies fünfzehn Leimbahnen 12. Bevorzugt werden zunächst die Aussparungen 18 eingeschnitten und anschließend die Leimbahnen 12 aufgetragen, damit Leim der Leimbahnen 12 in die Aussparung hinein läuft. Ein Streifen um eine Aussparung 18, der sich senkrecht zur Vorschubrichtung V.1 erstreckt, bleibt frei von der Leimbahn 12. Jede Leimbahn 12 erstreckt sich von einer Aussparung 18 in einem äußeren Segment 16.1 zu einem nachfolgenden Segment 16.2 des Stoffstücks 30, wobei jeweils ein Streifen um eine Aussparung 18 frei von der Leimbahn 12 bleibt. Nachdem die Filterelemente 2 hergestellt sind, reicht eine Leimbahn 12 von einer Aussparung 18 im vorderen Segment 16.1 über eine Stirnfläche des Filterelements 2 zu einer Aussparung 18 im hinteren Segment 16.2. Jede Leimbahn 12 verbindet also eine Aussparung 18 im vorderen äußeren Segment 16.1 mit einer Aussparung 18 im hinteren äußeren Segment 16.2, wobei die äußeren Oberflächen der äußeren Segmente 16.1, 16.2 frei von Leimbahnen 12 bleiben.
  • In einer Ausgestaltung wird die gesamte Stoffbahn 17 gefaltet, also mehrere Stoffstück gleichzeitig gefaltet, die noch miteinander verbunden sind. In einer anderen Ausgestaltung wird vom vordersten Bereich der Stoffbahn 17 wiederholt jeweils ein Abschnitt abgeschnitten. Dieser Schnitt S ist in 12 angedeutet. Der Schnitt S verläuft zwischen zwei Segmenten mit jeweils einer Reihe von Aussparungen 18 hindurch. Daher weist der abgeschnittene Abschnitt ein vorderes äußeres Segment 16.1 und ein hinteres äußeres Segment 16.2 auf, die durch jeweils eine Knickkante 21 vom Rest des Abschnitts getrennt sind. Die Bezeichnungen „vorderes“ und „hinteres“ beziehen sich auf die Vorschubrichtung V.1. In die beiden äußeren Segmente 16.1 und 16.2 des Abschnitts ist jeweils eine Reihe von Aussparungen 18 eingeschnitten. Der Rest des Abschnitts weist keine derartigen Aussparungen 18 auf.
  • Ein vorderer Bereich der Stoffbahn 17 mit mehreren parallelen Stoffstücken 30 oder ein abgeschnittenes Stoffstück 30 wird gefaltet, und nach der Faltung entsteht aus jedem Stoffstück 30 jeweils ein Faltenpaket 6. Beim Falten liegt die Stoffbahn 17 oder das abgeschnittene Stoffstück 30 flach auf der Fördereinrichtung F.1, und die Vorderkante Vk stößt gegen das Anschlagelement 22. Dieses Anschlagelement 22 bewegt sich überhaupt nicht in die Vorschubrichtung V.1 oder wenigstens mit geringerer Geschwindigkeit. Die Fördereinrichtung F.1 schiebt die Stoffbahn 17 oder das abgeschnittene Stoffstück 30 weiter, und aufgrund des Anschlagelements 22 und der hohen Reibung zwischen der Fördereinrichtung F.1 und der Stoffbahn 17 wölben die Stoffstück 30 sich auf und werden in jeweils eine Wellenform gefaltet. Dadurch entstehen die Faltenpakete 6. Ein Teil des Leims der Leimbahnen 12 läuft in die Falten 11. Die Leimbahnen 12 kleben praktisch die beiden äußeren Segmente 16.1 und 16.2 von innen am Rest des Faltenpakets 6 fest und stellen sicher, dass die Wellenform erhalten bleibt.
  • Der Leim der Leimbahnen 12 härtet ab. Falls erforderlich, kühlen die Leimbahnen 12 ab.
