DE2031264C3 - In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende Trommel - Google Patents
In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende TrommelInfo
- Publication number
- DE2031264C3 DE2031264C3 DE2031264A DE2031264A DE2031264C3 DE 2031264 C3 DE2031264 C3 DE 2031264C3 DE 2031264 A DE2031264 A DE 2031264A DE 2031264 A DE2031264 A DE 2031264A DE 2031264 C3 DE2031264 C3 DE 2031264C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- rotation
- cover
- lid
- loading opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
- C25D17/20—Horizontal barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/02—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Gestell
gelagerte, zur Behandlung von Werkstückoberflächen dienende Trommel mit einem koaxial zum
Trommelmantel seitlich davon angeordneten gegenüber diesem begrenzt drehbaren Antriebsrad, das mit
einem eine Beschickungsöffnung im Trommelmantel abschließbaren Deckel so zusammenwirkt, daß der
Deckel in der einen Drehrichtung der Trommel die Beschickungsöffnung dichtend schließt und daß der
Deckel in der einen Drehrichtung des Antriebsrades geöfTnet wird.
Es ist eine Vorrichtung zur galvanischen Behandlung der Oberflächen von Werkstücken bekannt, die
in eine auf Gestellzapfen befestigte Trommel eingebracht werden, wobei die Vorrichtung ein auf dem
einen der Zapfen sitzendes, als Antriebsrad zum Antrieb der Trommel und zur Verschiebung des Deckels
in bezug zur Beschickungsöffnung der Trommel dienendes Zahnrad aufweist (s. die britische Patentschrift
837 495).
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Deckel als gelenkig befestigte Tür ausgeführt, die ins Innere
der Trommel durch einen Doppclhebelarm offenbar ist. der beim öffnen bzw. beim Schließen des Deckels
durch eine entsprechende Rückstellbewegung des Triebwerkes abwechselnd zwei am Antriebsrad befestigte
Anschläge betätigt.
Zweckmäßigerweise erfolgt das Entladen der Werkstücke
aus der Trommel in einer derartigen Lage, bei der die Entladeöffnung ihre untere Stellung einnimmt.
Bei derartigen bekannten Anordnungen ist es jedoch nachteilig, "daß die auf dem Deckel liegenden zu bearbeitenden
Werkstücke ein Öffnen des Deckels behindern bzw. unmöglich machen.
Für ein störungsfreies Verschieben des Deckels ist an den lnnenstirnllächen ein Spiel erforderlich, wobei
es iedoch bei derartigen bekannten Anordnungen nachteilia ist. daß hei der Bearbeitung kleiner Werkstücke
diese durch die durch das Spiel bedingten Zwischenräume ausgeschüttet oder in diesen eingeklemmt
weiden können.
Bei Verwendung von Trommeln mit innenliegenden Querschnittswänden und scheibenartig gestalteten
Stromzuführungen sind solche, sich auf diese Weise nach innen öffnende Deckel nicht geeignet. Es ist
hierbei auch nachteilig, daß ein vorzeitiger Verschleiß der Gelenke durch das aggressive Medium und durch
die gegen die Anschläge einwirkenden Stöße des Deckels auftritt.
