DE2031264C3 - In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende Trommel - Google Patents

In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende Trommel

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DE2031264C3
DE2031264C3 DE2031264A DE2031264A DE2031264C3 DE 2031264 C3 DE2031264 C3 DE 2031264C3 DE 2031264 A DE2031264 A DE 2031264A DE 2031264 A DE2031264 A DE 2031264A DE 2031264 C3 DE2031264 C3 DE 2031264C3
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Boris W. Antonow
Wladimir W. Iewlew
Wiktor A. Kusmin
Nikolaj D. Moskwin
Pawel P. Sabrodskij
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    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
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    • C25D17/20Horizontal barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Gestell gelagerte, zur Behandlung von Werkstückoberflächen dienende Trommel mit einem koaxial zum Trommelmantel seitlich davon angeordneten gegenüber diesem begrenzt drehbaren Antriebsrad, das mit einem eine Beschickungsöffnung im Trommelmantel abschließbaren Deckel so zusammenwirkt, daß der Deckel in der einen Drehrichtung der Trommel die Beschickungsöffnung dichtend schließt und daß der Deckel in der einen Drehrichtung des Antriebsrades geöfTnet wird.
Es ist eine Vorrichtung zur galvanischen Behandlung der Oberflächen von Werkstücken bekannt, die in eine auf Gestellzapfen befestigte Trommel eingebracht werden, wobei die Vorrichtung ein auf dem einen der Zapfen sitzendes, als Antriebsrad zum Antrieb der Trommel und zur Verschiebung des Deckels in bezug zur Beschickungsöffnung der Trommel dienendes Zahnrad aufweist (s. die britische Patentschrift 837 495).
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Deckel als gelenkig befestigte Tür ausgeführt, die ins Innere der Trommel durch einen Doppclhebelarm offenbar ist. der beim öffnen bzw. beim Schließen des Deckels durch eine entsprechende Rückstellbewegung des Triebwerkes abwechselnd zwei am Antriebsrad befestigte Anschläge betätigt.
Zweckmäßigerweise erfolgt das Entladen der Werkstücke aus der Trommel in einer derartigen Lage, bei der die Entladeöffnung ihre untere Stellung einnimmt. Bei derartigen bekannten Anordnungen ist es jedoch nachteilig, "daß die auf dem Deckel liegenden zu bearbeitenden Werkstücke ein Öffnen des Deckels behindern bzw. unmöglich machen.
Für ein störungsfreies Verschieben des Deckels ist an den lnnenstirnllächen ein Spiel erforderlich, wobei es iedoch bei derartigen bekannten Anordnungen nachteilia ist. daß hei der Bearbeitung kleiner Werkstücke diese durch die durch das Spiel bedingten Zwischenräume ausgeschüttet oder in diesen eingeklemmt weiden können.
Bei Verwendung von Trommeln mit innenliegenden Querschnittswänden und scheibenartig gestalteten Stromzuführungen sind solche, sich auf diese Weise nach innen öffnende Deckel nicht geeignet. Es ist hierbei auch nachteilig, daß ein vorzeitiger Verschleiß der Gelenke durch das aggressive Medium und durch die gegen die Anschläge einwirkenden Stöße des Deckels auftritt.