  • Nunmehr werden die Faltenpakete 6 von den Leimbahnen 12 in der gefalteten Form gehalten. Dank der Leimbahnen 12 und den Aussparungen 18 ist die Gefahr gering, dass ein äußeres Segmente 16.1, 16.2 so wie in 6 und 14 angedeutet abklappt.
  • In einer Ausgestaltung werden die nebeneinanderliegenden Faltenpakete 6 an den Längs-Perforationen 13.l voneinander getrennt. Außerdem wird der Verschnitt Ve abgetrennt und entfernt.
  • Jedes Faltenpaket 6 wird entlang der Quer-Perforationen 13.q zerteilt. Jedes Einzelteil, das bei diesem Zerschneiden erzeugt wird, liefert jeweils ein Filterelement 2. Bei Bedarf wird eine gewünschte Form hergestellt, beispielsweise die in 2 gezeigt sechseckige Form. Möglich ist natürlich auch, dass aus einem Faltenpaket 6 nur ein einziges Filterelement 2 hergestellt wird oder ein Faltenpaket 6 als ein einziges Filterelement 2 verwendet wird.
  • In der mit Bezug auf 8 bis 11 beschriebenen Ausführungsform werden die Leimbahnen 12 auf die Stoffbahn 17 aufgebracht, und anschließend wird wiederholt der vordere Abschnitt abgeschnitten und zu einem Faltenpaket 6 gefaltet. In einer abweichenden Ausgestaltung wird zunächst wiederholt der vordere Abschnitt von der perforierten und mit Aussparungen 18 versehenen Stoffbahn 17 abgeschnitten, und anschließend wird der abgeschnittene Abschnitt gefaltet und mit den Leimbahnen 12 versehen, vgl. 12 und 13. Möglich ist, den Leim sowohl auf eine Stirnfläche als auch auf die beiden Mantelflächen des Faltenpakets 6 mit den Aussparungen 18 aufzubringen.
  • Anschließend werden die Filter 1 bevorzugt wie folgt hergestellt:
    • - Die Filterelemente 2 werden automatisch optisch geprüft, so wie dies mit Bezug auf 14 beschrieben wurde.
    • - Die als geeignet erkannten Filterelemente 2 werden in jeweils ein Gehäuse 3 eingelegt und mit dem Gehäuse 3 fluiddicht und formschlüssig verbunden, so wie dies mit Bezug auf 5 erläutert wurde.
    • - Jeder diese Weise hergestellte Filter 1 lässt sich nunmehr mit einem aufnehmenden Gehäuse 3 zu einer Filtereinheit verbinden und verwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filter, umfasst das Filterelement 2, das Gehäuse 3, den Schaum 10, den optionalen Rahmen 14 und den optionalen Rahmen 24
    2
    erfindungsgemäßes Filterelement des Filters 1, filtert Partikel aus der Atemluft heraus, umfasst mehrere Falten 11, darunter die beiden äußeren Segmente 16.1 und 16.2 mit jeweils drei Aussparungen 18, und drei Leimbahnen 12
    2.x
    nicht verwendbares weiteres Filterelement
    3
    Gehäuse des Filters 1, umfasst die Gehäusewand 4, den Abstandshalter 8, das Gitter 23 und den Rahmen 24 für das Filterelement 2
    4
    Gehäusewand des Gehäuses 3
    5
    Kantenabdichtung für das Filterelement 2
    6
    Faltenpaket, aus dem mehrere Filterelemente 2 hergestellt werden, wird durch Zusammenschieben aus einem Stoffstück 30 hergestellt
    8
    Abstandshalter des Gehäuses 3
    9
    Spalt zwischen der Gehäusewand 4 und der Mantelfläche des Filterelements 2
    10
    Schaum, der den Spalt 9 partikeldicht verschließt, fungiert als Verbindungs-Material
    11
    Falten im Filterelement 2 und im Faltenpaket 6
    12
    Leimbahnen auf den Faltenpaket 6
