DE20309814U1

DE20309814U1 - Lagerregal

Info

Publication number: DE20309814U1
Application number: DE20309814U
Authority: DE
Original assignee: LIN CHI I
Current assignee: LIN CHI I
Priority date: 2002-07-01
Filing date: 2003-06-25
Publication date: 2003-08-28
Anticipated expiration: 2013-06-26
Also published as: TW539063U; US6920831B2; US20040084584A1

Description

Lagerregal Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft ein Lagerregal, das eine hohe Stabilität, eine hohe Sicherheit und eine hohe Festigkeit aufweist und sich leicht montieren und demontieren läßt.

Stand der Technik

In Figur 1 ist ein herkömmliches Lagerregal gezeigt, das aus mehreren L-förmige Teilen 6 besteht, die jeweils mit mehr als einer Öffnung 61 versehen sind. Bei der Montage werden die L-förmige Teile 6 mittels der Schraubverbindungselemente 7, die durch Schrauben und Muttern gebildet und durch die Öffnungen 61 der L-förmigen Teile 6 hindurchgeführt sind, miteinander verbunden.

Dieses Lagerregal gestattet zwar eine Montage und Demontage, ist dies jedoch sehr kraft- und zeitaufwendig, weil die L-förmigen Teile 6 mittels der Sciiraubverbindungselemente 7 miteinander verbunden sind, die bei der Montage und Demontage des Lagerregals einzeln festgezogen und abgedreht werden müssen.

Um das obengenannte Problem zu lösen, wurde ein anderes Lagerregal entwickelt, das in Figur 2 gezeigt ist. Dieses Lagerregal besteht aus L-förmigen vertikalen Teilen 8 und horizontalen Teilen 9. Die vertikalen Teile 8 sind jeweils mit mehr als einer Öffnung 81 und die horizontalen Teile 9 sind jeweils mit mehr als einem Haken 91 versehen. Bei der Montage werden die Haken 91 der horizontalen Teile 9 in die entsprechenden Öffnungen

81 der vertikalen Teile 81 eingebracht und dann werden die horizontalen Teile 9 nach unten gedrückt, damit die Haken 91 an den unteren Kanten der Öffnungen 81 haken, wodurch die vertikalen Teile 8 und die horizontalen Teile 9 miteinander verbunden sind.

Dieses Lagerregal läßt sich zwar leicht montieren und demontieren, weist jedoch eine niedrige Stabilität auf, weil die vertikalen Teile 8 und die horizontalen Teile 9 nur über Hakenverbindung miteinander verbunden sind, wodurch das Lagerregal durch eine Außenkraft schwanken kann, so daß die Gegenstände auf dem Lagerregal herunterfallen können. Daher weist dieses Lagerregal nur einen niedrigen Gebrauchswert auf.

Aufgabe der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lagerregal zu schaffen, das eine hohe Stabilität, eine hohe Sicherheit und eine hohe Festigkeit aufweist.

Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Lagerregal zu schaffen, das sich leicht montieren und demontieren läßt.
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Diese Aufgaben werden durch das erfindungsgemäße Lagerregal gelöst, das aus

Seitenteilen, die jeweils mit mehr als einer Öffnung versehen sind, unter denen jeweils eine Verstärkungsrippe vorgesehen ist,

Längsteile, die sich jeweils zwischen zwei Seitenteilen befinden und an den beiden Enden jeweils mit mehr als

einem Haken versehen ist, die jeweils eine Verstärkungsrippe aufweisen, die mit den Verstärkungsrippen der Seitenteile verrasten können, und

Querteilen, die sich jeweils zwischen zwei Seitenteilen befinden und an den beiden Enden jeweils mit mehr als einem Haken versehen sind, die jeweils eine Verstärkungsrippe aufweisen, die mit den Verstärkungsrippen der Seitenteile verrasten können, wobei an einer Seite der Querteile jeweils eine Schulter vorgesehen ist, besteht.

Dadurch weist das erfindungsgemäße Lagerregal eine hohe Stabilität, eine hohe Sicherheit und eine hohe Festigkeit auf und läßt sich leicht montieren und demontieren.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung.

Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer

weiteren herkömmlichen Lösung.
Ficfur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung.

Figur 4 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung.
Figur 5 zeigt eine Darstellung der Montage der Erfindung.
Figur 6 zeigt eine weitere Darstellung der Montage der Erfindung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Wie aus Figur 3, 4, 5 und 6 ersichtlich ist, besteht die Erfindung im wesentlichen aus Seitenteilen 1, Längsteilen

2 und Querteilen 3. Das erfindungsgemäße Lagerregal weist eine hohe Stabilität, eine hohe Sicherheit und eine hohe Festigkeit auf und läßt sich leicht montieren und demontieren.
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Die Seitenteile 1 sind jeweils mit mehr als einer Öffnung 11 versehen, die eine sich nach unten verjüngende Trapezform aufweisen und nebeneinander stehen. Unter den Öffnungen 11 ist jeweils eine Verstärkungsrippe 12 vorgesehen, die einen Raststift bildet. Die Längsteile 2 befinden sich zwischen zwei Seitenteilen 1 und sind mit mehr als einem Haken 21 versehen, die mit den Verstärkungsrippen 12 verrasten können.

Die Längsteile 2 besitzen an den beiden Enden jeweils ein Verlängerungsteil 22, das mit mehr als einem Haken 21 versehen ist, die in die Öffnungen 11 der Seitenteile 1 haken können. Die Haken 21 weisen entsprechend den Verstärkungsrippen 12 der Seitenteile 1 jeweils eine Verstärkungsrippe 211 auf, die eine Rastnut bildet. Über den Haken 21 ist jeweils ein Befestigungsloch 23 vorgesehen. Wenn die Haken 21 in den Öffnungen 11 haken, gefangen die Befestigungslöcher 23 in den Bereich der Öffnungen 11 der Seitenteile 1.

Die Querteile 3 befinden sich zwischen zwei Seitenteilen 1 und besitzen an den beiden Enden jeweils ein Verlängerungsteil 32, das mit mehr als einem Haken 31 versehen ist, die in die Öffnungen 11 der Seitenteile 1 haken können. Die Haken 31 weisen entsprechend den Verstärkungsrippen 12 der Seitenteile 1 jeweils eine Verstärkungsrippe 311 auf, die eine Rastnut bildet. Über den Haken 31 ist jeweils ein Befestigungsloch 33 vorgesehen. Wenn die Haken 31 in den Öffnungen 11 haken,

gelangen die Befestigungslöcher 33 in den Bereich der Öffnungen 11 der Seitenteile 1. Die Querteile 3 weisen an einer Seite jeweils eine Schulter 34 auf, auf der mehr als ein Regalbrett 4 liegen können. Dadurch entsteht das erfindungsgemäße Lagerregal.

Vor der Montage wird die Gestalt des Lagerregals gewählt. Bei der Montage werden zunächst die Haken 21 der Längsteile 2 in die entsprechenden Öffnungen 11 der Seitenteile 1 eingebracht und dann werden die Längsteile 2 nach unten gedrückt, damit die Haken 21 an den unteren Kanten der Öffnungen 11 haken. Anschließend werden die Haken 31 der Querteile 3 in die entsprechenden Öffnungen 11 der Seitenteile 1 eingebracht und dann werden die Querteile 3 nach unten gedrückt, damit die Haken 31 an den unteren Kanten der Öffnungen 11 haken. Da die Öffnungen 11 eine sich nach unten verjüngende Trapezform aufweisen, können die Haken 21, 31, die an den unteren Kanten der Öffnungen 11 haken, durch die dichte Passung dort positioniert werden. Dabei sind die Verstärkungsrippen 211, 311 der Haken 21, 31 mit den Verstärkungsrippen 12 unter den Öffnungen 11 verrastet. Dadurch können die Längsteile 2 und die Querteile 3 stabil mit den Seitenteilen 1 verbunden werden, so daß eine Schwankung und eine Lockerung der Seitenteile 1, der Längsteile 2 und die Querteile 3 durch eine Außenkraft vermieden werden kann. Die Seitenteile 1, die Längsteile 2 und die Querteile 3 können je nach der gewählten Gestalt des Lagerregals miteinander kombiniert werden.

Nach dem Zusammenbau der Seitenteile 1, der Längsteile 2 und der Querteile 3 können die Regalbretter 4 eingesetzt werden, die von den Schultern 34 der Querteile 3 getragen werden (Figur 6) . Die Kombination der Seitenteile 1, der Längsteile 2 und der Querteile 3 ist nicht auf die

Darstellung in den Zeichnungen beschränkt und kann je nach Bedarf frei gewählt werden.

Durch die Befestigungslöcher 23, 33 der Längsteile 2 und der Querteile 3, die in den Bereich der Öffnungen 11 der Seitenteile 1 gelangen, wenn die Haken 21, 31 in den Öffnungen 11 haken, kann jeweils ein Zapfen 5 hindurchgeführt werden, der einen L-förmigen Schaft 51 und einen Anschlagkopf 52 umfaßt, wobei der Durchmesser des Anschlagkopfs 52 größer ist als der der Befestigungslöcher 23, 33. Durch die Zapfen 5, die durch die Befestigungslöcher 23, 33 hindurchgeführt sind und aus den Öffnungen 11 herausragen, werden die Haker. 21, 31 begrenzt, wodurch eine Schraubverbindung nicht erforderlich ist. Bei der Demontage muß der Benutzer nur die Zapfen 5 herausziehen und anschließend die Längsteile 2 und die Querteile 3 nach oben ziehen. Daher weist das erfindungsgemäße Lagerregal eine hohe Stabilität, eine hohe Sicherheit und eine hohe Festigkeit auf und läßt sich leicht montieren und demontieren.

Claims

1. Lagerregal, das aus Seitenteilen (1), Längsteilen (2) und Querteilen (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteilen (1) jeweils mit mehr als einer Öffnung (11) versehen sind, unter denen jeweils eine Verstärkungsrippe (12) vorgesehen ist,
die Längsteile (2) sich jeweils zwischen zwei Seitenteilen (1) befinden und an den beiden Enden jeweils ein Verlängerungsteil (22) besitzen, das mit mehr als einem Haken (21) versehen ist, die jeweils eine Verstärkungsrippe (211) aufweisen, die mit den Verstärkungsrippen (12) der Seitenteile (1) verrasten können, und
die Querteile (3) sich jeweils zwischen zwei Seitenteilen (1) befinden und an den beiden Enden jeweils ein Verlängerungsteil (32) besitzen, das mit mehr als einem Haken (31) versehen ist, die jeweils eine Verstärkungsrippe (311) aufweisen, die mit den Verstärkungsrippen (12) der Seitenteile (1) verrasten können, wobei an einer Seite der Querteile (3) jeweils eine Schulter (34) vorgesehen ist, wodurch
das Lagerregal eine hohe Stabilität, eine hohe Sicherheit und eine hohe Festigkeit aufweist und sich leicht montieren und demontieren läßt.

2. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) nebeneinander stehen.

3. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) jeweils eine sich nach unten Verjüngende Trapezform aufweisen.

4. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (12) der Seitenteile (1) Raststifte bilden.

5. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (211) der Haken (21) der Längsteile (2) Rastnuten bilden.

6. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (311) der Haken (31) der Querteile (3) Rastnuten bilden.

7. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schultern (34) der Querteilen (3) mehr als ein Lagerbrett (4) liegen können.

8. Lagerregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Haken (21, 31) der Längsteile (2) und der Querteile (3) jeweils ein Befestigungsloch (23, 33) vorgesehen ist, die in den Bereich der Öffnungen (11) der Seitenteile (1) gelangen, wenn die Haken (21, 31) in den Öffnungen (11) haken.

9. Lagerregal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Befestigungslöcher (23, 33) und die entsprechenden Öffnungen (11) jeweils ein Zapfen (5) hindurchgeführt ist.

10. Lagerregal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5) jeweils einen L-förmigen Schaft (51) und einen Anschlagkopf (52) umfaßt, wobei der Durchmesser des Anschlagkopfs (52) größer ist als der der Befestigungslöcher (23, 33).