Es ist auch versucht worden, den Deckel auf an der Trommeloberfläche befindlichen Führungen zu befestigen (s. die USA.-Patentschrift 3 283 944). Zum Schließen der Beschickungsöffnung verschiebt sich bei dieser bekannten Anordnung der Deckel infolge seines Eigengewichtes in diesen Führungen und wird dann in der Sollstellung durch abgefederte Klemmklinken gehalten, wobei diese zum Lösen des Deckels aus dem Eingriffmit den Klinken durch ein mit einem Antrieb versehenes Glied betätigt werden. Eine derartige bekannte Anordnung kompliziert jedoch die gesamte bauliche Gestaltung u.k! macht es erforderlich, daß vorzeitig verschleißende Teile der Deckelbefestigung oft ausgewechseli werden müssen. Darüber hinaus ist es bei derartigen Vorrichtungen auch nachteilig, daß beim Trommeln und bei der Sandstrahlbehandlung von Werkstücken ein Verkeilen des Deckels in den Führungen und undichtes Schließen der Beschickungsöffnungen durch den Deckel mög-Hch ist, wobei es sich auch nachteilig auswirkt, daß es erforderlich wird, die Gelenke und Federn gegen die Einwirkung von aggressiven Medien zu isolieren.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese
Nachteile zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel zur Behandlung von Werkstückoberflächen mit einer solchen Gestaltung und Befestigungsart des Deckels zu schaffen, die im Betrieb zuverlässig ist, die ein zuverlässiges und bequemes Öffnen des Dekkels mit der Beschickungsöffnung in der untersten Entladestellung sowie ein bequemes und zuverlässiges Dichten der Beschickungsöffnung nach dem Schließen des Deckels gewährleistet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trommcl mit einem die Beschickungsöffnung umgebenden, nach außen vorspringenden Hals versehen ist, dessen Ränder so liegen, daß der starr mit dem auf einen-Gestellzapfen sitzenden Antriebsrad verbundene unc an einem den ersten Gestellzapfen am anderen Trommelende gegenüberliegenden Gestellzapfen drehbai abgestützte Deckel beim Drehen des Antriebsrades ir der einen Drehrichtung von außen gegen die Rändei der Beschickungsöffnung drückbar ist, wobei der Ab-
stand von der Drehachse des in Drehschließrichuip.: liegenden vorderen Randes dei Beschickung-Öffnung größer ist als der Abstand des in Drehschließrichtung rückwärtigen, achsparallelcn Randes, so daß die Trommel beim Weiterdrehen durch den anliegenden Deckel mitgenommen wird.
liine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß auf der Außenfläche der Trommel ein Anschlag befestigt ist, der in DrehöfTnungsri'-lMung des Deckels in einem solchen Abstand von der Kante der Beschickungsöffnung angeordnet ist, der mindestens der Breite des Deckels gleich ist.
Die derart ausgestaltete Trommel weist den Vorteil auf, daß sie ein zuverlässiges und bequemes Öffnen des Deckels in der unteren 1 ntladestellung der Beschickungsöffnung ermöglicht und auf einfache Weise ein zuverlässiges Dichten der Beschickungsöffnung nittels des Deckels gewährleistet "und daß sie lefstungsfähig ist und eine gedrungene und einfache Bauart aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführi„igsbe!spiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Trommel in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 die Trommel mit geschlossenem Deckel, im Schnitt nach der Linie 1Ι-Π gemäß F i g. I,
Fig. 3 die Trommel im gleichen Schnitt wie in i g. 2, mit der Beschickungsöffnung in der untersten Entladestellung mit offenem Deckel.
Die in Gestellzapfen 2 und 3 eines Gestells 4 lagernde und zur Behandlung von Werkstiickoberilächen dienende Trommel 1 enthält ein koaxial zum Trommelmantel seitlich davon angeordnetes und gegenüber diesem begrenzt drehbares, mit einem Umkehrgetriebe 6 gekoppeltes Antriebsrad 5. Der Deckel ist starr mit dem Antriebsrad 5 und einem auf dem Gelenkzapfen 3 in Spielpassung sitzenden Führungssegmenl 8 verbunden.
Die Trommel 1 enthält mehrere gelochte Längswände 9, die so miteinander verbunden sind, daß sie einen vielseitigen Hohlkörper ohne eine einzige Kante bilden (Fig. 2), sowie zwei mit Nuten 11 versehene Stirnwände 10 (Fig. 1 und 3), in diese Nuten greifen die Längswände 9 mit ihren kurzseitigen Stirnflächen ein, wobei in den Stirnwänden 10 auch Bohrungen 12 vorgesehen sind, in welche an den Stoßkanten des vielseitigen Hohlkörpers angeordnete Stäbe eingreifen.
Die Stäbe 13 sind an ihren Verbindungsstellen mit den I.ängswänden 9 der Trommel über ihre ganze Länge mit Nuten 14 versehen, in welche die Längswände 9 mit ihren langseitigen Stirnflächen eingreifen. An den Enden der Stäbe 13 ist ein für das Aufsetzen von Muttern 15 (Fig. 1) dienendes Gewinde angeordnet.