Es ist auch versucht worden, den Deckel auf an der Trommeloberfläche befindlichen Führungen zu
befestigen (s. die USA.-Patentschrift 3 283 944). Zum Schließen der Beschickungsöffnung verschiebt sich
bei dieser bekannten Anordnung der Deckel infolge seines Eigengewichtes in diesen Führungen und wird
dann in der Sollstellung durch abgefederte Klemmklinken gehalten, wobei diese zum Lösen des Deckels
aus dem Eingriffmit den Klinken durch ein mit einem Antrieb versehenes Glied betätigt werden. Eine derartige
bekannte Anordnung kompliziert jedoch die gesamte bauliche Gestaltung u.k! macht es erforderlich,
daß vorzeitig verschleißende Teile der Deckelbefestigung oft ausgewechseli werden müssen. Darüber
hinaus ist es bei derartigen Vorrichtungen auch nachteilig, daß beim Trommeln und bei der Sandstrahlbehandlung
von Werkstücken ein Verkeilen des Deckels in den Führungen und undichtes Schließen
der Beschickungsöffnungen durch den Deckel mög-Hch ist, wobei es sich auch nachteilig auswirkt, daß
es erforderlich wird, die Gelenke und Federn gegen die Einwirkung von aggressiven Medien zu isolieren.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese
Nachteile zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel zur Behandlung von Werkstückoberflächen
mit einer solchen Gestaltung und Befestigungsart des Deckels zu schaffen, die im Betrieb zuverlässig ist,
die ein zuverlässiges und bequemes Öffnen des Dekkels
mit der Beschickungsöffnung in der untersten Entladestellung sowie ein bequemes und zuverlässiges
Dichten der Beschickungsöffnung nach dem Schließen des Deckels gewährleistet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trommcl
mit einem die Beschickungsöffnung umgebenden, nach außen vorspringenden Hals versehen ist, dessen
Ränder so liegen, daß der starr mit dem auf einen-Gestellzapfen
sitzenden Antriebsrad verbundene unc an einem den ersten Gestellzapfen am anderen Trommelende
gegenüberliegenden Gestellzapfen drehbai abgestützte Deckel beim Drehen des Antriebsrades ir
der einen Drehrichtung von außen gegen die Rändei der Beschickungsöffnung drückbar ist, wobei der Ab-
stand von der Drehachse des in Drehschließrichuip.:
liegenden vorderen Randes dei Beschickung-Öffnung größer ist als der Abstand des in Drehschließrichtung
rückwärtigen, achsparallelcn Randes, so daß die Trommel beim Weiterdrehen durch den anliegenden
Deckel mitgenommen wird.
liine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erstreckt
sich ferner darauf, daß auf der Außenfläche der Trommel ein Anschlag befestigt ist, der in DrehöfTnungsri'-lMung
des Deckels in einem solchen Abstand von der Kante der Beschickungsöffnung angeordnet
ist, der mindestens der Breite des Deckels gleich ist.
Die derart ausgestaltete Trommel weist den Vorteil auf, daß sie ein zuverlässiges und bequemes Öffnen
des Deckels in der unteren 1 ntladestellung der Beschickungsöffnung
ermöglicht und auf einfache Weise ein zuverlässiges Dichten der Beschickungsöffnung
nittels des Deckels gewährleistet "und daß sie lefstungsfähig
ist und eine gedrungene und einfache Bauart aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführi„igsbe!spiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Trommel in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 die Trommel mit geschlossenem Deckel, im Schnitt nach der Linie 1Ι-Π gemäß F i g. I,
Fig. 3 die Trommel im gleichen Schnitt wie in l· i g. 2, mit der Beschickungsöffnung in der untersten
Entladestellung mit offenem Deckel.
Die in Gestellzapfen 2 und 3 eines Gestells 4 lagernde und zur Behandlung von Werkstiickoberilächen
dienende Trommel 1 enthält ein koaxial zum Trommelmantel seitlich davon angeordnetes und
gegenüber diesem begrenzt drehbares, mit einem Umkehrgetriebe 6 gekoppeltes Antriebsrad 5. Der Deckel
ist starr mit dem Antriebsrad 5 und einem auf dem Gelenkzapfen 3 in Spielpassung sitzenden Führungssegmenl
8 verbunden.
Die Trommel 1 enthält mehrere gelochte Längswände 9, die so miteinander verbunden sind, daß sie
einen vielseitigen Hohlkörper ohne eine einzige Kante bilden (Fig. 2), sowie zwei mit Nuten 11 versehene
Stirnwände 10 (Fig. 1 und 3), in diese Nuten greifen
die Längswände 9 mit ihren kurzseitigen Stirnflächen ein, wobei in den Stirnwänden 10 auch Bohrungen
12 vorgesehen sind, in welche an den Stoßkanten des vielseitigen Hohlkörpers angeordnete Stäbe eingreifen.
Die Stäbe 13 sind an ihren Verbindungsstellen mit den I.ängswänden 9 der Trommel über ihre ganze
Länge mit Nuten 14 versehen, in welche die Längswände 9 mit ihren langseitigen Stirnflächen eingreifen.
An den Enden der Stäbe 13 ist ein für das Aufsetzen von Muttern 15 (Fig. 1) dienendes Gewinde
angeordnet.
Die Längswände 9 greifen sowohl in die in den Stirnwänden 10 befindlichen Nuten 11 (Fig. 3) als
auch an die in den Stäben 13 angeordneten Nuten 14 ein und werden zwischen den Stirnwänden 10 durch
die Muttern 15 (Fig. 1) eingespannt.