    13.l
    Längs-Perforation auf der Stoffbahn 17 und dem Stoffstück 30, erstrecken sich parallel zur Vorschubrichtung V.1
    13.q
    Quer-Perforation auf der Stoffbahn 17 und dem Stoffstück 30 und einem äußeren Segment 16.1, 16.2, erstrecken sich senkrecht zur Vorschubrichtung V.1
    14
    Rahmen um das sechseckige Filterelement 2
    16.1
    in Vorschubrichtung V.1 vorderes äußeres Segment der Stoffbahn 17, des Stoffstücks 30 sowie ein äußeres Segment des Filterelements 2, weist drei Aussparungen 18 auf, bevorzugt frei von einer Leimbahn 12
    16.2
    in Vorschubrichtung V.1 hinteres äußeres Segment der Stoffbahn 17, des Stoffstücks 30 sowie ein äußeres Segment des Filterelements 2, weist drei Aussparungen 18 auf, bevorzugt frei von einer Leimbahn 12
    17
    ebene Stoffbahn aus einem Filtermaterial, aus der die Stoffstücke 30 und dann die Faltenpakete 6 hergestellt werden, von der Fördereinrichtung F.1 in die Vorschubrichtung V.1 transportiert
    18
    Aussparungen in den äußeren Segmenten 16.1, 16.2
    19
    Leimabgabeeinheit, bringt eine Leimbahn 12 auf die Stoffbahn 17 auf, ist verschiebbar an der Halteachse 26 befestigt
    20
    Handhabungsautomat, welcher ein Filterelement 2 in ein Gehäuse 3 einsetzt
    21
    Knickkanten in der Stoffbahn 17, erstrecken sich quer zur Längsachse über die gesamte Breite der Stoffbahn 17
    22
    Anschlagelement, an welches die Vorderkante Vk der transportierten Stoffbahn 17 anstößt
    23
    Gitter im Gehäuse 3
    24
    Rahmen im Gehäuse 3, in den ein Filterelement 2 eingesetzt wird
    25
    Perforierungs-Vorrichtung, erzeugt die Perforationen 13.1, 13.q und die Aussparungen 18 in der Stoffbahn 17, umfasst mehrere Lichtquellen 27.1, 27.2 für gepulste Laserstrahlen und ein lichtdichtes Gehäuse
    26
    stationäre Halteachse, an der jede Leimabgabeeinheit 19 befestigt sind
    27.1
    Lichtquelle für mindestens einen gepulsten Laserstrahl, bringt mindestens eine Perforation 13.1, 13.q in der Stoffbahn 17 an, gehört zu der Perforierungs-Vorrichtung 25
    27.2
    Lichtquelle für mindestens einen gepulsten Laserstrahl, bringt mehrere Aussparungen 18 in der Stoffbahn 17 an, gehört zu der Perforierungs-Vorrichtung 25
    28
    Halteachse, an der jede Lichtquelle 27.1, 27.2 befestigt ist
    29
    Niederhalter, der die gefaltete Stoffbahn 17 niederhält, verschiebbar an der Halteachse 32 befestigt
    30
    Stoffstück der Stoffbahn 17, umfasst ein vorderes Segment 16.1 mit Aussparungen 18 und ein hinteres Segment 16.2 mit Aussparungen 18, wird zum Faltenpaket 6. zusammengeschoben
    30.1
    weiteres Stoffstück der Stoffbahn 17
    32
    Halteachse, welche die Niederhalter 29 verschiebbar hält
    33
    Verleimungs-Vorrichtung, umfasst die Leimabgabeeinheiten 19 die Halteachse 26 und ein Gehäuse, flussabwärts von der Perforierungs-Vorrichtung 25 angeordnet
    34
    Halteelement, hält das Stoffstück 30
    D
    Durchströmrichtung, in der Gas durch den Filter 1 strömt
    F.1
    Fördereinrichtung, welche die Stoffbahn 17 in die Vorschubrichtung V.1 unter der Perforierungs-Vorrichtung 25 und
    F.2
    unter der Verleimungs-Vorrichtung 33 hindurch transportiert, umfasst mehrere Förderbänder mit einer Oberfläche mit einem großen Reibungskoeffizienten zum Filtermaterial Förderband, welches Filterelemente 2 in die Vorschubrichtung V.2 transportiert
    F.3
    Förderband, welches nicht brauchbare Filterelemente 2.x abtransportiert
    S
    Linie, an der das Stoffstück 30 von der Stoffbahn 17 abgeschnitten wird
    V.1
    Vorschubrichtung, in welche die Fördereinrichtung F.1 die Stoffbahn 17 transportiert
    V.2
    Vorschubrichtung, in welche die Fördereinrichtung F.2 die Filterelemente 2, 2.x transportiert
    Ve
    Verschnitt der Stoffbahn 17, aus dem kein Filterelement 2 hergestellt werden kann
    Vk
    Vorderkante der Stoffbahn 17, stößt an das Anschlagelement 22.v an

Claims (16)

  1. Filterelement (2), welches - für Gas durchlässig ist und - dazu ausgestaltet ist, aus Gas, welches das Filterelement (2) durchströmt, Partikel herauszufiltern, wobei das Filterelement (2) - sich in einer Filterelement-Ebene erstreckt, - derartig gefaltet ist, dass das Filterelement (2) gesehen in eine Betrachtungsrichtung parallel zur Filterelement-Ebene eine Wellenform aufweist, und - mindestens zwei verschiedene äußere Segmente (16.1, 16.2), die senkrecht oder schräg auf der Filterelement-Ebene stehen und jeweils eine von außen sichtbare Oberfläche des Filterelements (2) bereitstellen, umfasst, wobei in zwei äußere Segmente (16.1, 16.2) des Filterelements (2) jeweils mindestens eine Aussparung (18) eingelassen ist, wobei auf das Filterelement (2) mindestens eine Leimbahn (12) dergestalt aufgetragen ist, dass die Leimbahn (12) sich mindestens von einer Aussparung (18) in einem ersten äußeren Segment (16.1) zu einer Aussparung (18) in einem zweiten äußeren Segment (16.2) erstreckt und diese beiden Aussparungen (18) wenigstens teilweise ausfüllt, wobei die oder mindestens eine Leimbahn (12) die Wellenform des Filterelements (2) aufrechterhält und wobei die gesamte Ausdehnung, welche alle Leimbahnen (12), die auf das Filterelement (2) aufgebracht sind, in der Filterelement-Ebene zusammen höchstens die Hälfte der Ausdehnung des Filterelements (2) in der Filterelement-Ebene, bevorzugt höchstens ein Viertel, besonders bevorzugt höchstens ein Zehntel beträgt.
  2. Filterelement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das erste äußere Segment (16.1) und in das zweite äußere Segment (16.2) jeweils n Aussparungen (18) eingelassen sind, wobei n >= 1, bevorzugt n >= 2, besonders bevorzugt n >= 3 ist, und auf das Filterelement (2) n voneinander beabstandete Leimbahnen (12) aufgetragen sind, die sich von jeweils eine Aussparung (18) in dem ersten äußeren Segment (16.1) zu einer Aussparung (18) in dem zweiten äußeren Segment (16.2) erstrecken und diese beiden Aussparungen (18) wenigstens teilweise ausfüllen, wobei bevorzugt diese n Leimbahnen (12) zueinander parallel sind.
  3. Filterelement (2) nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (2) sich zwischen den beiden von außen sichtbaren Oberflächen, die von jeweils einem äußeren Segment (16.1, 16.2) mit mindestens einer Aussparung (18) bereitgestellt werden, erstreckt, wobei bevorzugt diese beiden Oberflächen - parallel zueinander sind und - senkrecht auf der Filterelement-Ebene stehen.
  4. Filterelement (2) nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden von außen sichtbaren Oberflächen, die von den beiden äußeren Segmenten (16.1, 16.2) mit jeweils mindestens einer Aussparung (18) bereitgestellt werden, frei von einer Leimbahn (12) sind und die oder mindestens eine Leimbahn (12) eine Aussparung (18) in einem dieser beiden äußeren Segmente (16.1, 16.2) wenigstens teilweise von innen ausfüllt.
  5. Verwendung eines Filterelements (2) nach einen der vorhergehenden Ansprüche zur Filterung von Umgebungsluft.
  6. Filter (1) umfassend - ein Gehäuse (3) und - ein Filterelement (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Filterelement (2) unter Verwendung eines Verbindungs-Materials (10), insbesondere eines Schaums, fluiddicht mit dem Gehäuse (3) verbunden ist, bevorzugt stoffschlüssig, und wobei das Verbindungs-Material (10) mindestens die beiden Oberflächen, die von den beiden äußeren Segmenten (16.1, 16.2) mit jeweils mindestens einer Aussparung (18) bereitgestellt werden, bedeckt.
  7. Verfahren zur Herstellung mindestens eines Filterelements (2), wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass ein Stoffstück (30) bereitgestellt wird, welches - sich in einer Stoffstück-Ebene erstreckt, - für Gas durchlässig ist und - dazu ausgestaltet ist, aus Gas, welches das Stoffstück (30) durchströmt, Partikel herauszufiltern, in das Stoffstück (30) mindestens zwei Aussparungen (18) eingeschnitten werden, auf mindestens eine Oberfläche des Stoffstücks (30) mindestens eine Leimbahn (12) dergestalt aufgebracht wird, dass die oder jede Leimbahn (12) sich mindestens von einer Aussparung (18) zu einer anderen Aussparung (18) im Stoffstück (30) erstreckt, wobei die gesamte Ausdehnung, welche alle Leimbahnen (12), die auf das Stoffstück (30) aufgebracht sind, in der Stoffstück-Ebene höchstens die Hälfte der Ausdehnung des Stoffstücks (30) in der Stoffstück-Ebene, bevorzugt höchstens ein Viertel, besonders bevorzugt höchstens ein Zehntel beträgt, das Stoffstück (30) in eine Richtung, die parallel zur Stoffstück-Ebene und in eine Richtung parallel oder schräg zu der oder mindestens einer Leimbahn (12) ist, zusammengeschoben wird, sodass - das Stoffstück (30) gefaltet wird und - durch das Zusammenschieben ein Faltenpaket (6) erzeugt wird, wobei das Faltenpaket (6) - in einer Betrachtungsrichtung parallel zur Stoffstück-Ebene eine Wellenform aufweist und - zwei äußere Segmente aufweist, die jeweils eine von außen sichtbare Oberfläche des Faltenpakets (6) bereitstellen und die senkrecht oder schräg auf der Stoffstück-Ebene stehen, wobei die beiden oder zwei Aussparungen (18) nach dem Zusammenschieben in jeweils einem äußeren Segment (16.1, 16.2) des Faltenpakets (6) auftreten, nach dem Zusammenschieben die oder mindestens eine Leimbahn (12) das Faltenpaket (6) in der Wellenform hält und das oder jedes herzustellendes Filterelement (2) - aus dem in der Wellenform gehaltenen Faltenpaket (6) erzeugt wird und - von jeweils einem Abschnitt der oder mindestens einer Leimbahn (12) in der Wellenform gehalten wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, das Stoffstück (30) zusammenzuschieben, durchgeführt wird, nachdem die oder mindestens eine Leimbahn (12), bevorzugt jede Leimbahn (12), aufgebracht worden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Perforation (13.q) in das Stoffstück (30) eingeschnitten wird, und zwar bevorzugt vor dem Zusammenschieben des Stoffstücks (30), das Faltenpaket (6) an der oder jeder Perforation (13.q) in mindestens zwei Faltenpaket-Bestandteile geteilt wird und aus mindestens einem Faltenpaket-Bestandteil das oder ein Filterelement (2) erzeugt wird.