Die Längswände 9 greifen sowohl in die in den Stirnwänden 10 befindlichen Nuten 11 (Fig. 3) als auch an die in den Stäben 13 angeordneten Nuten 14 ein und werden zwischen den Stirnwänden 10 durch die Muttern 15 (Fig. 1) eingespannt.
Jede der in der Stirnwand 10 der Trommel 1 angeordneten Nuten verläuft bis zum äußeren Rand der Stirnwand 10, dan,\t jede beliebige Längswand 9 bei einem erforderlichen Auswechseln derselben hinausgeschoben werden kann, ohne daß es erforderlich ist, die ganze Trommel auseinander zu nehmen.
Die Trommel 1 ist mit einem nach außen vorspringenden Hals 16 (Fig. 2) versehen, der durch die Beschickungsöffnung 17 gebildet wird und dessen Ränder so liegen, daß der starr mit dem auf einem Gevteiizapfen 2 sitzenden Antriebsrad 3 verbundene und an einem den ersten Gestellzapfen am anderen Trommelende gegenüberliegenden Gestellzapfen 3 drehbar abgestützte Deckel 7 beim Drehen des Antriebsrades 5 in der einen Drehrichtung von außen gegen die Ränder der Beschickungsöffnung drückbar ist. ίο wobei der Abstand A1 von der Drehachse des in Drehschließrichtung liegenden vorderen Randes der Beschickungsöffnung; 17 größer ist als der Abstand/f., des in Drehsehließrichtung rückwärtigen, achsparallelen Randes, so daß die Trommel 1 beim Weiierdrehen durch den anliegenden Deckel 7 mitgenommen wird.
Die zwei den nach außen vorspringenden Hals 16 bildenden Längswände 9 sind zut Versteifung durch an den Stirnwänden 10 mit Schrauben befestigte Lamellen 18 verstärki
Auf der Außentläche der Trommel 1 ist ein Anschlag 19 befestigt, der in Arbeitsumlaufrichtung der Trommel 1 und in Drehöffnungsrichtung des Dekkels 7 in einem solchen Abstand von der Kante der beschickungsöffnung 17 angeordnet ist, der mindestens der Breite des Deckels 7 gleich ist.
Der Anschlag 19 dient beim Richtungsumsteuern der Trommel 1 in die zur Arbeitslaufrichtung entgegengesetzte Richtung (Pfeil C in Fig. 3) zur Betätigung des Deckels 7.
Für das Zuleiten von Strom an die zu behandelnden Werkstücke, der beim Auftragen galvanischer Überzüge (beim Überziehen miit Kupfer, Zinn oder Zink) erforderlich ist, ist eine Stromleitung 20 für die Trommel 1 (Fig. 1) vorgesehen. Die Stromzuleitung 20 enthält zwei vertikale stromzuführende Schienen 21, die mit einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Gleichstromquelle verbunden sind und eine horizontale stromzuführende Schiene 22, die mit den Stirnflächen der vcr'ikalen Schienen gekoppelt ist sowie mindestens ein Paar stromzuführender Stäbe 23, die auf der horizontalen Schiene befestigt und unter einem Winkel zur Senkrechten in Arbeitslaufrichtung der Trommel geneigt sind (Fig. 2). Auf den Stäben 23 sind auswechselbare stromleitende Kontakte 24 aufgeschraubt (Fig. I), die die zu behandelnden Werkstücke (F i g. 2) unmittelbar berühren.
Alle stromleitenden Teile, die in die Lösung des galvanischen Bades eingetaucht werden, sind mit Ausnahme der auswechselbaren Kontakte 24 gegen die Einwirkung der Badlösung isoliert.
Ist die horizontale stromzuführende Schiene 23 (Fig. I) am Gestell 4 befestigt, so können die Trommel 1, das Antriebsrad 5 und das Führungssegment 8 auf dieser Schiene 22 in einer Achse fluchtend montiert werden.
Der Deekel 7 kann auch als flach gestaltetes Werkstück ausgeführt werden. Für f>roße Trommellängen kann an Stelle des Führungssegments 8 ein zweites, vom Umkehrgetriebe 6 angetriebenes Zahnrad verwendet wenJsn.