Jede der in der Stirnwand 10 der Trommel 1 angeordneten Nuten verläuft bis zum äußeren Rand der
Stirnwand 10, dan,\t jede beliebige Längswand 9 bei einem erforderlichen Auswechseln derselben hinausgeschoben
werden kann, ohne daß es erforderlich ist, die ganze Trommel auseinander zu nehmen.
Die Trommel 1 ist mit einem nach außen vorspringenden
Hals 16 (Fig. 2) versehen, der durch die Beschickungsöffnung
17 gebildet wird und dessen Ränder so liegen, daß der starr mit dem auf einem Gevteiizapfen
2 sitzenden Antriebsrad 3 verbundene und an einem den ersten Gestellzapfen am anderen Trommelende
gegenüberliegenden Gestellzapfen 3 drehbar abgestützte Deckel 7 beim Drehen des Antriebsrades
5 in der einen Drehrichtung von außen gegen die Ränder der Beschickungsöffnung drückbar ist.
ίο wobei der Abstand A1 von der Drehachse des in
Drehschließrichtung liegenden vorderen Randes der Beschickungsöffnung; 17 größer ist als der Abstand/f.,
des in Drehsehließrichtung rückwärtigen, achsparallelen Randes, so daß die Trommel 1 beim Weiierdrehen
durch den anliegenden Deckel 7 mitgenommen wird.
Die zwei den nach außen vorspringenden Hals 16 bildenden Längswände 9 sind zut Versteifung durch
an den Stirnwänden 10 mit Schrauben befestigte Lamellen 18 verstärki
Auf der Außentläche der Trommel 1 ist ein Anschlag 19 befestigt, der in Arbeitsumlaufrichtung der
Trommel 1 und in Drehöffnungsrichtung des Dekkels 7 in einem solchen Abstand von der Kante der
beschickungsöffnung 17 angeordnet ist, der mindestens der Breite des Deckels 7 gleich ist.
Der Anschlag 19 dient beim Richtungsumsteuern der Trommel 1 in die zur Arbeitslaufrichtung entgegengesetzte
Richtung (Pfeil C in Fig. 3) zur Betätigung des Deckels 7.
Für das Zuleiten von Strom an die zu behandelnden Werkstücke, der beim Auftragen galvanischer
Überzüge (beim Überziehen miit Kupfer, Zinn oder Zink) erforderlich ist, ist eine Stromleitung 20 für die
Trommel 1 (Fig. 1) vorgesehen. Die Stromzuleitung 20 enthält zwei vertikale stromzuführende Schienen
21, die mit einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Gleichstromquelle verbunden sind und eine horizontale
stromzuführende Schiene 22, die mit den Stirnflächen der vcr'ikalen Schienen gekoppelt ist
sowie mindestens ein Paar stromzuführender Stäbe 23, die auf der horizontalen Schiene befestigt und
unter einem Winkel zur Senkrechten in Arbeitslaufrichtung der Trommel geneigt sind (Fig. 2). Auf
den Stäben 23 sind auswechselbare stromleitende Kontakte 24 aufgeschraubt (Fig. I), die die zu behandelnden
Werkstücke (F i g. 2) unmittelbar berühren.
Alle stromleitenden Teile, die in die Lösung des galvanischen Bades eingetaucht werden, sind mit
Ausnahme der auswechselbaren Kontakte 24 gegen die Einwirkung der Badlösung isoliert.
Ist die horizontale stromzuführende Schiene 23 (Fig. I) am Gestell 4 befestigt, so können die Trommel
1, das Antriebsrad 5 und das Führungssegment 8 auf dieser Schiene 22 in einer Achse fluchtend montiert
werden.
Der Deekel 7 kann auch als flach gestaltetes Werkstück
ausgeführt werden. Für f>roße Trommellängen
kann an Stelle des Führungssegments 8 ein zweites, vom Umkehrgetriebe 6 angetriebenes Zahnrad verwendet
wenJsn.
Für eine chemische Behandlung der Werkstücke ist die Stromzuleitung 20 nicht erforderlich. Die
Trommel 1 kann auch mit einem runden Querschnitt gestaltet sein. Ein Öffnen des Deckels 7 der Trommel
1 ohne Inanspruchnahme des Anschlags 19 findet durch die Wechselwirkung zwischen dem
Schiene und durch Stromzuführungsstäbe 2i den
Kontakten 24 (F i g. 2) und von diesen den zu behandelnden Werkstücken zugeleitet wird.