  10. Verfahren nach einen der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stoffbahn (17) bereitgestellt wird, welche - sich in einer Stoffbahn-Ebene erstreckt, - für Gas durchlässig ist und - dazu ausgestaltet ist, aus Gas, welches die Stoffbahn (17) durchströmt, Partikel herauszufiltern, und aus der Stoffbahn (17) durch Zertrennen das Stoffstück (30) und mindestens ein weiteres Stoffstück erzeugt werden, wobei nach dem Zertrennen das Stoffstück (30) und das oder mindestens ein weiteres Stoffstück jeweils mindestens eine Leimbahn (12) und jeweils mindestens zwei Aussparungen (18) aufweisen, wobei der Schritt des Zusammenschiebens für das Stoffstück (30) und für das oder mindestens ein weiteres Stoffstück durchgeführt werden, sodass ein Faltenpaket (6) und mindestens ein weiteres Faltenpaket erzeugt werden, die beide in jeweils einer Wellenform gehalten werden, und aus dem Faltenpaket (6) und aus dem oder mindestens einem weiteren Faltenpaket jeweils mindestens ein Filterelement (2) erzeugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - der Schritt, die mindestens eine Leimbahn (12) aufzubringen, und - der Schritt, das Stoffstück (30) und das oder jedes weitere Stoffstück zusammenzuschieben, mit der Stoffbahn (17) vor dem Zertrennen der Stoffbahn (17) durchgeführt werden, sodass - jede Leimbahn (12) auf die Stoffbahn (17) aufgetragen wird und - anschließend die Stoffbahn (17) mit der oder jeder aufgetragenen Leimbahn (12) zusammengeschoben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zerschneiden jeweils mindestens zwei Aussparungen (18) pro Stoffstück (30) in die Stoffbahn (17) eingeschnitten werden.
  13. Verfahren nach einen der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Leimbahn (12) dergestalt aufgebracht wird, dass - die Leimbahn (12) sich von der einen Aussparung (18) zu der anderen Aussparung (18) erstreckt und - jeweils ein Abstand zwischen diesen Aussparungen (18) und der Leimbahn (12) auftritt und - bevorzugt die Leimbahnen (12) zueinander parallel sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in das Stoffstück (30) eine Vielzahl von Knickkanten (21) eingebracht werden, die zueinander parallel sind, wobei die oder jede Leimbahn (12) dergestalt aufgebracht wird, dass - die Leimbahn (12) sich von einer Knickkante (21) zu einer anderen Knickkante (21) erstreckt und - die beiden Knickkanten (21) sich zwischen der Leimbahn (12) und den beiden Aussparungen (18) befindet.
  15. Verfahren nach einen der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Aussparung (18) mithilfe von gepulsten Laserstrahlen in das Stoffstück (30) geschnitten wird.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Filters (1) mit einem Filterelement (2) und einem Gehäuse (3), wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass das Filterelement (2) durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14 hergestellt wird, das Gehäuse (3) bereitgestellt wird, das Filterelement (2) in das Gehäuse (3) eingelegt wird und ein Verbindungs-Material (10) dergestalt um das Filterelement (2) herum aufgetragen wird, dass - das Filterelement (2) stoffschlüssig mit dem Gehäuse (3) verbunden ist und - mindestens jede von außen sichtbare Oberfläche, die von einem äußeren Segment (16.1, 16.2) mit mindestens einer Aussparung (18) bereitgestellt wird, von dem Verbindungs-Material (10) bedeckt ist.
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