Für eine chemische Behandlung der Werkstücke ist die Stromzuleitung 20 nicht erforderlich. Die Trommel 1 kann auch mit einem runden Querschnitt gestaltet sein. Ein Öffnen des Deckels 7 der Trommel 1 ohne Inanspruchnahme des Anschlags 19 findet durch die Wechselwirkung zwischen dem
Schiene und durch Stromzuführungsstäbe 2i den Kontakten 24 (F i g. 2) und von diesen den zu behandelnden Werkstücken zugeleitet wird.
Da die Stromzuführungsstäbe 23 unter einem Win-
kcl zur Senkrechten geneigt und senkrecht zur die eingebrachten Werkstücke 25 begrenzenden Oberfläche angeordnet sind, liegen die Kontakte 24 ständig im Inneren der zu behandelnden Werkstücke, wodurch eine ständige Zuleitung von Strom an die
ίο letzteren gewährleistet und ein unerwünschter galvanischer Überzug der Kontakte bis auf ein Minimum vermindert wird.
Eine derartige Zuführungsanordnung verhindert eine mechanische Hinwirkung der Kontakte 24 auf
Deckel 7 und den Stirnwänden 10 der Trommel bei
Bewegung des Deckels in DrchölTnungsrichtung in
einer zur Arbeitsablaufrichtung der Trommel I entgegengesetzten Richtung statt.
Die Arbeitsweise der Trommel ist folgende: Bei
geöffneter Stellung des Deckels 7 werden die zu
behandelnden Werkstücke in die Beschickungsöffnung 17 der Trommel 1 eingebracht. Dann wird das
Umkehrgetriebe 6 so eingeschaltet, daß das Antriebsrad S sich in der durch den Pfeil »/1« (Fig. 2) angegebenen Arbeitslaufrichtung der Trommel 1 zu
drehen beginnt. Mit dem Antriebsrads gemeinsam
wird auch der Deckel 7 verschoben, der sich hierbei
allmählich der Beschickungsöffnung 17 am nach
außen vorspringenden Hals 16 nähert, wobei die 15 die I.angswande 9 der Trommel 1 und behindert hier-Trommel 1 sich, nachdem der Deckel 7 diese Bc- bei die Bewegung des Deckels 7 nicht. Nach Beendischickungsöffnung verschlossen hat, mit/udrchen bc- gung des technologischen Behandlungsablaufes wird • nt die Hinrichtung zur Hntladestelle verschoben, an der
Durch die besondere Anordnung des in Dreh- das Umkehrgetriebe 6 umgesteuert wird. Der Deckel 7 schlicßrichtung des Deckels befindlichen vorderen ao bewegt sich dann in Richtung des Pfeils Γ (Fig. 3) Randes der Beschickungsöffnung 17 in größerem bis zum Anschlag 19, öffnet die Beschickungsöffnung Abstand von der Drehachse als der Abstand des in 17 und treibt die Trommel 1 in umgekehrter Rich-Drehschließrichtung rückwärtig gelegener, achs- Uing an. In der unteren Stellung der Bcschickungsparallelen Randes von der Drehachse betätigt der mit öffnung 17 fallen die behandelten Werkstücke aus dem Antriebsrad 5 verbundene Deckel 7 die Trom- as der Trommel heraus. Soll eine den vorspringenden mell nicht nur durch die Umfangskräfte (Tangential- Hals 16 nicht berührende Längswand 9 ausgewechkräfte) welche die Trommel 1 antreiben, sondern seit werden, so werden die Muttern 15 (Fig. 1) an auch durch Radialkräfte (Normalkräfte), die ein jeder Seite der Stäbe U abgeschraubt, worauf der dichtes Anpressen des Deckeis 7 an die Ränder der Stab 13 nach außen aus dem Bereich der Stirnwände Beschickungsöffnung 17 des Halses 16 gewährleisten. 30 10 der Trommel 1 hinausgeschoben wird, dann wer-Die Anpreßkraft des Deckels ist von der Größe den die Muttern 15 der benachbarten Stäbe 13 etwas der Differenz der Abstände R1 der in Schließrichtung gelockert, worauf die Längswand 9 in den Nuten 11 befindlichen vorderen Kante der Beschickungsöffnung gleitend hinausgeschoben wird. 17 von der Drehachse und dem Abstand K., der in Soll eine der Längswände 9, die am vorspringen-
Schließrichtung liegenden rückwärtigen Kante der 35 den Hals 16 anliegt, ausgewechselt werden, so wer-Beschickungsöffnung von der Drehachse abhängig. den die die Lamellen 18 an den Stirnwänden 10 hal-Bcim Arbeitsumlauf der Trommel 1 mit geschlossc- tenden Schrauben entfernt und die Muttern 15 der ncm Deckel werden die zu behandelnden Werkstücke benachbarten Stäbe 13 gelockert. Ist die Trommel 1 in den rechten unteren Teil des Innenraumes der beschickt, so verschließt der Deckel 7 dicht die BeTrommel 1 verschoben und erzeugen durch ihr 40 schickungsöffnung 17. Eigengewicht ein Drehmoment in Richtung des
Pfeils/Ϊ. das demjenigen des Deckels 7 entgegengesetzt ist. Dieses Drehmoment bcgünst;gt zusätzlich
ein noch dichteres Schließen der Beschickungsöffnung 17 durch den Deckel 7.