Da die Stromzuführungsstäbe 23 unter einem Win-
kcl zur Senkrechten geneigt und senkrecht zur die
eingebrachten Werkstücke 25 begrenzenden Oberfläche angeordnet sind, liegen die Kontakte 24 ständig
im Inneren der zu behandelnden Werkstücke, wodurch eine ständige Zuleitung von Strom an die
ίο letzteren gewährleistet und ein unerwünschter galvanischer
Überzug der Kontakte bis auf ein Minimum vermindert wird.
Eine derartige Zuführungsanordnung verhindert eine mechanische Hinwirkung der Kontakte 24 auf
Deckel 7 und den Stirnwänden 10 der Trommel bei
Bewegung des Deckels in DrchölTnungsrichtung in
einer zur Arbeitsablaufrichtung der Trommel I entgegengesetzten Richtung statt.
Bewegung des Deckels in DrchölTnungsrichtung in
einer zur Arbeitsablaufrichtung der Trommel I entgegengesetzten Richtung statt.
Die Arbeitsweise der Trommel ist folgende: Bei
geöffneter Stellung des Deckels 7 werden die zu
behandelnden Werkstücke in die Beschickungsöffnung 17 der Trommel 1 eingebracht. Dann wird das
Umkehrgetriebe 6 so eingeschaltet, daß das Antriebsrad S sich in der durch den Pfeil »/1« (Fig. 2) angegebenen Arbeitslaufrichtung der Trommel 1 zu
drehen beginnt. Mit dem Antriebsrads gemeinsam
wird auch der Deckel 7 verschoben, der sich hierbei
allmählich der Beschickungsöffnung 17 am nach
außen vorspringenden Hals 16 nähert, wobei die 15 die I.angswande 9 der Trommel 1 und behindert hier-Trommel 1 sich, nachdem der Deckel 7 diese Bc- bei die Bewegung des Deckels 7 nicht. Nach Beendischickungsöffnung verschlossen hat, mit/udrchen bc- gung des technologischen Behandlungsablaufes wird • nt die Hinrichtung zur Hntladestelle verschoben, an der
geöffneter Stellung des Deckels 7 werden die zu
behandelnden Werkstücke in die Beschickungsöffnung 17 der Trommel 1 eingebracht. Dann wird das
Umkehrgetriebe 6 so eingeschaltet, daß das Antriebsrad S sich in der durch den Pfeil »/1« (Fig. 2) angegebenen Arbeitslaufrichtung der Trommel 1 zu
drehen beginnt. Mit dem Antriebsrads gemeinsam
wird auch der Deckel 7 verschoben, der sich hierbei
allmählich der Beschickungsöffnung 17 am nach
außen vorspringenden Hals 16 nähert, wobei die 15 die I.angswande 9 der Trommel 1 und behindert hier-Trommel 1 sich, nachdem der Deckel 7 diese Bc- bei die Bewegung des Deckels 7 nicht. Nach Beendischickungsöffnung verschlossen hat, mit/udrchen bc- gung des technologischen Behandlungsablaufes wird • nt die Hinrichtung zur Hntladestelle verschoben, an der
Durch die besondere Anordnung des in Dreh- das Umkehrgetriebe 6 umgesteuert wird. Der Deckel 7
schlicßrichtung des Deckels befindlichen vorderen ao bewegt sich dann in Richtung des Pfeils Γ (Fig. 3)
Randes der Beschickungsöffnung 17 in größerem bis zum Anschlag 19, öffnet die Beschickungsöffnung
Abstand von der Drehachse als der Abstand des in 17 und treibt die Trommel 1 in umgekehrter Rich-Drehschließrichtung
rückwärtig gelegener, achs- Uing an. In der unteren Stellung der Bcschickungsparallelen
Randes von der Drehachse betätigt der mit öffnung 17 fallen die behandelten Werkstücke aus
dem Antriebsrad 5 verbundene Deckel 7 die Trom- as der Trommel heraus. Soll eine den vorspringenden
mell nicht nur durch die Umfangskräfte (Tangential- Hals 16 nicht berührende Längswand 9 ausgewechkräfte)
welche die Trommel 1 antreiben, sondern seit werden, so werden die Muttern 15 (Fig. 1) an
auch durch Radialkräfte (Normalkräfte), die ein jeder Seite der Stäbe U abgeschraubt, worauf der
dichtes Anpressen des Deckeis 7 an die Ränder der Stab 13 nach außen aus dem Bereich der Stirnwände
Beschickungsöffnung 17 des Halses 16 gewährleisten. 30 10 der Trommel 1 hinausgeschoben wird, dann wer-Die
Anpreßkraft des Deckels ist von der Größe den die Muttern 15 der benachbarten Stäbe 13 etwas
der Differenz der Abstände R1 der in Schließrichtung gelockert, worauf die Längswand 9 in den Nuten 11
befindlichen vorderen Kante der Beschickungsöffnung gleitend hinausgeschoben wird.