Die Trommel 1 mit den in diese eingebrachten Werkstücken wird dann in das (in der Zeichnung nicht dargestellte) galvanische Bad eingesetzt, wobei die Werkstücke 25 einer technologischen Behandlung unterzogen werden.
Während der Behandlung wird der Trommel 1 von einem Gleichrichter Strom zugeführt, der durch die vertikalen Schienen 21 (Fig. I) die horizontale
Für ein Entladen von schweren Werkstücken, wie beispielsweise Schrauben und Muttern, öffnet der Deckel 7 die Beschickungsöffnung 17 bei beliebiger Stellung der Trommel 1.
Für ein Entladen von leichten Werkstücken, wie beispielsweise von Hohlkappen, öffne der Deckel 7 die Ik'schickungsöffnung 17 nach Durchführung einei halben Umdrehungsbewegung der Trommel 1. Dabei nehmen die Werkstücke eine Lage ein, die derjenigen welche die Werkstücke in Arbeitsablaufsrichtung des Trommel 1 einnahmen, gegenüberliegt und erzeuger mit ihrem Eigengewicht ein Drehmoment, das eil Öffnen der Beschickungsöffnung 17 begünstigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In einem Gesteil gelagerte, zur Behandlung von Werkstücküberfiächen dienende Trommel mit einem koaxial zum Trommelmantei seitlieh davon angeordneten gegenüber diesem begrenzt drehbaren Antriebsrad, das mil einem eine BesehikkungsöfTnung im Trommelmantel abschließbaren Deckel so zusammenwirkt, daß der Deckel in der einen Drehrichtung der Trommel die BeschikkungsölTnung dichtend schließt und daß der Dekkel in der einen Drehrichtung des Antriebsrades geöfTnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit einem die Beschickung*.-öffnung (17) umgebenden, nach außen vorspringenden Hals (16) versehen ist. dessen Ränder so liegen, daß der starr mit dem auf einem Gestellzapfen (2) -.rzenden Antriebsrad (5) verbundene und an einem dem ersten Gestellzapfen (2) am anderen Trommelende gegenüberliegenden Gestellzapfen (3) drehbar abgestützte Deckel (7) beim Drehen des Antriebsrades (S) in der einen Drehrichtung von außen gegen die Ränder der Beschickungsöffnung (1) drückbar ist, wobei der Abstand (R1) von der Drehachse des in Drehschließrichtung liegenden vorderen Randes der Beschickungsöffnung (17) größer ist als der Abstand (R.,) drs in Drehschließrichtung rückwärtigen, achsparallelen Randes, so daß die Trommel beim Weiterdrehen durch den anliegenden Deckel (7) mitgenommen wird.
2. Trommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Trommel (1) ein Anschlag (19) befestigt ist, der in Dreh-Öffnungsrichtung des Deckels (7) in einem solchen Abstand von der Kante der Beschickungsöffnung (17) angeordnet ist, der mindestens der Breite des Deckels (7) gleich ist.
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