17 von der Drehachse und dem Abstand K., der in Soll eine der Längswände 9, die am vorspringen-
Schließrichtung liegenden rückwärtigen Kante der 35 den Hals 16 anliegt, ausgewechselt werden, so wer-Beschickungsöffnung
von der Drehachse abhängig. den die die Lamellen 18 an den Stirnwänden 10 hal-Bcim
Arbeitsumlauf der Trommel 1 mit geschlossc- tenden Schrauben entfernt und die Muttern 15 der
ncm Deckel werden die zu behandelnden Werkstücke benachbarten Stäbe 13 gelockert. Ist die Trommel 1
in den rechten unteren Teil des Innenraumes der beschickt, so verschließt der Deckel 7 dicht die BeTrommel
1 verschoben und erzeugen durch ihr 40 schickungsöffnung 17.
Eigengewicht ein Drehmoment in Richtung des
Pfeils/Ϊ. das demjenigen des Deckels 7 entgegengesetzt ist. Dieses Drehmoment bcgünst;gt zusätzlich
ein noch dichteres Schließen der Beschickungsöffnung 17 durch den Deckel 7.
Pfeils/Ϊ. das demjenigen des Deckels 7 entgegengesetzt ist. Dieses Drehmoment bcgünst;gt zusätzlich
ein noch dichteres Schließen der Beschickungsöffnung 17 durch den Deckel 7.
Die Trommel 1 mit den in diese eingebrachten Werkstücken wird dann in das (in der Zeichnung
nicht dargestellte) galvanische Bad eingesetzt, wobei die Werkstücke 25 einer technologischen Behandlung
unterzogen werden.
Während der Behandlung wird der Trommel 1 von einem Gleichrichter Strom zugeführt, der durch die
vertikalen Schienen 21 (Fig. I) die horizontale
Für ein Entladen von schweren Werkstücken, wie beispielsweise Schrauben und Muttern, öffnet der
Deckel 7 die Beschickungsöffnung 17 bei beliebiger Stellung der Trommel 1.
Für ein Entladen von leichten Werkstücken, wie beispielsweise von Hohlkappen, öffne der Deckel 7
die Ik'schickungsöffnung 17 nach Durchführung einei
halben Umdrehungsbewegung der Trommel 1. Dabei nehmen die Werkstücke eine Lage ein, die derjenigen
welche die Werkstücke in Arbeitsablaufsrichtung des
Trommel 1 einnahmen, gegenüberliegt und erzeuger mit ihrem Eigengewicht ein Drehmoment, das eil
Öffnen der Beschickungsöffnung 17 begünstigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. In einem Gesteil gelagerte, zur Behandlung von Werkstücküberfiächen dienende Trommel mit
einem koaxial zum Trommelmantei seitlieh davon
angeordneten gegenüber diesem begrenzt drehbaren Antriebsrad, das mil einem eine BesehikkungsöfTnung
im Trommelmantel abschließbaren Deckel so zusammenwirkt, daß der Deckel in der
einen Drehrichtung der Trommel die BeschikkungsölTnung
dichtend schließt und daß der Dekkel in der einen Drehrichtung des Antriebsrades
geöfTnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel mit einem die Beschickung*.-öffnung (17) umgebenden, nach außen vorspringenden
Hals (16) versehen ist. dessen Ränder so liegen, daß der starr mit dem auf einem Gestellzapfen
(2) -.rzenden Antriebsrad (5) verbundene
und an einem dem ersten Gestellzapfen (2) am anderen Trommelende gegenüberliegenden Gestellzapfen
(3) drehbar abgestützte Deckel (7) beim Drehen des Antriebsrades (S) in der einen
Drehrichtung von außen gegen die Ränder der Beschickungsöffnung (1) drückbar ist, wobei der
Abstand (R1) von der Drehachse des in Drehschließrichtung
liegenden vorderen Randes der Beschickungsöffnung (17) größer ist als der Abstand
(R.,) drs in Drehschließrichtung rückwärtigen, achsparallelen Randes, so daß die Trommel
beim Weiterdrehen durch den anliegenden Deckel (7) mitgenommen wird.
2. Trommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenfläche der Trommel (1) ein Anschlag (19) befestigt ist, der in Dreh-Öffnungsrichtung
des Deckels (7) in einem solchen Abstand von der Kante der Beschickungsöffnung (17) angeordnet ist, der mindestens der Breite des
Deckels (7) gleich ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2031264A DE2031264C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende Trommel |
GB3262670A GB1283303A (en) | 1970-06-24 | 1970-07-06 | Device for surface treatment of articles |
FR7026484A FR2097678A5 (en) | 1970-06-24 | 1970-07-17 | Galvanic treatment drum - with self-sealing cover |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2031264A DE2031264C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende Trommel |
GB3262670A GB1283303A (en) | 1970-06-24 | 1970-07-06 | Device for surface treatment of articles |
FR7026484A FR2097678A5 (en) | 1970-06-24 | 1970-07-17 | Galvanic treatment drum - with self-sealing cover |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031264A1 DE2031264A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031264B2 DE2031264B2 (de) | 1973-04-12 |
DE2031264C3 true DE2031264C3 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=27182684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2031264A Expired DE2031264C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende Trommel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031264C3 (de) |
FR (1) | FR2097678A5 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4082623A (en) * | 1976-08-26 | 1978-04-04 | M.C.P. Industries, Inc. | Method of electroplating small parts with chrome substitute tin alloys and electroplating barrel therefor |
JPH01147099A (ja) * | 1987-12-01 | 1989-06-08 | Kanehiro Metaraijingu:Kk | バレルメッキ装置 |
-
1970
- 1970-06-24 DE DE2031264A patent/DE2031264C3/de not_active Expired
- 1970-07-17 FR FR7026484A patent/FR2097678A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2031264A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031264B2 (de) | 1973-04-12 |
FR2097678A5 (en) | 1972-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2553819C3 (de) | Abstreifvorrichtung für ein Tauchlötbad | |
DE2835303C2 (de) | Schaltstoß-dämpfende Schalteinheit für ein vielgängiges Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Werkzeugmaschinen | |
DE2901100A1 (de) | Drehfolgeventil | |
DE2031264C3 (de) | In einem Gestell gelagerte, zur Be handlung von Werkstucksoberflachen die nende Trommel | |
DE1090924B (de) | Revolverbohrkopf | |
DE2056866A1 (de) | Einspannvorrichtung | |
DE10118074B4 (de) | Reinigungsvorrichtung in einer Druckmaschine | |
DE1957271C3 (de) | Kreisförmige Verschlußklappe zum Verschließen eines zylindrischen Ausstiegsschachtes einer Taucherkammer | |
DE3714679A1 (de) | Werkzeughalter | |
AT393977B (de) | Befestigungseinrichtung zum befestigen eines innenfraesermessertraegers am aufnahmeflansch der fraesertrommel einer kurbelwellenfraesmaschine, od.dgl. | |
DE2631828C2 (de) | Galvanisiertrommel | |
DE2721438A1 (de) | Einrichtung zum reinigen der dichtungsflaechen der kammerrahmen von verkokungsoefen | |
DE349967C (de) | Scheinwerfer fuer Schiffe u. dgl. | |
DE2004544C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Dreh-, Stanz-, Frästeilen u.a. Metallteilen | |
DE375975C (de) | Trommel zum Entfleischen von Fruechten, insbesondere OElfruechten | |
DE509112C (de) | Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern | |
DE376280C (de) | Stangen- oder Kettenschraemmaschine mit Schwenkkopf | |
DE1924437A1 (de) | Vorrichtung zum Beseitigen von Unrundheiten von Zahnkraenzen und gleichzeitigen Polieren ihrer Verzahnung | |
DE79367C (de) | Teigknetmaschine | |
DE594350C (de) | Drehbares Schiffsfenster | |
DE502594C (de) | Trockenbeizmaschine mit selbsttaetig regelbarer Beizmittelzufuehrung | |
DE828146C (de) | Steuerung fuer einen Motorgreifer mit hydraulischem Antrieb | |
DD275196A1 (de) | Fassroll- und schwenkvorrichtung | |
DE1756172C (de) | Abdichtvorrichtung in einer Propeller einsteckbuchse einer Propellernabe fur eine Verstelluftschraube | |
DE529084C (de) | Maschine zum Abziehen und Bohnern von Fussboeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |